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Private- Lieben und geliebt werden #04

Between Them- Entscheide dich
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Kapitel 1- Der Vierundzwanzigste August

Kapitel 1

Der Vierundzwanzigste August
 

Heute ist endlich der Tag gekommen! Heute ist der vierundzwanzigste August. Das heißt, heute fliegen wir nach Tunesien! Urlaub pur! In einem fünf Sterne Luxushotel direkt am Meer. Einer hoteleigenen Disco und Bar, in der Man schon mit vierzehn reinkommt. Im Prospekt waren die schönsten, tollsten und genialsten Bilder abgedruckt. Von einem ewig langem Sandstrand, Palmenbesäumten Straßen und von einem supersüßen Typen, der den Daumen nach oben streckt. Werbung! Aber bei diesem Typen wollte ich nicht mehr in ein anderes Hotel. Wenn es da nur einen von dieser Sorte gibt, schnapp ich ihn mir und lass ihn nicht mehr gehen. Er kann sich ja in meinem Begehbaren Kleiderschrank verstecken, damit ihn meine Eltern nicht sehen.

Na ja! Genug von dem Hotel! Erst einmal zu mir: Mein Name ist Samantha Rodrigos. Nennt mich aber bitte Sam. Ich hasse den Namen Samantha. Ich bin fünfzehn Jahre alt, lebe in einem kleinen Dorf zusammen mit meinen Eltern und meiner Schwester Katharina, auch Kitty genannt, zusammen. Meine kleine schwarze Katze, Ratzenrübe, hab ich natürlich auch in den Urlaub mitgenommen. Wir hatten keinen Aufpasser gefunden und im Hotel waren Tiere erlaubt.

"Sam, hast du meine rosa Sonnenbrille gesehen?", rief Kitty durch das ganze Haus.

"Meinst du die, die fast größer ist als dein ganzes Gesicht?", sagte ich beiläufig.

"Haha! Ja, die!", sagte sie.

"Die hat Ratzenrübe auf!"

"Dann nimm deinem Flohfänger meine Sonnenbrille ab. Das ist eine echte Kucci!", schrie sie ärgerlich.

"Deshalb steht auch Kucci- made in Taiwan drauf und die Marke heißt eigentlich auch anders.", kicherte ich so leise, dass sie es nicht hören konnte.

Ein paar Sekunden später stürmte Kitty auch schon in mein Zimmer. Sie trug einen megaknappen Minirock, bei dem man gut ihre anfangende Cellulite bewundern konnte, ein gelbes Top mit der Aufschrift ,Luder', einen türkisen Sonnenhut im Mexikanerstyle und nun auch die riesengroße Sonnenbrille. Sie sah aus wie ein viel zu bunter Regenwaldvogel, doch das sagte ich ihr natürlich nicht.

Nachdem alle ihre restlichen Sachen in den Koffern verstaut hatten, ging es auch schon zum Flughafen. Unsere Maschine fliegt in genau dreißig Minuten, um achtzehn Uhr vierzehn. Am Flughafen mussten wir rennen, denn am Eingang hatten wir noch zehn Minuten. Ich kaufte mir noch schnell eine "hab- mich- lieb- Puppe" gegen Flugangst und dann stiegen wir auch schon in den Flieger.

Hinter mir saß ein supersüßer Typ. Er hatte dunkelblonde Harre, die hinten bis zu seinem Hals reichten. Im Haar hatte er Strähnchen und an der Vorderseite hatte er seine Haare zu einer ,Pyramide' gegelt. Über seiner weißen Jacke, die aussah wie ein Jackett trug er ein silbernes Kreuz als Kette, einen Ohrring am linken Ohr, eine Sonnenbrille und an den Fingern hatte er zwei silberne Ringe. Plötzlich bemerkte er, dass ich ihn ansah.

"Hey! Wie heißt du!", fragte er mich unerwartet.



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