Der schönste Tag in ihrem Leben

Der Schrecken im Gebäck und Piccolos kleines Experiment

Tada!!! Teil 2 ist fertig. Unglaublich... jedenfalls für mich, so schnell hatte ich noch nie Fortsetzung fertig^^
 

Gut, das wichtigste nochmal:

- Verdammt OOC

- gelegentliche Hänger

- Teil 2 von ?

- Titel mal wieder misslungen... mir fiel nix besseres ein -.-'

- und ich weiß nicht, ob ich Muten Roshi pervers genug dargestellt habe... (vielleicht ist er auch zu pervers... o.O)
 

Wenn ihr es ausführlich wollt, guckt bei Teil 1^^
 

Feedback an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
 

Disclaimer: Keiner der Dragonball Charas gehört mir, sondern Akira Toriyama, und er gibt mir auch kein Geld dafür, dass ich seine Charas verunstalte.
 

Und nocheinmal Danke an alle die meine Story gelesen haben und ein extragroßes Danke an alle, die mir nen Kommentar geschrieben haben^^
 

Jetzt gehts aber los:
 

Der schönste Tag in ihrem Leben Teil 2 - Oder : Der Schrecken im Gebäck und Piccolos kleines Experiment
 

Bulma rannte wie schon so oft in den letzten zwei Monaten wie ein aufgescheuchtes Huhn durch das Haus. Jedes mal, wenn sie an die Hochzeit dachte, bekam sie dieses freudige Gefühl und musste irgendwas machen.

In den Augen ihrer beiden Männer dachte sie allerdings zu oft an die Hochzeit, denn Trunks und Vegeta flüchteten schon vor ihr, sobald sie auch nur den Anflug eines verträumten Lächelns sahen.

"Mann, heute ist es ja echt besonders schlimm", meinte der Junge zu seinem Vater als er sah, wie Bulma den gesamten Garten auf den Kopf stellte. "Hoffentlich findet sie uns nicht." Trunks schauderte bei dem Gedanken. Zuerst würde sie ihnen eine Standpauke halten und dann müssten sie sich wieder stundenlang anhören, wie schön Hochzeiten doch waren.

"TRUNKS!!! VEGETA!!! WO SEID IHR?"

Blitzschnell zog Vegeta seinen Sohn neben sich auf den Boden, damit Bulma sie nicht entdeckte.

"KOMMT GEFÄLLIGST HER!!!!"

Trunks lag mucksmäuschenstill neben seinem Vater. Er blickte kurz hoch zu ihm um zu sehen, ob er genauso angespannt war, wie er selbst. Doch da hatte der Junge weitgefehlt. Er bewunderte Vegeta immer wieder darum, dass er sich von Bulma nicht einschüchtern ließ. Und das war auch eine der wenigen Sachen, die sein Vater sogar Goku voraus hatte.

"ICH FINDE EUCH SO ODER SO!!!!"

Völlig entspannt lag Vegeta auf dem Dach der Capsule Corperation und ließ sich die Sonne auf das Gesicht scheinen. Als er vor einer halben Stunde den nun schon verhassten Gesichtsausdruck der türkishaarigen Frau gesehen hatte, hatte er sich ohne lang zu zögern seinen Sohn geschnappt und war zu dem einzigsten Platz geflogen an dem sie sie nicht finden konnte. Was auch zum größten Teil daran lag, dass man, wenn man nicht fliegen konnte, schlecht auf das Dach kam.

"IHR SAIYAJINS MACHT MICH NOCHMAL WAHNSINNIG!!!!"

Wutentbrannt verschwand Bulma im Haus. Kurze Zeit später setzte sich Trunks auf und lugte vorsichtig hinunter ob sie auch wirklich weg war. Mit Erleichterung stellte er eben dies fest und ließ sich wieder zurück fallen.

"Papa?"

"Hm?"

"Gehen wir heute Abend zu Gohan?" Der Junge hatte ganz vorsichtig gefragt. Es war ein Tag vor der Hochzeit und folglich würde an diesem Tag der Junggesellenabend stattfinden. Trunks wollte da unbedingt hin, doch nach dem, was Goku vor zwei Monaten seinem Vater angetan hatte, wusste er nicht, ob sich Vegeta dazu breit erklären würde mitzukommen.

"Warum heute? Diese komische Hochzeit ist doch erst morgen."

"Aber heute ist doch der Junggesellenabend."

"Ach ja...." Mit Schrecken erinnerte der Saiyajin sich daran, was Kakarott ihm damals angedroht hatte. Und das würde er nicht nochmal mitmachen.

"Nein."

"Och Papa.... Bitte!!" Trunks sah ihm mit einem herzerweichenden Hundeblick an, was Vegeta stark an Bulma erinnerte. Sie konnte genauso gucken. Doch die Person, die Vegeta mit nur einem Blick zu allem bringen konnte, sollte erst später geboren werden, und so blieb er bei seiner Meinung.

