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C17

von

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Hier meine 2 FF, hoffe sie gefällt ;-)

Über Kommis würde ich mich wie immer freuen ;-)
 

heagdl

Nadl_chan
 

C17
 

"Vergiss es! Du gehst nicht zu Boris und ganz sicher nicht allein!" Kai schrie fast, doch Nadi-ne blieb unbeeindruckt. "Mir passiert schon nichts, ich pass auf. Außerdem sind Tala und Bryan im Abtei, die achten auf mich." Tyson, Max und Ray saßen schweigend auf dem Sofa und sahen stumm dem Schauspiel zu.

"Sagt doch auch was! Ty, dich würde es doch auch interessieren, was Boris will!" Wand sich Nadine hilfesuchend an die drei Jungs. Doch Kai warf ihnen einen seiner berühmten Blicke zu und so schwiegen sie lieber. "Ich geh trotzdem!" Damit nahm Nadine ihren Mantel vom Gra-darobenhacken und wand sich noch einmal an die Jungs. "In späterstens einer Stunde bin ich auch wieder da. Also keine Panik. Treffen uns dann im Trainingsraum!"

"Kai, die ist sauer auf dich." Meinte Max, als er sah, das Nadine ihrem Kai keinen Kuss gege-ben hatte. "Warum hat sie auch so einen Sturkopf!" Seufzte der Halbrusse und lies sich in den Sessel fallen. "Ich mein es doch nur gut mit ihr." "Na ja, unsere Kleine ist eben Neugierig und außerdem hast du genau so einen Sturkopf!" Grinste Ray.

Nadine war es nun doch ein wenig mulmig zumute, als sie durch das große Tor in die Abtei ging...

"Langsam sollte Nadine wieder kommen." Meinte Max und sah auf seine Uhr. "Sie ist schon 1 ½ Stunden weg." Kaum hatte der Blondschopf das gesagt, ging die Tür auf. "Nadl! Endlich! Was wollt er von dir?" Blubberte Tyson los. "Das ich zurück komme." "Und er wollte dich 1 ½ Stunden überreden?" Der Japaner sah musternd das Mädchen an. "Dich geht es nichts an, was ich mit meinem Vater zu bereden habe Granger!" Kurz stoppte das Mädchen, sah die Jungs an. "Trainiere alleine!" Dann verschwand Nadine wieder.

"Was ist mit ihr?" Ray konnte nicht glauben, was gerade geschehen war. "Ihre Stimme klang anders, so kalt. Dazu hat sie zu Tyson ,Granger' gesagt!" Faste Max zusammen und Kai fügte hinzu. "Und Boris nannte sie ,Vater'." Kurz schwieg der Halbrusse, ehe er noch meinte. "Ich red mit ihr."

Kai fand seine Freundin auf dem Dach des Hotels. "Hey Süße, was ist los?" Nadine drehte sich zu Kai, schwieg einen kurzen Moment. Es hatte ganz den Anschein, als würde sie über-legen, welche Antwort die richtige war. "Ich habe gehört, das Tyson, Ray und Max über mich lästern." "Wer erzählt so etwas? Du kennst sie doch, so etwas machen sie nicht! Du bist doch ihre beste Freundin!" "Ich hab es selbst gehört, aber ich wusste, du stehst auf ihrer Seite... Darum habe ich dir nie etwas gesagt... Du hättest mir nicht geklaubt..." Nadine senkte traurig den Kopf. Kai nahm sie in den Arm, wollte sie trösten...

Nadine schlief schon, als Kai in das Dreierzimmer von Tyson, May und Ray ging. "Jungs, ich muss mit euch reden." "Klar, was gibt's? Wegen das morgige Training?" Kai schüttelte den Kopf. Er wusste nicht, wie er anfangen solle. "Was ist los Kai?" Fragte Ray und stellte für ihn und sich zwei Gläser Cola auf den Tisch. "Na ja, es hört sich jetzt vielleicht doof an, aber Na-dine hat behauptet, sie habe euch gehört, wie ihr über sie gelästert habt." Stille...

