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Failure

Gackt x Masa ..angsty..seltsamer schreibstil..Failure halt..COMPLETE
von

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Failure - friendship's security?

1:16 Uhr - Angefangen (falls es jemanden interessiert)
 

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Er lächelte mich an.

Seine Haare wehten ihm ins Gesicht als er den Kopf drehte und mich ansah.

Ich sehe es wieder und wieder, immer wieder sehe ich seine samtweichen, rehbraunen Haare seine Wange streicheln und seine Augen mich ansehen und seine Lippen ein kleines Lächeln zeigen, eins von denen die er normalerweise hinter seiner Hand versteckt weil es ihm peinlich ist.

Dabei ist es doch so wunderschön.

"Hey Masa, komm rüber !!"

Seine Stimme ist so stark, ich bewundere ihn.

Er kommt zu mir, legt mir einen Arm um die Schultern und zieht mich mit sich.

Alles an ihm ist so stark.

Ein Ausflug mit Gackt-Job, erst hatte ich Angst aber jetzt-

Wir sind am Meer, der Wind weht die salzige Meeresluft in unsere Gesichter, es ist kalt, obwohl Sommer ist.

Aber das ist egal, Gackt hält uns auf Trab.

Kein Zeit herumzustehen und zu frieren, er sorgt schon dafür dass uns nicht kalt wird.

Jetzt muss auch ich lächeln, ich bin froh bei Gackt-Job zu sein, es ist schön ihn zum Freund zu haben.

Und das sind wir, wir alle sind Freunde.

Ich hänge immernoch in seinen Armen und er zieht mich ein wenig, ich lasse mich ziehen.

Durch den kalten Wind spüre ich seine Körperwärme, es macht mich verrückt.

Ich möchte ihm nah sein..kein Fanservice, ich möchte bei ihm sein.

Er ist mein bester Freund.

Dann war es weg, ein letztes Lächeln und Gackt lässt mich los, rennt hinüber zu Yô und lächelt ihn an, zieht ihn mit sich und redet mit ihm.

Er lächelt genauso, nur anders.

Es verwirrt mich.

Es tut weh.

Es sollte nicht weh tun, das weiß ich.

Ich hab kein Recht auf ihn, aber trotzdem tut es weh, denn Yô hat auch kein Recht.

Nach einiger Zeit sind wir da, am Haus.

Ein Strandhaus, so gemütlich.

Ganz typisch, weiß gekalkt, geduckt und reet gedeckt.

Blaue Fenster, so heimisch, aber zuviele Fenster, zuviele Zimmer für zuviele Menschen.

Alle lachen, ich auch.

Ich mache was sie machen, ich laufe mit hinein und sehe zu wie sie sich um einen großen Tisch setzen.

Ich sitze schräg gegenüber von ihm, Yô sitzt direkt daneben.

Und sie lachen.

Ich könnte ihn umbringen, aber ich lache mit.

Das Essen kommt, wie erwartet perfekt, schließlich ist es für Gackt.

Für Camui.

Danach verschwinden wir in eine Art Gemeinschaftsraum und reden noch mehr, belangloses.

Lachen eine Menge, singen ein wenig und spielen ein wenig, so gemütlich.

Irgendwann sind alle eingeschlafen, mehr oder weniger.

Ich sitze noch da, wach, schlaflos.

Er blickt auf, ein schöner Blick, und steht auf, kommt herüber.

Er setzt sich neben mich, legt einen Arm um mich.

"Schönes Haus, was Masa?"

"Ja, Yô gefällt es auch ziemlich gut."

Ich wollte es nicht, es kam einfach.

"Hach, Yô mag ja alles was man ihm vorsetzt."

Er lacht freundschaftlich.

"Wie ein Hündchen."

Ich sage es zu feindselig, hat er es gemerkt?

"Er hat auch Augen wie ein Hündchen."

Er hat es nicht gemerkt, ich will bei ihm nicht über ihn lästern.

"Findest du seine Augen schön?"

"Ich finde alle Augen schön. Alle haben etwas besonderes. Deine Augen-"

Er legt seine Hand unter mein Kinn und zieht mein Gesicht nach oben auf seine Höhe, ich wage nicht zu atmen.

"-wie zwei kleine Kohlenstückchen, so frech und gleichzeitig lieb siehst du alle immer an.

Das passt insgesamt sehr zu dir, die Kohle und das Feuer, so verrucht."

