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Zwischen Tod und Wirklichkeit

von

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Das tatsächliche Ende?

Hello! ^^
 

Da bin ich wieder mit dem nächsten Teil von >Zwischen Tod und Wirklichkeit<!^^
 

An dieser stelle will ich mich nochmals herzlichst für die eingegangenen Kommentare bedanken! Ein besonderes Dankeschön auch an Sirastar, die meine Teile fleißig bis jetzt verfolgt hat!
 

Na gut, ich will euch nicht länger warten lassen!
 

Viel Spaß mit Teil 4!
 


 

Zwischen Tod und Wirklichkeit Teil 4
 

Goku ließ Vegeta wieder los. Sie saßen beide nebeneinander. Schweigend.

"Kakarott?! An was erinnerst du dich eigentlich noch?"

"Was meinst du? Ich kann mich an vieles erinnern!"

"Kannst du dich denn noch an >uns< erinnern?"

Goku sah ihn von der Seite an. Er fixierte einen Punkt an der gegenüberliegenden Mauer. In seinen Augen, in denen man meist nie Emotion sah, waren jetzt voller Angst...Angst, Trauer und Verzweiflung.

"N...natürlich kann ich das! Aber es ist vorbei, und daran ändert sich nichts, Vegeta!"

"Dann sag mir mal warum...warum ist es vorbei!!!? Sag mir nur einen vernünftigen Grund!"

Seine Stimme klang wütend. Seine Gesichtszüge hatten sich schlagartig verändert.

"Äh...ähm...na ja...ich...ich..."

Vegeta drehte seinen kopf zu ihm. Er sah Goku ernst an, und wenn man genau hinsah, erkannte man, dass auch ein kleiner Funken Hoffnung in seinen Augen schimmerte.

"Ich hab's doch..."

Vegeta wurde unterbrochen.

"Ich liebe dich einfach nicht mehr...Grund genug?"

Er hatte seinen Kopf weggedreht. Hatte ihm Vegeta nicht in die Augen schauen können.

"W...was!?"

Vegeta wurde bleich.

"Deshalb hab ich den Kontakt abgebrochen!"

"Aber...wir...du hast es mir versprochen, dass wir solange wir noch leben zusammen bleiben!"

Vegeta stand auf.

"DU HAST ES MIR VERSPROCHEN!"

Er wurde wütend. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sein ewiger Geliebter nichts mehr für ihn empfand und dass er vergessen hatte.

Kein Gift, keine Droge, nichts...nichts hätte ihn diese Nacht einfach vergessen lassen.

"Beruhig dich doch. Es ist einfach vorbei, okay? Nicht jede Liebe hält ewig! Unsere Liebe war eben schon von Anfang an, zum Scheitern verurteilt!"

Es schmerzte.

Tränen kamen hoch und schimmerten in seinen Augen.

"Das...das ist nicht wahr! Nicht wir...wir gehören zusammen, Kakarott! Das Schicksal hat uns doch zusammen geführt! Das hast du doch selbst immer und immer wieder gesagt!!!"

"Ja...hab ich! Aber ich hab mir ja doch nur etwas vorgemacht."

"Das stimmt doch nicht! Die...DIE haben dich alles vergessen alles! Daran musst du dich doch noch erinnern! D musst dich doch noch erinnern, dass ich dich mit Aids angesteckt habe!!! Dann bist du doch ins Krankenhaus gekommen und hast diese neue Droge bekommen! Deswegen kannst du dich nicht erinnern, Kakarott! Es ist doch so, nicht wahr? Oder...oder...sp...spielst du mir...mir das alles...nur vor? Du..."

Er konnte nicht mehr. Die Tränen und sein ständiges Aufschluchzen hinderten ihn. Goku sah ihn verwirrt an. Er war völlig durcheinander.

Was sollte das heißen, mit Aids angesteckt?

Seit wann hatte Vegeta denn Aids?

Er müsste sich doch an eine SOLCHE Krankheit erinnern!

Dreht Vegeta einfach nur durch?

Versuchte er einen Grund zu finden, warum er ihn verlassen hatte?

Könnte es vielleicht stimmen? Mit dieser Droge...

Das er ihn nicht mehr liebte, stimmte ja nicht...

Er wusste ja selber nicht, warum er ihn verlassen hatte.

Aber anscheinend war er selber derjenige gewesen, der sich abgewandt hatte.

Schließlich konnte er sich an diese letzte Nacht nicht mehr erinnern.

Stimmte es also wirklich?

Aber wenn...wieso wusste er überhaupt nichts davon?

Hatte man ihm wirklich vergessen lassen?

Das einzige was ihm wirklich etwas sagt, war dieses Versprechen...
 

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Er weint. Er kann seine Tränen nicht zurückhalten. Sie fließen über seine Wange und hinterlassen glänzende Spuren, die seine Gefühle widerspiegeln.

Er kann nur noch verschwommen die Person neben ihm erkennen. Er sieht nachdenklich aus. Kommen seine Erinnerungen vielleicht wieder zurück?

