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Inu no Ryu

Von Hunden und Drachen
von

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Lebensrettung – Deine Lippen? Ein Traum!

„Hey Kleiner!! Na?? Hältst dich wohl für besonders beliebt, nur, weil du und dein Bruder neu sind!!“

Entgeistert starrte Seto die Jungs an, drängte sich immer weiter an die kalte Hauswand hinter ihm. Um Hilfe schreien würde nichts bringen, dass wusste er, denn es war so gut wie niemand im Waisenhaus. Die meisten Betreuer und Kinder waren mit auf den Ausflug gefahren, nur Seto und ein paar weitere, ältere Kinder waren noch da. Diese waren jedoch nicht sonderlich gut auf den Brünetten zu sprechen.

„Du bist wirklich verabscheuungswürdig, du kleines Stück Dreck!!“

„Hey!!! Lasst eure vergammelten Pfoten von ihm!!! Wenn, dann könnt ihr euch auch gleich mit mir anlegen!!!“

Überrascht sah die Gruppe auf, entdeckten in einiger Entfernung die Umrisse eines Jungen. Er schien ziemlich groß, größer als alle anwesenden Jungs. Diese duckten sich ängstlich weg und nahmen eiligst reiß aus. Mit jemand Älteren würden sie sich nie anlegen. Grinsend kam die dunkle Person näher, wurde von Schritt zu Schritt kleiner und erst jetzt erkannte Seto, dass es Inu war, der die Jungs verjagt hatte.

„Inu!! Was machst du denn hier?!“

Kichernd strich sich der Blondschopf eine Strähne aus dem Gesicht und meinte schulterzuckend: „Na ja, meine Schwester macht zusammen mit meinen Eltern einen Ausflug und ich konnte nicht schlafen. Da dachte ich, schau doch einfach mal im Waisenhaus vorbei, vielleicht kann Ryu ja auch nicht schlafen!!“

Erleichtert atmete der Brünette auf und fiel seinem Freund um den Hals. Sein gesamter Körper zitterte und Ryu konnte sich nur mühsam ein paar Tränen verkneifen.

„Ich danke dir... du hast mir das Leben gerettet...“
 

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Starren Blickes musterte Seto den Jungen, der so zerstört und verloren wirkte wie ein geschundenes Tier. Sein Körper war so schwach und zerbrechlich, überall klebte Blut. Und es schien noch dazu ziemlich frisch zu sein. Ein schweres Keuchen kam über die Lippen des Brünetten als er zögernd seine Hand nach ihm ausstreckte. Verängstigt zuckte der Blondschopf zusammen, wich der Berührung des Jungen aus. Stumm starrte er den Firmenchef an, wagte es nicht etwas zu sagen.

„War das derselbe, der auch deinen Rücken so zugerichtet hat??“

Joey antwortete nicht, drehte seinen Kopf zur Seite und zog sich erneut die Decke bis zum Kinn. Leise und mit brüchiger Stimme flüsterte er: „Ich sagte doch, du sollst dich nicht in meine Angelegenheiten einmischen!! Verschwinde gefälligst!!!“

Doch Seto dachte nicht im Traum daran zu verschwinden. Erneut packte er die Decke des Jungen, riss sie ziemlich grob weg und starrte jetzt noch entsetzter auf den Unterleib des Jungen, welcher vollkommen blutgetränkt war. Zitternd richtete Joey sich auf und wollte bereits aufstehen, als der Brünette ihn an den Schultern packte und festhielt.

„Rück endlich raus mit der Sprache, Wheeler!! Sonst werd ich echt ungemütlich!!!“

Mühsam versuchte der Junge sich aus dem Griff des Größeren zu befreien, schaffte es jedoch nicht wirklich. Verzweifelt rief er: „Pfoten weg!! Lass mich los, Kaiba!!! Misch dich nicht überall ein!!!“

Starr liess Seto Joey los und sah sich im Zimmer um. Ihm viel erst jetzt auf wie heruntergekommen alles war, genau wie auch schon im Wohnzimmer und in der Küche. Es schien als würde sich niemand etwas aus der Wohnung machen. Überrascht sah der Blauäugige auf als er etwas auf dem Boden entdeckte. Es sah aus wie ein ganz normales Hemd, doch es schien viel zu groß zu sein um Joey zu gehören. Nachdenklich hob der Firmenchef das Hemd auf und musterte es ganz genau. Es war tatsächlich das eines Erwachsenen und wies ziemlich viele und frische Blutflecken auf. Außerdem war es getränkt von Alkohol und roch stark nach Zigaretten.

