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Keira, Prinzessin der Nachtelfen

sess x keira
von

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Die Entscheidung

Die Entscheidung
 

Seit wann ließ er, Sesshoumaru, sich Befehle geben? Sie wollte diesen Yakumo also töten, doch hatte er selbst noch eine Rechnung mit ihm offen. Missmutig blickte er Keira hinterher, die gerade dabei war den Lord des Südens anzugreifen. Doch konnte Sesshoumaru nichts weiter tun, als Keiras Befehl auszuführen, denn er wurde die ganze Zeit von Dämonen attackiert. Und auch die Armee der Nachtelfen schlug sich wacker, das musste er anerkennend feststellen. Da es nur schwache Dämonen waren, verwandelte er sich wieder in seine menschliche Gestalt und ließ seine Energiepeitsche durch die Reihen der Reptilien schwingen, die alles vernichtete was sich ihr in den Weg stellte.

Keira, noch immer in ihrer tierischen Gestalt stürmte währenddessen unaufhaltsam Richtung Yakumo, der die Prinzessin schon sehnlichst erwartete. Ein hinterhältiges, bösartiges Grinsen bildete sich auf den Lippen der Schlange in Menschengestalt. Keira versuchte ihn mit ihren Pranken zu erwischen und tatsächlich gelang es ihr eine Fleischwunde zu hinterlassen. Das Grinsen von Yakumo wurde noch breiter und nun verwandelte er sich in seine Schlangengestalt. Wie unklug von ihm, dachte sich Keira, denn als Schlange konnte er ihrer Schnelligkeit keineswegs standhalten. Das einzig Gefährliche war der Schwanz, der sie nun versuchte zu treffen. Keira wich geschickt aus und sprang nach oben um ihm in die Kehle zu beißen. Ein Fleischstück konnte sie herausreißen, doch genügte das bei weitem nicht ihren starken Gegner fertig zu machen. Er schleuderte sie mit aller Gewalt zu Boden und begann zu lachen. "Du kleines Miststück! Meinst du wirklich du hättest die leiseste Chance gegen mich? Willst du es dir nicht noch einmal überlegen und wie letztes Mal einfach davon laufen?" und wieder ertönte seine tiefe, furchteinflößende Lache.

"Ich werde nie wieder vor dir davon laufen du Dreckskerl. Mörder!" mit diesen Worten rappelte sie sich wieder auf und griff erneut an. Immer und immer wieder traf sie ihn mit ihren Pranken, und es schien allmählich zu wirken.

Yakumo fühlte sich in die Enge getrieben, die Prinzessin war viel stärker geworden als er es vermutet hätte. Er hatte sie wohl doch unterschätzt. Sein Körper schmerzte, er blutete stark und in seiner Schlangengestalt konnte er ihr nicht viel entgegensetzen. Dann entsann er sich an etwas, das er immer bei sich trug. Genau! Die würden ihm jetzt sicherlich helfen!

Mit seinem Schwanz holte er etwas aus seinen Schuppen heraus, steckte es sich in den Mund und schluckte es hinunter.

Was war das? Keira bemerkte, dass sich seine Aura plötzlich um ein Vielfaches verstärkte und seine Wunden schlossen sich.

Auch Sesshoumaru, der dem Kampf etwas gefolgt war, bemerkte diesen Energieanstieg und wusste sofort was geschehen war. Juwelensplitter!

Doch wusste Keira davon nichts, denn sie hatte die Splitter nicht gesehen.

Wieder und wieder attackierte sie den Schlangendämon, doch schien ihm das nicht mehr das Geringste auszumachen.

War er wirklich so stark? Das konnte doch gar nicht sein! Sie hatte schon beinahe ihr Limit erreicht und er schien noch nicht einmal angekratzt geschweige denn erschöpft zu sein. Was war bloß los?

