Titel: Sweatest poison
Teil: 1/1
Autor: Nerenea
Email: nerenea@web.de
Fanfiction: Angel Sancuary
Rating: -
Warnungen: lime, sad
Inhalt: Eine verzweifelte wunderschöne Liebe...
Pairing: Rosiel x Katan
Disclaimer: Ist nicht meins. Ich leider kein Geld.
Kommentar: Haha, wisst, ihr was ich dazu gehört habe? Guardian angel... Ich finde das witzig... Ich witme diese kleine FF meinen geliebten Ehemann, Papa, Bruder, Herr, Freundin Leonie.
Nebenbei, nicht dass ihr euch Sorgen macht. Ich bin eine sehr sarkastische Person. Es geht mir gut, ich mag es nur, Depriesachen zu schreiben. Keine Angst.
Your cruel device
Your blood, like ice
One look could kill
My pain, your thrill
Der wunderschöne Engel mit den amethystenen Haaren lehnte sich gegen das Kreuz. Es stützte ihn, fast hielt es ihn sanft in seine Umarmung. Er lächelte leicht. "Katan..." Dieser sah auf, er hatte sich vor seinen Herrn niedergekniet. Wie konnte dieses wunderbare Wesen nur so schön und grausam zugleich sein? Rosiel kam auf ihn zu, auf seinen hohen Plateauschuhen und sein Lächeln wurde grausamer. "Mein kleiner unschuldiger Engel..." Er hatte das Kinn Katans mit seinen etwas längeren Fingernägeln angehoben. "So süß, so unschuldig. Wie ein Engelskind... Weißt du, wie gerne ich sie dir ausreißen möchte? Diese Unschuld?" Er gab ihn eine heftige Ohrfeige und drei Striemen zogen sich über die Wange des ehemaligen Grigori. Doch dieser schien es gar nicht zu bemerken und senkte wieder den Blick. "Ihr seid wunderschön, Rosiel-sama."
I want to love you but I better not touch (Don't touch)
I want to hold you but my senses tell me to stop
I want to kiss you but I want it too much (Too much)
I want to taste you but your lips are venomous poison
You're poison running through my veins
You're poison, I don't want to break these chains
Rosiel lachte nur, doch in der Brust des Jungen kämpfte es. Er wollte bei ihn sein, seinen Herrn beschützen. Doch dies blieb ihn alles verwehrt. Sein Herr liebte ihn nicht, würde ihn nie lieben. Seine Arme würden sich nie um diesen kranken Körper in Liebe legen, sein Mund würde nie diese giftigen Lippen küssen. Nie wieder... Einmal hatte er es getan, doch er lernte schnell. Wusste, dass es tödlich ist aber er wollte sich nicht von ihn trennen. Nicht schon wieder. Deshalb verharrte er, ließ alles geschehen, lebte er noch?
Your mouth, so hot
Your web, I'm caught
Your skin, so wet
Black lace on sweat
Das Blut tropfte von seiner Wange zu Boden. "Oh, habe ich das schöne Spielzeug kaputtgemacht?" Wieder dieses leicht sanfte Lächeln auf seinen Gesicht. Er beugte sich zu ihn hinab, gab ihn einen Judaskuss und erhob sich dann wieder. Blut befleckte, die sonst so wunderschönen, Lippen. Katan richtete sich devot auf, stützte sich leicht auf die Schultern von Rosiel und leckte ihn wie ein Hund die Lippen sauber. Rosiel ließ es zu, sah ihn dann kalt an. Er schüttelte den Kopf und wandte sich einfach ab. Katan sackte wieder zusammen auf die Knie. Wortlos verharrte er, gefangen von diesen Wesen suchte er sich nicht zu rühren, sah nicht die Tränen, sah nur den zierlichen Rücken, nie die Tränen.