Ist ihre Liebe doch stärker, als dieses Gift?

Vegeta kann erkennen, dass Goku ihn wieder ansieht. Er spürt seine Finger aus seiner Haut. Goku will seine Tränen zurückhalten. Doch das gelingt ihm nicht.

"Vegeta...es steht einem stolzen Prinzen nicht wenn er weint! Nicht wenn er es wegen einem wie mir tut!"

Auf Vegetas Lippen zeichnet sich ein leichtes Lächeln ab. Seine Tränen verringern sich, bis sie schließlich ganz aufhören. Goku wischt ihm einige Tränen aus dem Gesicht und lächelt.

"Schon besser, mein Prinz."

Was war das gerade?

>..., mein Prinz.<

Kann er sich etwa wieder erinnern?

An alles?

An ihr Versprechen?

An ihre Liebe?

"Ich mag nicht, dass du unglücklich bist! Aber es ändert sich dadurch nichts, Vegeta! Es ist und bleibt zwischen uns aus! Für immer. Und jetzt, Geh!"

Er klingt gleichgültig. Als ob ihm alles kalt lässt. Als ob er mit einem Fremden sprechen würde. Früher sprach er immer so voller Gefühl und Leidenschaft. Und jetzt?

Goku erhebt sich. Er zeigt auf die Tür.

"Verstehe...dann...verbring deine restliche Zeit mit schönen Dingen, Kakarott! Leb...leb wohl!"

Vegeta rennt zur Tür und will rausstürmen, doch etwas hält ihn zurück. Sein Instinkt sagt ihm er solle es ihm noch sagen, bevor er keine Chance mehr haben sollte. Er dreht sich ein letztes Mal um. Tränen bahnen sich wieder ihre Wege.

"...ich...liebe...dich...", formt er mit seinen Lippen, da er nicht herausbringt.

In Goku zieht sich sein Herz zusammen und bereitet ihm unerträgliche Schmerzen, als er seine Eingangstür ins Schloss fallen hört.

Er ist weg...
 

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Er stand allein im Finstern vor einem riesigen Gebäude. -Aids Hilfehaus-, steht über dem Eingang. Es ist schon spät. Mit zittrigen Händen greift er nach der Türklinke. Er schluckte ein letztes Mal, dann öffnete er sie.

Wie in Trance schritt er auf den Empfang zu. Sofort kam eine junge Dame zu ihm.

"Kann ich Ihnen helfen, Sir?", fragte sie freundlich.

"Sie könnten mir einen Gefallen tun und nachsehen, ob ein gewisser Son Goku schon einmal hier war und wenn ja...ob er so eine Art Droge verabreicht bekommen hat!"

"Oh...tut mir sehr Leid, aber die Akten hier sind äußerst vertraulich! Sind Sie denn ein Bekannter oder Angehöriger von Herrn Son Goku?"

"Nein...äh, ja! Also, nein...ich bin ER!"

"Oh...wirklich? Na...kommen sie erst mal mit mir mit, Herr Son!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Witch23
2011-08-06T12:24:20+00:00 06.08.2011 14:24
Ein wenig skurril das ganze. Bin auf die Aufklärung gespannt.
Von: abgemeldet
2005-05-21T09:46:54+00:00 21.05.2005 11:46
*flenn* wunderbar, ich heule jetzt schon...*murr*
Ich finde immer noch diese Geschichte ist die Beste, die du je geschrieben hast!^^
Gut ich kenne noch nicht alle von dir, aber diese ist wenigstens eine, die mir gefällt und die ich gelesen hab!^^
Ach Gott...jetzt dauert es ja nicht mehr lange...*schlurchz*...
*heul*...*schnief*...ich brauch ein Taschentuch!
Von: abgemeldet
2005-05-02T14:40:42+00:00 02.05.2005 16:40
Also....die lassen Vegeta sterben?? Das ist voll gemein....ich hoffe die beiden kommen wieder zusammen^^
Aber ich find deine FF noch immer voll super, ein großes Lob an dich, ich könnt das nicht.....
Ok dann schreib schnell weiter, ja??
Von:  Sirastar
2005-05-01T19:00:17+00:00 01.05.2005 21:00
Liebe die einfach nicht aufhört, sowas gibts, das kenne ich selbst, aber wenn man noch etwas empfindet und dem anderen somit etwas vormacht ist das die billigste Ausrede überhaupt.
Ist Goku jetzt egal wie etwa geheilt und Vegeta überlassen sie ihrem Schicksal?
Da kann ich nur sagen das ist absolut kaltherzig und der Typ der Vegeta etwas untergejubelt hat um ihm das antun zu können der gehört ebenso geschlagen. Denn willentlich ein anderes Leben aus Eifersucht zu zerstören ist ebenfalls das aller letzte.
Auch noch ein riesen Lob an dich für deine liebe ENS mit den Erklärungen. Das fand ich super lieb und das zeigt echt klasse ^.^
Ich bin gespannt wie es weiter geht!


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