"Das ist nicht ihr ernst!" Tyson hatte als erstes seine Stimme wieder. "Doch, das hat sie zu mir gesagt. Und ich wollte es jetzt von euch hören!" Kai klang das erste mal unsicher. Er wusste nicht, wem er glauben sollte. "Wieso sagt sie so etwas?" Max schüttelte fassungslos den Kopf. "Wir sind doch ein Team!" "Sie hat sich erst verändert, als sie heute bei Boris war." Stellte Ray fest. "Wer weiß, was der mit ihr gemacht hat!" Tyson war aufgestanden, wollte aus dem Zimmer, doch Kai hielt ihn auf. "Wo willst du hin?" "Zu Nadine, mit ihr re-den!" "Nein, das ist keine gute Idee, sie würde alles abstreiten!" Tyson sah dies ein. Setzte sich wieder auf seine Platz neben Max. "Was machen wir jetzt?" Fragte Max bedrückt. "Ab-warten, vielleicht erzählt sie selbst etwas."
 

Als Kai am nächsten Morgen erwachte, hatte er tierische Kopfschmerzen. Er sah sich um und musste feststellen, das Nadine nicht mehr da war. Der Halbrusse stand auf, zog sich an und ging dann ins Bad. In Nadines Kosmetiktasche suchte er ihre Kopfschmerztabletten. Plötzlich stand Nadine im Bad. "Was machst du da?" Fauchte sie wütend. "Ich wollt mir nur Kopf-schmerztabletten holen. Reg dich doch nicht gleich so auf!" Verteidigte sich der Junge. "Da kann man auch fragen!" Nun suchte das Mädchen selbst, reichte sie Kai. "Nein danke! Frag ich halt Ray!" Damit verlies Kai das Hotelzimmer und klopfte bei der benachbarten Tür.

"Morgen Kai." Lächelte Ray und schon hörte man Tyson schreien. "MORGEN KAI!" "Nicht so laut, mein Kopf!" Tyson kicherte und verschwand dann lieber aus dem Blickfeld vom Halbrussen. "Wollt dich fragen Ray, ob du Kopfschmerztabletten hast." "Ja, komm kurz rein."

"Morning!" Strahlte Max, der Sonnenschein. "Hat Nadl ihre vergessen?" "Nein." Fauchte Kai kurz, ehe er sich entschloss noch eine Erklärung abzugeben. "Ich wollt mir sie aus ihrer Kos-metiktasche holen, ist ja nichts dabei, das ist sie völlig ausgetickt." "Hast du gestern zufiel gesoffen? Oder kommen die Kopfschmerzen vom zu vielen Sex?" Grinste Tyson, der schon wieder den Mut hatte Kai zu ärgern. "Ich hab momentan wenigstens Sex, im Gegensatz zu jemand anderen." Kai versuchte so gut wie möglich sein Pokerface aufzusetzen, was ihm sei-ne Kopfschmerzen aber nicht gerade erleichterten. "Wer sagt das ich keinen Sex habe." "TY-SON!!!" Schrieen Max und Ray gleichzeitig und überlegen grinste Tyson. "Mein Kopf!" Fauchte der Halbrusse, doch in sich grinste er, waren ja mal ganz neue Seiten bei seinen Teamkameraden.

Kurz darauf kam Ray mit den Schmerztabletten wieder aus dem Bad. "Hier Kai. Die wirken sehr schnell und sind stark, also nicht zu viele nehmen." Verstehend nickte Kai, bedankte sich und ging wieder in sein Zimmer zurück. Auf dem Weg nahm er gleich eine Tablette.

Beim Frühstück hatte Kai ein seltsames Gefühl im Magen, das ihm sagte, das Nadine etwas zugestoßen ist. Aber seine Freundin saß doch neben ihm. Aß ihr Müsli, trank ihren Kaffe und tüftelte an einem neuen Blade. Wie jeden Morgen.

Der Tag verging nur langsam und wieder sprach Nadine nicht darüber, was im Abtei vorgefal-len war. Kai war sich nämlich sicher, es muss etwas gewesen sein.

Kai lag schon im Bett. Nadine wollte noch etwas alleine mit Tyson bereden. Als das Mädchen ins Zimmer kam, kuschelte sie sich an Kai, küsste seinen Hals, hinterlies rötliche Mahle. Mit ihrer Hand fuhr sie über sein Brust. Der Halbrusse drückte Nadine von sich. "Nein. Heute nicht." "Ach komm schon Kai! Sei nicht so." Nadines Hand wanderte tiefer, ihre Küsse wur-den leidenschaftlicher. Auch wenn in Kai etwas dies nicht wollte, konnte er sich nicht wehren.
 