"Aber ich würde da so gerne hin..." Der Saiyajin seufzte angesichts der Tatsache, dass sein Sohn der Frau immer ähnlicher wurde. Jetzt hatte er auch schon diesen weinerlichen und enttäuschten Tonfall drauf, mit dem sie ihn immer halb in den Wahnsinn trieb, wenn sie etwas von ihm wollte. Irgendwann gab Vegeta bei Bulma dann nach, weil er so schneller seine Ruhe hatte. Trunks schien sich das wohl bei ihr abgeguckt zu haben und bei etwas relativ Normalen hätte der schwarzhaarige Mann seinem Sohn auch sicherlich den Wunsch erfüllt. Doch gegen diesen würde er sich mit allen Mitteln sträuben.

"Papa!" Trunks hatte sich inzwischen wieder hingesetzt und rüttelte seinen Vater.

"Ich hab nein gesagt und dabei bleib ich auch." Mit einem scharfen Blick verdeutlichte er dem Jungen, dass er seine Meinung nicht ändern würde. Aber dann legte der Halbsaiyajin erneut den enttäuschten Hundeblick auf. Vegeta seufzte.

"Geh doch alleine, wenn du unbedingt hin willst."

"Ich darf doch nicht alleine weg."

"Dann bring ich dich eben hin und hau wieder ab. Was hältst du davon?" Trunks überlegte einen Augenblick.

"Aber wenn du dabei wärst, wär's viel schöner....."

"Ich hab nein gesagt!" Langsam wurde Vegeta lauter und so beschloss der lilahaarige Junge das vorangegangene Angebot anzunehmen.

"Und Mama darf ich nichts sagen, stimmts?", grinste er als er zu seinem Vater sah, der immer noch mit geschlossenen Augen neben ihm lag.

"Erraten."

"Was sollst du mir nicht sagen?!?! HM?!?!" Bulma schaute erwartungsvoll in das erschrockenen Gesicht ihres Sohnes.
 

"Okay, ich hab genug eingekauft. Es müsste eigentlich reichen.... und wenn nicht, dann müsst ihr euch halt was im Wald fangen. Das dürfte ja kein Problem sein." Chichi traf die letzten Vorbereitungen für den Junggesellenabend und zeigte ihrem älteren Sohn alles, was er brauchte. Sie selbst würde gleich nach Satan City fahren um sich dort mit Videl und allen anderen Frauen zu treffen. Es würde bestimmt ein schöner Abend werden. Vor der Rückkehr in ihr Haus hatte die schwarzhaarige Frau jedoch etwas Angst. Wer wusste, was 5 Saiyajins, 4 Menschen, 2 Namekianer und ein Schwein alles anstellen konnten....

Aber das war jetzt erst mal egal. Morgen würde ihr Sohn heiraten und das würde sie sich durch nichts auf der Welt verderben lassen. Schnell überprüfte sie nochmal, ob sie auch alles für den morgigen Tag eingepackt hatte.

Schließlich verließ Chichi das Haus und stieg in den Gleiter.

"Tut mir einen Gefallen und lasst das Haus stehen, ja?"

"Keine Sorge. Ich werd schon dafür sorgen, dass keiner austickt", versicherte Gohan lächelnd seiner Mutter. Diese seufzte und küsste ihn noch einmal auf die Stirn.

"Und Goten kriegt keinen Alkohol, verstanden?"

"Sehr wohl!" Gohan salutierte und Chichi musste unwillentlich lächeln.

"Bis morgen." Sie startete den Gleiter.

"Bis morgen."

Kurz darauf war sich auch schon mit Vollgas unterwegs. Einmal warf sie noch einen Blick in den Rückspiegel auf ihren winkenden Sohn, der morgen um diese Zeit bereits verheiratet war und auf das Haus, dass sie niemals wieder so sehen sollte.
 

Trunks war viel zu geschockt um seiner Mutter zu antworten. Er fragte sich, wie sie auf das Dach gekommen war, doch als er hinter sie sah war dieses Geheimnis bereits geklärt.

"Was macht ihr eigentlich hier oben?" Bulma klang zwar sauer, hatte aber noch nicht zu schreien begonnen. Hätte sie auf Vegeta geschaut als sie ihren ersten Satz gesagt hätte, wäre sie aber bestimmt schon auf 180 gewesen, denn er hatte genervt das Gesicht verzogen.

"Habt ihr vor mir Reißaus genommen?!?!"

Von ihrem Sohn hörte sie nur Stammeln, von dem Saiyajin gar nichts.

"WAS HAB ICH EUCH EIGENTLICH GETAN?!?! IMMERHIN KOCHE, WASCHE UND PUTZE ICH FÜR EUCH!!! UND WAS IST DER DANK DAFÜR?!?!?! IHR HAUT AB, WENN ICH MAL ETWAS VON EUCH WILL!!!!!"

Sauer, aber dennoch vorsichtig, stapfte die türkishaarige Frau auf dem Dach herum. Trunks blickte schuldbewusst zu Boden. Das hätte ihre Wut sicherlich auch etwas gemildert. Wenn Vegeta nicht immer noch seelenruhig dort gelegen hätte und sich keineswegs von dem Geschrei stören ließ.

