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Manchmal braucht die Liebe einen zweiten Versuch

...geht weiter
von

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Fear

30. Fear
 

Hi Leutz!

Da ihr auf das letzte Kap so lange warten musstet, hab ich mich mit diesem hier ganz doll beeilt!

Da in dem letzten irgendwie der Zusammenhang fehlte, wird er hier wieder aufgegriffen. In diesem Kapitel passiert nicht so viel, es geht hauptsächlich um die Gedanken und Gefühle der Hauptpersonen.

Es ist allerdings wichtig für den weiteren Verlauf der Story.

Das Kapitel ist sozusagen der Vorläufer zum Finale, so viel vorab gesagt.
 

Aber nun viel Spaß hiermit...

freue mich wie immer sehr über Kritik!
 

Geräuschlos fielen die weißen, dicken Schneeflocken vom Himmel. Malten dabei ein schönes Muster auf die Fensterbänke, eh sie wieder schmolzen.

Eine Schneeflocke war wirklich ein wahres Wunder der Natur. So vergänglich, so faszinierend. Wenn man sie so betrachtete, dachte man gar nicht daran, welch Kälte, welch Nässe in ihnen steckte. Sie waren ein Zeichen, dass Weihnachten bevorstand, auch wenn man sie in der heutigen Zeit nicht mehr oft sah. Zumindest nicht in den gemäßigten Breiten. Dazu glichen die gemäßigten Breiten schon zu sehr den Subtropen, zumindest in der Winterzeit.

Dennoch, jedes Jahr hofften die Menschen auf weiße Weihnachten. Manchmal wurde ihr Wunsch erhört, so wie dieses Jahr. Doch war Weihnachten noch fern und der Schnee konnte auch wieder schmelzen.

Gedankenverloren betrachtete Fu, wie unzählige Schneeflocken an ihrem Fenster vorbei flogen. Es wirkte wie Puderzucker, der von den Engeln auf die Erde gestreut wurde.

In ihrem Zimmer war es dunkel, so wie meistens. Fu mochte die Dunkelheit, sie hatte etwas so Beruhigendes, Angenehmes. In ihr fühlte sie sich geschützt, versteckt vor den Gefahren der Welt. Doch die Dunkelheit war auch unheimlich. Man wusste nie, was in ihr verborgen lag.

Aus den Lautsprechern ihrer Stereoanlage tönte leise Musik. Es war Frédéric Chopins Sternenregen, ein Stück, das Fu's Mutter früher immer geliebt hatte.

Sie lauschte den Klängen des Pianos, und des Pianisten, der es spielte.

Irgendwie passte dieses Stück wunderbar zu den Schneeflocken, denn auch diese fielen wie Sternenregen zur Erde.

Sie wandte sich von dem Fenster ab und warf einen Blick auf den Kalender, welcher auf ihrem Schreibtisch stand. Noch 2 Wochen bis Weihnachten, und Fu hatte noch kein einziges Geschenk besorgt. Es wurde Zeit, dass sie sich darum kümmerte.

Sie seufzte leise. Eigentlich hatte sie vor gehabt jemand ganz besonderem ein ganz besonderes Geschenk zu machen, doch nun war sie sich nicht mehr so sicher.

Sie hatte lange darüber nachgedacht, was sie tun sollte, war jedoch zu keinem Ergebnis gekommen.

Was machte sie sich noch Hoffnungen, es war sowieso vergebens. Mehr als einmal hatte er ihr unmissverständlich klar gemacht, dass er nicht das geringste Interesse an ihr hatte. Nun gut, er wusste nicht, was sie für ihn empfand, doch das war wahrscheinlich am Besten so.

Er sollte denken, dass sie nichts für ihn empfand, so konnte sie wenigstens ihre Fassade aufrechterhalten. Niemals würde sie ihm einen Einblick in ihr Innerstes gewähren, dessen war sie sich sicher. Denn wenn sie es tun würde, würde er sie nur noch mehr verletzen.

Doch auch niemand anders durfte davon wissen. Nur einer einzigen Person hatte sie sich anvertraut, und diese war nun tausende Kilometer von ihr entfernt.

Plötzlich kam Fu jedoch wieder etwas in den Sinn. Ihr Versprechen, das sie und Ming Li sich gegeben hatten, bevor Ming Li nach China zurückflog. Sie wollten es bis Weihnachten einhalten.

Ming Li hatte dies bestimmt geschafft, aber Fu...sie wollte nicht darüber nachdenken. Es klang völlig absurd. Dass es ihr noch gelingen könnte, innerhalb von 2 Wochen ihm näher zu kommen, war noch unwahrscheinlicher, als dass Leben auf der Sonne geben könnte. Über diese Vorstellung musste Fu nun doch lachen. Sie dachte sich aber auch immer die merkwürdigsten Vergleiche aus.

Aber es hatte nun keinen Sinn in Depressionen zu verfallen, sie hatte noch etwas zu erledigen.