//Das gehört sicher seinem Vater...//

Die Erleuchtung traf Seto wie ein Blitz. Er war die Person, die Joey so zurichtete und verletzte! Langsam wandte der Brünette sich wieder an den schwachen Jungen im Bett und flüsterte leise: „Dein eigener Vater...?!“

Stumm starrte Joey auf seine Finger, welche sich erneut fest in die Decke krallten. Und wieder war Seto ihm auf die Schliche gekommen. Wieso auch ausgerechnet er? Wieso niemand anderes? Ängstlich biss der Blondschopf sich auf die Unterlippe, fragte sich, was jetzt weiter geschehen würde.

Wütend knurrte Seto auf, schmiss das Hemd zu Boden und erhob sich aus seiner Position. Erst musterte er den Jüngeren genau ehe er eine seiner Hände unter die Kniekehlen und die Andere auf den Rücken des Jungen legte und ihn so aufhob. Reflexartig klammerte Joey sich an den Firmenchef und kniff die Augen fest zu, da durch die schnellen Bewegungen der Schmerz in Rücken und Unterleib zusätzlich verstärkt wurden.

„Was ist?? Hast du Schmerzen??“

Der Blondschopf nickte leicht, krallte sich unbewusst fester in das Hemd des Jungen. Erschrocken sah er auf als Seto sich in Bewegung setzte und das Haus verließ, Joey nicht absetzend. Leise und mit tränenerstickter Stimme flüsterte er: „Was soll das?! Wo willst du mit mir hin?!“

„Ich nehm dich mit!! Oder soll ich dich hier lassen und warten, bis dein Vater dich noch mal so zurichtet?!“, knurrte der Brünette als Antwort und stieg in seine Limousine, die vor dem Häuserblock stand. Ohne ein weiteres Wort setzte er sich auf die lange Sitzbank und dachte nicht mal im Traum daran, Joey von seinem Schoss zu nehmen. Gedankenversunken strich er dem Blonden über den Rücken als dieser plötzlich zusammen zuckte. Überrascht sah der Brünette auf. Er hatte ja gewusst, dass der Kleinere Narben am Rücken hatte, aber dass diese noch so schmerzten? Ein kurzer Blick in das schmerzverzerrte Gesicht des Jüngeren reichte aus um seinen Entschluss zu festigen. Sanft schob Seto den Blonden von seinem Schoss und setzte ihn neben sich, ehe er begann das blutverschmierte Hemd aufzuknöpfen. Entsetzt beobachtete Joey den Brünetten.

„W... was soll das?! Was machst du da?!“

Seto antwortete nicht, öffnete vorsichtig auch den Letzten der Knöpfe. Sanft schob er das Hemd von den Schultern des Jungen, liess es geräuschlos zu Boden gleiten. Mit seinen Fingern strich er zärtlich über die Brust Joeys, wischte einige, wenige Blutspuren von seinem Bauch. So emotionslos wie es ging sah er dem Blondschopf in die Augen und meinte ruhig: „Also? Was ist passiert??“

Ängstlich schlang Joey die Arme um seinen Körper und starrte auf den Boden. Er wollte Seto nichts erzählen, nicht ihm. Sie waren Feinde, schon am ersten Tag, an dem sie sich gesehen hatten, hatten sie sich gestritten. Wieso also machte sich der Junge plötzlich so viele Sorgen um ihn?

Als Seto keine Antwort erhielt begann er leise zu knurren, packte wütend die Hände des Blondschopfes und riss sie unsanft auseinander, sodass Joey laut aufschrie. Fest presste er die Augen zu und begann erneut stark zu zittern.