"Sag mal, Vegeta, hörst du mir eigentlich zu?" Sie starrte ihn wütend an, auch wenn er es wegen der geschlossenen Augen nicht sehen konnte.

"Hm? Hast du was gesagt?"

Bulmas gesamter Körper bebte wie ein Vulkan der zwei Sekunden vor dem Ausbruch stand. Trunks befürchtete bereits das schlimmste, doch seltsamerweise beruhigte sich seine Mutter wieder. Der wutverzerrte Mund verwandelte sich in ein diabolisches Grinsen. Dann meinte sie:

"Ja, jetzt grinst du noch. Aber schau doch mal wer da ist."

Vegeta gefiel die Sache langsam ganz und gar nicht mehr. Er hatte erwartet, dass die Frau ausflippen würde, doch ganz unerwartet war sie ruhig geblieben und hatte mit eiskalter und schadenfroh triefender Stimme gesprochen.

Langsam öffnete der Saiyajin die Augen, auf alles gefasst...........

Nur nicht auf Gokus dämliches Grinsen.

"Hallo Vegeta!"

"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!"

Vegeta war aufgesprungen und wollte vor Goku zurückweichen, doch da war leider das Dach zu Ende und so fiel er unaufhaltsam hinunter.
 

"Paaaaapaaaaaa!!!! Maaaaamaaaaaa!!!! Onkel Yamchu ist daaaaaaa!!!" Marron trat einige Schritte zur Seite und ließ den schwarzhaarigen Mann eintreten, der ihr sanft den Kopf tätschelte.

"Na, wie geht's dir, Kleine?"

"Guuuut!" Das kleine Mädchen lachte erfreut.

"Hey, Kleiner!", wurde er jetzt auch von Muten Roshi begrüßt, der mit Oolong auf dem Sofa saß.

"Hi Leute! Na seid ihr fertig? Können wir gehen?"

"Wir zwei sind fertig, aber Kuririn lässt mal wieder auf sich warten", grunzte das Schwein.

"Ich bin ja schon da, ich bin ja schon da", meinte der eben erwähnte und kam die Treppe hinunter. "Hallo Yamchu. Okay, dann können wir ja jetzt gehen, nicht wahr?"

Ihm stimmten alle zu und standen auf. Muten Roshi holte noch schnell ein Paket und wollte schon aus dem Haus als er durch die Frage: "Was hast du denn da drin?" zurückgehalten wurde.

"Ach nur ein paar kleine Sachen für Gohan. Ähähähähä..." An dem lustvollen Grinsen des Greises war die Frage vollends beantworten.

Kuririn konnte nur den Kopf schütteln. "Lasst uns endlich gehen, bevor er die Videosammlung auch noch einpackt.... C18!!! Wir gehen jetzt!! Wir sehen uns dann morgen!!!"

"Ist gut!!! Und wehe du stellst was an!!!"

Der einstmalige Glatzkopf grummelte etwas vor sich hin auf die Bemerkung seiner Frau, doch da sie sich im Obergeschoss befand, bekam sie es zu seinem Glück nicht mit. Dann endlich verließen die Männer das Haus, verabschiedeten sich noch von Marron, die mit C18 zu Videl fliegen würde, und stiegen in Yamchus Gleiter. Kurz darauf waren sie auch schon auf dem Weg zu Gokus Haus.
 

WAMP!!!!!

Unfähig zu fliegen, angesichts des Schocks, den Goku ihm zugefügt hatte, war Vegeta mit voller Wucht auf dem Boden aufgeschlagen und hatte diesen einige Zentimeter eingedrückt.

Goku, Trunks und Bulma sahen etwas verdutzt vom Dach zu ihm hinunter. Eine Minute später waren sie aber schon neben ihm auf dem Boden.

"Papa? Papa, ist alles in Ordnung?" Trunks rüttelte seinen Vater sanft. Als Antwort bekam er jedoch nur ein leises Stöhnen.

"Ach, das wird schon wieder. Der hält doch was aus." Bulma klang immer noch leicht verärgert und keineswegs besorgt. "Ich hol euch jetzt die Anlage und dann könnt ihr gehen," sagte sie zu Goku bevor sie im Haus verschwand.

"Vegeta?..... Hey, Vegeta!!!" Der größere der beiden Saiyajins schlug den kleineren ein paar Mal auf die Wangen um ihn wieder zur Besinnung zu bringen.

"Ohhhhh..... mein Schädel......" stöhnend richtete sich Vegeta auf und hielt sich dabei den Hinterkopf.

"Alles in Ordnung, Papa?", fragte Trunks noch einmal besorgt, bekam diesmal jedoch ein Knurren. Dieses richtete sich allerdings gegen Goku.

"Sag mal, bist du noch ganz bei Trost, Kakarott?!?!" Vegeta wollte aufstehen, setzte sich aber lieber gleich wieder als er einen leichten Schwindel fühlte.

