Nur eine Kleinigkeit...
Weine! von PhibrizoAlexiel
Titel: Weine!
Teil:24/ ca.40?
Autor: Sarah
Email: Silvertipsgun@gmx.de
Fandom: Harry Potter
Pairing: HP x TR; SS x SB; LM x RW (bitte fragt mich nicht, wie ich auf dieses Pairing kam *drop*)
Warnung: Also… ein bischen dies und ein bischen das. Und dann kommt noch das dazu... *sich vor schlägen duck* ist ja gut ist ja gut *grummel* Also auf jeden Fall Slash *g* und dann vermutlich noch sap, bissl dark, n bischen psycho (hoff ich XD) ugggvm, kann ich aber noch nicht genau sagen^^.
Kommentar: Naja... meine erste HP-Story, deswegen seid nicht zu streng mit mir^^. Zusätzlich muss ich noch sagen: Ich habe Band 5 nicht gelesen und Band 6 folglich auch nicht. (In mir sträubt sich halt alles dagegen von JKR selbst von Sirius Tod zu lesen *seufz*) dennoch werde ich Bd. 5 einbringen, soweit es mir mit den Infos aus anderen FFs möglich ist. Deswegen korrigiert mich, wenn ich irgendwas falsches wiedergebe. Aber ich werd ohnehin einiges weglassen oder verändern.^^°
Disclaimer: Gehört mal wieder nix mir. Nur die Idee die story zu schreiben..^.^v
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Der junge, eigentlich so sportliche, nun aber eher eingefallen wirkende Körper saß, oder mehr lag, im Sessel - bewegungslos. Kein Muskel regte sich, keine Sehne zuckte, kein Nerv schien von Strömen durchzogen zu werden. Wie eine Puppe, eine Marionette mit abgeschnittenen Fäden befand sich der Junge auf diesem Platz, an den er sich jeden Morgen wieder schleppte, nur um den mühsamen, beschwerlichen Weg zum Bett am Abend wieder zurückzulegen.
Und jeden Tag, in jeden Morgen-, in jeden Abendstunden das selbe traurige Spiel. Seit jenem Tag an dem er, ER, Tom... nein der dunkle Lord, Lord Voldemort sein letztes bisschen Vertrauen genommen und vor seinen Augen, auf... in seinem Körper zerbrochen hatte. Jeden Tag wieder... jeden Moment... jede Sekunde erlebte er es wieder. Jenen Schmerz, der ihn durchzogen hatte, als der Andere in ihn eingedrungen war.
Ein Schmerz, der immer kam, obwohl die Wunden mittlerweile allesamt verheilt waren. Jedoch nur die körperlichen... den die Verletzung seines zerbrochenen Herzens... jenes Herzens, das sich langsam wieder schmerzhaft zusammenzusetzen schien nur um wieder von der scheinbaren Ignoranz des Älteren auseinander zu brechen... dieser Schmerz verschwand nie.
Denn obgleich Tom ihn gegen seinen Willen genommen hatte, so hatte allein das Gefühl des Anderen in ihm, ihm nur zu deutlich gezeigt was er wollte... was sein Körper sich wünschte. Ein Wunsch der ihn mehr denn je zerriss. Schließlich... ganz gleich was Tom zu versuchen schien... das Verhalten ihm, Harry, gegenüber hatte sich nicht im geringsten geändert, nicht in der letzten Woche.
Und... da der Junge zudem mittlerweile stark bezweifelte, dass er in die Schule gehen dürfte, dort seine Freunde wieder sehen durfte... fragte er sich mehr denn je, wie sein zukünftiges Leben aussehen würde. Denn... er liebte ihn, Tom... auch jetzt wo er wusste, wer der Andere wirklich war, wo er ihm das angetan hatte... trotz allem liebte er ihn noch immer... genauso wie er es vermutet hatte.
Auch wenn erst eine Woche vergangen war... so spürte er doch langsam die Vergebung, die er gegenüber dieser eigentlich so unverzeihlichen Tat zu empfinden begann... Ein Gefühl das ihm gar nicht behagte, denn nicht einmal als er es gewagt hatte den Lord zu fragen, ob er vielleicht einen Arzt aufsuchen dürfte, der sich seine Wunden ansah... nicht einmal dann hatte jener darauf reagiert, gar Notiz von ihm genommen.