Ihr nächster Blick wanderte zur Uhr, die soeben auf 5 Uhr gesprungen war. Ihr blieben also noch zwei Stunden, bis die Geschäfte schlossen. Genug Zeit um nach Weihnachtsgeschenken zu suchen. Heute hatte sie endlich mal Zeit dazu, während sie die ganze letzte Woche im absoluten Schulstress gesteckt hatte.

Jetzt kurz vor Weihnachten hatten die Lehrer so den Drang dazu, möglichst alle Klausuren vor den Weihnachtsferien abzuschließen.

Für Fu und viele andere Schüler hieß das, pauken bis der Arzt kommt. Besonders Mathematik bereitete ihr große Schwierigkeiten. Sie fragte sich ernsthaft, wo sie in den letzten Mathestunden gewesen war, denn die Themen waren ihr fast gänzlich unbekannt.

Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass Fu's Gehirn sich in jeder Mathestunde abgeschaltet hatte. Das war durchaus möglich.

Doch daran wollte sie nun keinen Gedanken verschwenden. Sie hatte etwas zu erledigen, und getreu dem Sprichwort ,Was du heute kannst besorgen, das verschieben nicht auf morgen' machte sie sich auf in die Stadt, zu einem kleinen Weihnachtsbummel.

Im Flur zog sie sich schnell ihre Stiefel an und den langen, weißen Mantel den sie im letzten Winter gekauft hatte, warf sich noch einen Schal über und verließ letztlich die Wohnung.

Schon bald stellte sie fest, dass sie nicht die einzige war, die an diesem Abend noch nach Geschenken Ausschau hielt.

Der Weihnachtsmarkt und auch die Läden in der Innenstadt waren vollkommen überfüllt. Fast unmöglich, sich durch all die Menschenmassen zu drängen. Vor einem Uhrengeschäft hielt sie schließlich an.

Sie erinnerte sich, dass ihr Vater schon lange eine neue Armbanduhr gebrauchen könnte, da er seine letzte versehentlich in die Waschmaschine getan hatte. Fu war es zwar nicht nachvollziehbar, wie das hatte passieren können, doch die Uhr war danach definitiv unbrauchbar.

Prüfend besah sie sich die einzelnen Modelle. Die meisten darunter waren Edelmodelle und für Fu kaum bezahlbar. Wahrscheinlich würde es keinen Sinn machen, in den Laden zu gehen, dennoch ein Versuch konnte nie schaden.

Auch dieses Geschäft war bis unter die Dachrinne überfüllt. Es machte fast den Anschein, als würde halb Domino darin einkaufen.

Mühselig drückte sie sich durch die Kundenschar, versuchte hin und wieder einen Blick auf die Ausstellungsstücke zu erhaschen, bis sie es schließlich aufgab.

Erschöpft stand sie wieder auf der Straße. Heute würde es wohl keinen Sinn mehr machen, sich weiter umzuschauen. Es war einfach zu viel Betrieb. Sie musste an irgendeinem Samstagmorgen bereits in der Frühe herkommen, um wenigstens jeden Laden einmal zu durchwandern.

Sie entschloss sich also den Rückweg anzutreten, eh es zu spät wurde, und sie lief sehr ungern in der Dunkelheit zurück. Auch wenn ihr die Dunkelheit sonst lieb war, mochte sie es nicht des Nachts durch die Straßen zu laufen. Man konnte nie wissen, wer einem begegnen würde.

Es hatte längst aufgehört zu schneien, und die zarte, weiße Decke, die sich sanft über den kahlen Asphalt der Straßen gelegt hatte, war gerade mal dicht genug, dass sie die bloße Oberfläche bedeckte.

Dennoch, es war es äußerst kalt, ja schon fast eisig. Fu schätzte die Temperaturen auf etwa -5 °C. Bei jedem Atemzug bildete sich eine kleine Dunstwolke.

Zu ihrer Überraschung musste sie feststellen, dass es doch schon dunkler war, als sie angenommen hatte. Sie bemerkte es erst richtig, als sie die City bereits verlassen hatte, und durch die dunklen Seitengassen, die nur spärlich beleuchtet waren, lief.

Die Kälte begann ihre ersten Spuren an ihrem Körper zu hinterlassen. Fu zitterte.

Weshalb war sie auch so spät noch ausgegangen, ohne ihrem Vater Bescheid zu sagen? Die Dunkelheit bereitete ihr doch ein mulmiges Gefühl. Es würde noch gut eine viertel Stunde dauern, bis sie zu Hause ankam.

Weshalb waren diese Seitengassen auch immer so schwach beleuchtet? Da war es kein Wunder, wenn es einem mulmig zu Mute war. Fu beschleunigte ihren Gang, sie wollte nur schnell nach hause.

Wieder bog sie in eine Straße ein, die noch spärlicher beleuchtet war, als die, aus welcher sie gekommen war.

