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Was heißt Liebe?

Was heißt Liebe?
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Eine schwere Prüfung

"Eine schwere Prüfung"
 

In den vergangenen Wochen, saß "Kathy" von nun an neben mir. Die Blicke von "Kell" verfolgten mich ab und zu immer noch, aber ich erwiderte sie nicht. Nicht weil ich ihn vielleicht unattraktiv fand, nein! Ich hatte einfach mit mir selber zu tun und wusste nicht so recht, was ich überhaupt wollte.

Es war Donnerstag morgen. Wieder einmal war ich die erste aber das machte mir nichts. Vielmehr störte mich heute ein Unwohlsein. Ich wusste nicht woran es lag. Kathy stürzte herein, "Guten Morgen, Josy!" Kathy strahlte mich an, wie jeden Tag. Ich sprach mit Ihr nicht viel, aber ich akzeptierte Sie als eine gute Freundin. Ich hörte Ihr zu, egal was Sie mir auch zu erzählen hatte. Ich hörte Ihr gerne zu. Auch wenn es manchmal so schien als ob mir alles was Kathy zu erzählen vermochte, mir egal zu sein schien. Doch heute, war anders. Ich wusste nicht was es war oder wodurch es entstanden war, aber ich fühlte wie sich mein Magen immer und immer wieder verkrampfte. Eine gewaltige Übelkeit stieg in mir hoch. "Alles klar bei dir, du siehst so...", Kathy rang nach passenden Worten, "so...krank aus." Ich schaute mit gequältem Blick in ihr Gesicht und beantwortete so ihre frage, mit einem eindeutigen "Ja". "Vielleicht wäre es ja besser wenn du mal zu unserem Schularzt gehst!" Mein Herz klopfte. In meinem Kopf wiederhallte nur noch das Wort "Arzt". "Er kann dir vielleicht helfen...irgendwie...hmm?" Mit großen Augen und seltsamerweise schüchternem Blick, löcherte sie mich. Die Frage stand im Raum, wirbelte durch die Luft und der kleine "Engel" setzte sich hinab auf mein Knie. "Ich komm auch mit...ich meine falls du Angst oder so hast, kennst ihn ja schließlich nich." In diesem Augenblick wusste ich, das Kathy mich ins Krankenzimmer schleifen würde und fragte sie nur noch wie alt er sei.
 

Nach zwei Stunden hielt ich es nicht mehr aus und schleppte mich in Richtung Schularzt, natürlich begleitet von Kath. Nachdem sie leise angeklopft hatte, sprach eine sanfte Stimme die "magischen Worte": "Nur herein." Mein Herz begann zu rasen. Da stand er nun, neunundzwanzig Jahre jung, kurzes dunkelblondes Haar, um die eins achtzig, schlank und eingekleidet in einen weißen Kittel.

Ich sprach kein einziges Wort, nachdem Kath ihm meine genaue Lage vermittelt hatte, klopfte er auf die Pritsche, mit der Aufforderung mich dort hinauf zu setzten.

Ich gehorchte. Doch vor dem was jetzt kommen mochte, hatte ich Angst.

Er sah mich an, setzte seine Brille auf und sagte: "Würdest du dich bitte frei machen?!" Ich schaute mit verschüchtertem Blick zu Kathleen, senkte meinem Kopf. Krallte meine Hände noch fester um meinem Oberkörper und begann langsam, ganz langsam mein Shirt auszuziehen.
 