Auch am heutigen Morgen, wachte Kai mit Kopfschmerzen auf, doch nun kamen noch Schuldgefühle hinzu. Der Halbrusse langte auf sein Nachttisch, auf dem noch Schmerztablet-ten von Ray lagen und nahm eine.

Beim Frühstück überlegte er, warum er überhaupt Schuldgefühle hatte. Er hat letzte Nacht doch nur mit seine Freundin geschlafen, da war ja nichts dabei. Kai fiel Tysons Blicke zu Ray auf, welcher sich darunter sehr unwohl fühlte. "Bevor Tyson Ray mit seinen Blicken auffrisst, last uns trainieren geh'n." Ray war erleichtert das zu hören und stand auf, folgte seinem Teamkapitän.

Im Trainingsraum ging es allerdings weiter und als Ray und Tyson gegeneinander Kämpften, zerstörte Tyson fast Rays Driger. Amüsiert grinsend, lehnte Nadine an der Wand, beobachtete das kommende Schauspiel mit Genus. "Tyson! Was hat Ray dir getan?" Fauchte Kai. "Er hat mit Max geschlafen!" "Schwachsinn! Ich bin Maxy nur zweimal so nah gekommen und beide Male warst du dabei!" Verteidigte sich der Chinese. "Ja Ty. Ray und ich haben nicht. Wir hätten auch gar nicht gekonnt, du warst immer bei mir. Wer hat dir den denn Schwachsinn erzählt." "Nein, nicht als ich Straftraining von Kai aufgebrummt bekommen hab." Tyson hatte Tränen im Auge als er aus dem Trainingsraum rannte. Ray und Max sahen sich ratlos an, als sie ihm dann doch folgten.

Kai sah sauer zu Nadine. "Du warst es!" Fauchte er. "Und wenn? Was dann?" "Wieso lügst du?" "Ich lüge nicht, es ist die Wahrheit." "Nein, Max würde Tyson nie betrügen!" Nadine grinste überlegend. Das Mädchen ging auf Kai zu, strich ihm über die Wange, küsste in leicht auf die Lippen. "Ich hab es genau gehört, als ich an ihrem Zimmer vorbei bin." Mit noch ei-nem letzten Kuss drehte sich Nadine um und verlies ebenfalls den Raum. Kai blieb allein zu-rück.

Das erste mal kam ihm jungen Halbrussen Zweifel auf, dass das auch wirklich seine Nadine war. Doch so schnell der Gedanke aufgetaucht war, verdrängte er ihn wieder. "Dreh nicht durch Kai, das geht nicht." Sprach er zu sich selbst und verlies dann ebenfalls den Raum.

"Das ist nicht euer Ernst?" "Doch Kai, Max und ich haben uns getrennt." Kai saß gemeinsam mit Ray und Tyson im Hotelzimmer der beiden. Max war bei Nadine. "Aber du glaubst doch nicht wirklich, das Max dich betrogen hat, das traue ich ihm nicht zu." Verteidigte Kai den Blondschopf. "Aber Nadine hat sie gehört." "Ja, aber vor drei Tagen! Du hattest aber vor fünf Tagen Straftraining!" Erklärte Kai nun, Tyson stockte der Atem. Das hatte er ganz vergessen! "Aber das heißt ja... Nadine hat... gelogen..." "Das haben Max und ich dir drei Stunden ver-sucht zu erklären!" Seufzte Ray einwenig erleichtert. "Wo ist Max?" Fragte der Japaner etwas kleinlaut. "Bei Nadine, ich hol ihn." "Kai, kann ich kurz mit dir alleine reden." Wollte Ray wissen, als Kai aufgestanden war und sich gleich verabschiedet hatte. "Ja klar, komm gleich mit." Ray nickte und folgte dem Halbrussen.

"Max, Tyson will mit dir reden." Meinte Kai, als er gemeinsam mit Ray ins Zimmer kam. Der Amerikaner nickte verstehend, verlies das Zimmer. Er hatte noch immer, oder schon wieder Tränen in den Augen.

