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Bulma und Vegeta

hab jetzt alles in Kapitel aufgeteilt das net alles adult is
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9. Kapitel

< Moment mal, da war doch noch was. > Er hörte genauer hin und vernahm ein leises Schluchzen. Vegeta drehte sich um und erblickte die Frau, wie sie zusammen gerollt die Arme um ihren Körper geschlungen dalag. Irgendwie tat sie ihm leid. Er wollte sie nur zu gerne trösten, wusste aber nicht wie.
 

Weib, warum heulst du denn so? Das ist do nur ein dämliches Gewitter. * Bulma antwortete mit tränenerstickter Stimme. * ... Du ....' schluchz ' bist .... ein Vollidiot .... Vegeta ' schluchz '. Vegeta wurde wütend. < Wie kann sie es wagen, ich wollte sie trösten und was bekomme ich dafür ....! >
 

Vegeta packte Bulma nicht gerade sanft an der Schulter. Er wollte sie gerade umdrehen, da donnerte es schon wieder. Bulma drehte sich ruckartig um und flüchtete sich in Vegetas starke Arme. Sie klammerte sich mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte an Vegeta und schluchzte wieder auf. < So, war das eigentlich nicht geplant. Scheiß drauf. > Vegeta schloss seine Arme um Bulma und wiegte sie ein kleines Kind hin und her. Er wischte ihr mit einer Hand die Tränen aus dem Gesicht und setzte sich dann aufrecht hin. * Warum hast du Angst vor Gewittern? * Einige Sekunden, sagte sie gar nichts, dann fing sie stockend an zu erzählen. * Mit ungefähr vierzehn Jahren habe ich mich dort draußen verirrt. Meine damalige beste Freundin Shelby und ich und ein paar Freunde machten einen machten einen Ausflug auf den Lunaberg. ( mir viel nichts anderes ein ) Wir hatten Proviant eingepackt und picknickten auf einer kleinen Lichtung. Wir machten Blödsinn und amüsierten uns. Ich wusste nicht, wo wir waren, aber der Junge, der uns führte, behauptete, sich auszukennen, deshalb machte ich mir keine Sorgen.

Shelby und ich gerieten wegen irgend etwas aneinander. Ich weiß nicht einmal, weswegen. Jedenfalls merkte ich, als wir aufbrechen wollten, dass ich meine Jacke auf der Lichtung hatte liegen lassen, also ging ich zurück um sie zu holen. Shelby überredete den Jungen, der uns führte, ohne mich weiterzugehen. * Bulma schluckte. * Sie hat dich dort ausgesetzt. Allein. * Heiße, nackte Wut begann in Vegetas Magengrube zu brodeln. Shelby! * Dieses Biest. * Bulma richtete sich auf und lehnte sich an Vegetas Brust. Sie winkte mit einer Hand ab und schlang sie gleich wieder um sich. < Sie wirkt sie wirkt so verletzlich, so hilflos. > * Es war bloß ein schlechter Scherz. Shelby wollte nicht, dass mir etwas passierte.

* Wirklich nicht? * Vegeta hackte tonlos nach.

Nein. Natürlich nicht. Sie war bloß sauer auf mich und wollte mir einen Schrecken einjagen. Sie wollte mich allein lassen und mich eine Stunde später wieder auflesen, aber inzwischen kam ein Sturm auf. Es war wie verhext. Der Himmel war eben noch blau gewesen und plötzlich war er nachtschwarz. * Sie sah es immer noch deutlich vor sich - die über den Berg rollenden Wolken, grau und schwarz mit einem Stich ins Gelbe, wie giftiger Qualm aus Hunderten von Fabrikschloten. Sie konnte immer noch den ohrenbetäubenden Donner und das helle Krachen der Blitze hören, die den Himmel zerrissen.

Stundenlang ging das so, und als es endlich aufhörte zu blitzen und zu donnern, goß es noch weiter. Ich bekam immer mehr Angst. Ich wusste, dass mich in diesem Regen niemand holen konnte. Ich glaubte, wenn ich in die richtige Richtung ginge, würde ich vielleicht heimfinden. Doch das war ein Irrtum. *

Bulma hielt inne, denn sie konnte nicht darüber sprechen, wie es gewesen war, immer weiter zu laufen, immer wieder die Richtung zu ändern, bis sie keine Ahnung mehr hatte, ob sie heimwärts oder geradewegs Richtung Hölle marschierte. Sie konnte nicht in Worte fassen, wie es war, auf einem Baumstumpf zu hocken, während das Wasser um sie herum immer höher stieg.

An das meiste erinnere ich mich nicht einmal mehr. * flüsterte sie zittrig.