"Nicht so verrucht wie unser Ren."

Wir beide lachen.

"Und meine Augen?"

Auf diese Frage habe ich gewartet, gleichzeitig hatte ich Angst.

"Deine Augen, sind wie-..wie Eis und gleichzeitig wie der Himmel, manchmal auch wie das Meer. Und wenn du lachst dann schmilzt das Eis und sie sind so graublau wie ein Gletscherbach, nicht mehr so kalt aber lebendig und .. irgendwie .. mitreißend.."

Mein Stimme wird immer leiser und vorsichtiger, ich könnte mich ohrfeigen für diesen zittrigen Tonfall und für meine Nervosität, ich weiche seinem Blick nicht aus, ich sollte. Meine Augen sagen zu viel.

Aber er lächelt nur und lässt mein Kinn los.

"Noch ein bisschen Sake?"

Ich lehne ab, ich möchte nicht dass mir etwas herausrutscht dass besser dringeblieben wäre, und da drinnen gibt es viel, so überfüllt schon.

Also trinkt er ein wenig weiter und ich lasse meinen Kopf zur Seite rollen und atme gleichmäßig, schlafen kann ich nicht, mein Herz schlägt gegen meine Rippen dass es beinahe weh tut.
 

Eine lange Nacht, und es wird ein langer Tag werden.

Wieder ein wenig Herumgelaufe, Besichtigungen..alle gemeinsam.

Ich schaffe nicht lange zu lächeln, irgendwie sieht er durch die Maske, kommt her, fragt was los sei, nimmt mich in den Arm.

Ich sage ich wär krank oder so, es ginge mir schlecht.

Mir wäre schwindelig und ich hätte Kopfschmerzen.

Er setzt mich auf einen Stein am Wegesrand, kniet sich vor mich, stützt mich und massiert mir mit kühlen Fingern sanft die Schläfen, es ist so unglaublich.

Es darf nie vorbeigehen, für einen Moment denke ich er liebt mich.

Nach einer Weile nimmt er mein Geischt in beide Hände und sieht mich an.

"Besser?"

Fragt er.

Sorgt er sich?

Ein schönes Gefühl, so warm.

"Ja, es geht schon..danke."

Er lächelt und zieht mich hoch, drückt mich ein letztes mal an sich, lässt mich seine Wärme spüren und seinen Duft inhalieren.

Dann lässt er mich los un geht weiter, redet und lacht mit ChaChamaru und Ren.

Yô kommt zu mir, ich kann nicht widerstehen und lächle, es ist ein Reflex.

Bei diesem Menschen kann man nicht böse sein, man kann ihn nur lieb ansehen, er ist besorgt und bleibt sehr lange bei mir, während wir laufen.

Er kümmert sich sehr gut um seine Freunde, ich weiß nicht warum ich gestern so gegen ihn war.

Dann fällt es mir wieder ein, als Gackt auf uns zu kommt und Yô mit sich fortzieht.

Nun steh ich ganz alleine.

Auch nicht lange, wir kehren zurück.

Diesmal werden wir abgeholt, es ist zuwenig Platz im Wagen, aber Gackt regt sich nicht auf sondern zieht einfach mich mit sich und auf seinen Schoß.

Seine Arme um meine Hüfte gelegt und die Hände in meinem Schoß gefaltet sitzt er da, ich lehne mich zurück und blicke leidend, er drückt mich an sich.

An diesem Abend saß ich neben ihm, die ganze Zeit.

Er redete die ganze Zeit mit mir, und blieb bei mir.

Nur bei mir.

Es ging mir immer besser, das zeigte ich auch.

Und trotzdem wich er nicht von meiner Seite, er blieb da und passte auf mich auf und ich war glücklich.

Als ich :einschlief: lag mein Kopf auf seiner Schulter, er strich mir mit seinen langen Fingern durch die Haare, malte mit seinen Fingerspitzen kleine Kreise hinter meinem Ohr und dann nahm er mich hoch und trug mich ins Bett.

Da zog er mich aus und deckte mich zu, ich tat als wäre ich grad erst wieder aufgewacht und murmelte leise vor mich hin, er deckte mich wieder zu und fuhr mir ein letztes mal durch die Haare.

"Oyasuminasai, Masa-kun."

"Oyasuminasai..camui..san.."

Ich weiß nicht ob er es noch gehört hat, ich war wirklich eingeschlafen und als ich am nächsten morgen aufwachte war alles wie immer.

