A promise, I will never break
Hallo liebe Leser.
Ich freue mich, dass ihr das letzte Kapitel so gut aufgenommen habt. Ich persönlich habe es als eines der schlechteren dieser FF gesehen, besonders wegen der professionellen Massagesätzen, aber gerade die scheinen euch gefallen zu haben – super schön ^o^ Habe sie allerdings nicht aus einem Buch – wie vermutet – sondern habe ewig im Internet recherchiert…
Hoffe ihr killt mich wegen des Cliffys nicht, dieses mal ist es wirklich fies *grins*
An alle Fragen auf meine neue FF: Es geht um eine Band, um Fans, um das Leben als Rockstar… Und nun ratet mal aus welchen Jungs diese Rockband besteht? ^___^
P.S. Dies ist das vorletzte Kapitel von What I love…
Name: What I love...
Untertitel: ...Is what I want to protect
Serie: Beyblade
Autorin: Marcellina
Pairing: Im Prolog LiefaenXRei, später ReiXKai
Disclaimer: Mir gehört außer die Idee selbst nichts, fast die Charas Kai und Rei sind Takao Aokis Werk, ich verdiene kein Geld, will auch keine Rechte bzw. das Copyright verletzen *blubb*
Weiteres: Rei=Ray
An Neko-chan720: Dankeschön ;)
An Erdnuckel: *hihi* *Fähnchenwedel* Schön, dass sie dir auch gefällt ^___^
Ist leider schon fast wieder zu Ende, diese FF…
Klar bekommst du deine ENS ;)
An X66: Ich hab im Juli Geburtstag, am 30. ^__^ Mitten im Hochsommer *schwitz* xD Das mit der Massage *stöhn* Das war ein Akt, du. Ich habe Stunden das Internet nach einer guten Seite durchforstet, die nicht zu kompliziert aber auch nicht zu leicht ist ^^ Ich hab nämlich null Ahnung vom Massieren >__< Freut mich aber, dass es euch alle gefällt. Hätte ich nicht gedacht ;D
An Titasun: Hm… Ich glaube den Cliff an diesem Chapter wirst du auch hassen *lachz* Der ist echt fies…
An _dunkelwolf_: Ausnahmsweise? *hihi* Hey, ich dachte du magst meine Fics *hoil*
An luchia_nanami: Hm… das lernt man, irgendwie. Hast du mal in meiner erste Fic reingeschnuppert? Grausam, wenn ich mir das heute durchlese >__< Aber das Gute ist, dass man immer weiter und weiter lernt, das hört nie auf, man kann sich immer verbessern… Versuch’s doch mal ^___^
An Winterdream: Dankeschön ;D
An Fantasy00: Hmm…. Untreue Tomate xD Ja, ich glaube jeder hier in diesem „Raum“ versteht weshalb Rei auf Kai steht *hihi*
An Kimiko-san: In meiner neuen FF? Nun… Ich sag nur so viel: Ein Tourbus, vier Jungs und eine der bedeutendsten Rockbands aller Zeiten *hehe*
An Caerdin: ich glaube nach diesem Kapitel willst du noch lieber wissen wie es weiter geht ;) Hmm… passt schon, hast du mit deinem letzten Kommi wett gemacht. Ich liebe deine Kommentare einfach *___*
An BlackSilverLady: Ach quatsch, wie gesagt, Kritik ist doch eigentlich „gut“ gemeint, damit sich der Autor verbessern kann… So sehe ich es zumindest ;) Hihi… Also, das ist das vorletzte Kapitel von WIL, im letzten werden alle Geheimnisse gelüftet… Naja… fast ;D
An Elliiy: Dankeschön. Also das mit der Massage, dass diese Profisätze so gut ankommen hätte ich nie erwartet. Ich habe eigentlich das letzte Kapitel als eines der schlechtesten gesehen. Aber es freut mich, dass es euch gefällt ;) Nein, ich habe es aus keinem Buch, ich habe allerdings bestimmt 4 Stunden im Internet recherchiert… Ich wollte das es gut klingt aber auch nicht wieder zu professionell, es sollte ja noch verstanden werden…
An LindenRathan: *lachz* Kann sein….
An Dranza-chan: Danke, danke *verbeugz* ^___^
An teufelchen_netty: Danke… Freu dich auf diesen Cliffy *lach*
An Chiaki_san: Und, wie hat dir DFdF gefallen? Hast du einen Kommi geschrieben? Sorry, aber es ist schon s o lange her =(
An Matti-chan: *hihi* Faule Socke, du XDD
What I love... \ A promise, I will never break
Rei rutschte unwohl hin und her. Dann fiel ihm wieder ein, wo er sich befand und dass Kai jede einzelne Bewegung sehr wohl und sehr ausgeprägt mitbekam und hielt sofort still.