Sie hielt einen Moment inne. Irgendwie war ihr diese Straße gar nicht geheuer.

Kam es ihr nur so vor, oder wurde sie tatsächlich beobachtet? Sie fühlte sich plötzlich so verfolgt, als würde jemand die ganze Zeit hinter ihr her gehen.

Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus.

Plötzlich hörte sie hinter sich ein Rascheln, das sie erschrocken zusammenfahren ließ.

Ruckartig drehte sie sich um, und erblickte sogleich das Wesen, welches ihr einen solchen Schrecken eingejagt hatte. Es war lediglich eine streunende Katze, die aus einem Stapel alter Kartons gesprungen kam.

Erleichtert atmete Fu auf. Hatte sie tatsächlich erwartet, jemand wollte sie angreifen?

Wie lächerlich es doch war, sich von einem bloßen Gefühl Angst machen zu lassen.

Fu versuchte ihren Schreck durch Hohn über sich selbst zu überspielen, doch es wäre gelogen, wenn sie behauptet hätte, in diesem Moment keine Angst gehabt zu haben.

Weshalb nur war sie plötzlich so schreckhaft? Das war sie doch früher nicht gewesen.

Zugegeben, sie war keine schlechte Kämpferin und konnte so manchen größeren, und stärkeren Mann in Schach halten. Jedoch hatte auch sie ihre Grenzen. Das hatte sie letztens erst erfahren, in der Begegnung mit ihrem schlimmsten Albtraum und seinen panzerschrankartigen Bücklingen.

Obwohl sie sich gewehrt hatte, hatte sie am Ende keine Chance.

Ihre Erinnerung schwelgte zurück zu jenem Tag vor etwa einem Monat, als ihr unmissverständlich klar wurde, dass sie eben doch nur eine schwache Frau war, die sich nicht wehren konnte.

Sicher, ihr Ego war mehr als verletzt, doch auch ihr Körper hatte einiges einstecken müssen.

Zwar hatte sie nur einige Prellungen und einen Schock, jedoch hatte es gereicht, um ihr Gemüt zusehends zu schwächen.

Sie war längst nicht mehr die, die sie früher gewesen war. Allerdings war daran nicht allein ihre Begegnung mit Gérard schuld. Nein, es war vielmehr alles, was sie in den letzten 6 Monaten erlebt hatte.

Sie war innerhalb einer sehr kurzen Zeit mit allerlei fremden, und teilweise völlig neuen Gefühlen konfrontiert worden.

Wenn sie darüber nachdachte, wie sie sich früher in manchen Situationen verhalten hatte, so hatte sich mehr geändert, als ihr überhaupt aufgefallen war.

Noch vor einem Jahr war sie felsenfest davon überzeugt gewesen, sich niemals mit irgendjemandem anzufreunden. Nein, sie hatte sich regelrecht dagegen gewehrt.

Sie hatte ihre Freunde in China. Sie wollte keine anderen Freunde, ganz besonders nicht, solange sie wusste, dass sie diese sowieso wieder verlieren würde, sobald ihr Vater wieder wegzog. Und nun hatte sie sich mit Menschen angefreundet, deren Gesellschaft sie noch vor nicht allzu langer Zeit als unerträglich angesehen hätte.

Doch dies war längst nicht die größte Veränderung, die sie durchlitten hatte. Das mit Abstand Unglaublichste, was ihr jemals passieren konnte war, dass sie sich verliebte. Doch es war keine harmlose Schwärmerei, keine gewöhnliche Verliebtheit. Die Person, der sie ihre Liebe schenkte war ein Mann, dessen Charakter sie selbst jetzt noch als scheußlich bezeichnete. War es denn möglich jemanden zu lieben, den man eigentlich nicht ausstehen konnte? Scheinbar war es möglich, denn bei ihr ging es ja.

Wie viele Veränderungen hatten sie durchlitten, ohne es richtig zu registrieren.

Doch im Grunde war sie gleich geblieben. All diese Veränderungen hatten längst in ihr gesteckt, sie warteten nur auf einen Auslöser, um sich zu befreien.

Zumindest konnte man diese Veränderung als mehr oder weniger positiv ansehen. Allerdings hatte sie auch das Gegenteil erlebt, sie hatte sich in manchen Dingen auch ins negative verändert. Das wohl wichtigste Merkmal hierfür war die Stärke, die sie verloren hatte.

Es fiel ihr nicht leicht, dies zu zugeben, aber sie hatte große Teile ihres Mutes und Selbstbewusstseins verloren. Eine dunkle Gasse hätte sie früher nicht im Geringsten gestört. Damals hatte sie gewusst, wie weit sie gehen konnte, und mit welchen Gefahren sie klar kam. Mittlerweile hatte sie diese Gabe verloren.