„Raus mit der Sprache!!! Was hat dein Vater mit dir angestellt?!“

Der Blondschopf biss sich fest auf die Unterlippe, wollte keine Antwort geben. Mühsam unterdrückte er einige Tränen, versuchte den Schmerz aus seinem Körper zu verbannen, was ihm jedoch nicht sonderlich gelang. Eine plötzliche, hektische Bewegung liess den Jungen leise aufschreien und er riss entsetzt die Augen auf. Verdutzt starrte er auf den jungen Firmenchef, der seine Arme um den Blondschopf geschlungen hatte und diesen vorsichtig an sich drückte. Leise hauchte er ihm ins Ohr: „Ich habe keine Familie und weiß nicht, was deine dir bedeutet... aber wenn dein Vater dich misshandelt... dann sag es mir!!“

Joey schluckte schwer, konnte jedoch seine Tränen nicht länger zurückhalten. Zögernd legte auch er seine Arme um den Firmenchef und drückte sich so eng wie möglich an ihn. Er schniefte leise auf und krallte sich fest in den Mantel des Brünetten. Leise stotterte er: „Er... er hat... hat mich... ver... vergewaltigt...“

Schnell löste sich Seto von dem Jungen wieder, starrte ihn entsetzt an. Die sonst so strahlenden, schokobraunen Augen waren Rot und mit Tränen gefüllt, seine sonst lächelnden Lippen waren rau und aufgesprungen. Sein sonst so starker Körper zitterte, die blasse Haut von Schnitten zerstört. Traurig strich der Größere dem Blonden über die Wange, glitt mit dem Daumen zärtlich über seine Lippen. Sie fühlten sich kalt und benutzt an, fast so, als hätte sie jemand gegen seinen Willen geschunden. Unklar woher dieser plötzliche Drang kam hielt Seto das Gesicht des Jungen fest und beugte sich etwas vor, legte sanft seine Lippen auf Joeys. Dieser wollte sich erst erschrocken von Seto lösen, schaffte es jedoch nicht, da dieser ihn ziemlich fest hielt. Nach einiger Zeit vergeblichen Versuche des Wehrens gab der Blondschopf nach und liess sich einfach in den Kuss sinken. Was blieb ihm auch anderes übrig?

Zärtlich strich der Brünette mit seiner Zunge über Joeys geschundene Lippen, bat so stumm um Einlass. Ohne einen erneuten Versuch sich zu wehren öffnete der Jüngere seine Lippen einen Spalt breit, gewehrte dem Firmenchef seine Bitte. Dieser drang sanft in die Mundhöhle des Kleineren ein, strich zärtlich über dessen Zähne und Gaumen, ehe er verspielt die Zunge des Blonden anstupste und zum Kampf aufforderte. Dieser ging, ohne wirklich darüber nachzudenken darauf ein, unterlag jedoch bereits nach wenigen Sekunden. Langsam löste sich Seto wieder von dem Blonden, starrte stumm in seine verheulten Augen.

„W... warum... was wolltest du bei mir Zuhause??“, nuschelte Joey leise und wandte den Blick von Seto ab. Dieser strich dem Blondschopf einige Strähnen aus dem Gesicht und meinte kühl: „Deine Schultasche!“

Verwirrt hob Joey eine Augenbraue an und beobachtete, wie der Ältere sich nach vorne beugte, etwas unter dem Sitz suchte und kurz darauf die Schultasche des Blondschopfs hervorfischte. Süffisant grinsend meinte er: „Du bist so überstürzt aus der Schule verschwunden, dass du die hier total vergessen hast.“

„Oh... verstehe...“, verlegen senkte Joey den Blick, als er plötzlich einen heftigen Stich im Unterleib spürte. Röchelnd sackte er zusammen und presste sich fest die Hände auf die schmerzende Stelle. Zitternd kauerte er sich immer kleiner zusammen, erneut stiegen ihm Tränen in die Augen. Er spürte, wie etwas Warmes über seine Beine floss und war sich sicher, dass er erneut zu bluten begonnen hatte. Erschrocken über das verhalten des Jungen liess Seto die Schultasche fallen und legte einen seiner Arme um die Taille des Blonden, wollte ihn auf seinen Schoss ziehen, als dieser sich jedoch dagegen wehrte.

