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STAR WARS* Episode VII

Die Macht der Jedi-Ritter
von

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Chapter 1 : Obi-Wans Erbe

Star Wars
 

Episode 7: Die Macht der Jediritter
 

Chapter 1: Obi-Wans Erbe
 

"Verschwinde du blinde Kuh!" schrieen mir die Kinder der Nachbarschaft wie immer zu. Ich war schon seit Geburt an blind und wurde deswegen immer wieder gehänselt von den anderen. Tatooine war sowieso ein unzivilisierter Planet. Manchmal schnappte ich etwas von der Piloten auf die hier ab und zu landeten. Sie erzählten Geschichten von der neuen Republik und der neuen Jedi Akademie die von Luke Skywalker gegründet wurde. Es war etwas komisch für mich. Luke war früher ein Nachbar von meiner Mutter und mir gewesen, bis mein Vater, Obi-Wan Kenobi, ihn in die Künste der Jedi einwies und mit ihm reiste. Als ich erfuhr, dass er gestorben sei, war ich ziemlich niedergeschlagen gewesen. Er wusste ja nicht einmal, dass er eine Tochter hatte. Viele hielten mich auch für einen Jungen.

Ich hatte meine Haare sehr kurz, damit ich in der prallenden Hitze des Planeten nicht so schwitzen musste. So weit ich von meiner Mutter gehört hatte, waren meine Augen leuchtend blau, was von den Genen meiner Mutter her kam. Sie war ein Engel. Dies veranlasste die anderen Kinder nur noch mehr mich zu hänseln. "Du bist doch ein Engel, also schwirr ab in den Himmel!" musste ich mir sehr oft anhören, nicht nur von Kindern. Doch komplett hilflos war ich nicht. Vater, hatte mein verstecktes Talent bemerkt und mich gelehrt mit der Macht zu sehen.

"Irgendwann wirst du deine Fähigkeiten perfektionieren können Arion" sagte er damals immer zu mir.

Seit kurzem war ich eine Waise. Meine Mutter wurde von Sandleuten überfallen, obwohl sie im Haus schlief, welches mitten in der Stadt liegt. Ich kann mir heute noch nicht erklären, warum ausgerechnet ein Haus mitten in der Stadt, weil die Sandleute sowieso eher einzelne Häuser angriffen. Ich war an diesem Tag ziemlich lange bei der Arbeit. Irgendwie musste ja auch Geld ins Haus. Wir waren zwar eine der wenigen freien Familien auf Tatooine, aber wir hatten trotzdem nur wenig Geld.
 

"Na Arion, du blinde Kuh, versucht doch mal mich zu fangen wenn du kannst!" rief Gen Bakaa. Ein ganz normaler Mensch, der den Mund oft zu weit aufriss. Er hielt sich für den König von Tatooine und teilte es auch jedem mit. "Ich habe zu tun Gen. Ich bin in Eile." antwortete ich und lief an ihm vorbei. Er hielt allerdings meinen Arm fest. "Nicht so eilig kleine." Er war ungefähr einen halben Kopf größer als ich. "Bitte Gen, lass mich weiter...ich will dir nicht wehtun müssen." sagte ich ihm.

"Du willst mir drohen?" er lachte. Die anderen um ihn herum kicherten auch leise. Sie glaubten nicht an die Macht, wie so viele andere auch.

Mit einem kurzen Machtstoß stieß ich ihn zurück und er ließ automatisch los. Verwirrt schaute er mich an. Ich hatte ihn nicht berührt und trotzdem weggestoßen. Hastig lief ich weiter. Ich kam sonst noch zu spät zur Arbeit. Ich arbeitete in einer Piloten Bar. Der Inhaber war eine kleine Kreatur, der ich nicht male eine Rasse zuordnen konnte. Kean D`Utscha war ein ziemlich strenger Arbeitgeber. Ich musste hart arbeiten für wenig Geld, was ich bis dahin aber noch nicht ändern konnte.

"Entschuldige Kean, ich wurde aufgehalten." entschuldigte ich mich schnell und stellte mich hinter die Theke. Ich war die einzige Bedienung, da der Pub der klein war. Es kamen jedoch regelmäßig Piloten hier her, weil der Landehafen in der Nähe lag. Heute jedoch saßen nur ein vermummter Mann an der Theke und ein paar bekannte Gesichter. Ich nahm Bestellungen an und kam schließlich zu dem Mann mit der Kapuze. Von ihm ging eine seltsame Macht aus.

"Was kann ich ihnen bringen?" fragte ich ihn mit einem lächeln. So musste ich jeden Fremden begrüßen.

"Nur ein Glas Wasser. Danke." Schon hatte er sein Glas Wasser bekommen. Doch als ich mich wieder anderen Gästen zuwenden wollte sagte er: "Es geht eine starke Macht von dir aus Arion Kenobi."

Ich schaute ihn etwas verwirrt an. Dann verstand ich. Es war ein Jediritter. Da saß direkt vor mir ein waschechter Jediritter. Jetzt konnte ich es auch ganz genau spüren, dass von ihm eine stärkere Macht ausging als von den anderen Gästen.

"Wie ich sehe, hast du verstanden. Ich möchte dich nach deiner Arbeit gerne etwas sprechen. Könnte das gehen?" fragte er ohne einmal aufzublicken. Schließlich nippte er einmal kurz an seinem Wasser.

"Nach der Arbeit könnte es gehen. Sie können ja noch so lange hier bleiben, bei mir zuhause können wir dann ungestört reden." sagte ich in der Hoffnung das er mich endlich aus diesem Kaff mitnehmen konnte. Ich wollte nicht mehr hier bleiben, nicht bei den ganzen Erinnerungen die mich plagten.