"Tut mir Leid", Goku hatte sein verlegenes Grinsen aufgesetzt und kratzte sich am Hinterkopf. "Ich wollte dich nicht erschrecken." Ein weiteres Mal hörte man nur Grummeln und Knurren.

"So, hier ist die Anlage", Bulma warf dem jüngeren Saiyajin eine Kapsel zu. "Und das hier ist für Gohan", sie drückte Trunks ein kleines Päckchen in die Hand. "Und hier sind eure Sachen für Morgen." Diese Kapsel bekam Vegeta. "Ich wünsch euch viel Spaß, und seid mir ja anständig, verstanden?!" Von dem Wutanfall vor einigen Minuten war nichts mehr zu spüren. Sie drückte ihrem Sohn, sowie dessen Vater einen Kuss auf die Wange und verschwand mit einem "Tschüss, wir sehen uns Morgen" wieder im Haus.

Trunks und Goku riefen ihr noch einen Abschiedsgruß hinterher.

"Okay, dann lasst uns mal gehen. Halt dich an mir fest, Trunks." Der lilahaarige Junge zögerte nicht lange und umfasste ein Stück der Hose des großen Saiyajins.

Vegeta jedoch kapierte langsam gar nichts mehr. Wieso gab ihm die Frau die Sachen für morgen? Wieso sagte sie Tschüss? Wieso sollte sich sein Sohn an Kakarott festhalten?

Erst als er von Goku hochgezogen und festgehalten wurde, der große Saiyajin Zeige- und Mittelfinger an die Stirn legte und er das Grinsen auf Trunks Gesicht sah, begriff er.

"AAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!! NEEEEEEIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

"Hey, hey, hey, mein Junge." Der Rinderteufel hob seinen älteren Enkel hoch und drückte ihn einmal.

"Hallo Opa", gab dieser zurück. Vor zwei Monaten hätte er sich noch halb erdrückt gefühlt. Doch inzwischen hatte Gohan ein wirklich intensives Umarmungstraining hinter sich, so dass ihm das langsam nichts mehr ausmachte.

"Na, schon aufgeregt?"

"Ähm... ein bisschen," gab der junge Halbsaiyajin zurück. Doch entsprach das nicht ganz der Wahrheit, denn eigentlich war er verdammt aufgeregt. Aber er zeigte es lieber nicht, sowie er seine Freunde kannte, würden die ihn nur wieder aufziehen.

Der Rinderteufel lachte und tätschelte Gohan den Kopf. Eine Minute später war auch schon Goten zur Stelle und umarmte seinen Großvater heftig.

"Komm Opa, wir setzen uns ins Wohnzimmer", der kleine Junge zog den lachenden Mann hinter sich her. Gohan schaute ihnen leicht lächelnd nach und ging dann in die Küche um noch einige Sachen zu richten.

Als er schließlich fertig war, wollte er schon zu seinem Bruder und seinem Großvater gehen, doch da klingelte es an der Tür.

Mit einem lauten Hallo wurde er von Yamchu, Kuririn, Oolong und Muten Roshi begrüßt und im Wohnzimmer ging die Prozedur weiter.

"Sag mal, Gohan? Wo steckt dein Vater?", fragte der einstmalige Glatzkopf schließlich, weil Goku noch nicht aufgetaucht war.

"Ach er ist noch...." Wieder ging die Klingel. "Ähm bin gleich wieder da..."

Ein weiteres Mal öffnete der junge Halbsaiyajin die Tür und sah sich seinen zwei namekianschen Freunden gegenüber. Dende begrüßte ihn stürmisch, Piccolo jedoch auf seine gewohnt kühle Art.

"So, dann sind wir ja alle da... Dann können wir ja mit dem schönen Teil des Abends beginnen... ähähähähä..."

"Wenn Bulma jetzt hier wäre, hätte er schon wieder eine gescheuert bekommen", bemerkte Oolong auf Muten Roshis Vorschlag.

"Mann, mann, benehmt euch. Ich hab meiner Mutter versprochen, dass wir das Haus stehen lassen."

"Ein etwas voreiliger Entschluss, oder? Wenn Vegeta wieder austickt, steht hier bald gar nichts mehr."

Es war eigentlich nicht ernst gemeint, was Yamchu sagte. Immerhin, war der einst so leicht reizbare Saiyajin um einiges ruhiger geworden - jedenfalls für seine Verhältnisse - doch Gohan wurde leicht nachdenklich.

Bis heute morgen hatte er geglaubt, dass Vegeta wegen der Drohung seines Vaters sicherlich nicht hier auftauchen würde, doch nachdem Goku jetzt noch etwas bei Bulma holen musste, würde er den älteren auf jeden Fall mit her schleppen.

Ein leichtes Grinsen zierte Gohans Gesicht, als er an die Fotosache vor zwei Monaten dachte. Es könnte diesmal vielleicht richtig lustig werden mit seinem Vater und Vegeta.

"Wo steckt Goku denn jetzt?", fragte Kuririn nocheinmal nach.