I hear you calling and it's needles and pins (And pins)
I want to hurt you just to hear you screaming my name
Don't want to touch you but you're under my skin (Deep in)
I want to kiss you but your lips are venomous poison
You're poison running through my veins
You're poison, I don't wanna break these chains
Poison
Und wieder dieses Lachen, dieser Kampf. Er wollte ihn halten, ihn weh tun. Warum nur? Nur um sich zu beweißen, dass sein Herr ihn brauchte? Das er nicht sinnlos war? Er wollte seinen Herrn schreien sehen, seinen Namen schreien sehen. So, dass er wusste, das er gebraucht wurde. Dass er nur für ihn geschaffen wurde. Er umarmte sich selbst. Wurde er nicht von ihn erschaffen? Hatte er nicht seines Herrn Haut? Er fuhr sich für eine Moment über seine Lippen. Nicht sein Gift? Lief es nicht auch durch ihn? Er sah wieder seinen Herrn an. Lebte er noch?
One look could kill
My pain, your thrill
I want to love you but
I better not touch (Don't touch)
I want to hold you but my senses tell me to stop
I want to kiss you but I want it too much (Too much)
I want to taste you but your lips are venomous poison
You're poison running through my veins
You're poison,
I don't wanna break these chains
Poison
Rosiel hatte sich seine Tränen weggewischt. Er drehte sich wieder zu seine Geschöpf um. Er liebte ihn so sehr. So sehr. Doch er konnte es nicht zeigen. Katan würde zerbrechen. Er wünschte er könnte ihn küssen. Noch ein einziges Mal. Seine Lippen zitterten, genau wie sein Körper. Er wollte es ZU sehr. Er wankte zurück und hielt sich an den Altar fest. Sein Kind, seine Liebe. Doch nicht, mit den Gift in sich. Nicht mit diesen widerlichen Körper. "Sag mir Katan, bin ich schön?" Dieser nickte. "Ihr seid wunderschön." "Noch mal." "Ihr seid wunderschön." Immer wieder ließ er sich dies wieder sagen. Konnte er sich dran sagen, dass sein Kind doch nicht so verdorben war durch ihm. Er hatte seine Haut. Er strich ihn an den Wunden entlang. Lebte Katan noch?
I want to love you but I better not touch (Don't touch)
I want to hold you but my senses tell me to stop
I want to kiss you but I want it too much (Too much)
I want to taste you but your lips are venomous poison, yeah
I don't want to break these chains
Poison, oh no
Runnin' deep inside my veins,
Burnin' deep inside my veins
It's poison
I don't wanna break these chains
Poison
Die beiden sahen sich an. "Rosiel-sama..." Doch dieser schnitt ihn das Wort ab. "Geh. Lass mich alleine." Dieser stand auf. Vorsichtig ging er einen Schritt auf seinen Herrn zu, doch dieser wich zurück. Seine Stimme überschlug sich hysterisch. "Herr, ich liebe euch. Schickt mich nicht weg. Ich flehe euch an." Ein Knall hallte in diesen heiligen Raum. Katan hielt sich erschrocken seine Wange. Was er vorher nicht wahrgenommen hatte war das Brennen der Wunde an der Seite. Nun gesellte sich noch ein roter Handabdruck dazu. "DU wagst es... Du...." Seine Stimme brach. Und die Tränen. Er stand dort einfach nur. Dann lief er zu ihn und legte seine Arme um ihn. Er wusste, dass er das nicht dürfte. Er wusste, Rosiel würde ihn bestrafen. Doch das war ihm egal, er hatte es nie gemerkt. Er hatte diese Tränen nie gemerkt. Nie gemerkt, dass er notwendig war für Rosiel, dass er ihn schon immer gebraucht hatte. Seine Lippen legten sich auf Rosiels. Er nahm das Gift an. Er rann tief in ihm. Verbrannte ihn, doch dies war ihn einerlei. Er wollte die Ketten nicht lösen. Lebte er noch?
Nicht mehr.