„Nicht... nein... das ganze Blut...“

Verwirrt hob Seto eine Augenbraue an als er sah, wie das eingetrocknete Blut auf Joeys Hose sich erneut in ein kräftiges Rot verfärbte. Ihm war schnell klar, dass Joey erneut bluten musste. Die Worte des Blonden ignorierend schlang er erneut seine Hände um dessen Taille und zog ihn nun vollends auf seinen Schoss, nicht darauf achtend, dass auch seine Hose sich Rot verfärbte. Als er den geschockten Gesichtsausdruck Joeys sah drückte er diesem einen festen Kuss in den Nacken, wollte so vermitteln, dass es ihm nichts ausmachte. Erst jetzt viel ihm auf, dass auch Joeys Rücken blutverschmiert und übersäht mit frischen Narben war. Gedankenversunken strich er dem Jungen über die Wunden, achtete jedoch darauf ihn nicht zu verletzten. Nach einigen Minuten hielt die Limousine an und Seto schob den Jungen erneut sanft von seinem Schoss. Er schnappte sich das Hemd, welches am Boden lag, legte es Joey vorsichtig über die Schultern und knöpfte es gemächlich wieder zu. Dann schlüpfte er aus seinem Mantel, legte auch diesen über die Schultern des Jungen und erhob sich langsam.

„Na? Glaubst du, du schaffst es alleine??“

Joey nickte leicht und versuchte aufzustehen, knickte jedoch sofort wieder ein. Schnell schnappte Seto den Jungen, legte erneut eine Hand unter seine Kniekehlen und die Andere auf seinen Rücken ehe er ihn hochhob und so aus der Limousine ausstieg. Vor ihnen erstreckte sich die Villa der Familie Kaiba, groß und prächtig, wie sie eben sein sollte. Langsam schritt der junge Firmenchef auf das Gebäude zu, trat behutsam ein um Joey nicht zu verletzten.

Nachdenklich betrachtete der Blonde das Innere des Gebäudes. Kein Mensch war zu sehen, keine Schritte zu hören. Es schien als wäre niemand da, außer ihnen.

„...warum ist es hier so Ruhig?? Sind wir etwa ganz alleine??“

Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen des Brünetten, ehe er antwortete: „Du täuscht dich, wir sind nicht alleine. Ich hab nicht wirklich viele Angestellte, nur ein paar Gärtner und Dienstmädchen, die sich um anfallende Hausarbeit wie Wäsche waschen, sauber machen, die Betten richten uns so weiter kümmern. Die Meisten meiner Angestellten sind alle in der Firma tätig, so wie Roland. Und den kennst du ja.“

Zögernd nickte der Blondschopf, wandte seinen Blick wieder von dem Blauäugigen ab. Stumm beobachtete er wie Seto ihn in eines der oberen Stockwerke brachte und dort in ein großes Zimmer mit Himmelbett eintrat. Es musste sein Schlafzimmer sein. Gemächlich schlenderte der Größere zum Bett, setzte den Blonden auf der Bettkante ab. Dann begann er in seiner Hosentasche nach seinem Handy zu suchen und als er dieses gefunden hatte tätigte er sofort einen Anruf.

„Hier spricht Seto Kaiba!! Kommen Sie sofort in meine Villa, und zwar schnell!! Hier ist ein Junge, um den sie sich kümmern müssen!!“

Verwirrt legte Joey den Kopf schief, sah den Brünetten fragend an. Dieser jedoch achtete nicht darauf, meinte nur kurz ‚Zieh den Mantel und das Hemd noch mal aus!’ ehe er das Badezimmer, welches nur ein paar Türen von seinem Zimmer entfernt lag, betrat. Schulterzuckend tat der Junge wie ihm geheißen und schlüpfte aus dem langen, weißen Mantel, der jetzt ebenfalls einige Blutflecke aufwies und begann damit sich das Hemd aufzuknöpfen. Gerade als er auch dieses von seinen Schultern streifte kam Seto aus dem Bad zurück. In der Hand hatte er ein großes und ein kleines Tuch, welche er beide neben den Blondschopf legte. Dann liess er sich neben dem Jungen nieder und klopfte auf seinen Schoss. Als Joey nicht reagierte hob der Brünette eine Augenbraue an und meinte: „Na los!! Hopp!! Glaubst du, ich warte den ganzen Tag, bis du dich auf meinen Schoss gesetzt hast?!“

Schnell schüttelte der Blondschopf Kopf und erhob sich ein kleinwenig um sich mit einem komischen Gefühl im Bauch auf Setos Schoss niederzulassen. Dieser griff nach dem Kleineren der Tücher, welches auch etwas feucht war und begann sanft das Blut von Joeys Rücken zu tupfen. Einige Zeit saßen die Beiden einfach so da, jeder in seine eigenen Gedanken versunken, bis der Jüngere es endlich wagte den Mund zu öffnen und etwas zu sagen.