"Er ist zu Tante Bulma gegangen. Unsere Anlage hat den Geist aufgegeben und darum hat Mama gemeint, wir sollen Bulma um eine bitten", bekam er schließlich doch noch eine Antwort von Goten.

Yamchu setzte schon zu einer neuen Frage an, als urplötzlich Goku mitten im Wohnzimmer auftauchte.

"Hey, Leute! Ihr seid ja schon alle da! Wunderbar! Dann können wir ja...... äh... was ist denn los?"

Der Saiyajin blickte verständnislos seine Freunde an. Sie sahen geschockt, überrascht und verwirrt zugleich aus. Warum verstand er allerdings nicht.

Menschen wie Namekianer starrten fassungslos auf Vegeta, der immer noch in Gokus Armen hing. Sie glaubten kaum, was sie da sahen. Den Saiyajin kreidebleich und mit einem Blick, von dem sie nie gedacht hätten ihn jemals bei Vegeta zu sehen. Augen voll von Angst und Verzweiflung....
 

Vegeta hing noch immer in Gokus Arm, unfähig sich zu rühren. Selbst wenn er schneller begriffen hätte, was Kakarott vorgehabt hatte, hätte er nichts dagegen tun können. Er fühlte immer noch einen leichten Schwindel von dem vorhergegangen Aufschlag.

Inzwischen waren sie bereits bei Goku zuhause und Vegeta befürchtete das schlimmste. In seinem Kopf gab es nur noch einen Gedanken: Fotos!!!! Er wollte keine Fotos sehen. Nie wieder... nie, nie wieder. Nicht einmal ein Stück von einem Foto. Er hasste Fotos... Er hasste Fotos mehr, als er in früheren Zeiten Kakarott gehasst hatte.

Langsam wurde er sich der anderen Personen bewusst. Er sah sie alle der Reihe nach an, aber keiner schien irgendwelche Fotos in der Hand zu haben. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Vielleicht hatte Kakarott ja die Drohung mit den Fotos vergessen.... bei ihm konnte das gut möglich sein.... aber vielleicht tat er ja auch nur so und später, wenn Vegeta am wenigstens damit rechnete, würde Goku sie rausholen und ihm vorsetzten. 1 Stunde lang... 2.... 3.... vielleicht sein ganzes restliches Leben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der hochgewachsene Saiyajin, verstand immer noch nicht, was seine Freunde so schockte. Schließlich folgte er ihren Blicken und bemerkte, dass sie auf Vegeta ruhten. Goku, in seiner gewohnt naiven Art, kam jedoch nur auf den Gedanken, dass der Saiyajinprinz von dem Sturz gezeichnet war und sie ihn deshalb so seltsam ansahen. Vegetas verzweifelten Blick deutete er als Schmerzen am Hinterkopf.

"Tut dir dein Kopf weh, Vegeta? Warte ich hol dir einen Eisbeutel."

Goku versuchte den älteren hinzustellen, was ihm aber erst nach ein paar Sekunden gelang, da Vegeta immer noch etwas wackelig auf den Beinen war. Nachdem er es schließlich geschafft hatte, zischte der jüngere der beiden Saiyajin in die Küche und durchsuchte den Eisschrank.

Trunks stellte sich neben seinen Vater und meinte dann an die anderen gewandt:

"Hallo!" Dieses eine Wort ließ sie letztendlich doch noch aus ihrer Starre erwachen und nach und nach begrüßten sie auch den lilahaarigen Jungen.

Sie setzten sich wieder hin und die älteren begannen mit Gohan über die Hochzeit zu reden, während Goten und Trunks sich in einer anderen Ecken über, wie sie sagten "nicht so langweilige Sachen" unterhielten.

Die einzigen die am Ende noch standen, waren Vegeta und Piccolo. Der Saiyajin weil er der ganzen Sache immer noch nicht traute und der Namekianer weil er herausfinden wollte, was mit Vegeta los war. So hatte er ihn noch nie gesehen, es war einfach nicht typisch für den schwarzhaarigen Mann so offenherzig seine Angst zu zeigen. Da musste es schon etwas wirklich furchterregendes sein.

"Hey!" Piccolo winkte einmal mit seiner Hand vor den Augen seines Gegenübers vorbei. Langsam glitten Vegetas Augen zu dem Namekianer und sahen ihn schweigend an. Piccolo bekam inzwischen fast selber Angst. Da ging doch irgendwas nicht mit rechten Dingen zu. Was um himmelswillen war geschehen, dass der Saiyajin solch eine Todesangst in den Augen hatte?

"Alles in Ordnung?" Die Stimme des grünen Außerirdischen klang entgegen normalen Umständen fast weich. Durch diesen Aspekt oder vielleicht auch einem anderen, erwachte Vegeta aus seiner Starre.

"Hm......Was?.... ja..... ja... mit mir ist alles in Ordnung. Wieso sollte es nicht in Ordnung sein? Mit mir ist immer alles in Ordnung." Allmählich begann der Saiyajin wieder normal zu klingen. Hätte er sich nicht die ganze Zeit nach Goku in der Küche umgedreht, hätte man auch meinen können, er war normal.