Ich habe eine Menge verdrängt. Ich weiß noch, dass es kalt und nass war ... dass ich an meiner Angst zu ersticken glaubte ... dass ich so zitterte, dass ich kaum laufen konnte. Ich erinnere mich noch an Dads Gesicht, als sie mich fanden. * , * Wie lange brauchten sie dazu? *

* Zwei Tage. *

Vegeta fluchte unhörbar. Ihm als Krieger wurde von Anfang an eingeflößt keine Angst zu haben. Ihm machte es nichts aus Tage in der Wildnis zu verbringen. Aber er konnte sich Bulma als Mädchen vorstellen - ein kleines naives Mädchen, hübsche Cheerleaderin und er konnte vorstellen, was sie durchgemacht hatte. Die Berge waren gnadenlos, schön, aber auch voller Grausamkeit. Sie war vollkommen unvorbereitet gewesen, ein Wunder das sie überlebt hatte.

Und alles war Shelbys Schuld gewesen.

Er sah Bulma an und spürte, wie sich Wut in ihm breit machte. Wut und ein Gefühl, dass er nicht als Beschützerdrang deuten wollte. Sie schaute ihn nicht an, trotzdem konnte er ihr Profil ausmachen. Mit den herabhängenden Haaren und ohne Make-up sah sie unglaublich jung und traurig aus.

Ich lag eine Woche im Krankenhaus. * sagte sie. * Ich hatte mir eine Unterkühlung und ein paar Prellungen zugezogen. Wie man sieht bin ich nie ganz darüber hinweggekommen. * Sie lachte kurz, aber ihr Lachen war ohne Humor, dafür voller Schmerz, Verbitterung und Scham. Sie schniefte und zuckte mit den Achseln. * Jetzt kennst du mein kleines, peinliches Geheimnis: Das reiche Mädchen mit der großen Klappe hat eine Phobie, die sie einfach nicht los wird. *

Vegeta machte die Augen zu und schloss sie in seine Arme. Er hielt sie, weil er wusste, wie dringend sie Trost brauchte. Dieses Mal wollte er alles richtig machen. Er zog sie an seinen großen, festen Körper und dachte geistesabwesend darüber nach, wie perfekt sie sich an ihn schmiegte.

Bulma wehrte sich nicht gegen seine Umarmung. Sie wusste nicht genau, was es bedeuten sollte, dass dieser harte Mann sich plötzlich so fürsorglich zeigte, aber, sie fügte sich. Sie lehnte sich gegen seinen starken Körper und genoss die Sicherheit, die er ausstrahlte.

Im Augenblick war es ihr egal, dass sie sich gestritten hatten und dass sie vollkommen verschieden waren. Er war einfach ein Mensch, der ihr Trost bot. Sie drehte den Kopf zur Seite und legte ihre Wange an seine Brust, unter der fest und gleichmäßig sein Herz schlug.

Er legte seine Wange auf ihr Haar, ohne es überhaupt zu merken. Jedenfalls ohne die Zärtlichkeit dieser Geste überhaupt zu erkennen.

* Dass du dich vor Gewittern fürchtest, warum hast du es mir nicht gesagt? *

Damit du dich lustig über mich gemacht hättest? Nein, danke. Ehrlich gesagt, habe ich nicht geglaubt, dass ein Mann wie du sich für meine Ängste interessieren würde. *

* Wir haben alle unsere Ängste. *

Sie sah ihn an und zog eine Braue hoch. * Selbst der böse Vegeta? *

Vegeta schwieg. Es war eine Sache, sich Bulmas Geständnis anzuhören, einen ganz andere dagegen, ihre Offenheit zu erwidern. Er durfte, konnte sie nicht so nah an sich heranlassen.

Wofür fürchtest du dich Vegeta? * flüsterte Bulma, ihre blauen Augen glühten vor Neugier. Tränenspuren zogen sich über ihre Wangen und ihr Mund sah weich und verletzlich aus.

Vor nichts. * murmelte er und drehte sie in seinen Armen um. * Nichts. * Er senkte seinen Mund auf den ihren.

Er küsste sie innig, teilte ihre Lippen und ließ seine Zunge besitzergreifend in ihren Mund gleiten. Sie schmeckte salzig und süß und so verdammt gut, dass es ihm fast den Verstand raubte. Er strich über ihr seidiges Haar hinab zu ihren Hüften. Er hatte keine Sekunde lang aufgehört sie zu begehren, das Feuer war nur abgedeckt, nicht ausgelöscht worden. Die Flammen schlugen hoch, sobald sich ihr Mund unter seinem bewegte, sobald sich ihr Körper an den seinen drängte. Es war bloße Begierde, nicht mehr, nicht mehr, nichts Tieferes oder Kompliziertes einfach ein Mann der eine Frau brauchte.

Er legte die Hand auf ihren Rücken und drückte sie fester an sich. Mit der anderen Hand tastete er nach dem Saum ihres Oberteiles und ließ sie darunter gleiten, um die weiche, seidige Haut zu streicheln. Geschickt bannte er sich einen Weg zu ihren Brüsten. Vegeta umfasste eine Brust. Es überraschte ihn wie voll sie waren. Aufgeregt, bemerkte er, wie sich die Brustwarzen unter der hauchzarten Berührung aufstellten.