„...wieso...kümmerst du dich so um mich??“

Er spürte, wie Seto einen Moment inne hielt, ehe er erneut begann Joeys Rücken abzutupfen. Als er auch die letzten paar roten Flecken weggewischt hatte schnappte er sich das trockene Handtuch und wischte den Rücken des Blonden trocken. Ruhig antwortete er: „Würdest du mich liegen lassen, wenn du mich blutverschmiert und zitternd irgendwo finden würdest??“

Joey dachte kurz nach, schüttelte jedoch dann leicht den Kopf. Auch wenn er Seto nicht sonderlich gut leiden konnte, so würde er den Brünetten sicher niemals in einem so schlimmen Zustand wie er selbst war liegen lassen. Seto schien zu spüren, dass Joey in seinen Gedanken abdriftete, denn er wischte behutsam auch die letzten Spuren des Wassers weg und liess das Handtuch auf den Boden fallen, ehe er ihm einen leisen Kuss zwischen die Schulterblätter hauchte. Eine leichte Gänsehaut legte sich auf Joeys Körper ehe er sich, leicht Rot im Gesicht, wegdrehte.

„Und warum tust du das??“

Überrascht hob Seto eine Augenbraue an und strich dem Jungen über die Schulter, ehe er fragte: „Warum tue ich was??“

„Warum küsst du mich andauernd??“

Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht des Blauäugigen, ehe er seinen Kopf auf die Schulter des Blondhaarigen legte und diesen sanft an sich drückte. Leise und mit sarkastischem Unterton in der Stimme hauchte er: „Wer weiß... vielleicht finde ich dich ja ganz süß...“

Verdutzt riss Joey die Augen auf und wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klopfte, sich diese öffnete und ein weiß gekleideter Mann eintrat. In seiner Hand trug er eine große Tasche und um seinen Hals baumelte ein Stethoskop. Als er Joey und Seto entdeckte fragte er sofort: „Ist das der Junge??“

Der Firmenchef nickte kurz ehe er Joey sanft von seinem Schoss schob und seine Kleidung glatt strich. Langsam erhob er sich wieder und meinte gelangweilt: „Sie finden mich in meinem Arbeitszimmer“, ehe er sich aus seinem Zimmer verzog. Ruhig und ohne sich noch einmal umzudrehen schritt er durch den langen Gang und kam bereits nach wenigen Minuten in dem großen Büro an, setzte sich sofort hinter den Schreibtisch und vergrub sich in Arbeit. Doch auch wenn er sich anstrengte, so konnte er sich nicht wirklich konzentrieren. Immer wieder dachte er an Joeys Worte und die Röte, welche auf seinen Wangen gelegen hatte.

>>Warum küsst du mich andauernd??<<

Nachdenklich hielt der Brünette in seinem tun inne, hob den Kopf und starrte einige Sekunden lang auf die Tür, ehe er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und dem großen Panoramafenster hinter sich zuwandte.

//Warum ich dich küsse?? Vermutlich... weil du ihm so ähnlich bist...//
 

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So, hier habt ihr wieder was zu lesen XD

Wenn ich ehrlich bin gefällt mir persönlich die FF nicht so besonders, aber ich freu mich trotzdem über jedes Kommi, was ich von euch bekomme ^^

Bis bald, wir sehen uns im 4ten Chapter *wink*

Greez, Joey/Aleseus ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-09-09T18:32:06+00:00 09.09.2005 20:32
Öhm... Wie heißt du denn jetzt? Joey... oder Aleseus (oder soähnlich^^)... oder Litstle??? *lol*
Echt gute FF ´*nichtamschleimenis* Find ich auch so gut^^
*lol* Euer Lolchen
Von: abgemeldet
2005-08-05T09:52:34+00:00 05.08.2005 11:52
Jöööö sooooooo süüüüüüsss!!! das ist wirklich eine tolle FF!
Also ich finde sie jeenfals super!!