Sie erschrak nun schon beim kleinsten Geräusch, und um ehrlich zu sein, hatte sie Angst. Die Begegnung mit Gérard Roqueraltiques hatte ihren Mut gekostet. Niemals zuvor war sie solch einem Menschen begegnet, der wirklich alles tat, um zu bekommen, was er wollte. Und sie wusste, dass er wirklich alles dafür tat.

Hatte sie anfangs nur Abscheu und Hass ihm gegenüber empfunden, hatte sich das nun in Angst und Schrecken verwandelt. Sie hatte bereits die Erfahrung damit gemacht, zu was er fähig war. Was sie fürchtete war, was er als nächstes tun würde, um endlich sein Ziel zu erreichen.

Noch dazu hatte sie ausgerechnet den Mann mit hinein gezogen, den sie liebte. Seit der Begegnung an Halloween hatte sie ihre Angst erfolgreich verdrängt, doch nun war sie wieder so klar, wie nie zuvor.

Jetzt, da sie sich so verfolgt und bedroht fühlte, wurde er ihre Situation erst deutlich. Sie befand sich in einem Teufelskreis. Egal in welche Richtung sie ging, sie landete in einer Sackgasse.

Wieso konnte ihr so etwas nur passieren? Immer hatte sie gedacht, solche Dinge passieren nur anderen Menschen, niemals ihr. War sie denn tatsächlich so egoistisch, so naiv gewesen?

Noch immer befand sie sich wie festgefroren in dieser dunklen, unheimlichen Gasse. Das Gefühl der Angst war längst nicht verflogen. In jeder Ecke befürchtete sie die nächste Gefahr, derer sie sich nicht wehren konnte.

Wie schreckhaft war sie geworden? Es war ihr schon fast peinlich, sich so zu verhalten. Zum Glück sah sie in diesem Moment niemand so.

Dennoch, es half alles nichts. Wenn sie ihrer Angst entkommen wollte, musste sie sich ihr stellen und ihren Weg fortführen.

So schwer konnte das doch nicht sein. Es waren nur noch 10 Minuten, bis zu ihrem Haus. Entschlossen rührte sie sich endlich wieder aus ihrer Erstarrung und bewegte sich, wenn auch vorsichtig weiter.

Am Ende der Gasse sah sie bereits die Laterne, die die Hauptstraße beleuchtete. Gleich hatte sie es geschafft.

Wie erleichtert war sie, als sie sich endlich wieder auf der Hauptstraße befand. Nun hatte sie es fast geschafft, ihr Haus lag nur noch einige Minuten entfernt. Eines, das schwor sie sich, sie würde nie wieder bei Dunkelheit durch diese Gasse gehen. Eher würde sie den Umweg über die Hauptstraße nehmen, aber noch einmal eine solche Angst spüren, das konnte sie nicht.

Obwohl es eigentlich mehr als lächerlich war zu erwarten, dass ausgerechnet hier und ausgerechnet jetzt besagter Gérard Roqueraltiques auftauchte. So viel sie erfahren hatte, war dieser längst wieder in Frankreich, wo er hoffentlich für lange Zeit bleiben würde.

Trotzdem, bei ihm konnte man sich nie sicher sein, ob er nicht doch hinter irgendeiner Ecke stand. Schließlich war er auch in Kaibaland, wo ihn Fu niemals erwartet hätte.

Plötzlich wurde ihr Blick verschwommen, als die Scheinwerfer eines heranfahrenden Autos ihre Augen blendeten, dass sie sie krampfhaft schließen musste.

Von fern hörte sie das Geräusch eines, sich schnell nähernden Autos.

Dann registrierte sie auf einmal, dass sie noch immer mitten auf der Straße stand. Erschrocken riss sie ihre Augen wieder auf, und konnte gerade noch sehen, wie die Scheinwerfer ihr immer näher kamen.

Schlagartig stockte ihr Atem und ihr Herz schien still zu stehen. Sie erwartete schon den harten Stoß, den ihr das Fahrzeug versetzen würde und das harte Aufschlagen auf den Asphalt. Längst spürte sie schon die Schmerzen, die der Aufprall verursachte, doch es geschah nichts.

Erst jetzt bemerkte sie, dass das Fahrzeug in letzter Sekunde vor ihr zum Stehen gekommen war. Sie öffnete die Augen und sackte augenblicklich in die Knie.

Hier Herz fing wieder an zu schlagen, jedoch in einem Tempo, dass es sich wohl fast überschlagen hätte.

Der Schock saß tief in ihren Gliedmaßen. Nur knapp war sie soeben einem schrecklichen Unfall entgangen. Wenn der Fahrer nicht so schnell gehandelt hätte.

"Bist du wahnsinnig!" Hörte sie eine aufgebrachte Stimme rufen.

"Was denkst du dir dabei, mitten auf der Straße zu stehen? Wie bescheuert muss man sein, um..." Die Stimme brach abrupt ab.

