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Das neue Unheil

von

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Zweites Erwachen

Shaolan schlich sich in den Garten der Kinomotos. Er warf eien kleinen Stein ans Fenster von Sakuras

Zimmer und kurz darauf erschien das Geicht von Kerberos hinter dem Glas. Er öffnete das Fenster und

sah fragend auf dem Jungen herab. "Was machst du denn hier?" Er flog hinunter, damit Sakuras Bruder

und Vater nicht mitbekamen, was sich hier abspielte. Shaolan senkte die Stimme. "Sakura wurde

entführt." "Was?" Kero-chan musste sich zwingen, um es nicht laut heraus zubrüllen. "Wie, wann und

wo?" "Na ja, nach der Schule bin ich ihr nachgelaufen, um mit ihr zu reden, weil sie heute so seltsam

war." Kero-chan wusste sofort, wieso sie so seltsam war. "Und hatte sie es dir erzählt?" Shaolan nickte

stumm und beide sahen betroffen auf den Boden. "Na ja, wir haben uns dann halt im Park unterhalten,

als wir etwas seltsames spürten. Es war eine mächtige Kraft und sie kam vom Tsukimine Heiligtum. Wir

sind sofort hin und da tauchte eine seltsame Person auf von der diese Kraft ausging. wir konnten ihr

Gesicht nicht sehen, da sie oder er eine Kapuze trug. Die hat behauptet, dass Sakura ihr irgendwas weg

genommen hätte und das sie sich dafür rächen wolle. Wir haben natürlich gegen sie gekämpft, aber sie

konnte uns so leicht überrempeln. Sie hat mich ausgeschaltet und ist mit Sakura verschwunden." Ker-

chan schwebte nachdenklich vor Shaolans Gesicht herum. "Und ihr konntet das Gesicht der Person

wirklich nicht erkennen?" Shaolan schüttelte den Kopf. "Weist du vielleicht, wohin diese Person mit

Sakura verschwunden ist?" Shaolan schüttelte wieder den Kopf und fügte hinzu. "Wenn ich das wüsste,

dann wäre ich doch gleich dahin und hätte versucht Sakura zu befreien." "Tja und das wäre sehr

unüberlegt gewesen. Ihr konntet zu zweit nichts ausrichten und da kannst du alleine schon gar nichts

machen. Es ist gut, dass du zu mir gekommen bist. Jetzt holen wir noch Yue und suchen nach der

Kleinen." Shaolan nickte und zusammen machten sie sich auf zu Yue.

Jukito war gerde im Garten und rächte den laub zusammen als Shaolan und Kero-chan bei ihnen

ankamen. "Oh, hi Shaolan. wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?" "Gut, aber ich

habe keine Zeit für Flammeln. Sind deine Großeltern daheim?" "Hä. nein, sie sind im Urlaub. Wieso

fragst du?" "Gut, dann zeig dich endlich, Yue." Jukito verwandelte sich augentblicklich in Yue und Kero-

chan kam hinter Shaolans Rücken hervor. "Yue, wir haben ein Problem. Sakura wurde entführt." "Was?"

Sakura öffnete wieder die Augen. Wie oft sie heute wohl noch in Ohnmacht fallen würde? Sie sah sich

um. Dieses Mal war sie nicht im Karker, sondern in einem luxuriösen Zimmer. sie lag auf einem

Himmelsbett, sonst befanden sich noch ein Schrank, ein Schreibtisch und ein Käfig mit zwei bunten

Papageien darin. Sie interessierte sich nur für die zwei riesigen Fenster. Sie sprang von dem Bett und

musste erst mal einen Moment stehen bleiben, da ihr alle Glieder wehtaten. Dann ging sie zu den

Fenstern, aber daraus konnte sie nicht fliehen, denn die Fenster lagen an einer Klippe die genau am

Meer grenzte. Sie sufzte, da fielen ihr die Clowcards ein. Sie fuhr mit ihrer Hand in die Tasche und da

die karten waren noch da, aber als sie mit der Hand unter ihr Hemd fuhr, erschrak sie. Ihr Schlüssel war

nicht da. "du hast keine Chance, keine Chance!" Sie fuhr herum und starrte die zwei Papageie an. "Was?"