"Schluss mit lustig! Ich habe keine Zeit für derartige Spielchen!" schrie Yakumo ihr zu und plötzlich fing er an sich zu verwandeln. Was zur Hölle ging hier nur vor sich?! Eine Art dunkler Rauch umgab ihn und die Erde fing an zu beben. Steine wurden angehoben und flogen durch die Luft. Eine ungeheure Energie schien freigesetzt zu werden. Yakumo wurde größer und größer und was vorher eine Schlange war, war nun ein riesiger Dämon in Menschengestalt, der keinerlei Ähnlichkeit mehr mit Yakumo hatte. Das einzige was noch an eine Schlange erinnerte war der schuppige Schwanz. Wie hatte er das geschafft?!

"Na, hat das Prinzeschen Angst bekommen?" spottete der Riese und sein Lachen war noch tiefer und bösartiger als zuvor. Yakumo griff an, doch Keira konnte ausweichen. Parieren wollte sie lieber sein lassen, denn sie ahnte, dass er nun um einiges stärker war als sie. So versuchte sie in der Defensive zu bleiben, damit er sich auspowerte. Vielleicht konnte sie dann einen Treffer landen. Sie hatte bemerkt, dass er wesentlich langsamer war als vorher, doch seine Kraft war immens. Wie sollte sie das nur schaffen?

Sesshoumaru beobachtete alles sehr skeptisch. Die Kleine hatte einen harten Brocken vor sich, das stand fest. Jedoch konnte er sich nicht auf Keiras Kampf konzentrieren, da er immer wieder angegriffen wurde. Es reichte ihm mit diesen elenden Reptilien. So zog er wieder sein Toukijin und startete eine starke Attacke, die alle Angreifer in seinem Umkreis vernichtete.

Die Nachtelfen waren erstaunt und glücklich über einen solch mächtigen Verbündeten.

Die Armee der Reptilien dezimierte sich und es schien ein Sieg für die Nachtelfen zu werden. Doch noch immer war da Yakumo, der gegen die Prinzessin kämpfte. Und leider sah es alles andere als gut für sie aus.

Ihre Kraft ließ langsam nach und dieser verfluchte Yakumo begann nicht einmal schneller zu atmen. Konnte sie denn überhaupt nichts ausrichten? Wieder stieg ihre ganze Verzweiflung in ihr hoch und sie versuchte ihre letzten Kräfte in eine Attacke zu stecken.

An Yakumos Stirn sah sie etwas rosa schimmern. Was war das? War er deshalb so mächtig?

Waren das etwa Juwelensplitter? Wie war er an diese herangekommen? Das mussten mindestens 5 sein! Jetzt wurde ihr klar warum er plötzlich so mächtig war. Dieser Mistkerl!

Sollte sie diese Juwelensplitter mit ihrer Pranke herausreißen können, würde er wieder seine normale Gestalt annehmen und dann könnte sie ihn töten. So konzentrierte sie sich auf die Stirn des Ungetüms. Sie sprang am Körper Yakumos nach oben und hatte den Kopf schon fast erreicht, als sie von ihm mit voller Wucht getroffen wurde und fiel. Hatte er es etwa vorhergesehen? Mit diesem Gedanken verlor sie das Bewusstsein und schlug auf dem Boden auf.

Sesshoumaru, der alles mitbekommen hatte, wollte sich nun diesem Yakumo in den Weg stellen. Ein so einfaches Spiel wie mit Keira würde Yakumo mit ihm nicht haben. Immerhin war er Sesshoumaru, Herrscher des Westens und einer der stärksten Dämonen überhaupt, auch ohne Juwelensplitter. Zudem hatte er noch nie Probleme mit irgendeinem Gegner gehabt. Deshalb befahl er der Nachtelfenarmee die noch übriggebliebenen Reptilien in Schach zu halten, denn viele waren dank ihm nicht mehr übrig geblieben und einige hatten schon die Flucht ergriffen. Die Nachtelfen, die geschockt beobachtet hatten was mit ihrer Prinzessin geschah machten sich sofort daran die Befehle des Hundedämons auszuführen.