//Nein, das kann nicht sein! Das ist doch alles ein schlechter Traum! Ausgerechnet...er?//

"Ka-Kaiba?!" Stammelte Fu noch schockierter, als sie ohnehin schon war.

Immer noch geblendet von den Scheinwerfern des Autos blinzelte sie die Person an, die nur wenige Meter vor ihr stand, sie eben fast überfahren hätte, und so ganz nebenbei der Mann war, für den Fu so viel empfand.

Als hätte sie nicht schon Pech genug, musste ihr das Schicksal noch eines draufsetzen.

"Unglaublich, aber ich hätte es mir denken können. Es gibt auf der ganzen Welt wirklich nur eine einzige Person, die so vollkommen bescheuert sein kann, sich bei Dunkelheit mitten auf eine Straße zu stellen? Wenn du vorhattest dich umzubringen, kenn ich eine bessere Methode." Argumentierte Kaiba sarkastisch.

Offenbar fand er es sogar noch amüsant, dass er sie fast überfahren hatte.

Fu war in diesem Moment nicht in der Lage etwas zu erwidern. Der Schock saß ihr noch zu tief in den Gliedern.

Warum, weshalb musste es gerade er sein? Jeder andere hätte sie überfahren können, aber ausgerechnet er musste es sein. Fu schien das Glück wirklich gepachtet.

"Du...du...du hättest mich beinahe überfahren!" Brachte sie endlich heraus, wobei sie die letzten Worte schon fast vorwurfsvoll sprach.

"Ach, wie kommst du denn darauf? Nun normalerweise nennt man das hier Straße, und es ist üblich, dass darauf Fahrzeuge fahren. Wenn man allerdings, so wie du, meint, man müsste sich seelenruhig in die Mitte stellen, muss man auch damit rechnen, überfahren zu werden. Aber wahrscheinlich ist das zu viel Denkarbeit für dein Spatzenhirn!"

Kommentierte er abwertend.

Das hatte Fu zu ihrem Glück noch gefehlt, dass sie jetzt auch noch von ihm beleidigt wurde. Doch soweit war sie noch nicht, dass sie sich das gefallen ließ.

"Deine verachtenden Kommentare kannst du dir sparen. Man muss auch nicht wie ein Vollirrer durch die Stadt rasen, so wie du. Ich bin gerade aus dieser Seitenstraße gekommen und konnte wohl kaum damit rechnen, dass ich jeden Moment von einem Bekloppten im Ferrari überfahren werde."

"Das ist ein Porsche!" Berichtigte Kaiba beiläufig.

"Das interessiert mich doch nicht! DU hättest mich fast überfahren, und wahrscheinlich hätte dich das noch nicht mal gestört, hab ich Recht? Wenn man bedenkt, dass du ja nicht wusstest, dass ich es bin..."

"Da könntest du sogar Recht haben!" Mit einem kalten Blick belegte er diese Worte.

Fu blieb das Wort im Halse stecken. Hatte er gerade zugegeben, dass es ihn nicht gestört hätte, sie zu überfahren? Das konnte er doch nicht ernst meinen.

"I-ist das dein Ernst? Es hätte dich nicht gekümmert, wenn du mich überfahren hättest?" Gab Fu kleinlaut von sich. Die Kälte die in seinen Worten gelegen hatte, hatte ihr einen Schock versetzt. Es klang tatsächlich so, als habe er es todernst gemeint.

Kaiba kommentierte dies nur noch mit einem seiner gefrierenden Blicke und wollte sich gerade wieder in seinen Porsche setzen, als Fu plötzlich etwas einfiel.

"Halt, warte bitte!" Rief sie ihm reflexartig nach, obgleich sie sich nicht einmal sicher war, was sie ihm überhaupt sagen wollte.

Schlagartig waren ihr ihre Befürchtungen wieder in den Sinn gekommen. Die Drohung, die Gérard ausgesprochen hatte. Sie betraf auch Seto. Eigentlich wäre es das Richtige, wenn sie ihn darüber informieren würde. Doch andererseits hatte Gérard ihr gedroht, Seto müsse dafür büßen, wenn sie einen ,Fehler' beginge.

Aber was wollte sie Kaiba denn sagen? Dass Gérard annimmt, er und sie seien ein Paar und ihn deshalb vernichten will? Das wäre so ziemlich das Dämlichste, was Kaiba jemals gehört hätte, aber es wäre die Wahrheit.

Doch, was würde er dann von ihr denken? Wahrscheinlich würde er annehmen, sie hätte Gérard das gesagt, aber das hatte sie ja gar nicht. Es war ein Missverständnis, und Gérard hatte Fu nicht einmal die Chance gegeben, es zu erklären. Er war borniert in seiner Annahme. Außerdem bezweifelte sie, dass es damit getan wäre, wenn sie es ihm erklären würde. Er würde niemals Ruhe geben.