"Du hast keine Chance, keine Chance!" Sagte der größere der beiden. "Wo bin ihc hier?" "Im Schloss des

Meisters, des Meisters!" Sagte jetzt der andere, der kleinere. "Welchen Meister?" "Meister Seraph,

Seraph!" Sangen jetzt beide. "Seraph?" "Unser Meister, unser Meister!" sang jetzt der größere. "Ich

befinde mich in einem Schloss von einem Meister Seraph?" "Ja, genau, genau!" "Wer ist dieser Meister

Seraph?" "Der mächtigste Magier, Magier!" sang der kleine und der große: " Der Welt, der Welt!" Das kam

Sakura bekannt vor. früher war clow Lead der mächtigste Magier der Welt gewesen, aber seitdem er

seine Macht auf sich und Fujitaka, ihrem Vater, aufgeteilt hatte, war eigentlich sie selbst die stärkste

Magierin der Welt. "Der mächtigste Magier der Welt? Aber von dem habe ich noch nie etwas gehört." Der

kleinere Papagei breitete die Flügel aus und mit einem Schlag war er in der Luft und landete auf ihrer

linken Schulter. "Er hielt sich geheim, geheim!" "Er hielt sich geheim? Aber warum?" Jetzt kam auch der

große auf sie zugeflogen und landete auf ihrer rechten Schulter. "Er wartete auf einem passenden

Moment, Moment!" "Einem passenden Moment? Was für einen passenden Moment?" "Um sich zu rächen,

zu rächen!" "Und an wen will er sich rächen?" "An dir, dir, dir!" sangen beide und schlugen auf einmal

wild mit den Flügeln. Sakura zuckte zusammen, da sie ihr die Krallen in die schultern bohrten. Nach

kurzem beruhigten sie sich wieder. "Und wieso will sie sich an mir rächen?" "Weil..." fing der große an,

aber da ging die Tür auf und sie flogen mit einem gekreisch auf die Person zu, die ins Zimmer kam. Sie

kreisten einmal um sie herum und landeten dann wieder auf der Stange über ihrem Käfig. "Besuch,

Besuch!" Krischen sie. Es war eine junge Frau. Etwa um die 17. Sie trug ein schlichtes schwarzes Kleid

und verbeugte sich leicht vor Sakura. "Meine Herrin schickt mich mit dem Befehl euch ein Bad zu

bereiten." "Ein bad?" Die Person nickte. "Ja, sie wünscht, dass Ihr bei ihrem Abendessen teilnehmt und

solltet vorher ein Bad nehmen, um ihr den Respekt zu zollen, den sie verdient." Respekt?

yue lehnte gegen den Baum im Garten und hatte sich nachdenklich die Geschichte angehört, die

Shaolan vor kurzem schon Kero-chan erzählt hatte. "Wir müssen sie auf jeden Fall wieder befreien." Die

beiden andern nickte. "Aber die Frage ist, wo wir nach ihr suchen sollen. Und wenn wir unüberlegt

handeln, dann könnte ihr etwas zustoßen." fügte Kero-chan hinzu. Yue sah auf in den Himmel. "In etwa

zwei bis drei Stunden wird es dunkel." "Ihre Eltern werden sich sorgen machen, wenn sie nicht nach

Hause kommt und sie werden sie suchen gehen, sie aber nicht finden." Überlegte Kero-chan. "Also

müssen wir sie so schnell wie möglich finden. Immerhin hatten wir schon vor zwei Stunden

Schulschluss." Kero-cha seufzte. "Also Yue, ich würde sagen, du fliegst den nördlichen Teil der Stadt ab

und Shaolan und ich nehmen den südlichen Teil. Wenn die Sonne untergeht, dann treffen wir uns

wieder hier." Yue und Shaolan nickten. Kero-chan nahm seine wahre Gestalt an und Shaolan sprang auf

den Rücken von Kerberos. "Gewöhn dich aber nicht an das fantastische Gefühl auf meinem rücken

fliegen zu dürfen." "Fantastisch? Das ich nicht lache." Yue hatte sich schon in die Lüfte erhoben und flog

jetzt über die Stadt dem Norden entgegen. Kerberos machte es ihm gleich und glitt in die andere

Richtung davon.

