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Puppy Love

von

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6. Wenn du denkst, du denkst ...

Hallo!
 

Großes SORRY! :$ Ich weiß, ich hatte gesagt, dass Kap. 6 schon am Dienstag kommt, aber mein Internet war kaputt (blöder Wurm!), sonst wär's natürlich eher weiter gegangen! *verständnissuchend anguck*

Wie auch immer. Jetzt ist ja alles wieder ok und es kann weiter gehen! ^^ Ab jetzt wird's interessant! ^^° Aber ich will nix vorweg greifen, also lest einfach selbst!

Kommentare sind wie immer gern gesehen. Da mir (fast ^^) niemand schreibt hab ich 3 Theorien: 1. Ihr könnt keine Kommis schreiben. (Meine bevorzugte Erklärung!) 2. Ihr habt einfach keine Lust. (Wenn ja: Rafft euch auf!!!) Oder 3. es ließt wirklich niemand weiter diese Story. *traurig den Kopf senk*
 

Denen, die noch da sind, wünsche ich viel Spaß!
 

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Das mit dem Aufhören: Ich mach eigentlich nur wegen ``dissension´´ weiter, die mich so herzzerreisend gebeten hat! *dissension ganz doll drück*
 

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6.Wenn du denkst, du denkst, ja dann denkst du nur du denkst ...

oder 1. kommt es anders, als man meistens 2. denkt
 

Paul konnte kaum atmen, so sehr schmerzte ihn dieser Anblick und er wollte sich gerade umdrehen und gehen, aber dann entschied er sich doch anders. Er rief plötzlich: "Zack!" Der Angesprochene löste sich von der Verführerin und erkannte seinen Freund: "Paul! Da bist du ja!" Zack schaute jetzt wieder Mibke an. "Siehst du? Da ist er!" ,Was ist denn jetzt auf einmal los?', fragte Paul sich verwirrt. "Du hast getrunken!", bemerkte er. "Ja!", antwortete Zack kurz und bündig und lachte dabei. "Kennst du Mibke schon? Sie ist wirklich nett!" "Ja, ja! Wen du meinst!" Paul trat zu ihnen. "Am besten du gehst Heim, Mibke?!" Das Mädchen sah aus, als würde sie nicht verstehen, was Paul sagte. "Glaub mir, ist besser so! Wenn da wirklich was ist, wird das schon noch! Aber er wäre doch bescheuert, wenn ihr es jetzt miteinander treibt und morgen, wisst ihr nicht mal mehr eure Namen." Mibke sah dies ein und wollte gerade gehen, als Paul "Warte!" rief und ihr Top zuwarf. "Besser du ziehst dir was an." Das Mädchen hob dankend die Hand und verschwand dann schnell.

Paul kniete sich zu Zack, der auf dem Boden saß und an einen Baum lehnte. "Na komm, Alter! Oder willst du heute Nacht hier übernachten?" Zack schaute seinen Freund mit großen, leuchtenden Augen an. ,Oh man! Bitte nicht!', Paul atmete schwer. ,Wir zwei alleine hier draußen. Es ist dunkel, Zack halb nackt und dann noch dieser süße Blick! - Sag mal, machst du das extra?!', er schaute in den sternenklaren Himmel.

Auf einmal sprang Zack ihn an und warf Paul dabei um. Sie lagen aufeinander und Zack schaute seinem Freund direkt in die Augen, wieder dieser unschuldige Blick. ,Er ist sich er Situation gar nicht bewusst. Ach, er ist so süß! Aber wenn er noch näher ... .' Genau in diesem Moment presste sich sein geliebter näher an Pauls Körper und begann dessen Hüfte zu streicheln. "Ihr wollt mich wirklich quälen!" Wieder schaute er nach oben. ,Warum nur? Warum jetzt? Ich kann doch jetzt nicht einfach die Situation ausnutzen! Aber es fühlt sich toll an.' Paul schloss seine Augen, er wollte den Augenblick genießen, sonst nichts. Er schlang seine Arme um Zack und stich ihm durch das Haar. Der Junge fühlte sich gut, eine warme, klare Nacht und der Mensch, den er liebte so nah bei ihm.

Plötzlich schoss ihm die eben erlebte Szene durch den Kopf: Zack, der innig mit diesem Mädchen knutschte. Paul wurde traurig. ,Ein Mädchen. Klar, was sonst? Ist schließlich ganz normal.' "Zack?" Der Angesprochene schaute auf. "Was ... was war das eben mit Mibke? Ich meine ... ." "Ich liebe dich!"

Stille.

Paul schaute seinen Geliebten fassungslos an. ,Hat er das gerade wirklich gesagt?!' Er konnte es nicht glauben. Zack lächelte ihn unschuldig an und sagte mit sanfter Stimme: "Ich hab dich sooo lieb!" und küsste Paul leicht. "Das eben war so schön", Zack lachte glücklich, aber Paul schloss wieder das Bild von Mibke und Zack, seinem Zack, durch den Kopf und er verstand. Zack küsste Pauls Hals und sagte es noch einmal, mit lallender Stimme: "Ich liebe dich!"