Nur dass Gackt sich weiterhin besonders um mich kümmerte.

War das immer noch wegen meiner Schwäche am vorherigen Tag oder hatte es womöglich andere Gründe?

Mir war es egal solange er da war, und nah war.

Heute war mal wieder ein Studiotag, es wurde aufgenommen.

Lieder wurden besprochen und jeder trug dazu bei die Entwürfe Gackts so gut wie möglich umzusetzen, das Gefühl einer Einheit als Band war perfekt, doch ebenso perfekt war die Freundschaft zwischen uns allen, nichts konnte irgendwas daran ändern.

Auch als Yô mit ihm herumalberte machte es mir nichts aus.

Es war wunderschön mit allen zusammen zu sein, wirklich zusammen.

Es ging tagelang so, wir nahmen auf und änderten und verbesserten und alle verstanden sich.

Doch alles musste irgendwann zuende gehen, und als unsere Tage im Studio gezählt waren lud er uns alle in das Strandhaus ein.

Er hielt eine Rede, oder etwas in der Art.

Er erwähnte wie gut wir zusammengearbeitet hätten und wie nah wir uns seien.

Wieviel jeder von uns ihm bedeutet und wie wertvoll wir doch wären, er sprach davon dass nichts diese speziellen Bande stören könne und dass uns dieses Album in vielerlei Hinsicht einen großen Schritt voran gebracht hat.

Er sah mich an, und er lächelte.

Das Lächeln ließ mich innerlich hüpfen, in vielerlei Hinsicht also..

An diesem Abend wurde wieder getrunken und geredet, wieder saß ich neben ihm.

Die ganze Zeit.

Bald würden wir auf Tour gehen, ob es genauso wird?

Er ist bei mir, das ist schön.

Aber trotzdem ein Gefühl der Leere.

Ich wollte ihn ganz.

Was hatte ich zu verlieren?

Ich war wertvoll, ein wichtiger Teil des Ganzen und für ihn unverzichtbar.

Das wusste ich nun, und es machte mir Mut.

Aber mutig genug war ich nicht, und genug Alkohol hatte ich auch nicht intus, als dass ich es ihm sagen könnte, ich sagte nichts.

Ich blieb bei ihm, tanzte ein wenig mit ihm, aber nicht lange.

Er wollte nicht tanzen, also saß ich einfach so mit ihm zusammen, und den anderen.

Dann fuhren wir alle nach Hause, eine kleine Auszeit von der Musik, Auszeit voneinander.

Auch wenn alle sich versprochen hatten sich vor Beginn der Tour einmal zu treffen.
 

Es war langweilig, ich vermisste ihn.

Zuhause war nicht schlecht, aber ein zuhause gemeinsam mit Gackt war das ultimative Ziel.

Ich wurde übermütig, ich erinnerte mich.

Und zwar falsch.

In meinem Kopf waren die Bilder viel wärmer, alles viel näher.

Ich weiß nicht ob ich es mir nur einbildete oder ob es zu dem Zeitpunkt tatsächlich so wahrgenommen hatte dass Gackt mich liebte, ohne Zweifel.

Unsere Freundschaft, Gackt-Job, das alles..hatte ich es in meinen Erinnerungen als wichtiger gespeichert als es eigentlich war?

Ich wusste es nicht mehr, aber das ist egal.

Ich wusste nur eins, ich liebe Gackt.

Und Gackt liebt Briefe, also schrieb ich ihm einen.
 

Camui M.S Gackt, an den besten Freund den ich je hatte,
 

Ich wollte mich für diese wunderbare Zeit bedanken die wir hatten, das Meer war wunderschön und ich habe es sehr genossen die Zeit dort mit dir verbringen zu dürfen.

Du hast sehr viel von unserer Freundschaft geredet, diese Frendschaft bedeutet mir mehr als alles andere auf dieser Welt.

Ich liebe es Musik zu machen, und ich liebe deine Musik und deine Freundschaft.

Was gibt es also schöneres als ein Teil von Gackt-Job zu sein?

Ich möchte ehrlich zu dir sein.

Es gibt eine weitere Sache, ich liebe es bei Gackt-Job zu sein und ich habe unsere Ferien geliebt.

Denn wir konnten uns die ganze Zeit nah sein.

Es geht mir schon seit Jahren so, seit ich dich das erste mal sah war ich von deiner Stimme, deinen Augen, einfach von deiner gesamten Erscheinung und deinem Charakter so eingenommen dass ich nichts anderes mehr sah als nur dich.