Ich fühlte mich so elend und vollkommen nackt und bloß. Ich wusste nicht wo ich hingucken sollte und die Tränen standen mir nahe. Nachdem er mich abgehorcht hatte, "So und jetzt mal bitte hier drauflegen." Wieder gehorchte ich. Ich trug einen winzigen schwarzen BH und fragte mich in dem Moment, ob er für ihn lächerlich erscheinen mochte, für meine... "Größe". Oder ob seine gierigen Augen, nicht davon abließen. Ich sah bloß noch wie die rauen Hände dieses Mannes, sich auf meine Hüfte legten. Er zog an meinem Hosenbund, doch als er merkte das die Hose nicht ein Stückchen weiter hinab rutschte, begann er den Reißverschluss zu öffnen und sie weiter, bis mein schwarzer Slip zum Vorschein kam, hinab zu ziehen. Dabei packte ich blitzartig seine Hände, wobei alle Anwesenden in diesem Raum, mehr oder weniger erschraken und hielt sie mit festem Griff gefangen. Kath hielt sich immer noch unmittelbar an der Tür auf. Und Herr Petzold, so hieß unser Schularzt, stoppte und sah mich erst ernst und überrascht zugleich an. Dann jedoch begann er zu schmunzeln und sagte mir mit einem Lächeln und Zwinkern: "Keine Angst, ich will dich nur abtasten! Einverstanden?" Mein Blick war nun erfüllt von Furcht und ich schämte mich dafür was ich gerade hier abgezogen hatte. Ich kam mir so dumm vor! Meine Hände lösten sich, von die seinen und er begann seine Hände auf meinen flachen Unterleib zu legen und ihn Stück für Stück abzutasten. Mein Körper begann zu zittern. "Du zitterst ja! Ist dir kalt? Oh, tut mir leid, ich hab sicherlich kalte Hände.", und schon rieb er sich schnell beide Handflächen gegeneinander um sie zu erwärmen und sie erneut auf meinen Körper zu legen. Seine behaarten Hände tasteten sich weiter nach oben und drückten auf meinen Magen. In mir stieg wieder ein Gefühl der Übelkeit auf und diesmal stärker denn je. Ich dachte ich müsse mich übergeben und würgte. "Scheint als ob du was falsches gegessen hast oder...ich meine das müsstest du eigentlich besser wissen als ich,...hast du deine Menstruation?" Ich war entsetzt! Ich meine klar, er war Arzt, aber es schockte mich trotzdem irgendwie. Ich schüttelte nur noch mit dem Kopf und setzte mich auf.

Der Mann nahm Abstand und stolzierte zu einem der Arzneischränke. "Ich werde dir etwas gegen Übelkeit verschreiben, das müsste schnell wirken!" Inzwischen hatte ich mir meine Klamotten gekrallt und wieder drüber gezogen. Wenn du magst kann ich dich bis morgen vom Unterricht befreien? Wenn es jedoch schlimmer wird, solltest..."Hust!"...solltest du zu deinem Hausarzt gehen. In Ordnung?!" Ich nickte nur und sprang von der Pritsche auf. Ich wollte schon mit Kathy zur Tür hinaus, als er mir noch lauthals nachrief: "Josy, ich hab gerade gesehen das du bei uns noch nich untersucht worden bist! Der Schulordnung nach zu folge, solltest du dich dieser nicht entziehen. Komm am besten nächste Woche mal nachmittags bei mir vorbei. Es dauert nicht lange! Tschüss ihr beiden!...Und Kathleen, pass auf deine kleine Freundin auf." Er lächelte noch ein wenig und widmete sich seinen Unterlagen, an denen er zuvor noch tätig gewesen war.

Ich lief in Richtung Klasse. "Kathy!...Ich kann nicht! MUSS man sich da wirklich von DEM untersuchen lassen!?" Kath: "Wow! Ich hab dich ja noch nie so viel reden gehört!" Sie strahlte. "Verdammt, ich mein das ernst!" "Ja, leider musst du da durch. Jeder an dieser Schule, muss da durch. Ich meine, ich fands auch nich gerade angenehm, sich von nem fremden Mann zu untersuchen zu lassen, aber dagegen solltest du dich nich weigern. Und soo tragisch is es auch wieder nich!" Sie versuchte mich zu beruhigen, doch die Furcht, mich von diesem Mann untersuchen zu lassen, erfüllte mich mit Furcht und Ekel. "Was, ..was machen die denn da..ich meine bei dieser Untersuchung?", stammelte ich. "Nun ja, du musst dich komplett frei machen, deine Größe und ein Gewicht werden ausgemacht. Blutabnahme....öhm...Du musst dich noch mal so wie eben, von ihm abtasten lassen, deine Brüste auch, und ..der krönende Abschluss...er wird dich unten rum anschauen un so...! Ne reine Routineuntersuchung bla...." "WAAAAS????.."unten rum??? Brüste abtasten?" "Jap, stimmt genau." Ich wusste nicht genau ab all das stimmen konnte, so wie sie es mir erzählt hatte aber ich vermochte dennoch gar nicht daran zu denken.



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