mlg guguseli
Von:  Go-San
2005-08-01T10:18:32+00:00 01.08.2005 12:18
Ach ja....*seufz*
Das driftet so schön auf die Romance-Schiene (mit bissi Kitsch und Schmalz, weißt schon ^.~......Ich mag so was übrigens xD)
Besonders gern hab ich irgendwie die Kindheits-Rückblenden =^.^=
Ich stell mir das einfach zu niedlich vor, wie Klein-Seto Klein-Joey um den Hals fällt *smirk*
Tja, dass ich dir in Bezug auf deine Meinung zu deiner FF widersprechen muss, is ja wohl klar. Ich LIEBE sie! ^^

*kiss* Go/Eraseus
Von:  LadyHiwatari
2005-07-28T22:42:24+00:00 29.07.2005 00:42
O_O
Wie, dir gefällt die FF nicht so!?!?! Die ist GEIL!!!! >.< Du darfst bloß nicht aufhörn, die Kaps weiter schön reinzustellen!!! ^^
Seto ist ja sooo süüüßßßß!! *warher Seto Kaiba Fan binzZ*
Mach weiter so! ^^ Und wäre es möglich..>.< eh.. mir ne ENS zu schreiben, wenn das next kap kommt!? ó.ò

LadyHiwatari
P.S.: Ich finds toll, dass du die adult-Kaps dann verschicken willst!!! *Freu*
Von:  Ani-sama
2005-07-28T17:25:32+00:00 28.07.2005 19:25
*wegschmelz* *____________* Ich liebe deine FFs *o*
Ich kann mich immer so supergut hineinversetzen >< argh geil! Mach ganz schnell weiter! Joey tut mir so Leid ;.; und Seto is so lieb >< *sigh* ich liebe es *.*
Aber ich muss ehrlich sagen, dass mich die FF an den Douji "Heal me please" von yuuenwildrock erinnert XP es ist nicht das gleiche, nur von der Art her ein bisschen ^.~
Ahja, mir gefällt der Aufbau sehr gut^^ am Anfang immer ein Stück vergangenheit, so sieht man, dass sich das alles irgendwie ineinander verknüpft ^^ mach weiter so und lad schnell das nächste hoch X3~
babai,
Ani~
Von: abgemeldet
2005-07-26T16:45:08+00:00 26.07.2005 18:45
Super goldig ^_^ und knuffig *-* *schmelz*
Ich fidne die Ff super und ich freue mich schon total auf den nächsten teil ^_^
Kannst du mir eine ENS schreiben, wenn das nächste Kappi da ist? Wäre echt super nett ^_^

Forever_Dark
Von: abgemeldet
2005-07-25T22:45:51+00:00 26.07.2005 00:45
ich hab soeben die drei Kapitel gelesen und ich kann nur sagen, super Geschichte und ich bin ja schon gespannt wie es mit den Beiden weiter geht.
Deshalb kann ich auch nur noch sagen schreib bitte schnell weiter.
Gruss Jeanny
Von: abgemeldet
2005-07-25T19:23:35+00:00 25.07.2005 21:23
Gott der Arme Joey, aber die Geschichte ist Niedlich und bin gespannt wann es weiter geht.
Bitte schreibe schnell weiter kanns kaum erwarten.^^
Von: abgemeldet
2005-07-25T16:21:03+00:00 25.07.2005 18:21
sweeeet
joey muss imer so viel durchmachen
wann hast du vor das geheimniss der beiden zu lüften?
schreib mir BITTE ne ens wenns weitergeht
Von: abgemeldet
2005-07-25T11:35:30+00:00 25.07.2005 13:35
du bist echt nie mit dir zufrieden gel.
is doch eh geil.
geschrieben super. still super. story super.
von würdest du die beste note kriegen, wenn es welche geben würde.
is ein toller mitagspausen vertreib.
ich hoffe du machst bald weiter.


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