"Ich hab ja nur gefragt."

"Jaja.... Mir geht's bestens... wunderbar." Inzwischen hatte er auch seinen Blick in das Wohnzimmer gerichtet und schaute geistesabwesend zu den anderen. Er konnte keinen Karton oder ähnliches finden in dem man Fotos aufbewahren konnte und so entspannte er sich langsam wieder.

Doch dann kam Goku:

"Hey, Vegeta schau mal, was ich gefunden hab. Das musst du dir angucken!!!!"

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!"

Und schneller als irgendjemand gucken konnte, war der Saiyajin schon hinter Piccolo und unter dessen Mantel verschwunden.
 

Der Namekianer verstand nun gar nichts mehr. Vor ihm stand ein Saiyajin, der ebenfalls nichts begriff und hinter ihm stand ein anderer, der sich krampfhaft vor seinem letzten lebenden Rassenmitglied versteckte.

Muten Roshi, Kuririn, Yamchu, sowie Dende, Oolong und der Rinderteufel starrten wieder auf Vegeta, den man allerdings kaum sah, da er sich unter Piccolos Umhang befand.

Gohan hatte sich sofort nach dem Schrei in die Küche verzogen und hätte einer der Männer nach ihm geschaut, hätte er gesehen, dass der Halbsaiyajin sich halbtot lachte. Auch die beiden Kleinen versuchten krampfhaft ihr Lachen zu unterdrücken, was ihnen allerdings nicht sonderlich gut gelang und so verzogen sie sich schließlich auch zu Gohan in die Küche.

Vegeta stand schwer atmend hinter Piccolo und überlegte, was er tun konnte. Weglaufen würde nichts bringen, Kakarott hätte ihn augenblicklich eingeholt. Aber er wollte das nicht nocheinmal mitmachen, er wollte nicht nocheinmal diese Fotos sehen.

Vielleicht konnte er es so drehen und wenden, dass Piccolo sich dieses Fotos angucken musste, aber eigentlich wünschte er nicht einmal seinem schlimmsten Feind diese Prozedur.... und das wollte bei Vegeta einiges heißen.

Dem Namekianer wurde es schließlich zu bunt.

"Komm da raus." Er versuchte den Saiyajin hinter sich hervorzuziehen, aber da jener stärker war gelang das nicht so richtig und Vegeta stand irgendwann schräg hinter ihm und an seinen Arm geklammert.

Kurz glaubte Piccolo ihn irgendwas mit "bitte keine Fotos" murmeln zu hören.

"Was hast du denn, Vegeta?" Goku sah den Angesprochenen, der dem Namekianer fast das Blut im Arm abdrückte, fragend und leicht bekümmert an. "Magst du keine Sahne?"

Durch den letzten Satz öffnete der ältere der beiden Saiyajins irritiert die Augen. Sahne?! Was wollte Kakarott mit Sahne?!?! Fotos mit Sahne?!?!

Letztendlich rang sich Vegeta doch noch dazu durch, zu Goku zu schauen, auch wenn er Fotos in der Hand haben sollte............

Doch alles was er sah war eine riesige Sahnetorte.
 

Goku schaute den kleineren der Saiyajins leicht traurig an. Er hatte eigentlich erwartet, er würde sich über die Sahnetorte, die Chichi gebacken hatte, freuen. Aber so wie Vegeta gerade aussah, jagte sie ihm Angst ein.

Der Prinz öffnete schließlich verwirrt die Augen und starrte auf die Torte. Einige Minuten vergingen in völliger Stille.

Goku verstand immer noch nichts, Vegeta musste sich erst mal darüber klar werden, was die Torte bedeutete, Piccolo versuchte den Saiyajin von seinem Arm zu bekommen und zu verstehen, was mit ihm los war, Gohan, Goten und Trunks lachten sich in der Küche immer noch schlapp und alle anderen schauten abwechselnd zwischen der Torte und Vegeta hin und her, bemüht darum den Schrecken im Gebäck zu erkennen.

Letztendlich konnte Vegeta seine Gedanken wieder ordnen. Er ließ Piccolos Arm los, räusperte sich und starrte aus dem Fenster, als wäre nichts passiert.

Die anderen beschlossen auch so zu tun, denn ansonsten lief der kleinere Saiyajin noch Amok.

"Stell sie am besten zurück in den Kühlschrank, sonst wird sie noch schlecht", meinte der Namekianer zu Goku um so zu verhindern, dass er Vegeta irgendwas fragen würde, was das Ende der Welt bedeuten könnte.

Der Angesprochene tat wie ihm befohlen und ging in die Küche.

Piccolo sah einige Augenblicke auf Vegeta. Er war unsicher, ob er ihn wirklich fragen sollte, aber die Neugier zerfrass ihn förmlich.

"Gehen wir mal kurz raus", und ehe sich der Saiyajin versah, wurde er schon am Arm gepackt und nach draußen geschleift.

"Okay", setzte Piccolo an nachdem er die Tür geschlossen hatte. "Was war das eben?"