In den letzten Wochen haben wir sehr viel Zeit zusammen verbracht und mir ist klar geworden, dass es keinen Grund gibt Angst vor meinen Gefühlen zu haben, denn du bist mein Freund, egal was passiert.

Denn ich bin ein Teil des ganzen, und da fühle ich mich sicher und kann ohne Probleme mit größter Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sagen das ich dich liebe.

Ich. Masa, liebe dich Camui M.S Gackt über alles, nicht wie man einen Freund oder einen Bruder liebt, weitaus mehr und ich wünsche mir jede Sekunde bei dir sein zu dürfen, alles für dich sein zu dürfen und dir alles geben zu dürfen, und dazu bin ich bereit.

Du bist das beste was mir je passiert ist und für mich das beste was je einen Fuß auf diese Erde gesetzt hat.

Bitte antworte auf diesen Brief so schnell wie möglich, ich kann es nicht erwarten dich endlich als einen Liebhaber in meinen Armen halten zu dürfen.
 

In unsterblicher Liebe
 

Masa
 

Ich hatte mit roter Tinte auf leicht gräuliches Pergament mit einer klassischen Musterung und kupferfarbener Borte geschrieben.

Es sollte Gackt gefallen, und das würde es.

Also kam der Brief in einen Umschlag und ab zu meinem Gott, ich konnte es kaum erwarten seine Antwort zu erhalten, ich stellte mir vor wie er vor meiner Haustür stehen würde und mich anlächelt, nur noch darauf wartend, dass ich nach all den Jahren endlich in seinen starken Armen versinke.
 

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3:00 Uhr - Beendet



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  cute-hasi_to_Mars
2007-02-04T23:48:28+00:00 05.02.2007 00:48
neeee ich rewidiere meinen satz mit dem happy end! das würde nich zu der geschichte passen, auch wenn gemein is, aber die story muss traurig enden, denn so enden dramen immer!
Von:  cute-hasi_to_Mars
2007-02-04T23:45:26+00:00 05.02.2007 00:45
ich weiß gar nicht was ich zuerst denken und fühlen soll!
deine ff ist so traurig! erst dachte ich scheiß gackt! wieso is der so? dann hat sich ja alles aufgeklärt, doch leider nicht zum guten, und ich bin noch trauriger! T_T
und dafür das du die ff in der nacht geschrieben hast, find ich sie einfach Hammer! wie du alles beschrieben hast! auch das kappi wo du sagst es sei so schlecht, finde ich gut!
alles in allem eine sehr gelungene, wenn auch tottraurige ff!
würde mich freuen wenn du weiter schreibst, und vielleicht doch noch ein kleines happy end dabei rauskommt!
wenn du dran denkst, informier mich doch falls du weiter machen solltest!
nochmal großes Lob!!!! Armer Masa (oder wie er in wirklichkeit heißt) und armer Gackt (od. Bankangestellter)
Von: abgemeldet
2007-01-14T17:13:39+00:00 14.01.2007 18:13
Hi
^^
Das ist mit Abstand das süüüüßeste Gackt x Masa Kapitel welches ich bis jetzt gelesen!!!
*schwärm*
o*-*o
Du hast so~ schöne Ideen und das sind so~ niedliche Szenen, das ist so kawai!
Und dann hast du auch noch eine sehr interessante Art zu schreiben, mit deinen teilweis eher verkürtzten Sätzen udn Elipsen, aber auch diene Wortwahl ist wahnsinn!
*staun*
^,^~
Ich freu mich schon drauf wie 's weitergeht, also nis denn bye
*wink*
^.~
Von:  Yami_no_Hikari
2006-07-21T21:50:12+00:00 21.07.2006 23:50
grausam. schön. krass. traurig. genial. - keine ahnung mir fallen zig wörter zu ein. irgendwei is die ff total gut andrerseits voll truarig und irgendwie. aber sie gefällt mir trotzdem. ^^° ich weiß verwirrend.
Von: abgemeldet
2005-07-16T09:51:14+00:00 16.07.2005 11:51
narf :3
schreib schnell weiter :3
^^
die ist toll^^
Von: abgemeldet
2005-07-03T20:56:18+00:00 03.07.2005 22:56
toll *-* du musst unbedingt schnell weiter schreiben, die ff ist wirklich zucker pur *lol*


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