Nein, es wäre durchaus richtig, wenn sie Seto die Wahrheit sagen würde. Dann wüsste er zumindest, dass er sich vorsehen müsste. Allerdings, vielleicht würde das den genau gegenteiligen Wert bewirken?! Aber was wollte sie ihm sonst sagen?

Vielleicht würde er sogar Verständnis für ihre Situation aufbringen? Nicht in einer Million Jahren würde das geschehen.

"Was ist denn jetzt?" Fragte Kaiba deutlich genervt nach.

Nein, sie konnte es ihm nicht sagen! Es würde alles verschlimmern. Gérard hatte sie gewarnt, was er tun würde, wenn jemand von dieser Geschichte erfuhr. Sie würde einen sehr großen Fehler begehen, wenn sie ihm zuwider handeln würde. Sie musste einfach tun, was Gérard von ihr verlangte, und Kaiba nicht mehr sehen.

"Ach...nicht so wichtig! Vergiss es einfach! Herzlichen Dank auch, dass du mich nicht überfahren hast." Antwortete sie ihm und belegte ihre letzten Worte noch mit einer gehörigen Portion Ironie.

Sie durfte es nicht riskieren, ihn in Gefahr zu bringen. Denn obwohl er sie immer so abfällig behandelte, und keine Gelegenheit ausließ, ihr mit seiner Kälte und Gefühllosigkeit alles noch schwerer zu machen, empfand sie etwas für ihn.

Sie musste es sich endgültig aus dem Kopf schlagen. Er würde niemals etwas für sie empfinden. Sie bezweifelte sogar, dass er jemals etwas für jemand anderen, als seinen Bruder empfinden könnte.

Es würde alles nur ein Traum bleiben, ebenso wie ihre Gefühle. Daran konnte sie nun mal nichts ändern, aber zumindest konnte sie versuchen, die Fehler, die sie begangen hatte, wieder zu bereinigen, wenn es auch fast unmöglich schien.
 

Aus irgendeinem Grund hatte Kaiba das Gefühl, als habe Fu ihm etwas Wichtiges mitzuteilen gehabt. Doch eigentlich interessierte ihn das recht wenig.

So wie es schien, hatte sie es sich anders überlegt, was ihm natürlich nur recht sein konnte. Was kümmerten ihn die Probleme anderer, und ganz besonders die von ihr.

Diese Frau war ihm so egal, wie nichts anderes auf der Welt. Trotzdem musste er zugeben, dass sie ihm außergewöhnlich oft begegnete.

Sie war fast schon wie ein Fluch. Egal wo, egal in welcher Situation, sie liefen sich immer über den Weg.

Wenn es nicht so schrecklich lästig wäre, hätte er fast darüber lachen können. Aber dies tat er sicher nicht.

Sollte sie doch sehen, was sie tat. Ihm war es egal. Sie war schließlich auch nur eine aus der Kindergartentruppe, und eine unverbesserliche Nervensäge.

Er konnte es kaum glauben, dass er doch fast einen Blick in ihr heiliges, von Ratten zerfressenes Buch geworfen hätte. Letzten Ende hatte er es selbstverständlich nicht getan, weshalb auch? Wie gesagt, es kümmerte ihn nicht.

Wenn er sich immer über die Handlungen und Angelegenheiten des Kindergartens Gedanken gemacht hätte, wäre er sicher wahnsinnig geworden.

Und dennoch wurde er manchmal das Gefühl nicht los, dass an ihr doch etwas anders war. Zwar hatte sie das gleiche Talent zur Nervensäge, aber bei ihr war es trotzdem anders.

Vielleicht bildete er sich das ein, aber sie schien ihm in vieler Hinsicht wie ein Rätsel.

Obwohl er immer geglaubt hatte, den Kindergarten durchschaut zu haben, blieben ihm ihre Absichten verborgen. Fast schon, als wolle sie etwas vor ihm verbergen.

So wie eben in diesem Moment. Zuerst machte sie den Eindruck, als habe sie ihm etwas zu sagen, dann wieder nicht. Nicht, dass es ihn interessieren würde, aber seltsam war es schon.

Wie konnte ein Mensch in einer Sekunde so, in der anderen völlig anders sein? Als hätte sie zwei Persönlichkeiten, was allerdings auch wieder unwahrscheinlich war, denn dann wäre sie ja schizophren, und das traute er nicht einmal ihr zu.

Eines musste er trotz allem zugeben, ein so kompliziertes Wesen war ihm bisher nicht begegnet, auch nicht unter den Frauen. Die, die er kannte waren eher oberflächlich und ziemlich leicht durchschaubar, ganz im Gegensatz zu ihr.

Wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb er tatsächlich kurz davor war, einen Blick in dieses Buch zu werfen. Er wusste es nicht.

Und es war ihm auch zu dämlich, sich über solch unwichtige, uninteressante Dinge Gedanken zu machen. Er hatte Wichtigeres zu tun, also würde er sich damit nicht länger aufhalten.
 