"Was war was?", gab Vegeta, inzwischen wieder in seinem desinteressierten Tonfall, zurück.

"Du weißt genau was ich meine."

"Tu ich das?"

"Ja!"

"Echt? Ist mir neu."

"Verarsch mich nicht."

"Das würde ich doch nie wagen."

Der Namekianer zog scharf die Luft ein. Langsam verstand er, was Bulma immer in den Wahnsinn trieb. Er schaute den Saiyajin vor ihm an und überlegte, wie er ihn zum Reden bringen konnte. Dann erinnerte er sich an etwas und ihm kam eine Idee.
 

Goku schaute seine zwei Söhne und Trunks verwundert an, nachdem er die Torte zurück in den Kühlschrank gestellt hatte. Was war denn so lustig?

Die drei Halbsaiyajins hatten sich immer noch nicht gefangen und lagen mehr auf dem Tisch als sie auf den Stühlen saßen.

"Was ist denn so lustig?", fragte Goku schließlich neugierig.

Es dauerte eine zeitlang bis einer der drei wieder einigermaßen normal reden konnte. Doch da dies Trunks war, der noch immer geleert wurde Goku nicht immer die Wahrheit zu sagen, weil er es sowieso nicht kapierte, musste sich der Saiyajin mit einer Unwahrheit zufrieden geben:

"Ach, wir mussten nur über einen Witz lachen."

Und weil in genau diesem Augenblick die anderen aus dem Wohnzimmer riefen, musste keiner der Halbsaiyajins sich noch schnell einen Witz überlegen.

"Gohan! Setz dich doch mal zu uns. Immerhin ist das deine Junggesellenparty!" Auf Muten Roshis Ruf hin, zwang sich der junge Mann mit dem Lachen aufzuhören und setzte sich mit den zwei kleinen und Goku ins Wohnzimmer.

"Wo sind Piccolo und Vegeta?", fragte letzterer.

"Draußen", antwortete ihm der noch anwesende Namekianer.

"So, dann erzähl mal, Gohan", der Herr der Schildkröten hatte ihm den Arm um die Schulter gelegt und sein altbekanntes lustvolles Grinsen aufgesetzt. Der Bräutigam befürchtete schon das schlimmste.

"Wie ist Videl denn so? Ähähähä, du weißt schon, was ich meine, nicht wahr?!?" Der alte Greis stieß ihn mit dem Ellbogen in die Rippe. Gohan sah ihn entsetzt an, Kuririn, Yamchu, der Rinderteufel und Oolong konnten nur die Köpfe schütteln, Dende hielt sich lieber raus und Goku, Trunks und Goten kapierten nicht was gemeint war. Goku durch seine berühmt berüchtigte Naivität und die zwei Jungs waren noch zu jung dafür.

Alles was Gohan zustande brachte war Stammeln. Muten Roshi interpretierte da natürlich nur eines rein:

"Achso, ich verstehe. Ihr habt noch nicht. Ähähähähä, für die Ehe aufgespart, was?" Wieder folgte die vorangegangene Reaktion, mit Ausnahme von Goku, der langsam zu verstehen begann.

"Aber du weißt doch, was du zu tun hast, oder?" Der alte Mann ließ nicht locker.

"Sicher, weiß er das. Ich hab immerhin mit ihm darüber gesprochen." Dass sein Vater sich jetzt auch noch einmischte und kurz davor war dieses Vater-Sohn-Gespräch von damals zu erzählen, ließ Gohan nicht gerade blasser werden. Im Gegenteil, er wurde noch röter als er sowieso schon war. Die ganze Sache war ihm verdammt peinlich. Es musste ja so kommen, irgendwie hatte er halb damit gerechnet. Aber gebetet, dass es nicht so sein würde. Doch anscheinend hatte Dende ihn nicht erhört.

Das einzig Gute war, dass Vegeta sich nicht im Raum befand, ansonsten wäre das alles noch schlimmer geworden.

Muten Roshi hatte inzwischen damit begonnen, über seine eigenen "Erfahrungen" zu berichten. Und nach ein paar Bier war der größte Teil der anderen auch dabei. Obwohl sie dabei etwas diskreter waren als der alte Mann.

Die zwei kleinen hatten sich in eine Ecke zurückgezogen und beschäftigten sich mit etwas anderem, dass sie auch kapierten.

Dende saß stillschweigend dabei und beobachte leicht amüsiert, wie in Gohan immer schneller der Wunsch wuchs von dort weg zu kommen. Denn nun bekam er auch noch einige Tipps zugesteckt.

"Mach dir nichts draus", versuchte Kuririn den Halbsaiyajin zu trösten. "Da mussten wir alle schon mal durch." Er erinnerte sich an Gokus und seine Junggesellenparty, aber er musste - leicht grinsend - zugeben, dass es diesmal am schlimmsten war.

Gohan half das auch nicht viel weiter. Er wollte am liebsten im Boden versinken und nutzte einen Spruch "Wir haben nichts mehr zu trinken" um sich schnell in die Speisekammer zu verziehen und etwas zu holen.

