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Resident Evil : Code Harmonika

Das Grauen hat eine Parodie!
von

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Die Qualen von Tier und Technik

Resident Evil : Code Harmonika

Kapitel 2: Die Qualen von Tier und Technik
 

(((auf der Brücke)))
 

Claire: Fahr weiter! ... Fahr weiter! ... NUN FAHR SCHON WEITER!
 

Auto: (hängt leer und vollkommen zerstört über dem Abgrund)
 

Claire: Grrrrr, Sonntagsfahrer!
 

Erzähler: Zwar entschloss Claire sich schließlich, doch den Umweg über den intakten Fußgängerstreifen der Brücke zu nehmen, allerdings stand sie auch danach schnell wieder vor einem scheinbar unüberwindbaren Hindernis.
 

Claire: Hmmmm.... (starrt ratlos auf eine Ansammlung brennender Kisten)
 

Erzähler: Und als Claire nahe am Verzweifeln, wahlweise Einschlafen war, durchbrach plötzlich ein heller Lichtstrahl die Wolken und begleitet von Lucys engelhaftem Gesang erschien vor ihr-
 

Claire: Eine Spielanleitung? (nimmt die Mappe, schlägt sie auf und liest) Steckst du fest? Dann solltest du zwei Dinge nie vergessen: 1.) Wenn du dich vor ein Objekt WIE ZUM BEISPIEL EINE KISTE, DIE IN DER NÄHE EINES KLEINEN FEUERS STEHT UND ÜBER DIE DU KLETTERN KÖNNTEST, FALLS SIE ETWAS NÄHER AM FEUER STÜNDE stellst und den Analogstick nach vorne drückst, kannst du es eventuell verschieben. 2.) Viele Items sind oft vielseitiger, als du denkst! (klappt die Mappe zu und steckt sie ein) Tjaaaa... ich weiß zwar nicht, was ein Analogstick sein soll, aber dafür habe ich jetzt einen Plan!
 

Publikum: Aaaah! Ooooh!
 

Claire: Ich verwende dieses zweifelsohne feuerlöschende Grünzeug, um mir einen Weg zu bahnen! (wirft all ihr grünes Kraut ins Feuer)
 

Publikum: Aaaah! Noooo!
 

Claire: So, und jetzt heißt es einfach nur warten. (lehnt sich zufrieden an die nächste Mauer und beobachtet ihr Werk)
 

Feuer: (brennt weiter fröhlich vor sich hin)
 

Claire: (schnüffelt ein wenig Rauch) Mmmh, Minze!
 

Feuer: (brennt)
 

- 10 Minuten später -
 

Feuer: (brennt nach wie vor)
 

Claire: (gähnt)
 

- 20 Minuten später -
 

Feuer: (brennt wie eh und je)
 

Claire: (sieht auf ihre Uhr und seufzt)
 

- 30 Minuten später -
 

Feuer: ....
 

Claire: (ist eingeschlafen)
 

Erzähler: Dies wäre wahrscheinlich für ein paar Teile der Videospielreihe so weitergegangen, hätte es nicht in jenem Moment furchtbar zu regnen angefangen, wodurch das Feuer dann nach einer Weile tatsächlich bereitwillig nach Hause- will sagen ausging.
 

Feuer: (erlischt mit einem letzten Zischen)
 

Claire: (wacht auf) Heureka! Wusste doch, dass das funktioniert!
 

(((wenige Minuten später)))
 

Claire: (zieht sich die Treppen rauf) Hasse ... Stufen!
 

Zombie: Why yes, it's a dreadful nuisance, isn't it?
 

Claire: Äh... (holt ihren Langenscheidt raus, will ihn schon aufschlagen, beschließt dann aber doch, einfach den Zombie damit zu verprügeln)
 

Die anderen Zombies: Ööööööh! (schlurfen auf Claire zu)
 

Claire: Nimmt das denn gar kein Ende?
 

Zombies: Öööööööh! #schlurf#
 

Claire: Ähm... seht mal, ein totes Kätzchen! (wirft das Lexikon zwischen ein paar brennende Fässer)
 

Zombies: Ööööööööh! (schlurfen dem Buch nach)
 

Claire: Tihihi! (rennt hinter den Zombies vorbei, die Stiegen hinauf, direkt...)
 

(((...vor das Anwesen der Ashfords)))
 

Claire: (sieht sich um) Zombies? Hallo? Zoooombies?
 

Erzähler: Erfreut über die ausbleibende Rückmeldung wollte Claire schon zu einem saloppen Weiterhüpfen ansetzen, als plötzlich vertraute Töne aus einer nicht weit entfernten Hecke klangen.
 

