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And when the angels sing

von

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Ankunft einer Unbekannten

danke für die kommis! ^^
 

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Walter stand draußen vor dem Tor und wartete auf das Taxi, dass Akasha genommen hatte. Als es endlich um die Ecke bog, ging Walter einige Schritte zurück. Schließlich hielt das Taxi direkt vor dem Tor und eine Frau mit langen schwarzen Haaren öffnete die Autotür, bezahlte den Fahrer und stieg aus. Walter hatte in der Zwischenzeit ihr Gepäck aus dem Kofferraum geholt und trug es herein.
 

Ihre grünen Augen musterten das Anwesen sorgfältig, als sie kurz hinter dem Tor stehen blieb. "Es freut mich, dass Ihr wieder hier seid. Ich habe der Lady Hellsing einiges erklärt, aber sicherlich wird sie euch noch einige Fragen stellen." "Ich weiß, Walter.", ertönte ihre glockengleiche Stimme und langsam setzten sie sich in Bewegung und betraten das Haus. "Lady Integra hat einen starken Willen, wie ihr Vater. Nur damit Ihr Bescheid wisst." Walter blieb kurz stehen und lud das Gepäck im Foyer ab. Akasha's Blick wurde von zwei roten Augen angezogen, die im Schatten leuchteten. "Ich habe dich vermisst.", flüsterte sie in seine Richtung. ,Ging mir genauso, doch jetzt bist du endlich wieder da!', hörte sie Alucard's Stimme in ihrem Kopf.
 

Walter schritt voraus und Akasha folgte ihm langsam. Die Tür wurde geöffnet und sie trat in das Büro der Lady ein. Integral schaute auf und war von der Schönheit dieser Frau erstaunt. Die schwarzen Haare waren offen und flossen in leichten Wellen bis knapp über ihre Schultern, die smaragdgrünen Augen musterten das neue Familienoberhaupt genau. Sie trug eine schwarze Hose, weiße Handschuhe, eine weiße Bluse und eine schwarze Jacke darüber. Akasha deutete eine Verbeugung an und nahm Platz.
 

"Sie sind also die Spionin meines Vaters. Es freut mich Sie kennen zu lernen." "Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite, Lady Integral.", erwiderte sie den Gruß und lehnte sich zurück. "Walter meinte, dass Sie einen Bericht dabei hätten, der Ihre Arbeit dokumentiert." "Ja, ich habe ihn dabei." Akasha öffnete ihre Handtasche, die Integral jetzt erst bemerkte und reichte ihr eine dicke Mappe.
 

"Ich werde es mir bei Gelegenheit durchlesen, Akasha." Sie nickte. "Werdet Ihr mich weiterhin als Spionin gebrauchen können?" Bevor Integral antworten konnte, erklang die tiefe Stimme von Alucard: "Meinst du nicht, Liebes, dass du der Lady noch etwas mehr über dich erzählen solltest?" Die schwarzhaarige Frau lächelte und schüttelte eine hartnäckige Strähne hinter ihre Schulter. Alucard blieb hinter der Stuhllehne stehen und berührte unmerklich ihr Haar.
 

Akasha schloß kurz ihre Augen und öffnete sie wieder. Nun waren ihre Augen in ein wunderschönes rubinrot getaucht. Integral verschlug es die Sprache bei diesem Anblick. "Ihr... ihr seit...", stammelte sie. "Ja, ich bin ein Vampir, wertes Fräulein Hellsing." "Wusste mein Vater davon etwas?" "Natürlich. Deswegen hat er mich auch bei sich arbeiten lassen. Ein Vampir, der seine Gestalt verändern konnte... und womöglich noch diejenigen töten könnte, die ihm auf die Schliche kommen würden." "Seit Ihr an einen Eid gebunden wie Alucard?"
 

"Nein.", antwortete sie schlicht und lehnte sich zurück, wohl bedacht dabei Alucard's Hand nicht einzuklemmen, der sich mittlerweile auf der Lehne abgestützt hatte und weiterhin ihr Haar liebkoste. "Dann macht Ihr das hier freiwillig?" Akasha grinste breit und entblößte ihre spitzen Zähne bevor sie antwortete: "So könnte man es sagen, Lady Integral." "Was haben Sie für Fähigkeiten?" "Telepathie, Gedankenkontrolle, Regeneration, Verwandlung, Tierhaftigkeit... Hab ich was vergessen, Alucard?"
 