Er löste seine Lippen von den ihren und strich ihr damit über Kinn und Ohr. Sie erschauerte, als er mit der Zungenspitze die empfindsame Ohrmuschel berührte, und hörte zitternd, was er ihr zuflüsterte. Seine Stimme war dunkel und heiß wie die Nacht.

* Ich will dich schmecken, ich will in dir sein. * Ein leiser laut stieg aus ihrer Kehle. Er beschwor derart sinnliche Bilder in Bulma, dass ihr schwindelig wurde.

Sie spürte das Verlanden wie ein Fieber. Es war verwirrend, berauschend, beängstigend. Ihr Körper drängte sich an seinen, verriet eigenmächtig seine Wünsche, noch während ihr Kopf darum rang, die Kontrolle zu behalten.

Vegeta küsste ihren Hals. Bulma hielt den Atem an, um nicht zu stöhnen, neigte aber unwillkürlich den Kopf, um ihm den Hals besser dazubieten.

Vegeta leckte verführerisch über ihre Brustwarzen, strich fester über die geschwollenen Knospen.

Bulma stöhnte.

Er hob den Kopf und starrte sie an. Seine Augen waren schwer und noch dunkler vor Begierde.

Aber plötzlich war es, als wenn Vegeta wie aus einer Trance erwacht wäre.

Er ließ von Bulma ab und setzte sich senkrecht ihn. < Was habe ich da getan? Ich darf mich nicht von diesem Weib verführen lassen. Nicht ich, ich lasse mich nicht in die Knie zwingen. >

Er schaute auf Bulma, die ihn mit großen Augen ansah.

* So leicht spreizt du also die Beine, Weib. * Vegeta setzte ein fieses grinsen auf. Er drehte sich um, öffnete den Reißverschluss und verschwand in der Nacht.

Zurück ließ er eine schwer gekränkte, den Tränen nahe Bulma. < Wie .... wie kann er es wagen , schluchz , . >

Bulma sah Vegeta noch einmal kurz, bevor er hinter der nächsten Ecke verschwand. Sie hatte keine Ahnung wohin er ging. Sie versuchte sich einzureden, dass es ihr egal war. Außerdem war sie sowieso zu erschöpft, um sich darüber Gedanken zu machen.

Sie zwang sich, nicht auf Vegetas Schlafplatz zu blicken, als sie sich auf ihrem Platz zusammenrollte und nicht mehr an Vegeta zu denken versuchte - an seine Hitze, seine Leidenschaft ... daran, wie er sie gehalten hatte, als sie ihm gesagt hatte, dass sie sich fürchtete.

Bulma war erzürnt über sich selbst. < Warum mache ich mir eigentlich solche Gedanken? Er war es schließlich, der mich sitzen gelassen hat. Warum hat er mich bloß sitzen, gelassen? > Sie fühlte wie eine neue Woge Tränen in ihr aufstieg. Eine einzelne Träne lief ihr schon über die Wange, schnell wischte sie, sie mit den Fingerspitzen weg und schniefte einmal kurz. < Nein, wegen so einem Idioten fange ich doch nicht an zu heulen, wenn er mich nicht will, tja dann hat er halt Pech gehabt. > Bulma, versuchte sich ihre Gefühle auszureden. Es gelang ihr auch halbwegs, doch ihr Herz fühlte sich, als wenn es gerade mit einem Bohrer auseinander gemeißelt worden wäre. Sie drehte sich um und versuchte einzuschlafen.
 

Vegeta der sich im Moment auf dem Himalaja befand, um sich abzukühlen, machte sich Vorwürfe. < Wie konnte ich es bloß so weit kommen lassen? Es war, als wenn mein Gehirn abgeschaltet war. Wie kann ich wegen einem Weib nur so absinken? Ach Scheiße! > Vegeta, flog in die Luft und schoss erst einmal ein paar Energiebälle ab, um sich abzureagieren. Erschöpft ließ er sich in den kalten Schnee fallen. < Warum, warum nur? Ich bin ein Prinz ohne Gefühle. Ich werde mich nicht von so einem Erdenweib weich klopfen lassen. > Mit diesen Worten schlief er ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Buchruecken
2008-06-27T18:57:06+00:00 27.06.2008 20:57
ach *schwärm* er kann so süß sein...und die beiden sind aber auch anhänglich, aber das mag ich grad an beiden dass sie sich eigl mögen und doch immer wieder aneinander geraten. Nur zu blöde, dass sein Stolz wieder so blöd durch kam... aber so kommt mehr spannung in die Geschichte, das mag ich ;)
Nya generell mag ich das Kapitel bis jetz am liebsten :)

LG Mimi


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