Nach drei Stunden und fünf Gläsern Wasser später war meine Schicht beendet. "Ich gehe Kean!" rief ich dem Wesen welches mein Arbeitgeber war zu und klopfte dem Jedi auf die Schulter.

"Jetzt können wir zu mir gehen und reden." sagte ich zu ihm. Er legte in paar Republikanische Credits auf den Thresen und drehte sich zu mir. Ich sah seine Augen immer noch nicht. "In Ordnung, ich folge dir."

Es wurde schon langsam dunkel als wir mein Haus erreichten. Ich schloss auf und wir traten ein. Es war alles ziemlich ärmlich eingerichtet. Ein altes Bett, eine schmutzige Küche und ein ungemütlich aussehendes Wohnzimmer. Aber es war mein Zuhause. "Machen Sie es sich doch gemütlich." sagte ich zu meinem Gast und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. "Wollen Sie auch einen Kaffee?" fragte ich ihn. Er winkte ab. Also machte nur ich mir einen und gesellte mich zu ihm. "Also, wer sind Sie? Sie sind ein Jedi, habe ich Recht?" sagte ich ihm ins Gesicht. Nun nahm er endlich seine Kapuze ab. Er hatte kurze braune Haare und Hellblaue Augen. Hinten war allerdings eine etwas längere Strähne zu sehen. Ein echt hübscher Kerl.

"Mein Name ist Nek O´hmara. Du hast Recht, ich bin ein Jedi. Ich habe gerade erst meinen Meistertitel bekommen, deswegen ist meine Frisur noch die eines Padawans. Wunder dich bitte nicht. Ich bin gekommen um mit dir über deinen Vater zu reden. Er war ein sehr mächtiger Jedi wie du weißt und Meister Lukes Mentor. Dieser will nun, dass du zur Akademie kommst um bei ihm in die Lehre zu gehen, wie er es bei Meister Obi-Wan einst getan hat." sagte er mit einer fast zu ruhigen Stimme. Nek war nicht älter als 25 und schon ein Meister. Von Vater wusste ich, das ein es Mühsamer Weg ist zum Meister. Erst wird man zum Padawan, dann zum Jedi-Ritter und schließlich zum Meister.

"Ich soll bei Meister Luke höchst persönlich trainieren gehen?" fragte ich unglaubwürdig.

"Nicht nur du. Es werden auch weitere Padawane mit dir zusammen ausgebildet. Kommst du also mit mir? Mein Schiff rastet vor der Stadt." sagte er und lächelte dabei.

Ich stimmte zu und packte ein paar Sachen zum anziehen ein, unter anderem auch das Lichtschwert, welches mein Vater mir gab als er anfing mich auszubilden. Ich war ganz aufgeregt, schließlich war ich noch nie im Weltall gewesen. Ich sah zu, wie Tatooine langsam immer kleiner wurde und als wir in den Hyperraum eintraten vom einen zum anderen Moment einfach verschwand.

Vor uns lag nun der Planet auf dem die neue Jedi-Akademie gebaut worden war. Yavin IV. Er wirkte völlig zugewuchert und wild. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass hier eine Jedi-Akademie sein soll. Der Planet rückte immer näher. Wir landeten in einem Hangar, der in einem Tempel zu sein schien. So etwas hatte ich noch nie gespürt. Überall liefen Mächte herum, die ich noch nie in solchem Ausmaß gespürt hatte. Eine große Macht kam direkt auf mich zu. Luke Skywalker.

Nek verbeugte sich und ich tat es ihm gleich.

"Sei Willkommen Arion. Wir haben uns lange nicht gesehen. Wie geht es deiner Mutter?" fragte Luke als hätten wir uns erst gestern gesehen.

"Mom ist tot. Sie wurde von Sandleuten umgebracht."

Luke sah geschockt aus, was aber nur gespielt auf mich wirkte.

"Das tut mir leid Arion. Aber komm doch bitte mit, die Zeremonie zur Vorstellung der neuen Padawane beginnt in kürze. Ich werde dir ein Zimmer zuweisen in dem du dich umziehen kannst." sagte er und gab mir einen Zettel mit der Zimmernummer 4.

Ich betrat das Zimmer. Es wirkte gemütlich. Darin standen vier Betten, aber keines von ihnen war bisher bezogen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-06-24T16:01:50+00:00 24.06.2005 18:01
Kommt das nicht so ganz rüber?
Na ja, falls es mehrere nicht verstehen, hier die Antwort:
Arion kann durch die Macht sehen. Sie spürt die Dinge um sie herum, was es ihr auch erschwert Bilder zu betrachten. Sie macht nur so, als ob sie mit den Augen sehen würde, da sie nicht auffällig wirken will.

*muss aufhören Kommentare zu posten* XD
Von: abgemeldet
2005-06-21T12:15:56+00:00 21.06.2005 14:15
Also ich find die story supi, nur ich verstehe sie nicht ganz. Hast du nicht gesagt sie wäre blind, wieso kann sie dann plötzlich doch etwas sehen?
Von: abgemeldet
2005-06-19T08:12:28+00:00 19.06.2005 10:12
Danke celes1 ^-^
Das erste Kapitel war von mir. XD

Ich werd ein Bild zu meinem Chara zeichnen. Was Sayi-chan machen wird...wahrscheinlich auch ^-^
Von:  celes1
2005-06-18T13:27:16+00:00 18.06.2005 15:27
Also bisher find ich es supiiii >.<

Bitte schnell weiter schreiben^^

Macht ihr auch bilder zu den charas?

Hoffe auf bald
dat celes1


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