Mit gezogenem Toukijin ging Sesshoumaru auf Yakumo los. "Endlich ein ebenbürtiger Gegner!" freute sich Yakumo und versuchte Sesshoumaru zu erwischen. Doch konnte er mit dessen Schnelligkeit nicht mithalten. Wieder wurde Yakumo in dunklen Rauch gehüllt, Sesshoumaru hielt inne und wieder verwandelte sich der Herrscher des Südens. Diesmal mit noch mehr Energie als bisher. Er hatte seine vollendete Gestalt erreicht und sah nun wieder wie ein normaler Dämon in menschlicher Gestalt aus, nur mit noch viel mehr Macht als zuvor. Seine schwarzen gewellten haare ließen ihn ähnlich wie Naraku erscheinen. Nun musste auch ein Sesshoumaru einsehen, dass es sich um einen starken Gegner handelte. Immer noch mit Toukijin in der Hand stürmte Sesshoumaru auf Yakumo zu und nun zog auch dieser sein Schwert. "Das Schwert des Feuers, falls es dich interessiert" sagte Yakumo während die Klingen aufeinander prallten. Ein starkes Schwert. Mit ähnlicher Macht wie sein Toukijin. Doch würde er diese vorlaute Schlange vernichten. Im Augenwinkel sah er die noch immer am Boden liegende Keira und verstärkte seine Angriffe. Wieso durchfuhr ihn schon wieder diese Wut? War es ihretwegen? Weil Yakumo sie verletzt hatte? Wollte er ihn deshalb vernichten? Vermutlich. Sie war schon etwas Besonderes, diese Nachtelfe. Vielleicht sollte sie die Gefährtin sein, die er schon so lange suchte und nie fand. Eine Kriegerin, die ihm in nichts nachstand.

Immer und immer wieder prallten die 2 Schwerter aufeinander und ein Kräftemessen begann. Keiner wollte zurückweichen. Beide begannen eine Attacke und wurden zurückgeschleudert. Wirklich kein einfacher Gegner, wie Sesshoumaru fand. Aber nun hatte er es satt. Er würde ihn jetzt auf der Stelle vernichten. "Kogeki-no-hi" schrie Yakumo (heißt soviel wie Feuerangriff ^^) und sein Schwert wurde umhüllt von Flammen. Diese Flammen wurden immer größer und es bildete sich ein riesiger Feuerball, denn er auf Sesshoumaru abfeuerte. Dieser konterte mit seiner stärksten Attacke und rief "Syou Ryuu Ha!" Der Boden brach auf und blaue Flammen schossen empor. Der Feuerball löste sich auf und die blauen Flammen, die sich nun in einen Drachen zu verwandeln schienen, rasten auf Yakumo zu, der dies mit weit aufgerissenen Augen beobachtete. Sein Ende war damit besiegelt. Die Flammen umschlossen ihn und er wurde vernichtet.

Sesshoumaru steckte Toukijin zurück und begab sich zu Keira, hob sie auf und brachte sie in den Palast.

Die Nachtelfen hatten gesiegt, damit war der Krieg um Teldrassil endlich zu Ende. Die wenigen Überlebenden der Reptilienstreitmacht flohen oder ergaben sich. Endlich konnte der Frieden wieder einkehren.

Keira wurde auf ihr Zimmer gebracht und verarztet. Durch bestimmte Heilkünste der Nachtelfen, erfreute sie sich bald wieder bester Gesundheit und auch ihre Fähigkeiten trugen dazu bei. Sesshoumaru, der die ganze Zeit in ihrer Nähe verbracht hatte, wollte Rin und Jaken nachholen, damit auch sie an den bevorstehenden Festivitäten teilnehmen konnten.