"Bisschen prüde der Kleine, was?" Muten Roshi grinste und wühlte in seinem Karton herum.
 

Vegeta stand draußen vor dem gekippten Fenster und grinste vor sich hin. Diese Truppe konnte ja richtig grausam sein, wenn sie wollte.

Er hörte die "Ausführungen" der Freunde und wäre er nicht ein immer missgelaunter und auf seinen Ruf bedachter Saiyajin gewesen, hätte er sicherlich einen Lachkrampf gekriegt. Gohans Gesicht war zu lustig.

Piccolo überlegte, ob er mit seiner Vermutung richtig lag. Aber alles deutete darauf hin. Goku war damals bei Vegeta gewesen, die Worte des älteren Saiyajins vorhin und die Tatsache, dass Goku mit etwas bestimmtem vor einem Monat zum Palast gekommen war und erst sehr viel später ohne trainiert zu haben gegangen war.

Der Namekianer hielt eine Hand auf den Rücken während er sich vor Vegeta stellte und zauberte sich die Dinge zurecht, die er für sein Experiment brauchte.

Dabei blickte auch er kurz in das kleine Haus hinein und auf seinem Gesicht breitete sich ebenfalls ein leichtes Grinsen aus. Doch dafür blieb jetzt keine Zeit, er wollte endlich wissen, ob er mit seiner Vermutung richtig lag.

Zuvor probierte es Piccolo aber nochmal auf die harmlose Art.

"Willst du mir immer noch nicht erzählen, was vorhin mit dir los war?"

Das Grinsen verschwand aus Vegetas Gesicht und machte einem genervten Blick Platz.

"Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass nichts war!" Seine Stimme klang missmutig wie immer und auch etwas gereizt.

Sie sahen sich noch einige Augenblicke in die Augen, bis der Saiyajin seinen Blick abwandte und ihn wieder ins Haus lenkte, wo er sah, wie Gohan gerade mit neuen Getränken zurückkam.

Piccolo seufzte. Dann musste er es wohl auf die harte Tour probieren. Wenn er ehrlich war, genoss er das sogar ein bisschen. Es war irgendwie lustig, Vegeta panisch zu sehen. Grinsend meinte er:

"Vegeta, schau mal! Ist er nicht süß?!"

Langsam wirklich genervt, blickte der Angesprochene wieder zu dem Namekianer. Er wollte ihm schon etwas an den Kopf werfen, als er das Ding in der grünen Hand registrierte.

Die Augen des Saiyajins weiteten sich.....

Sein Herz begann schneller zu schlagen.....

Adrenalin schoss in Unmengen durch seinen Körper....

Er drückte sich gegen die Wand neben dem Fenster.....

Seine Hände begannen zu zittern.....

Sein Atem ging schneller.....

Sein Blick wurde ängstlich und verzweifelt.....

Das Gefühl von vor zwei Monaten kroch wieder durch alle seine Glieder.....

..... als er ihn sah.

Auf einer Wiese...

Mit einem Apfel...

Vier Jahre alt....

Lachend....

Fröhlich....

Gohan!

AUF EINEM FOTO!!!!!!!!!
 

Hoffend, dass sich seine Freunde wieder einigermaßen beruhigt hatten, betrat der Halbsaiyajin erneut das Wohnzimmer.

Doch Muten Roshi schien immer noch nicht fertig zu sein, den er winkte mit irgendeinem Zettel.

"Hey, Junge. Ich hab hier was schönes!! Wie wär's mit einer Stripperin? Nahahahahähähähäh?!?!"

Gohan war langsam der Verzweiflung nahe. Irgendwie hatte er sich diesen Abend nicht so peinlich vorgestellt. Und der alte Mann ließ nicht locker:

"Wir können sie herbestellen, sie ist in einer viertel Stunde da. Das wär doch was, dann kannst du schon etwas üben. Ähähähähäh!!!!!"

Gohan konnte den Herr der Schildkröten ein weiteres Mal nur geschockt anschauen. Er setzte zu einem Wiederspruch an, doch dann - zum Glück für ihn, denn es wäre sowieso nur Gestammel rausgekommen - durchbrach ein Schrei die Stille.

Dann folgte ein lautes Krachen und in der nächsten Sekunde stand bereits Vegeta hinter ihm, verängstigt, verzweifelt und schreiend:

"Nicht der auch noch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Wieder herrschte Stille. Die meisten blickten auf Vegeta. Nur der Halbsaiyajin starrte wie gebannt, auf das Loch in der Wand, dass der Vollsaiyajin gerade dort reingerissen hatte.

Und dann - fiel Gohan in Ohnmacht.
 

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Woho, voll der Cliffhanger *fg*

Nun ja, Teil 3 wird wohl etwas länger auf sich warten lassen... ach moment, muss ja nur noch eine Arbeit schreiben... na ja, vielleicht gehts auch schneller^^ Lasst euch überraschen *gg*
 

Ähm... *hüstel*.... krieg ich ein paar Kommentare?! *liebguck*
 

Chow-chow!!