Leben und Tot
Von Angel-Gabriel
Toya ist tot. Er war wenige Stunden nach der Geburt seine Sohnes gestorben. Dies war bereits ein halbes Jahr her, doch Aya war nicht mehr sie selbst. Sie war so traurig, das sie sich nicht mal um ihr eigenes Kind kümmern konnte. Sie lebte wieder mit ihrer Mutter, die sich auch um das Kind sorgte, zusammen in einer kleinen Wohnung. Wie jede Nacht streifte Aya durch die Gegend. Ich folgte ihr, da ich mir sorgen um sie machte. In dieser Nacht landete sie in einem Park. Diesen um gab etwas mystisches, wie das licht der Sterne auf in herb leuchteten und wie stille es in ihm war. Fast schon unheimlich. Sie setzte sich mitten ins Gras, schaute in den Himmel und fing an zu weinen. Sie weinte und weinte und es schien als würde sie nie auf hören, doch nach einiger Zeit fing sie leise an zu reden, wie mir schien mit Toya:
" Es ist Nacht, alles ist dunkel.
Ich sitze hier im Park
Und schaue in den Himmel.
Die Sterne wie sie leuchten,
so hell und klar.
Oh währe ich doch da,
bei dir mein Schatz.
Geht es dir Gut dort droben?
Es ist so leise ohne dich,
Ich liebe dich.
Gib mir ein Zeichen,
gib mir ein Laut!
Und diese Worte schrie sie schon fast und hielt kurz inne. Mir schien als ob sie sehr verzweifelt war und wütend zugleich. Aber sie hatte aufgehört zu weinen. Das ganze war sehr merkwürdig. Doch sie redete schon weiter:
Hast du sie gesehen?
Hast du mit ihnen geredet?
Geht es ihnen gut?
Toya ich bin nicht allein.
Und doch bin ich allein ohne dich.
Wie kannst du mich alleine lassen?
Werd ich irgendwann wieder jemanden so lieben
Könne wie dich?
Sie hielt verstummte. Mir kam es so vor als ob sie auf eine Antwort zu warten. Doch es kam nichts. Das brachte sie wieder zum weinen. Mir tat das herz so weh, als ich Aya so sah , am liebsten wäre ich zu ihr gegangen, aber ich ließ es sein. Mir war als ob mir irgendjemand sag ich solle noch warten. Da ich auch nicht wusste wie sie reagiert hätten wen ich so aus dem nichts auftauchen würde. Plötzlich, ganz unerwartet fing sie an zu schreien:
Warum antwortest du nicht?
Ich liebe dich!!
Hörst du?
Warum antwortest du nicht?
Warum? Warum?
Warum hast du mich allein gelassen?
Warum? Warum?
Toya warum?
Da tauchte wie aus dem nichts eine Sternschnuppe auf, es zogen Wolken am klaren Sternhimmel zusammen. Urplötzlich verstummte Aya und hörte auf zu weinen. In den Wolkenbergen bildeten sich Gesichter, zuerst undeutlich, doch dann wurden sie immer deutlicher und klarer. Jetzt konnte ich sie auch erkennen! Es war unfassbar was ich da sah. Wen ich es nicht selbst gesehen hätte , hätte ich es nicht geglaubt, so unfassbar war es. Es waren die Gesichter meiner alten Freunde. Toya, Shuro, Chidori, Aki und Cerse. Mir wurde bei Anblick meiner Freunde ganz warm ums Herz, denn es schien ihnen gut zu gehn.
Aya du hast mir versprochen stark zu sein!
Weißt du noch?
Diese Frage kam von Chidori, so als ob alles beim alten wäre.
Ja das hab ich dir versprochen, Chidori. Das war ihre antwort.
Aya ich kann dir deine Fragen nicht beantworten!
Ich weiß nicht ob jemals wieder so lieben wirst,
ich weiß nicht warum ich gehen musste.
Aya, mein Schatz ich kann und darf dir nur soviel sagen,
das du schon eine ganz liebe Papa für meinen Sohn gefunden hast,
der dich und ihn von ganzem herzen liebt.
Meinte Toya und zu meiner Verwunderung drehte er sein Gesicht zu mir und ich sah wie ganz heimlich, still und leise eine Träne seine Wange herunter kullerte. Er sprach an mich gerichtet mit fester stimm, die nichts von seine Gefühlen verriet:
Yuhi! Komm,
Ich bitte dich nimm meine Platz ein
Und sorge für Aya und mein Kind.
Nach diesen Worten wand er sich wieder Aya zu und sein blich und seine stimme wurde wieder liebevoll und sehnsüchtig aber auch traurig
Meine kleine.
Wir sind immer für dich da,
Wir sind immer bei dir.
Wir sind immer um dich wir sind deine Schutzengel,
wir sind in deinem herzen
und in deiner Seele und in der meines Sohnes
Und mit diesen Letzten Worten Verschwanden sie. Doch wären sie verschwanden war eine wunderschöne Melodie zu hören und Shuro sang und ihr Gesang gab uns halt und erfüllte uns mit Hoffung und Zuversicht und in ihren Gesang waren noch die Worte ich bin immer ein teil von dir von Cerse zu hören. Genau so plötzlich wie alles begann war es au wieder vorrüber. Aber es war anders, ich konnte und kann es bis heute nicht richtig sagen was es war, ich weiß nur das es Aya und mir half. Einige Zeit Blieben wir reglos und warten ob nicht noch ein Zeichen kam. Nach einiger Zeit fasste ich mir ein Herz und ging auf Aya zu. Hockte mich neben sie und nahm sie in den Arm sie drückte sich an mich und ich nahm sie bei der Hand half ich hoch und wir ging langsam und schweigend nach hause. Nach dieser Nacht Trafen wir uns Häufig und unter nahem etwas zusammen mit dem kleinen und verliebten uns. Nun Dauerte es nicht lange bis wir zusammen zogen. Wir lebten in einer kleinen Wohnung, und Heiraten auch Bald drauf. Die Hochzeit war eine richte Bilderbuchhochzeit genau so wie sie sich Aya immer gewünscht hatte. In unserer Hochzeitsnacht entstand dann auch unser zweites Kind meine erstes um genau zu sein nun mussten wir noch einmal um zieh in eine größere Wohnung in der wir auch heute noch leben. Wir sind glücklich und uns fehlt es an nichts ich hab eine eigenes Restaurante und es geht richtig gut. Doch ein mal im Jahr am selben Tag Kehrten und Kehren wir zurück zu dem Park um mit unseren Besten Freunden zu Reden. Als Shuro-Toya und Chidori-Cerse Alte genug waren, nahmen wir sie mit um unsere Besten Freunden und ihre Namens Gebern kennen zu lernen und Shuro seinen Leiblichen Vater. Zunächst war es nicht einfach doch mit der Zeit hab en die Zwei keine Problem und wir sind eine richtige Familie, die von unseren besten Freunden behütet wird.
So das war meine Version vom Leben nach Cerse