Sakura saß in einer riesigen Badewanne, die schon fast einem schwimmbad glich. Es waren Rosenblätter

auf dem Wasser verteilt worden und der süße Geruch der Blätter hatte sich über dem Wasser und auch

über ihren Körper verteilt. Es war eine richtige Heilung für ihre Glieder und nach kurzem fühlte sie sich

wohler als je zuvor. Sie vergass schon fast, dass sie entführt worden war als es ihr mit einem Schlag

wieder einfiel. "Was mach ich hier? Shaolan muss krank vor Sorge sein. Und Toya und mein Vater erst.

Sie suchen sicher schon nach mir." Sie zog die Beine an und verschränkte die Arme darauf. Und wer war

diese Herrin, die die größe Magierin der Welt sein soll? Und warum hatte sie sich geheim gehalten?

Wieso war der passende Moment gerade jetzt? Und wieso wollte sie sich an Sakura rächen? es gab noch

so viele ungelöste Fragen. Die Papageie hatten ihr zwar einige Frage beantworten können, aber es gab

noch viel mehr, dass sie nicht verstand. Und wieso wollte diese Herrin heute mit ihr zu Abend essen?

war es vielleicht eine Falle und sie würde sie umbringen? weiter kam sie beim grübeln nicht, denn die

große Dollentür wurde aufgeschoben und die Bedienstete, die sie vohin schon ins Bad geführt hatte,

kam herein. sie trug ein Handtuch in der Hand und noch ein Kleid. Sakura stieg zögerlich aus der

Wanne und ließ sich von der Bediensteten abtrocknen. "Wie heißt du?" Frage Sakura, aber es dauerte bis

das ädchen vor ihr ihr antwortete. "Mein Name ist Barbara, Fräulein Sakura." "Woher kennst du meinen

Namen?" "Die Herrin hat ihn mir genannt." Sakura spürte das Unbehagen von Barbara. "Und weist du

ach vorher sie meinen namen kennt?" "Das darf ich euch nicht verraten, dass wird mit dem Tod

bestraft." "Mit dem To? Nur wenn du mir eine Frage beantwortest?" Barbara nickte und fügte hinzu. "Ja,

meine Herrin hat mit verboten euch eure Fragen zu beantworten." "Aber sie ist doch nicht hier?" "Nein,

aber sie erfährt alles, sie ist de mächtigste Magierin der Welt." "Das haben mir auch die Papageien

gesagt." "Keros und Teros?" "Heißen die beiden so?" Barbara nickte. "Ja, es sind die Lieblinge der Herrin.

Sie sind anders als andere Papageien. sie sind klüger und können sich auch richtig unterhalten." "Aber

andere Papageie können doch auch sprechen?" barbara verstumme kurz und faltete das Keid

auseinander. sakura schlüpfte in den Slip, den sie ihr hinhielt. "Nein, andere Papageie können nur ein

paar Wörter oder Sätze sagen, die sie aufschnappen, aber Keros und Teros können eine richtige

Unterhaltung führen." "Aha." Sakura schlüpfte in das Kleid, dass ihr barbara jetzt entgegen hielt. es war

ein schlichtes weißen Kleid, dass ihr bis über die Füße reichte, die nackt waren, da sie keine Socken

oder schuhe bekam. "Was hast du mit meinen alten Sachen gemacht?" "Verbrannt." "Verbrannt?" sakura

zuckte zusammen. "Und die Karten?" "Die liegen in eurem Gemach." erleichtert atmete Sakura auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-07T11:40:20+00:00 07.07.2005 13:40
echt super kapi, hoffentlich rettet shaolan sakura so schnell wie m


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