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Der Teufel, denn ich Liebte!

oder Wer bin ich wirklich?
von

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Kreuz

Hi hier bin ich wieder.

Lebt ihr noch.

na jedenfalls geht es jetzt endlich wieder weiter.
 

Kapitel 5: Kreuz
 

Kaum war ich aus der Tür gestürmt machte ich mich auf den weg zu meinem Zimmer. Obwohl ich eher Wohnung dazu sagen sollte.
 

Für die meisten war ich ein 16 Jähriger Teenager, aber dem war nicht so. Und dieses Gebäude gehörte schon gar nicht zu einem Krankenhaus. Nein es war etwas anderes. Ich selbst wusste auch nicht wie man es genau bezeichnete.
 

Aber es war eine Einrichtung in denen Menschen mit außergewöhnlichen Kräften, in „Behandlung“ waren. Ich möchte damit nicht sagen das Ray und die anderen keine Menschen wären, aber eben welche bei denen es eine art Mutation gab in einem Bestimmten Gen. Es war eine art Labor, für begabte Menschen. Man führte Test mit ihnen durch und bei den meisten kümmerte man sich auch gleich etwas um die Psyche. Viele hier waren Weisenkinder oder kamen aus Pflegefamilien, weil ihre eigenen Eltern nicht mit ihnen fertig geworden waren. Bei den Weisenkindern gab es oft auch noch den fall, das sie selbst ihre Eltern auf dem Gewissen hatten und ihre Kräfte manchmal nicht ganz Unterkontrolle gehabt hatten.
 

Ich erreichte meine Wohnung und schloss die Tür auf, noch während ich die Tür wieder schloss. Schmiss ich den Schlüssel achtlos auf die Kommode und ging weiter in mein Arbeitszimmer.
 

In welchem es wie immer aussah als hätte eine Bombe eingeschlagen. Besonders auf dem Schreibtisch, ich konnte auf den ersten Blick nicht mal feststellen, wo mein Laptop sich gerade befand. Jedoch wusste ich es ganz Instinktiv und so klappte ich ihn auf und ließ ihn Hochfahren. Was allerdings eine weile dauerte.
 

In der Zwischenzeit suchte ich mir die Einzelteile von Ray’s Akte zusammen. Denn mit ihm wollte ich mich jetzt erstmal beschäftigen. Warum ich das tat, ganz einfach, es gehörte zu meinem Job. Ganz recht ich arbeite hier. Und ich ging auch nicht zur Schule wie andere Kinder in meinem alter.
 

Ich hatte früher schon die Gabe gehabt mir dinge schnell einzuprägen und so war Mr. D. auf mich aufmerksam geworden. Er holte mich aus dem Heim in dem ich lebte und ich genoss eine gute Schulbildung, was auch der Grund war, dass ich mit 16 schon Medizin, Geschichte und Psychologie studiert habe. Deshalb bin ich auch hier, oder eher gesagt Wohne ich auch hier, denn es sieht für die Menschen immer etwas seltsam aus, wenn ein 16 Jähriger allein Wohnt und arbeiten geht. Deshalb ist das die beste Lösung für mich, jedenfalls vorerst.
 

In der Zwischenzeit hatte ich auch Ray’s gesamte Akte zusammen gesucht und den Rest galant von meinem Schreibtischverbahnt. Ich würde es später aufräumen.
 

Ich sah mir seine Akte erneut an, ich konnte mir nicht so recht vorstellen, dass man ihn seiner Zeit nicht als Vermisst gemeldet hatte. Schließlich sah er so nett und behütet aus, als wäre er in einer netten Familie groß geworden.
 

Aber man hatte sich eher darauf konzentriert, dass er wahrscheinlich aus China eingereist war und ihn somit niemand vermissen konnte. Zudem kam noch dieses Kreuz, es war mit Juwelen besetzt und aus Gold, niemand mit ausnahmen der reichen Oberschicht in China hätten sich ein solches Prachtstück leisten können. Selbst das stellte sich als sehr unwahrscheinlich heraus, den Anfang des 20 Jahrhunderts gab es in China fast keine Christen und die meisten von ihnen waren Pioniere und Engländer.
 

Man hätte ihn auch da vermisst gemeldet. Ich hatte mal im Vatikan nachgefragt, ob sie vielleicht wüssten wer alles zu der Zeit an ein solches Kreuz gekommen war, den meine Geschichtskenntnisse sagten mir, das es einem Gläubigen von einem Bischof oder gar etwas höherem verliehen werden musste.
 

Die Priester im Vatikan bestätigten dies, zu dem und so konnte er es auch geerbt haben, von seinem Vater, vielleicht auch seiner Mutter.
 

In Amerika war es dasselbe Spiel, damals konnten sich die Meisten Familien zwar viel Leisten aber so viel nun auch wieder nicht. Das sie sich ein solches Schmuckstück für ihren Sohn aussuchten. Vielleicht war er ja auch Weise gewesen, aber hätte er dieses Kreutz dann behalten dürfen?
 

Das Schlimme war, das sowohl in China als auch in den USA damals Bürgerkriege herrschten und somit viele Dokumente verloren gingen. Das einzige was man mir sagen konnte war, dass das Kreuz in Amerika verliehen worden war und somit war Ray auch anscheinend Amerikaner. Noch dazu erfuhr ich, dass es nur vom Magdalenen Orden überreicht werden konnte.
 