SFX: GRRRRR! WUFF!
 

Claire: Och nö, nicht schon wieder!
 

Drei Zombiehunde: GRRRRRRRR! (laufen auf Claire zu)
 

Claire: AIE! (springt auf eine Laterne und hält sich dort fest)
 

Zombiehunde: WUFF! GRRR! WUFF! (springen am Laternenpfahl hoch, bekommen Claire jedoch knapp nicht zu fassen)
 

Claire: Herrlich, und was jetzt?
 

SFX: Knarr! Quietsch!
 

Laterne: (sich langsam zur Seite bieg)
 

Claire: #seufz# Was hätte ich auch anderes erwartet?
 

SFX: KRACKS!
 

Erzähler: Und so ging die Laterne mit lautem, metallischen Geschrei zu Boden. Claire fiel dabei natürlich mit ebenwürdig lautem Kreischen mit auf den steinigen Grund. Oder war es Hund?
 

Claire: Ächz! (rafft sich auf) Halt, eigentlich hat das gar nicht wehgetan. (sieht auf den Boden)
 

Zwei Zombiehunde: (liegen jaulend und etwas flacher auf dem Weg)
 

Claire: Hoppla.
 

Dritter Zombiehund: Grrrrrrrrrrrrrrr!
 

Claire: #schluck# Äh... braver Hund, lieber Hund! Ich... habe deine zwei Freunde sicher nicht absichtlich auf grausame Art und Weise zu Welpenmus verarbeitet, ehrlich!
 

Zombiehund: GRRRRRRRRR! (stürzt sich auf Claire)
 

Claire: (rennt kreischend davon und zwar direkt in das...)
 

(((...Anwesen der Ashfords)))
 

Claire: (schlägt die Türe zu und lehnt sich keuchend dagegen)
 

Zombiehund: (kratzt an der Türe) WUFF! GRRRR! WUFF! WUFF!
 

Claire: Uff, das war knapp. (wischt sich den Schweiß von der Stirn und sieht sich um) Nanu?
 

Erzähler: Zu ihrer Überraschung, also wenn man nach all diesen Ereignissen überhaupt noch überrascht sein kann, entdeckte Claire an der Wand ein interessantes Portrait in Übergröße. Dargestellt war scheinbar ein Mann in Uniform, allerdings hatte eine große Menge an Graffiti sein Gesicht ziemlich entstellt und den Rest des Bildes mit wüsten Beleidigungen verziert.
 

Claire: Wow, nicht schlecht! Ich frage mich nur-
 

Lucys Stimme aus einem Radio: Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitter kalt. Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein? Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?
 

Claire: Genau das.
 

Stimme von draußen: AAAHH! NEIN! WEG! VERSCHWINDE!
 

Zombiehund: GRRRRR!
 

Stimme: HÄNDE WEG! ÄH, ZÄHNE! ZÄHNE WEG! LOS!
 

Zombiehund: WUFF! GRRRR!
 

Stimme: AUFMACHEN! SOFORT AUFMACHEN!
 

Claire: ...ob ich wohl aufmachen sollte?
 

Zombiehund: GRRRRRRRRRRR!
 

Stimme: LASST MICH REIN, ICH BIN'S DOCH! ALFRE-
 

Erzähler: Nach einer für ihre Verhältnisse überraschend unlangen Denkpause beschloss Claire, die Türe kurzfristig zu öffnen, allerdings im selben Moment, in dem der Besucher beschloss, sie einzurammen, was in einem Sprung, genauer gesagt Fall über die Stiege seinerseits resultierte.
 

Stimme: DOOOOOOOOOOOO! (fällt auf den Boden)
 

Erzähler: Eilig schloss Claire die Türe und starrte den Mann an. Er war etwas kleiner als mittelgroß, im Körperbau absolut durchschnittlich und sowohl an Hautfarbe als auch am Akzent relativ eindeutig als Italiener zu identifizieren. Ferner hatte er einen klischeehaften Schnurrbart und mittellange, schwarze Haare, die zu einem Schwanz gebunden waren. Er trug außerdem einen Pizzakarton bei sich.
 

Claire: Guten... Tag?
 

Italiener: (rappelt sich auf, schnappt hastig seine Pizza und starrt Claire misstrauisch an) Wer sind Sie? Was wollen Sie hier? Wer hat Ihnen das Recht gegeben, mir die Türe zu öffnen?
 

Claire: Hätte ich es lassen sollen? Wollen Sie wieder raus?
 