"Geh trainieren." Meinte Nadine kurz und verlies das Zimmer. Ray sah ihr verwundert nach, das Mädchen trainierte zwar viel, aber jetzt noch? "Was gibt's Ray?" "Äh ja... es geht um Nadine. Hat sie schon etwas gesagt?" "Nein, sie erzählt nur Lügen." Seufzte Kai und setzte sich aufs Sofa. "Heute als wir alleine waren meinte sie, du würdest mich Hassen." Ray sah seinen Freund geschockt an. "Du glaubst ihr doch nicht!" "Nein, keine Panik. Aber mir macht sie echt sorgen. Was würde sie davon haben, unser Team auseinander zu bringen?" Ray setzte sich zu seinem Freund. "Das würde ich auch gerne wissen."

Ray spürte, das Kai noch etwas bedrückte, fragte deshalb nach. "Na ja, es hört sich vielleicht blöde an, aber ich hab das Gefühl, das ist nicht unsere Nadine und unserer Richtigen ist etwas zugestoßen." "Dieses Gefühl hatte ich auch schon." Gab der Chinese zu.
 

Der nächste Tag verging nicht viel anders, neben dem Training erzählte Nadine Ray, Max habe gestern Abend schlecht über ihn geredet. Der Chinese stellte daraufhin seine Freundin zur rede, doch sie wich aus, verschwand dann.

Kai und Ray folgten ihr heimlich, da es ihnen seltsam vor kam, das sie jeden Mittag abhaute. Die Vermutung der beiden Jungs stellte sich als richtig heraus. Nadine traf sich mit Spencer, dem sie eine Diskette überreichte.

Als die beiden Jungs Nadine am Abend zur rede stellten, meinte sie. "Das geht euch nichts an. Außerdem, warum schleicht ihr mir nach?!" "Warum erzählst du Lügen?" Nadine grinste. "Jeder behält sein Geheimnis für sich." Das Mädchen wollte an den Jungs vorbei, doch Kai hielt sie fest. "Nein, wir sind dir gefolgt, weil wir uns Sorgen um dich machen! Und die sind ja anscheinend berechtigt." "Schön zu wissen, ich sag es euch trotzdem nicht!" Nadine riss sich los. "Und wer weiß, ich hab vielleicht mehr Geheimnisse, als ihr vermutet." Damit ver-schwand das Mädchen verschwand.

"Entweder, sie ist eine Spionin von Boris geworden oder sie ist durchgeknallt. Ich tippe auf zweiteres." Seufzte Ray. "Oder sie ist es nicht." Kai klang nachdenklich, das kannte Ray nicht von seinem Kapitän. "Aber wer ist sie sonst? Kai sei nicht albern, das geht nicht, außer sie ist ein Cyborg und Boris hat sie umprogrammiert." Leicht musste der Chinese nun doch grinsen. Kai sah seinen Freund an. Klar! "Ray, du bist ein Genie!" Der Halbrusse rannte in sein Zim-mer, lies einen verdatterten Ray zurück. "Dreht Kai jetzt etwa auch durch." Lächelnd schüttel-te der Junge den Kopf. Folgte seinem Teamkapitän dann jedoch.
 

"Bry, Kai hörte sich echt verzweifelt an." Drängte Tala seinen Freund. "Aber wir haben Na-dine beobachtet wie sie die Abtei verlassen hat." "Wir haben jemanden gesehen, der aus sah wie sie. Aber wir können nicht sagen, das sie es war." Da musste Bryan zustimmen. "Also, komm und las uns nachsehen." Zustimmend nickte der Deutsch, seufzte schließlich. "Gut, dann las uns nachsehen." Anstandslos lies er sich von Tala mitziehen.

Beide liefen Richtung der Kerker, immer darauf bedacht, nicht in den Sichtraum der Kameras zu kommen. Zufrieden seufzten die beiden auf, als sie durch die Tür zu den Zellen schlüpften. "Das währe geschafft." Tala sah noch einmal zu Tür und vergewisserte sich, das sie wirklich nicht gesehen worden waren. Langsam und auf jedes Geräusch achtend, liefen die zwei Jungs den Gang entlang. Links und Rechts waren Zellen, ausnahmsweise alle leer, bis auf die letz-te...
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-04T06:40:21+00:00 04.07.2005 08:40
wie kannst du bloß da aufhören schreib ja schnell weiter ich hab da schon so eine vermutung was kai denkt und wer da in der zelle sitzt also dann

*knuddl* deine CAT^0^


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