König Shizén, der während der Schlacht in Sicherheit gebracht wurde trat nun vor seine Tochter. "Mein liebes Kind, was du in dieser Schlacht vollbracht hast war unglaublich. Ich bin stolz auf dich" sprach der König mit warmer Stimme. "Danke Vater. Der Tod deiner Söhne ist dank Sesshoumaru gerächt worden" erwiderte die Prinzessin. "Du weißt, ich bin schon alt. Man sieht es mir vielleicht nicht an, aber ich bin des Regierens und Kämpfens überdrüssig. Ich möchte deshalb, dass du meine Regentschaft als neue Königin übernimmst." fuhr Shizén fort. "Du hast alles, was eine gute Königin braucht. Kampfgeist aber auch die Liebe zu deinem Volk. Ich denke du wirst eine sehr gute Königin werden." "Aber Vater, ich weiß nicht ob ich bereit dazu bin" antwortete eine etwas überrumpelte Keira. Mit dem hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Sie hasste die Politik. Sie war lieber bei ihren Soldaten und kämpfte mit ihnen Seite an Seite. Vom Regieren eines Landes hielt sie nicht viel. Das war einfach nicht ihre Welt. "Willst du meine Nachfolge denn nicht antreten?" fragte der König überrascht. "Gib mir noch etwas Zeit, ja? Das kam für mich jetzt alles etwas überraschend" entgegnete Keira schüchtern. "Ganz wie du wünschst" mit diesen Worten verließ der König seine Tochter.

Sesshoumaru hatte soeben den Palast mit seinen Anhängseln erreicht, als er Keira sah. Rin lief sofort zu ihr und umarmte sie stürmisch. Keira musste lachen, bei so viel Übermut der Kleinen und drückte sie an sich. Rin erblickte den riesigen Garten des Anwesens, der noch immer wunderschön und unversehrt aussah. Man sollte nicht meinen, dass hier in der Nähe ein Krieg vonstatten gegangen war. Und schon war die Kleine ganz in ihrem Element. Sie rannte durch den ganzen Garten und ein hilfloser Jaken rannte hinterher.

Sesshoumaru und Keira waren nun alleine. Sie standen sich gegenüber und keiner sprach ein Wort. Sie sahen sich nur tief in die Augen. "Ich danke euch Sesshoumaru. Dank euch haben wir dieses Krieg gewonnen. Ich muss wohl doch noch etwas trainieren, um mit jemandem wie euch mithalten zu können" fing nun Keira das Gespräch an. Doch Sesshoumaru erwiderte nichts. Er sah sie nur an. War da so etwas wie Wärme in seinem Blick? Er ging einen Schritt auf sie zu und nun standen sie unmittelbar voreinander. Noch immer sahen sie sich in die Augen, bis sein Gesicht langsam näher kam. Träumte sie? Passierte das wirklich? Sesshoumaru, der gefühlskalte Dämon zeigte plötzlich doch so etwas wie Gefühle? Keiras Herz schlug immer höher. Sie wusste nicht was sie tun sollte und sah verschüchtert auf den Boden. Doch Sesshoumaru hob ihr Kinn etwas an und legte seine weichen Lippen auf die ihren. Ein langer und zärtlicher Kuss folgte. Keira schloss ihre Augen und ließ ihn gewähren. Es fühlte sich wundervoll an. Nie hätte sie gedacht, dass so etwas einmal passieren würde. Sie hatte nicht geahnt, dass auch er etwas für sie empfinden könnte. Denn über ihre eigenen Gefühle war sie sich erst vor kurzem klar geworden. Sie liebte diesen Dämon. Obwohl er sie damals gefangengenommen hatte, liebte sie ihn.

Und ihm schien es genauso zu gehen. Einst war sie sein Eigentum, nun würde er sie fragen ob sie seine Gefährtin werden wollte. Er war sich sicher. Das war die Frau, nach der er so lange gesucht hatte. Eine Nachtelfe. Eine Kriegerin. Seine Gefährtin. "Ich möchte, dass du mit mir kommst. Nicht mehr als das Kindermädchen von Rin, sondern als meine Gefährtin" flüsterte Sesshoumaru Keira leise ins Ohr. Überglücklich das zu hören schmiegte sie sich an ihn und er erwiderte diese Umarmung.
 