Um seine Verlegenheit zu überspielen summte er einfach das Lied mit und verteilte das Öl auf Kais Brust. Dieser zuckte zusammen, als Rei seine Haut berührte.
„Seit wann bist du denn kitzelig?“, spottete Rei liebevoll. Seine Hand verstrich das Öl auf Kais Brust und wanderte schließlich nach unten, zu seinem Bauch, wo sie dieselbe Arbeit verrichtete. Kai verspannte sich und beobachtete dies möglichst unauffällig.
Natürlich bekam Rei das mit und näherte sich mit Absicht immer weiter dem Bund der Boxershorts, immer mit der Tätigkeit getarnt, nur das Öl verstreichen zu wollen.
Kai legte schließlich seinen Kopf genießerisch zurück.
„Rei, du sollst mich massieren und mich nicht verführen!“
„Das hatte ich auch nicht vor, das ist inklusive.“
„Deine ganze Massage ist umsonst, Rei“, erwiderte Kai belustigt.
Rei streckte ihm die Zunge heraus.
„Bin ich wenigstens gut?“
„Göttlich“, seufzte Kai und schloss wieder die Augen.
Rei lächelte erfreut.
Du findest meine Massage schon göttlich, Kai? Wenn du wüsstest, zu was ich sonst noch fähig bin. Kannst du dir eine Vorstellung davon machen, wie du dann klingst? Wie du laut meinen Namen stöhnst, wie du mir verfällst, langsam, mit jedem Handgriff, wie du nach mehr bettelst und schließlich schreist… so laut, wie du es noch nie zuvor getan hast. Das habe ich bis jetzt bei jedem geschafft, ich würde auch dich dazu bringen. Aber du willst das nicht. Und ich? Will ich das überhaupt?
„You’re just so predictable, in every way, I want you to know, I know you’re game, It’s so unbelievable, how you never change”, summte er vergnügt und widmete sich wieder Kais Brustmuskeln.
Nach fünfzehn Minuten ließ er die Hände sinken.
„So, meine Hände tun weh und ich kann kein Öl mehr sehen“, erklärte er und stieg umständlich von der Liege, da er das Handtuch nicht mit seinen Händen berühren wollte.
„Gib dir keine Mühe, ich hab mich auch mit einem Rücken voll Öl darauf gelegt, dann kannst du das auch anfassen“, beendete Kai seine Verrenkungen. Er nickte.
„Und wenn dir die Hände wehtun, wie willst du dann Elin massieren?“, fragte er dann.
Das hatte Rei nicht bedacht.
„Massierst du mir die Hände?“, grinste er.
Kai lachte. „Ich geh jetzt erstmal duschen.“
Rei nickte und ging aus dem Bad. Sein Handy klingelte.
Als Kai fünf Minuten später das Zimmer betrat, telefonierte Rei.
„Nein Elin, ich komme nicht früher, ich bin noch bei Kai.“
„Geh doch jetzt schon zu ihr, das macht nichts“, unterbrach Kai ihn.
„Was? Nein, das hat nicht Kai gesagt, der Fernseher läuft. Also, ich komme um acht, das ist doch schon in einer halben Stunde.“
Kai grinste und setzte sich auf das Sofa. Er trug eine frische Boxershorts und ein enges, schwarzes Hemd. Das typische Schlafoutfit von ihm.
„Ob ich bei dir schlafe? Nein, Kai meinte, ich solle um zehn wieder da sein, weil er dann Essen will… Ich könne auch bei dir essen? Nein, Kai will auch unbedingt einen Film mit mir gucken. Ich kann nicht einfach bleiben, dann wird er total sauer, du hast ihn doch gesehen, er…“ Rei schaute Kai verzweifelt an. Dieser schüttelte den Kopf über Reis Lügen. „Was wir in zwei Stunden denn schon machen könnten? Ich weiß nicht, ich dachte wir könnten uns einfach unterhalten oder so…“ Jetzt grinste er Kai an. „Nein, Kai kommt nicht, er hat keine Lust… Was? Okay, dann komme ich halt nicht, wenn du meinst zwei Stunden seien zu wenig. Ich kann nichts daran ändern. … Also doch? Was hast du denn vorbereitet? Aha. Schön. Ja ich freue mich auch, Süße. Bis gleich.“
Er legte sein Handy beiseite und setzte sich neben Kai.
„Das die auch immer auf dich hereinfallen“, kommentierte Kai das Gespräch. „Ich dachte, wir könnten uns ein wenig unterhalten oder so“, äffte er Rei nach. „Das ist echt unglaublich, du solltest Schauspieler werden.“ Rei grinste vergnügt.