Also musste ich nur die Rund 400 Magdalens Kirchen in den USA abklappern. Toll! Also echt musste das alles solange zurückliegen? Ja anscheinend schon und ich Zählte mit den Vierhundert nur die, die es damals schon gab.
 

Zum glück hatten die meisten bereits Internet, sonst hätte ich mich echt angearscht gefühlt. Ich hätte Ray auch selbst Suchen lassen können, aber ich wollte mehr über ihn wissen um zu Wissen was dazu geführt hatte, das er nicht Alterte oder eher was ihn dazu gebracht hatte so lange zu schlafen.
 

Plötzlich klingelte etwas an meinem Gürtel, mein Pieper, der fröhlich vor sich hin fiepte und mir damit den letzten Nerv zu rauben versuchte.
 

Ich stellte ihn aus und fuhr in aller Ruhe den Laptop herunter, nachdem ich die Datei gespeichert hatte. Es sollte ja nichts verloren gehen. Irgendwas war in der Krankenstation schief gegangen und so sollte ich Helfen kommen. Nichts Ungewöhnliches wenn man bedenkt, dass es hier auch Tote gab. Was aber eher dar-an lag, dass sie Suizid begingen, als das sie Umge-bracht wurden.
 

Ich legte die Akte hin und stand auf. Dann musste die Suche nach Ray’s Vergangenheit wohl noch etwas warten. Ohne meinen Schlüssel mit zu nehmen ging ich aus meiner Wohnung und schloss mich so selbst aus. Ohne, dass ich es merkte. Beim Aufzug blieb ich stehen und musste etwa 1 Minute auf den Fahrstuhl Warten. Was mich nicht wunderte, den Ich wohne im 25. Obergeschoss und so war die Wartezeit wohl mehr als berechtigt. Das einzige was mir etwas Unbehagen bereitete war das die Krankenstation sich im 4 Untergeschoss befand. Wenn man mich fragte hätten sie es auch ruhig in den 2. Stock Bauen können, hatten sie angst, das sich die Patienten aus dem Fenster stürzten? Ich mein es ist doch schlimmer, wenn ich sie ständig zusammen Nähen muss, wenn sie sich mal wieder die Pulsadern aufschlitzen.
 

Ich stieg aus dem Fahrstuhl aus und ging Richtung Not OP wo sie den Patienten sicher hingebracht hatten und wenn nicht, stand dort zumindest jemand der mich hin brachte. Schließlich musste man An den OP Sälen vorbei, wenn man zu den kranken wollte. So seltsam es auch sein mag. Schließlich hatten wir hier nur selten Besucher. Weshalb sich auch keiner beschwerte. Außer mir natürlich.
 

so das ware es auch schon wieder ich hoffe es gefällt euch. ^^
 

hab euch lieb
 

PS: würde mich über kommis echt freuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  JemoKohiri
2007-05-17T19:12:09+00:00 17.05.2007 21:12
Interessante Mischung zwischen Geschichtsstunde, Alltagsablauf und Charakterisierung der Hauptperson. Es bereitete mir ehrlich gesagt große Mühe das Kapitel komplett zu lesen, da oben genannte Stimmung für mich etwas Neues ist und ich damit keinerlei Erfahrung habe. Diese Kapitel schreibst du ja gänzlich in der ICH-Form und hältst diese auch bis zum Ende durch. Ich gratuliere dir dazu, denn das schaffen nicht alle. Was mich jedoch ab und an etwas stört ist die Grammatik innerhalb des Kapitels. Es gibt da ein paar Stellen die hätte ich persönlich anders gestaltet und besser verpackt. Welche genau möchte ich hier an der Stelle nicht ausführen, das würde in dem Moment doch nen Tick zu lange dauern. Ich möchte viel lieber versuchen noch was Positives sagen. Erstmal gratuliere ich dir zu der bereits oben genannten Mischung, bei der ich die Hintergrunderforschung vergessen habe, denn sie ist wie bereits gesagt für mich etwas Neues und hält sich in Waage. (Mehr solltest du allerdings von den einzelnen Elementen nicht übernehmen, denn das würde zuviel werden und ich persönlich hätte dann keine Lust mehr darauf das gesamte Kapitel zu lesen.) Was gibt es sonst noch zu sagen? Ach ja, zur Ausarbeitung des Kapitels. Du achtest hier verstärkt auf einzelne Details und obgleich es nen kurzes Kapitel ist, so erfährt der Leser doch genug und es bleiben für den Moment erstmal keine Fragen offen. Nun denn, dann werde ich an der Stelle schließen und hoffe, dass dir auch dieser Kommentar etwas nützt.
Von:  YuriyKajomi
2007-05-01T18:43:38+00:00 01.05.2007 20:43
Dein Schreibstil hier ist wirklich gut! Und die Story auch. Will gern wissen, wie das noch weiter geht!
Von: abgemeldet
2007-05-01T09:29:59+00:00 01.05.2007 11:29
Hi^^
die FF is echt cool!
schreib schnell weiter und sagste mir bescheid wenns weiter geht?

bye
WhiteTiger_Girl


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