Italiener: ICH? Raus? Oh nein, SIE gehen raus! Denn ich bin Alfredo, erster und einziger Pizzabote der noblen Familie Ashford.
 

Claire: Wer der was von wem? Hä?
 

Alfredo: BANAUSE! (wirft Claire eine Pizza ins Gesicht)
 

Claire: HEY! Sind Sie verrückt?
 

Alfredo: Das hat mir niemand zu sagen, der zweifelsohne noch nie eine einzige Pizza verkauft hat. PAH!
 

Claire: Ah ja? Na besonders gut kann Ihr Geschäft aber auch nicht gehen, wenn Sie so eine Miniinsel am Ende der Welt beliefern müssen.
 

Alfredo: WAS? Alfredos Pizzaparadies ist eine der ersten und nobelsten Pizzerias auf der ganzen Welt, vielleicht sogar in ganz Italien!
 

Claire: Aha.
 

Alfredo: AHA? Erzittere gefälligst im Angesicht von Alfredo, dem Geschäftsführer und Enkel des Gründers von Alfredos Pizzaparadies!
 

Claire: Geschäftsführer? Und da müssen Sie noch selbst Pizzas ausliefern? Oder geht das Geschäft nicht gut genug, um sich Personal leisten zu können?
 

Alfredo: FREVEL! MAN NENNT ES KUNDENSERVICE! (wirft Claire eine weitere Pizza ins Gesicht)
 

Claire: Verdammt!
 

Alfredo: Ahahahahahahahahahahahaha! (rennt die Stiegen hinauf und verschwindet)
 

.....
 

Claire: Na warte! (rennt ihm nach)
 

(((Zimmer des Sekretärs)))
 

.Aufgebracht und mit Sardellen im Haar folgte Claire dem italienischen Attentäter in ein kleines, gemütliches Zimmer im oberen Stockwerk. Dort angekommen war das Zufallen einer danach fest verschlossenen Türe allerdings das Letzte, was Claire bei dieser Begegnung mit Alfredo von Alfredo hören würde.
 

Claire: Verdammt zum Zweiten! (stampft sauer auf den Boden, tritt dabei auf etwas) Nanu? (hebt eine ID Karte auf) Wie die hier wohl herkommt? Hmm... (betrachtet das Foto des Angestellten) Sexy! (sieht sich verstohlen um und steckt dann die Karte ein) Hehehe. Hehe. He. Tja.... und nun?
 

Erzähler: Nachdem Claire desinteressiert ein paar Bücher und mehr Kraut in Brand gesteckt und einen sinnfreien Songtext auf der Schreibmaschine niedergeschrieben hatte, stach ihr ein blutbeflecktes Diktiergerät ins Auge. In freudiger Erwartung, darauf ihre neuesten Demosongs abspeichern zu können, beschloss sie, das eingelegte Band zu löschen, natürlich nicht ohne es vorher einmal anzuhören.
 

Claire: Man kann ja nie wissen, ob da nicht etwas Klaubares drauf ist. (spielt das Band ab)
 

PRIVATAUFZEICHNUNGEN DES PRIVATSEKRETÄRS
 

Sekretär: Robert Dorson am Sonntag, dem... ähm, Moment ... dem ... verflucht, wo ist denn jetzt die Zeitung hin? (seufzt) Na ja, egal. Memo an mich: Neue Bleistifte besorgen, Landkarten bestellen und einen Mechaniker für diese dumme Schreibmaschine auftreiben. Keine Ahnung, was mit dem Ding los ist, aber jedes Mal, wenn ich mir darauf Notizen über einen Tag mache, finde ich mich am nächsten Tag just an jener Stelle wieder, an der ich bereits- aber lassen wir das. Für den Moment habe ich mir dieses Diktiergerät gekauft und das muss reichen. Hoffentlich ist Sir Alfred damit einverstanden, wo er doch die Schreibmaschine so gerne mochte. Vielleicht kann ich ihm ja einreden, dass es besser so ist, weil das laute Tippen ja doch nur seine geliebte Schwester gestört hätte. Ich verstehe nicht, warum er so ein Theater um die Frau macht, oder warum er niemanden zu ihr lässt, außer diesen nervtötenden Pizzaboten. Oh, wie ich ihn hasse! Fast so sehr wie Alfred Ashford. Da arbeitet man vier Jahre lang für diesen Wahnsinnigen, aber wird es mir je gedankt? Eine Gratispizza zu Weihnachten und das war's. Danke, Eure majestätische Verkorktheit! Überhaupt, was will der Kerl mit dieser idiotischen Nussknackeruniform erreichen? Eine Frau könnte der sich nicht aufgabeln, wenn-
 

Stimme: Ahem. Ahem.
 