Das Siegesfest begann und alle vergnügten sich. Bis auf Keira. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken und feierte mit den anderen bis tief in die Nacht. Sie spielte mit Rin und tanzte mit Sesshoumaru. Ihrem Sesshoumaru, den sie so sehr zu lieben begonnen hatte. Ein trauriger Blick schlich sich auf ihr sonst so fröhliches Gesicht und sie entschuldigte sich mit den Worten "Verzeiht Sesshoumaru, aber ich werde mich schlafen legen, es ist schon sehr spät." Rin war schon vor einigen Stunden von Jaken auf ihr Zimmer gebracht worden und auch der Krötendämon war schon lange eingeschlafen. Wie sollte sie es ihm sagen? Das, was sie so sehr bedrückte? Morgen würde er abreisen und sie konnte ihn nicht begleiten...

"Dann träum süß meine Prinzessin" und wieder küsste er sie so zärtlich, dass es ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen ließ. Was für ein Mann, dachte sich Keira und lächelte ihm zu. Dann verschwand sie in ihren Gemächern.

Am nächsten Morgen war Keira schon früh wach und überlegte sich, wie sie es Sesshoumaru sagen könnte. Sie liebte ihn und sie war sich sicher, dass sie ihm auch sehr viel bedeutete.

Sie konnte ihren Vater nicht im Stich lassen und genau deshalb konnte sie nicht mit Sesshoumaru ziehen. Sie würde die neue Königin werden.

Entschlossen machte sie sich auf den Weg zu Sesshoumarus Gemach, doch war er nicht mehr dort. Also auch ein Frühaufsteher, dachte sich Keira und lief nach draußen. Dort sah sie ihn. Er saß auf einer Bank und beobachtete Rin, wie diese Blumen pflückte. Wie Vater und Tochter, kam es Keira in Gedanken und sie musste sofort schmunzeln. Doch dann trübte sich ihr Blick und sie setzte sich neben Sesshoumaru. Er sah sie an, legte seinen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Wieso musste er ihr das so verdammt schwer machen? Er sah sie an und erkannte sofort die Traurigkeit in ihrem Blick. "Was ist geschehen Keira?" wollte er wissen. "Ich... ich..." stotterte sie "Ich kann nicht mit euch ziehen..." versuchte sie erneut. Er sah sie fragend und auch etwas überrascht an, denn immerhin war sie gestern doch noch glücklich darüber, als er sie gefragt hatte ihn zu begleiten. "Und wieso nicht" wollte der Lord des Westens deshalb wissen.

"Mein Vater und mein Volk brauchen mich, Teldrassil braucht mich... Ich soll schon bald die Nachfolge meines Vaters antreten, das heißt ich werde schon bald Königin der Nachtelfen sein." antwortete Keira und in ihren Augen bildeten sich Tränen, die langsam ihre Wangen hinabliefen. Sesshoumaru wischte ihre Tränen beiseite, küsste sie sanft auf den Mund und nahm sie in den Arm. Was beide nicht bemerkten, war Keiras Vater, der die Unterhaltung mitangehört hatte und nun zu ihnen stieß. Keira sah mit feuchten Augen zu ihrem Vater hinauf und dieser legte seine Hand auf ihre Schulter. "Wie mir scheint wartete auf dich weit Wichtigeres als die Herrschaft über Teldrassil. Doch sag mir eines Kind. Ist die Liebe zu diesem Dämon genauso groß wie die Liebe zu deinem Volk?" sprach er nun in ruhigem, sanften Ton.

"Ich liebe unser Volk, das weißt du. Aber ich bin einfach nicht geschaffen für die Politik... Und ja, ich liebe Sesshoumaru" erwiderte die Nachtelfe und ihr Blick klärte sich. "So sei es denn mein Liebes. Ich will dir bei deinem Glück nicht im Wege stehen. Dein Cousin wird demnach die Regentschaft übernehmen. Auch er wird einen guten Herrscher abgeben." fügte der alte König hinzu. Und zu Sesshoumaru gewandt sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen "Ich hoffe, du passt gut auf meine Tochter auf" "Sie ist in guten Händen" entgegnete nun Sesshoumaru ebenfalls lächelnd.

