Beweggründe
Weine! von PhibrizoAlexiel
Titel: Weine!
Teil:13/???
Autor: Sarah
Email: Silvertipsgun@gmx.de
Fandom: Harry Potter
Pairing: HP x TR; SS x SB; LM x RW (bitte fragt mich nicht, wie ich auf dieses Pairing kam *drop*)
Warnung: Also… ein bischen dies und ein bischen das. Und dann kommt noch das dazu... *sich vor schlägen duck* ist ja gut ist ja gut *grummel* Also auf jeden Fall Slash *g* und dann vermutlich noch sap, bissl dark, n bischen psycho (hoff ich XD) ugggvm, kann ich aber noch nicht genau sagen^^.
Kommentar: Naja... meine erste HP-Story, deswegen seid nicht zu streng mit mir^^. Zusätzlich muss ich noch sagen: Ich habe Band 5 nicht gelesen und Band 6 folglich auch nicht. (In mir sträubt sich halt alles dagegen von JKR selbst von Sirius Tod zu lesen *seufz*) dennoch werde ich Bd. 5 einbringen, soweit es mir mit den Infos aus anderen FFs möglich ist. Deswegen korrigiert mich, wenn ich irgendwas falsches wiedergebe. Aber ich werd ohnehin einiges weglassen oder verändern.^^°
Disclaimer: Gehört mal wieder nix mir. Nur die Idee die story zu schreiben..^.^v
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„Mit… Mit dir mitkommen?“, Harry schluckte schwer: „Wo…wohin denn?“ Er löste sich komplett von dem Älteren: „Und außerdem… Was er wartest du? Du kommst her? Überraschst mich… Bedrohst mich fast… Machst mir verdammt noch mal ne Riesenangst… Ich habe nicht die geringste Ahnung, wer du bist… Und du kommst mir, von wegen dass ich mitkommen soll?“
Er sah zur Seite… Für wie blöd hielt der Kerl ihn. Für wie dumm? Es waren so viele Hinweise, so viele Andeutungen von der Seite des Anderen gefallen, dass er sich sicher war, dass Tom nicht unbedingt zu den ‚guten’ zählte. Und doch…. Hatte sein Herz einen Sprung getan als er die Bitte gehört hatte. Doch konnte er ihm trauen? Konnte er ihm VERtrauen? Trotz dessen, dass er, Tom, gewiss nicht der ‚nette Junge von nebenan’ war?
Der Gryffindor wandte sich ab. Ging auf seine neuste Bastelei zu, eine Falle… Eine Mäusefalle, hatte er doch letzten einen ziemlich großen Vertreter dieser Spezies im Haus, um genau zu sein in seinem Zimmer, auf dem Weg zur ‚Arbeit’ entdeckt. Und in diesem Moment konnte er nicht anders, als sich selbst damit zu assoziieren. Es war eine Falle… Er war sich beinah sicher dass es eine Falle war: „Warum sollte ich dir vertrauen?“
Keine Antwort. Bewusst keine Antwort. Denn Tom merkte, wie der Widerstand des Jungen brach, wie er begann sich darauf einzulassen, sich ihm zu überlassen. Und eine Lüge… Und jede Antwort wäre eine Lüge gewesen… Würde das ganze Gebilde, die ganze Schwäche, zeitbedingte, aber Schwäche des Jüngeren, in sich zusammen stürzen lassen. Und so schwieg der dunkel gekleidete Mann.
Leicht seufzte der Junge zu sich selbst, murmelte leise: „Nichts… Gar nichts also… Ich wusste es… Du gehörst zu ihnen, nicht wahr?“ Er sah fragend zu dem Älteren, erntete ein kurzes, aber ehrliches Nicken.
Er biss sich auf die Unterlippe. Er war ein Gryffindor, hatte mutig zu sein, gegen alles dunkle ‚einzustehen’, dagegen anzukämpfen, doch wollte… Konnte er das überhaupt? Konnte er sich diesem Zauber des Verbotenen erwehren. Er dachte an all die Toten, die gestorben waren… Doch überraschender Weise dachte er nicht an die Verstorbenen für die ‚gute’ Seite, sondern an die von der ‚schwarzen’ Seite. Sie hatten doch gewiss auch Familie gehabt. Menschen die um sie trauerten. Die um sie weinten. Das was ihm selbst fehlte: Eine Familie… Geborgenheit. Die Fähigkeit Tränen zu vergießen. Sicher… Er hatte seine Freunde, doch trotz allem, trotz aller Freundschaft, trotz allem vertrauen, dass er ihnen entgegenbrachte… Trotz all diesen Dingen: Sie konnten ihm nicht den Schutz einer liebenden Familie geben.
Und Harry ahnte, nein… wusste… mit Voldemort verhielt es sich genauso wie mit ihm selbst… Auch er hatte keine Familie… Vermisste die Geborgenheit eines ‚zu Hauses’. Doch so zu werden, wie der dunkle Lord… Er schluckte. Nein… Das konnte er sich nicht vorstellen, dazu war er zu sehr von der weißen Seite geprägt. Blieb in ihren ‚Fesseln’, die ja zum Teil eigentlich gar keine waren. Spürte er doch stets das Vertrauen seiner Freunde, den Halt den sie ihm gaben, wenn sie ihn festhielten. Davon abhielten abzustürzen.
Er fühlte den starren Blick des Anderen auf sich, auf seinem Körper. Spürte, wie er ihn zu durchbohren, abzutasten, schien und er schluckte schwer, während er sich unsicher über die Lippen leckte. In diesem Moment glücklicherweise nicht zu dem Größeren sah, was er gesehen hätte, hätte ihn erschreckt, denn auf dessen Lippen hatte sich ein beinah zufrieden-sadistischer Ausdruck breitgemacht.
Der aber recht wenig über das Innenleben desselben dunkel Gekleideten verriet… Oder doch? Der Mann war sich selbst nicht ganz sicher… Doch eines wusste er ganz genau: Er wollte ihn haben… wollte Harry für sich haben… Nicht für die dunkle Seite, nicht für Voldemort, sondern für sich: Tom Riddle. Und er würde ihn bekommen… Egal was er dafür tun musste. Egal wie lange es dauern würde. Er würde ihn bekommen.
Kommentar des Autors:
Soooooooo… und schon Teil 13. *g* die Unglückzahl… die schwarze Zahl… aber ist sie es auch für Harry? Sagt mir wie ihr darüber denkt.
Ein schönes… (und vielleicht nicht ganz so einsames, wie meins *allein in Wohnung hock* *sniff*) Weihnachtsfest.
Ya mata ne Phibby-chan *verbeug*