Sekretär: (schluck) Ooooh, Sir Alfred! Was für ein lustiger Zufall! Gerade habe ich ein bisschen über die alten Zeiten sinniert, als ich noch wo anders arbeitete, für einen Mann der, ja Sie werden es nicht glauben, ebenfalls Alfred Ashford hieß und ein ziemlicher- oh nein, legen Sie das weg, ich habe doch nur ... bitte, ich habe Frau und- das war wirklich nur ein großes Missver- AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
 

SFX: (Rauschen.)
 

Claire: (stellt das Gerät ab und löscht kopfschüttelnd das Band) Keinen Funken von Talent diese Inselbewohner...
 

Steve: YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGHHH!
 

Claire: (horcht auf) Was denn nun schon wieder? Sind hier denn alle darauf aus, sich eine Kehlkopfentzündung zu holen? #augenroll# Ich komme ja, ich komme.
 

(((zurück im Foyer)))
 

Claire: (sieht sich wieder mal um) Steve?
 

Steve: YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGHHH!
 

Claire: Aha! (eilt zur Türe, aus der die Schreie kommen, allerdings ist diese verschlossen) So ein Mist!
 

Computer: (einladend blink)
 

Claire: Moorhuhn spielen!
 

Computer: ...
 

Claire: Moorhuhn... Moorhuhn ... wo ist es denn?
 

Computer: Please enter-
 

Claire: Oh nein, nicht schon wieder so was!
 

Computer: #augenroll# Bitte geben Sie Ihre Angestelltennummer ein, um die Sicherheitstüre zu entsperren.
 

Claire: Tja, öhm...
 

Computer: Bitte geben Sie eine Angestelltennummer ein.
 

Claire: Hmmm....
 

Computer Bitte geben Sie eine Angestelltennummer, sprich eine ID Nummer ein.
 

Claire: Pff...
 

Computer: Bitte geben Sie die Nummer ein, die sich auf Ihrer ID KARTE befindet.
 

Claire: #grübel#
 

Computer: Bitte geben Sie die Buchstaben und Zahlen ein, die sich auf dem Kärtchen befinden, das hier irgendwo am Boden rumlag.
 

Claire: Also...
 

Computer: BITTE GEBEN SIE EINFACH NUR DIE KOMBINATION NTC0394 EIN UND LASSEN SIE MICH DANN IN RUHE!
 

Claire: Uff, also dauernd dieses moderne Technikzeugs... da verlasse ich mich doch lieber auf handfestere Methoden. (nimmt den Computer und schlägt damit die Türe ein)
 

Computer: Raaaa.... che! (explodiert)
 

Claire: Na also, geht doch!
 

Steve: YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGHHH ZUM WIEDERHOLTEN MALE!
 

Claire: Halt aus, ich kom- öh?
 

Zombies: (versperren den Weg) Ööööööööööh!
 

Claire: Öh...
 

Zombies: Öööööööööööh! (schlurfen auf Claire zu)
 

Claire: Oi! (entdeckt einen kleinen Bücherstapel) Oho! (schnappt sich das erstbeste Buch mit dem günstigen Titel Langenscheidt Sprachwörterbuch Deutsch - Zombie, Zombie - Deutsch) Tja, mal sehen... (blättert im Buch) Ich bin .... bin ... ich bin ungenießbar ... ungenießbar ... unappetitlich .... unterbelichtet, nein ... aha! (räusper) Ööööhöööööööö!
 

Zombies: (halten inne, sehen sich erfreut an und schlurfen dann schneller auf Claire zu)
 

Claire: Was? (liest nach) UNGEZOGEN! Verdammt! Ähm... unununun... na endlich! Ungenießbar. Ich bin ungenießbar. (räusper) Muh! Muuuuuuuh! Muuuhuuuuuu!
 

Zombies: (starren sie panisch an und flüchten dann in die andere Richtung) Öööööööööööh!
 

Claire: Ha! Claire 1, Zombies 0!
 

Steve: YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGHHH SCHON WIEDER!
 

Claire: Ich bin sofort bei diiiiiiiiiiir! (eilt in...
 

(((...ein vollkommen falsches Zimmer)))
 

Claire: (springt in den Raum) STEVE! ... Steve?
 

Steve: Steve: YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGHHH ZUM ALLERLETZTEN MAL!
 

Claire: ....ICH BIN SOFORT BEI DIR! (eilt schließlich tatsächlich...)
 

(((...in das Zimmer, aus dem Steves Schreie kamen)))
 

Claire: STEVE! ...hä?
 

