2. Kapitel
Vegeta fragte sich wie er ihr helfen konnte, wo sie ihn doch vorher so zur
Schnecke gemacht hatte, als er plötzlich ein leises immer lauter werdenes
schluchzen an seiner Brust vernahm. Er guckte und sah wie sich Bulma an ihn
klammerte und langsam anfing zu weinen. <Von Mord und Totschlag bis hin zu
Wiederauferstehung habe ich schon alles miterlebt, aber in so einer Situation
war ich wirklich noch nie> Vegeta war das sichtlich junangenehm, da er nicht
damit umzugehen wusste. <Ich bin bestimmt schon am tiefsten Punkt meines Lebens
angelangt, jetzt heule ich hier an der Brust des Massenmörders Vegeta>
Bulma spürte auf einmal zwei Arme, die sie umschlossen und festhielten. <Das
darf doch nicht war sein, Vegeta tröstet mich! Na ja, so schlecht fühlt sich das
gar nicht mal an. Hm der Kerl hat vielleicht eine Brust, wie geschaffen zum
ausheulen> <Man was mach ich denn hier, ich umarme eine Menschenfrau. Die
Minderwertigste Rasse, die es überhaupt gibt! Obwohl, so schlecht fühlt sich das
gar nicht an. Dieses Weib hat eh etwas besonderes an sich>
Nach einigen Minuten hatte sich Bulma wieder beruhigt und war gerade dabei sich
wieder aus der Umarmung zu befreien, da hielt sie Vegeta zurück. Er senkte
seinen Kopf <Ob er mich jetzt wohl küssen wird?> und ...
Nach einigen Minuten hatte sich Bulma wieder beruhigt und war gerade dabei sich wieder aus der Umarmung zu befreien, da hielt sie Vegeta zurück. Er senkte seinen Kopf <Ob er mich jetzt wohl küssen wird?> und flüsterte ihr ins Ohr *Wage es ja nicht noch einmal mich zu beschimpfen und dann einfach abzuhauen!*
Mit diesen Worten ließ Vegeta Bulma stehen und machte sich auf den Weg in die Küche um erst einmal ausgiebig zu Essen.
Bulma die den Satz erst jetzt zu begreifen schien, bekam schon wieder den nächsten Wutausbruch und war kurz davor ihm einen herumliegenden Ziegelstein an den Kopf zu schleudern. <Was denkt sich dieser möchte gern Prinz eigentlich, MICH so zu behandeln! Ich koche, wasche, putze und repariere für ihn und was habe ich davon? GAR NICHTS! Warum tue ich es dann? Weil mich irgendetwas an diesem Kerl fasziniert. Schlecht Aussehen tut er ja nicht. Jetzt wo ich genauer darüber nachdenke. Haare so schwarz wie die Nacht, Augen ebenso schwarz in denen es, wenn er sauer ist gefährlich blitzte und er hat einen Körperbau, Mamma Mia! Muskeln an den Stellen, die sich eine Frau nur wünschen kann, einen Waschbrettbauch wie er im Buche steht und eine Brust zum Ausheulen nur so geschaffen. Davon konnte ich mich ja selbst überzeugen.> Nicht, dass Bulma sich für ihn auch nur im Geringsten interessiert hätte. Schließlich war er ein Idiot, egal wie er aussah! Obwohl, als sie wieder an den Vorfall von vorhin dachte, merkte sie wie ihr die Röte wieder ins Gesicht kroch. <Schluss jetzt>, ermahnte sie sich <Ich habe auch noch andere Sachen zu erledigen. zum Beispiel muss ich mir überlegen, wie ich meinen Eltern so schonend wie möglich beibringe, dass Vegeta fast ihr halbes Haus in die Luft gejagt hatte, dann wären da noch die Roboter zu programmieren die hier alles aufräumen zu hatten. Gott sei Dank, habe ich im Voraus schon einen zweiten Gravitationsraum hergestellt! Ich muss mich mal wieder loben, du bist ein kluges Kind Bulma!> Bulma raufte sich einmal kurz die Haare und merkte dabei, dass sie noch ihren Pyjama anhatte. <Erst mal anziehen und duschen> danach mache ich mich an die Arbeit.
Vegeta der sie inzwischen in der Küche sein zweites Frühstück hergerichtet hatte, dachte über den Vorfall von gerade nach <Dass Geheule der Erdenfrau an meiner Brust hat sich gar nicht mal so schlecht angefühlt! Was denke ich eigentlich da, ich bin ein stolzer Saja-jin Krieger, nein sogar ein Prinz. Ich hage doch keine Gefühle für eine Erdenfrau. NEIN, schließlich bin ich nicht so ein Weichei wie Kakarott. Heiraten, Kinder bekommen, pah. Ich bin doch kein Familienpapi! Na ja, so schlecht sieht diese Erdenfrau nun auch wieder nicht aus mit ihrem dichtem, türkisfarbendem Haar und blauen Augen, die wie Feuerwerkskörper funkelten, wenn sie mal wieder einen ihrer Wutausbrüchen hatte und Beinen, so lang, als wollten sie überhaupt nicht mehr aufhören.> Er hatte einen ziemlich guten Eindruck von diesen Beinen bekommen. Als er einmal etwas früher vom Training zurück kam und die Küche betrat, Bulma rutschte gerade auf den Knien rum, weil sie den Hund ihrer Nachbarn, der mal wieder ausgebüchst war einfangen wollte. Dabei hatte er eine gute Sicht auf ihren Po und ihre Beine, da sie heute einen Minirock trug. Er hätte ihr natürlich geholfen, doch konnte er sich nicht von ihr (eher gesagt ihrem Po) abwenden. Als er jetzt daran dachte, breitete sich ein Kribbeln in seiner Lendengegend aus. <Wie lange hatte ich keine Frau mehr?>