„Ich werd Callboy, klar?!“
„Genau der richtige Beruf“, spottete Kai und lachte. „Aber Sänger könntest du auch werden.“
Rei lächelte und lehnte sich zurück. „Ich hab Hunger, Kai.“
„Dann mach dir was. Und lass die Küche heil.“
„Das sagst du immer, wenn ich alleine in die Küche gehe.“
„Bei dir weiß man ja nie. Du bist halt dafür veranlagt, dass du unabsichtlich alles umstößt oder wogegen läufst.“
„Das ist genetische Veranlagung“, erwiderte Rei völlig überzeugt.
„Ach ja? Auch das Gegen-Laternen-Laufen von heut Nachmittag?“
Rei schnitt eine Grimasse.
„Komm doch einfach mit, dann bist du zur Stelle, wenn eines deiner teuren Einrichtungsstücke vom Tisch gefegt wird.“
„Haha. Ich mach mir Sorgen um dich, nicht um meine Innenausstattung. Nicht das du noch seelischen Schaden davon nimmst, wenn du die Küche in die Luft jagst, weil du dir Nudeln anbrätst. Abgesehen davon würdest du es wohl nicht überleben.“
„Oh Kai, mein Held, ich bin gerührt“, lachte Rei. „Jetzt komm mit und rette mich vor den explodierenden Nudeln, okay?“
Kai stand auf und folgte seinem Freund grinsend in die Küche.
Dieser hatte sich derweil schon am Geländer gestoßen, weil er unbedingt die Treppe herunterhüpfen musste. Kai konnte nur den Kopf schütteln. Es gab Dinge, die würde er nie verstehen.
„Rei?“
„Ja?“
„Weißt du eigentlich, ob Liefa’s Mutter bei der Beerdigung gewesen ist?“
„Von Jeb Tollivsens?
„Ja, genau.“
„Ich denke nicht…“
Kai stützte den Kopf auf die Hände und dachte nach. Jeb Tollivsens wurde 13 Tage nach dem Tode Liefaen’s in einem der angrenzenden Wälder gefunden. Verhungert.
„Ich glaube, sie hatte mit ihm abgeschlossen, als er in die Psychatrie kam.“, erklärte Rei. „Wie wir alle, nehme ich an. Nur Liefa…“
„Sie hat ihn in der Klinik besucht, nicht wahr?“
Rei nickte leicht. Er war wie betäubt.
„Rei, du musst los“, sagte Kai, mit einem Blick auf die Uhr.
„Wieso? Es ist zehn vor, ich geh in fünf Minuten los, das reicht.“
Kai schüttelte den Kopf. „Du musst dich noch anziehen, wirst den Weg zu Elin eh erst nach drei mal verlaufen finden und wirst nebenbei noch ein paar Mal ausrutschen…“
Rei schaute Kai nachdenklich an. Dann nickte er grinsend. „Du kennst mich einfach zu gut.“
Er stellte sein Geschirr in den Geschirrspüler und ging in den Flur. Kai folgte ihm.
Rei wollte gerade nach seiner Jacke und dem Schal greifen, als er es sich anders überlegte.
„Eigentlich bin ich gleich sowieso die ganze Zeit draußen, aber ich muss einfach einmal schauen.“ Er öffnete die Haustür und lugte hinaus. Dann öffnete er die Tür vollständig, damit Kai auch Etwas sehen konnte.
Es war wunderschön. Die wolkenlose Nacht prahlte mit abertausenden von Sternen, während sich das fahle Licht des Mondes über die glitzernde, weiße Landschaft ergoss.
Ein Windhauch ließ Kai frösteln, er schlang seine Arme um den Bauch.
Dann trat er zwei Schritte nach vorne und stand plötzlich im tiefen Schnee. Er spürte die Kälte und lehnte sich gegen die Hauswand. Rei trat neben ihn und legte den Kopf auf die Schulter seines besten Freundes.
„Jetzt fehlt nur noch die Schneekönigin“, flüsterte Rei ehrfürchtig.
Kai nickte und ging einen Schritt zurück. Ihm war kalt, trug er doch nur ein dünnes T-Shirt und eine Boxershorts. Die Tür stand sperrangelweit offen und die kalte Nachtluft brachte ihn zum Zittern. Er schlang seine Arme um den Bauch. Rei drehte sich um und betrachtete Kai. Es war totenstill, nur der Wind flüsterte leise und strich durch die Bäume, als Reis Blick von den Augen seines Freundes zu dessen Mund streiften. Dort ruhten sie, betrachteten die roten Lippen zärtlich.
Kai bemerkte Reis Blick.
Er trat unwillkürlich einen Schritt zurück, noch einen, dann noch einen weiteren. „Nicht“, flüsterte er leise, als Rei ihm folgte und Kai gegen die Wand stieß.