Fu wäre am Liebsten davon gelaufen. Sie wollte nach hause, oder ganz egal wohin, Hauptsache weg von Seto. Sie befürchtete, ihm plötzlich doch die Wahrheit zu sagen.

Wahrscheinlich machte er sich sowieso gerade über sie lustig. Wie dumm war sie doch! Dumm, zu glauben, sie könnte etwas bei ihm bewirken. Nun, zugegeben, sie hatte sich nicht viel Mühe gegeben, aber dazu hatte sie jetzt auch keine Chance mehr.

Sie musste zusehen, dass sie Gérard von ihm abbringen konnte, egal wie.

Ohne sich noch einmal umzudrehen, lief sie los, in einem Tempo, dass sie in weniger als 5 Minuten hätte zu Hause sein müssen, hätte sie nicht doch noch einmal inne gehalten.

Sie wollte sicher gehen, dass Kaiba verschwunden war, was er natürlich auch war.

Obwohl sie es sich gewünscht hatte, hatte sie innerlich doch gehofft, er würde ihr nachkommen. Aber dazu war sie zu realistisch, sich in solche Fantasien hinein zu steigern.

Es war so, wie es war und daran würde sich nichts ändern.

Eine Träne lief ihr die Wange herab, sie bemerkte es gar nicht. Aus einer Träne wurden mehr, bis sie endlich registrierte, dass sie weinte.

Auch eine neue Angewohnheit, die sie erst seitdem sie in Japan war angefangen hatte. Früher wäre sie doch niemals auf die Idee gekommen, wegen einer solchen Banalität zu weinen. Sie war schließlich keine Heulsuse, zumindest bis jetzt nicht.

Innerlich verfluchte sie sich dafür, was das Gefühl der Liebe aus ihr gemacht hatte.

Doch sie durfte jetzt nicht an so etwas denken. Es war abgeschlossen für sie, wenigstens konnte sie sich das vormachen.

Den Rest der Strecke trottete sie langsam bis sie endlich vor dem Gebäude mit dem schwarz-rotem Banner angekommen war.

Schon automatisch kramte sie nach ihrem Schlüssel und schloss auf. Wie auf's Stichwort trat in eben dem Moment, in welchem Fu das Haus betreten hatte und die Tür geschlossen hatte, der kleine Kater an ihre Seite.

Scheinbar hatte er die ganze Zeit auf sein Frauchen gewartet, dass sie ihm seine Futterschüssel auffüllte.

Schnurrend rieb er sein Köpfchen an ihren Beinen.

Als Fu das bemerkte, sackte sie sogleich in die Knie. Eh der Kater eine Chance hatte, zu entkommen, hatte sie ihn mit beiden Armen umschlungen und an sich gepresst.

"Ach Seto, was soll ich nur tun? Ich weiß nicht mehr weiter!" Flüsterte sie, während ihr die Tränen von den Wangen liefen.

Welch ein Glück, dass ihr Vater nicht hier war. Sie hätte nicht gewusst, was sie ihm sagen sollte, hätte er sie so gesehen.
 

...to be continued...
 

So, das wars erst einmal. Ich weiß, es hat sich etwas in die Länge gezogen, vor allem, weil nicht so viel passiert ist. Aber wie schon oben erwähnt, ist es wichtig für den weiteren Verlauf.

So langsam gehts jetzt auf das Finale zu, aber keine Sorge, es wird schon noch einiges passieren, bis dorthin.

Ich hoff, ihr bleibt am Ball. Es wird nämlich noch spannend...versprochen.
 

Zu guter Letzt möcht ich mich jetzt noch bei meinen verehrten, treuen Kommischreibern bedanken:
 

Mein größter Dank geht an...
 

-Hellsangel-

yamigirl4

toda_mariko

angel2570

Hoellenwesen16

Schwertheini

A-yuna

wolfgangjulia

Schwerttänzerin

Schnuffeltu

sanny-st2

Dranza-chan

lenja

Seang-Dschand

Polarhase

Mai18

dragon-heart-j

(ich hoff, ich hab niemanden vergessen! Wenn doch, dann tut es mir unendlich leid, und ich bitte denjenigen, mir Bescheid zu sagen, damit ich meinen Fehler verbessern kann!)
 

...was wär ich ohne euch?
 

und natürlich bedank ich mich auch bei kimmy007, die mir ihre Kommis immer per Email schickt...vielen Dank *verbeug*
 

Bis zum nächsten Kapi dann...

...eure Wo_Ai_Ni



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  isaiah
2006-02-01T16:03:52+00:00 01.02.2006 17:03
Oh man, es tut mir SOOOOOOOOOOOOO (stunden später >.>)OOOOOOOOOOOOOO UNENDLICH LEID~~~~!!!
Ich hatte in der letzen Zeit null Zeit, Schule, Hausaufgaben, Scheiße, Müll... Oh mein Gott du glaubst es nicht, ich hab immernoch nicht weitergeschrieben! T_T

Und äääähhhmmm... Dieses Kappi hab ich auch noch nicht gelesen.. >.> *hüstel*

Ich werds nachholen!!!!!!! *auf knien rutsch* SORRY~!! *süßen hunde-bettel-blick aufsezt* ._.'