Und so gab der alte König Shizén den beiden seinen Segen mit auf den Weg.

Keira packte ihre Sachen, nahm Rin an der Hand und lief neben ihrem Gefährten Sesshoumaru her. Dieser legte daraufhin seinen Arm um ihre Hüften und Jaken dackelte mit Ah-Uhn hinter dem Dreiergespann, welches aussah wie eine glückliche Familie, hinterher.

Eine neue Reise begann...
 

~Ende~
 


 

So das wars, die Geschichte findet hier ihr Ende ;)

Hoffe das letzte Kapitel hat euch ebenfalls zugesagt,

obwohl ich es mir irgendwie anders vorgestellt hatte.

nur wusste ich leider nicht, wie ich es sonst hätte

abschließen können ^^

Ein Happy-End war nämlich eigentlich gar nicht vorgesehen xD
 

Danke, dass ihr die FF gelesen habt
 

eure Ala



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2006-09-24T15:26:38+00:00 24.09.2006 17:26
leider habe ich in diesem kapi wieder verzweifelt nach dir suchen müssen...
sicher du hatetst gute schilderungen drinne und deine sprache war ebenfalls sehr gut...
man könnte meinen, es gab kaum einen unterschied zu den anderen kapis...
aber irgednwie hat etwas gefehlt...
es schien nciht wirklich so zu sein, wie du es wolltest oder wie du es gedacht hast...
ich weiß nciht was es ist, aber was auch imemr es war, du hast ihm gefehlt...
nibori
Von:  Lionness
2006-03-10T08:49:10+00:00 10.03.2006 09:49
schick schick schick
solche enden sind wie für mich gemacht auch wenn ich kag und sess lieber lese ist deins trotzdem super.
bye Lionness
Von: abgemeldet
2005-08-06T21:30:25+00:00 06.08.2005 23:30
Also mir gefällt die FF total gut!!!

Das Ende auch!

gibts da vl. eine Fortsetzung?

Ok, dat wars mal..

ciao
Von:  tough
2005-07-23T18:46:28+00:00 23.07.2005 20:46
Nya, Ala, Du weißt wie ich Lovestories mag. *gg*
Also, gar nicht, aber das hier ist wirklich wie die
Märchen, mit denen man mich als Kind traktierte....
Keira in der klassischen Frauenfalle: Familie statt Karriere. *lach*
Du schreibst mir immer so gnädige Kommis, sorry.
Deine FF hat so ungewöhnlich angefangen, dass ich trotz
Deiner schönen Bilder etwas enttäuscht bin.
Kannst doch ne Alternative schreiben, für die über
15-jährigen, das wärs.
Lese DEine FFs aber immer gern, weil Du einfach Stimmung machst und das liebe ich sehr.
Nicht hauen, ich bin
tough
Von: abgemeldet
2005-07-21T14:48:31+00:00 21.07.2005 16:48
klasse the end wenn auch die ff en bissel kurz war
Von: abgemeldet
2005-07-21T14:41:29+00:00 21.07.2005 16:41
klasse the end wenn auch die ff en bissel kurz war
Von:  DarkEye
2005-07-21T11:23:35+00:00 21.07.2005 13:23
ssssccchhhöööönn.. sooo scchhhööönn.. ach... sagmal schreist du davon noch ne fortsetzung??

dark
Von: abgemeldet
2005-07-21T11:12:01+00:00 21.07.2005 13:12
ICh schließe mich Aoko_ an´.^^
Von:  -tooru
2005-07-21T10:30:24+00:00 21.07.2005 12:30
heh..ich stimm den dreien vor mir zu. der schluss war echt schön...obwohl ich eigentlich auf nicht-happy-end steh... egal. des hat sehr gut zur story gepasst. hast du vor eine vortsetzung zu schreiben?

Von: abgemeldet
2005-07-21T09:37:31+00:00 21.07.2005 11:37
JA ich stimm den beiden zu, der Schluss war wirklich gut. WEITER SO!
Aoko_


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