Fast schien es ihm so, als wolle der Ältere für den Augenblick zumindest seine Anwesenheit vollkommen aus seinem Gedächtnis streichen, wenngleich er es nie tat. Denn immer... jeden Abend... kurz vor dem einschlafen... nahm er ihn trotz allem in den Arm... und das nicht etwa auf eine eindeutig körperliche Art und Weise bedacht, sondern stets, wenn der Slytherin dachte, dass Harry schliefe... erst dann nahm er ihn in den Arm... und das auf solch sanfte, zärtliche, beschützende Art und Weise, dass weder in dem Jungen, noch dessen Körper auch nur den Bruchteil einer Sekunde lang das Verlangen aufkam sich zu wehren, gar zu verspannen.
Und gleichzeitig, ließ dieses liebevolle, diese kleine, mit doch eindeutigem Gefühl überbrachte Geste den jungen Schwarzhaarigen lächeln. Ein Lächeln das sich sogar manchmal in Stunden der Einsamkeit auf sein Gesicht schlich, war dies doch mit... trotz aller Traurigkeit, trotz aller Verzweiflung, mit ein Grund dafür, dass seine Liebe nicht verkümmerte, sondern immer mehr aufzublühen schien... und so wartete er jeden Tag auf diese paar Minuten... in der erneuten Hoffnung, dass Tom es nicht wieder zerstören würde.
Doch es schien nicht so... denn trotz der neuen Ignoranz die er ihm gegenüber zu zeigen versuchte gelang es dem dunklen Lord doch nicht ein gewisses sanftes, trauriges Glimmen aus seinen Augen zu verbannen, wann immer sie über Harry glitten. Doch er hoffte... irgendwann... irgendwann würde er ihm wirklich vergeben... ihm wieder vertrauen... und vielleicht würde Tom... TOM nicht Lord Voldemort sich ihm dann wieder nähern... ihn lieben... und ihn vielleicht auf jene liebevolle Art und Weise in diese körperliche Kunst einführen, wie er es damals bei seinem ersten Kuss getan hatte.
Jeden Tag... jeden einzelnen Tag seit dem... Vorfall wiederholte sich nun das selbe spiel... und jeden Tag die selben Gedanken... alles in diesem starren, bewegungslosen Körper, der sich nur rührte, wenn dieser schwere Schlangenkörper über seine Schultern schob, oder ein Hauself ihm seine Mahlzeiten brachte... einmal hatte er versucht eine Bastelarbeit von sich fortzuführen, doch schon bald waren seine Gedanken abgeschweift und er hätte sich fast selbst in die Luft gejagt gehabt... Und seit diesem Tag hatte sich nichts in dem Ablauf geändert.
Ein lauter Knall war zu hören - Harry zuckte zusammen – gefolgt von einem fluchen – Harry richtete sich langsam auf – nun eher leise wurde die Tür geschlossen, gleichsam mit einem gemurmelten ‚Welcher Idiot lässt die Tür nur angelehnt?!’ – Harrys Augen weiteten sich langsam aber sicher und er wandte seinen Blick Richtung eben jener benannten Holzverkleidung, er... das... das konnte doch nicht sein... oder doch? Wirklich? Wäre das wirklich möglich? Doch was... wie... was tat er hier? War er gefangen genommen worden, aber wieso lebte er dann noch? Hatte sich der dunkle Lord tatsächlich schon so sehr geändert?
Doch zunächst sollte er vielleicht eine Kleinigkeit richtig stellen: „Dieser Idiot nennt sich Lord Voldemort... also solltest du ihn das vielleicht besser nicht hören lassen, was denkst du, Ron?“
Kommentar der Autorin:
So... es hat mal wieder ewig gedauert... ich weiß... aber ich hoffe neben ner Schreibblockade zählen eine Magen-Darm-Grippe und ne echt eklige Bronchitis, abgesehen von nem Referat und ner echt fiesen Japanisch-Klausur als Entschuldigung. Dafür ist der part (hoff ich zumindest) mal n paar Wörter länger und kommt pünktlich zu Weinachten^^.
Also... ich hoffe ihr habt es trotzdem gelesen, es hat euch, trotz leicht verwirrender Gedankengänge seitens Harry dennoch gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da
Fröhliche Weinachten^^!!!
Ya mata ne Phibby-chan *verbeug*