Und jaaaaa, ich hab deine ENS bekommen... hatte nur keine Zeit um zu antworten *vor scham eingeh* *tot* x.X;

Aber ich bin mir sicher, das Kappi ist WOAH *_____________*
GENIAL, wie jedes einzelne Kapitel auch~! (*schleim schleim*) xD~

Okay, okay, melde mich später wieder~! *deine ff trotzdem anluv*

Baii :3
Von: abgemeldet
2006-01-31T10:50:12+00:00 31.01.2006 11:50
Das kappi war schön!
Fu tut mir richtig leid, niemand hat es verdient sich in so einen Arsch zu verlieben.
Aber vielleicht merkt Seto ja irgendwann doch noch das Fu ihn nicht ganz kalt lässt.
Schreib schnell weiter!

angel
Von:  Prihe
2006-01-30T11:56:07+00:00 30.01.2006 12:56
Liebe WO_Ai_Ni,
*umknuddel*
Deine FF ist fantastisch und ich....*zu Tränen gerührt ist*... Tschuldigung! Also: Deine FF gefällt mir wirklich sehr, es gibt nur minimale Kritikpunkte (viel zu banal, als dass ich sie hier nennen werde; vor allem weil mir im Moment alle wieder entfallen sind...-.-) und ich hoffe du schreibst noch sehr lange weiter. Ich muss nur auch noch los werden, dass mich deine FF ganz fertig macht, weil Seto so ein verdammtes Arschl- ist (ja, ist er ja auch meisten). Bitte lass mich nicht immer einen Herzinfakt bekommen und lass Seto mal ein wenig ... gedankenverlorener werden. (dh: lass ihn mal auch was positives Denken und Intresse zeigen, sonst geh ich noch ein...)
Alles in allem (Ich hab deine FF nebenbei in 11 Stunden gelesen O.o) ist deine FF wunderschön.

deine
aimy
Von:  Jackles
2006-01-29T20:56:06+00:00 29.01.2006 21:56
Das war cool der Kappi ich finde du hast Fus gefühle richtig gurt zum Audruck gebracht und auch Seto wie er sie hasst und doch interessant gindet
ich hoffe dein Nächstes Kommi kommt schnelll

HDGDL
deine A-yuna
Von:  Dranza-chan
2006-01-29T19:32:12+00:00 29.01.2006 20:32
Das Kapi is echt klasse!
Du hast die Stimmung echt super hinbekommen!
Der Teil mit Setos Gedanken is dir auch gut gelungen, solltest du öfter reinbaun!
Frag mich schon wie lang es dauert bis Seto rauskreigt was Fu so bedrückt!
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan
Von: abgemeldet
2006-01-29T19:11:38+00:00 29.01.2006 20:11
echt klasse kapi
*lob*
*weiterlob*
aber fu tut mir immer mehr leid
aber du solltest mehr von setos gedankengängen schreiben
so weiß man wenigstens etwas über ihn, da er hier ein so großes mysterium ist
irgendwie werd ich nämlich hier nicht aus ihm schlau *seufz*
schick mir BITTE ne ens wenns weitegrhet
Von: abgemeldet
2006-01-29T18:22:41+00:00 29.01.2006 19:22
Von mir aus kannst du noch mehr solcher Kaps schreiben ^-^ Du schaffst es gut Stimmungen einzufangen. Ich freue mich schon darauf wie es weitergeht und frage mich, was wohl Kaiba gedacht hat, als Fu plötzlich wegegrannt ist? Wäre schön wenn du ein bisschen mehr aus seiner Sicht schreiben könntest. Der Kerl ist faszinierend :-)
Von:  Manami89
2006-01-29T17:11:30+00:00 29.01.2006 18:11
Die FF ist echt super
also amch weiter *hebt ihr Fähnchen hoch*
Ich schätze Seto ist in sie verknallt
Von:  sanny-st2
2006-01-29T16:22:56+00:00 29.01.2006 17:22
Hi! Deinne ff ist echt gut.
Fu tut mir richtig leid. Muss alles wegen Seto ausbaden.
Ich freu mich aufs nächste Kapitel. Beeil dich bitte.
ciao
Von: abgemeldet
2006-01-29T16:16:49+00:00 29.01.2006 17:16
Hey!
Echt super geschreiben.Echt klasse!
Hoffentlich merkt Seto bald das Fu ziemliche Problem hat.
Arme Fu! Liebt Seto doch Seto sie(noch) nicht!

Freu mich schon wenn es weiter geht!^^
Bis dann!

deine yamigirl4


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