Schaltpult mit Monitoren: #blink#
 

Claire: Oh nein, nicht noch mehr Technik!
 

Monitor: (zeigt Steve, wie er schon ziemlich verzweifelt und kaputt an der Türe kratzt)
 

Claire: Gebrauchsanweisung?
 

Schriftzug: (blinkt auf) Mein Zorn wird sich legen, wenn die Paare hier sind.
 

Claire: Was, wie? Ich hätte hier ein paar Crêpes in meinem auf mysteriöse Art und Weise nicht beschlagnahmtem Rucksack, aber...
 

Schaltpult mit Monitoren: (blinkt weiter)
 

Claire: Na schön, dann vielleicht etwas Wasser?
 

Schaltpult mit Monitoren?
 

Erzähler: Und bevor das arme Pult noch wusste, an wen es geraten war, hatte Claire bereits eine Flasche edles Vivian Mineralwasser ausgepackt und über die empfindliche technische Einrichtung gegossen, die daraufhin kurz Funken sprühte, schließlich aber komplett einsackte und mit einer letzten Automatisierung Steve aus ihren Klauen freigab.
 

Steve: (kippt ziemlich leblos auf den Boden)
 

Claire: STEVE!
 

Steve: ...
 

Claire: Stirb nicht, ich hab doch endlich einen Fernseher gefunden! (zeigt auf die Leinwand, die an der Stelle des Schaltpults erschienen ist) Und hier müssen bestimmt irgendwo auch Filme sein! (entdeckt unter der Leinwand eine kleine Videosammlung) Na bitte! ...Steve!
 

Steve: ...
 

Claire: Steeeheeeve! (tritt ihn vorsichtig in die Rippen)
 

Steve: (ächzt, tut aber sonst nicht viel)
 

Claire: Na schön, dann seh ich mir die eben alleine an! (begutachtet die Videos) Hmm... Horror ... Horror ... Ratgeber ... Talkshowaufzeichnungen ... mehr Horror ... Jamie Oliver .... Herr der Ringe #augenroll# Gibt es eigentlich irgendwen, der das nicht hat? ... Resident was? So ein Müll .... aha! Privatvideos! Urlaub in der Antarktis ... brrr! Nein, da noch lieber ... ah ja, "Die Kinder und die neuen Haustiere" - das klingt doch niedlich! (legt die Kassette ein)
 

FILM
 

Klein-Alfred und Klein-Alexia: (sitzen auf einer Bank)
 

Klein-Alfred: (hält einen Tausendfüßler in der Hand und zupft ihm vorsichtig ein Bein nach dem anderen aus)
 

Klein-Alexia: (sieht begeistert zu)
 

- etwas später -
 

Klein-Alfred: (zupft nach wie vor fröhlich am Tausendfüßler herum)
 

Klein-Alexia: (sieht ihm noch immer zu)
 

- noch später -
 

Klein-Alfred: (zupft relativ lustlos weiter)
 

Klein-Alexia: (isst ein Sandwich)
 

- viel später -
 

Klein-Alfred: (bedroht den Tausendfüßler mit einer Pistole, woraufhin dieser sich selbst seine Beine ausreißt)
 

Klein-Alexia: (zockt Tetris)
 

- wesentlich später -
 

Tausendfüßler: (ist endlich beinlos)
 

Klein-Alfred: (hält sein Werk stolz in die Höhe)
 

Klein-Alexia: (applaudiert)
 

Katze: (läuft vorbei, springt hoch und verschlingt den Tausendfüßler)
 

Klein-Alfred: (springt wütend auf, tobt, packt die Katze am Schwanz und wirft sie in einen Bottich mit Ameisen)
 

Klein-Alexia: (umarmt Alfred)
 

Beide: (strahlen)
 

Claire: (stoppt den Film) Igitt!
 

Steve: Uff... (rappelt sich auf)
 

Claire: Steve!
 

Steve: (hält sich schmerzverzerrt seine Rippen und stolpert in Richtung Türe) Weiche! Weiche von mir, Todesbotin!
 

Claire: Aber Steve-
 

Steve: (flüchtet wortlos aus dem Raum)
 

Claire: (seufz) Warum benehmen sich nur alle hier so wahnsinnig kompliziert?
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Xell
2005-08-06T19:28:16+00:00 06.08.2005 21:28
Deine Parodie ist echt unterhaltsam. :D Leider kenn ich nur einen Teil des Spiels. Besonders gefallen hat mir die Stelle mit dem Computer. Claire ist ja auch wirklich schwer von Begriff... ^_^"


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