"Nein, und wenn wäre es nichts Wichtiges", dafür bekam er eine Kopfnuss von ihr, "Sie kann alles, was auch ich kann - leider.", fügte er widerwillig hinzu. "Nur viel besser als er", lachte Akasha, "Und Verdunkelung, hätte ich beinahe vergessen." "Also wäre es möglich, dass Sie Alucard vernichten könnten?", wollte Integral wissen und beobachtete die beiden Vampire. "Das wäre durchaus möglich -" "Eher nicht. Sie würde sich nie mit mir anlegen!", unterbrach Alucard die Vampirin. Dafür bekam er einen missbilligenden Blick von Akasha. ,Damals hätte ich dich auch sterben lassen können, so wie du es von mir verlangt hast, mein Kleiner.', fuhr sie ihn telepathisch an. "Sie werden morgen früh meine Entscheidung erfahren, Akasha." "Ich danke Ihnen für dieses nette Gespräch, Lady Integral.", sagte sie und verbeugte sich kurz.
 

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"Es ist schön wieder hier zu sein. Irgendwie habe ich das alles vermisst." Alucard und Akasha liefen den langen Gang zu den Gruften entlang bis sie vor ihrem Zimmer stehen blieben. "Haben sie dir schon deine Waffe gegeben?" "Noch nicht, aber ich denke, dass es bald soweit sein wird.", meinte Alucard und lehnte sich gegen die Betonmauer. "Es ist schön, dass du wieder frei bist. Walter hat mir davon erzählt, als er in Italien war. Kaum zu glauben, dass es Hellsing gewagt hat...."
 

"Ich weiß was du meinst, doch er ist tot. Er kann mir nicht mehr gefährlich werden." Sie schwiegen eine Weile bis Akasha fragte: "Hast du mich wirklich vermisst?" "Sollte ich?", gab er zurück und bekam einen Rippenstoß von ihr. "Du bist wieder unübertroffen charmant. Genauso wie ich dich in Erinnerung behalten habe, mein Süßer.", lachte sie und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.
 

Sie wandte sich um und wollte die Tür aufschließen als Alucard sie daran hinderte und sie gegen die Eisentür drückte. "Ich habe dich schrecklich vermisst und unser Wiedersehen müssen wir auch angemessen feiern, findest du nicht auch?", hörte sie seine leise Stimme dicht an ihrem Ohr. "Ich hätte nichts dagegen, aber nicht hier. Wir wollen doch nicht, dass Walter uns dabei beobachtet." "So etwas würde er doch nie tun...", nuschelte er und küsste ihren Hals. "Nicht freiwillig, aber durch Zufall oder deine kleine neue Herrin sieht uns." "Dann kann sie wenigstens noch etwas von uns Blutsaugern lernen.", wisperte er und öffnete langsam ihr Hemd.
 

Sie tastete nach der Klinke und lief rückwärts in ihr Zimmer. Alucard ließ die Tür ins Schloss fallen und nahm den roten Schlapphut ab. "Ich habe nie verstanden, warum du deine Kleidung im viktorianischen Stil hast.", lachte sie und warf ihre Jacke über die Stuhllehne. "Wäre dir der rumänische Mittelalterstil lieber?", gab er zurück und befreite sich von seinem roten Mantel. "Wer weiß, wenn dein Haar länger wäre und du deinen Schnurrbart nicht abrasiert hättest....", überlegte sie und schlüpfte aus den Stiefeln. "Sag doch gleich, dass dir Vlad Dracul besser gefällt als ich dir!", murrte er gespielt beleidigt und schubste Akasha auf das Bett. Sofort war er über ihr und küsste ihre Halsbeuge.
 

"Nein, Vlad wäre sicher kein so guter Liebhaber gewesen wie du!", gluckste sie und schob sein Hemd über seine Schultern. "Meinst du?", nuschelte er und entledigte die Vampirin ihrer Oberbekleidung. "Ja, vielleicht kann Vlad mich eines besseren belehren.", meinte sie und versenkte ihre kalten Hände in seiner Hose. Zischend zog er den Atem ein. "Ich denke, dass ließe sich bewerkstelligen.", hauchte er und verschloss ihre Lippen mit seinen. Geistesgegenwärtig zogen sich die beiden aus bis sie schließlich vollkommen nackt neben einander lagen. Zärtlich strich er über ihre Haut und meinte: "Die wahre Macht, die uns beherrscht, ist die schändliche, unendliche, verzehrende, zerstörende, unstillbare Gier nach Liebe." "Bist du unter die Philosophen gegangen?", lachte sie und rollte sich auf den Vampir.
 

"Wer weiß." Akasha richtete sich leicht auf und musterte den schwarzhaarigen Mann unter sich. "Ich liebe dich.", flüsterte sie und ließ sich auf sein geschwollenes Organ spießen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cassie
2007-09-01T13:07:16+00:00 01.09.2007 15:07
hab deine FF endlich angefangen zu lesen...lese noch weiter, doch, erstmal: Ah!!! das Zitat kenn ich von E Nomine(finsternis) lied:Dracul's Bluthochzeit!!! Yeah!
Von:  Xell
2005-08-12T00:40:25+00:00 12.08.2005 02:40
Weiß Maxwell dass der Vatikan ausspioniert wird? Wenn nein dann wird er ein echt dummes Gesicht machen. :D


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