"Warte! Hey!" Paul rüttelte seinen Kumpel an der Schulter und zog sich unter ihm hervor. Er atmete schwer und holte tief Luft, bevor er begann: "Du sagst das dem Falschen!" Zack schaute den Jungen schief an. "Aber wieso? Ich liebe dich doch!" "Du ... du ... ," Paul konnte kaum atmen und sein Herz schmerzte, trotzdem versuchte er zu lächeln. Er begann wieder: "Du liebst Mibke! Ich bin Paul. Paul, Ok? Du musst das Mibke erzählen!" Paul schaute Zack eindringlich an, dieser schien langsam zu verstehen.

"Seit wann ist Mibke weg?", fragte Zack. "Schon eine Weile." Paul atmete traurig auf. ,Er scheint mitgekriegt zu haben, dass er seine Liebeserklärung dem (!) Falschen gemacht hat.'

"Wie geht es dir?", fragte Paul besorgt. Zack schlang seine Arme um seinen immer noch nackten Oberkörper und rieb sich die Arme. "Mir ist kalt. Und ... schlecht." Paul stand auf und hielt seinem Freund die Hand ihn. "Komm! Wir gehen in unser Zimmer." Mit einem müden "Hm!" griff Zack nach der Hand und rappelte sich auf. Hätte Paul ihn nicht festgehalten, wäre er umgefallen, so betrunken war er.

Paul zog zack durch das kleine Wäldchen zurück zu ihrem Gebäude. Doch als sie vor der Rückseite des Hauses standen, eröffnete sich Paul ein scheinbar unlösbares Problem. Sie hätten aufs Vordach klettern müssen und vom schräg abfallenden Dach in ihre Zimmer, wo Paul vorausschauend ein Fenster aufgelassen hatte. Doch Zack konnte ja kaum geradeaus laufen und dann da hoch klettern? Er würde sich alle Knochen brechen! Paul musste sich etwas anderes überlegen. Er schaute zum Fenster hinauf. ,Eine Leiter! Anders krieg ich Zack da nicht rauf. Oder ich könnte ihn hochhieven und mir dabei den rücken brechen.' Der junge entschied sich für die erste Variante. Er wies Zack an sich brav ins Gras zu setzen und sich nicht zu rühren, bis er wieder zurück war.

Etwa 15 Minuten später kam Paul mit einer alten Scheunenleiter zurück. Er sah ramponiert aus. "Wo warst du?" Zack stand schwankend auf. "Frag nicht! Los! Rauf da!" Der Blonde tat wie ihm gehießen wurde und Paul kletterte kurz nach ihm rauf, um seinen Freund abzusichern. Er zerrte ihn über das kleine Schieferdach und war heilfroh, als er es geschafft hatte Zack durch das Fenster zu schiebe, ohne das Zack sich was tat. Bei der Aktion lehnte sich Paul zu sehr ins Zimmer und fiel rein. Er landete unsanft aus dem Fußboden. "Alles in Ordnung?" "Ja, ja!" Er rappelte sich wieder auf. "Geh jetzt lieber schlafen!", wies er seinen Freund an. Zack folgte brav und schlüpfte unter die Bettdecke.

Das Zimmer war stockdunkel, einzig das fahle Licht des Mondes schimmerte schwach durch die Bäume. "Aua! Ich hab mich gestoßen!" Paul rieb sich sein Schienbein. "Zack?!" "Hm?" "Das ist das falsche Bett. Bitte geh in deins!" "Oh! Ok!"

Als Paul endlich in seinem Bett lag und Zack "Gute Nacht!" zuflüsterte, war dieser schon eingeschlafen.
 

Beep. Beep. Beep. Paul öffnete unfreiwillig die Augen. Erst fragte er sich, was passiert war und warum er sich so gerädert fühlte, aber dann schaute er zum schlafenden Zack und erinnerte sich. Er seufzte. Da ging der Wecker wieder los und Paul versuchte hektisch ihn auszuschalten, um Zack nicht zu wecken. Dabei fiel der Wecker , der auf dem Fensterbrett über Zacks Bett stand, aus dem immer noch geöffneten Fenster . ,Oje! Der gehörte meiner Mum. Na ja, ich kauf ihr einfach einen Neuen!' "Mmmh!" Zack wurde langsam wach. "Guten Morgen", sagte Paul und versuchte sich seine Traurigkeit nicht anmerken zu lassen, schließlich konnte Zack nichts dafür, dass er dieses Mädchen mochte. Zack erwiderte kurz und gequält: "Morgen!" Er versuchte sich aus dem Bett zu hieven, aber seine Beine gaben nach und er fiel hin. Paul eilte sofort zu ihm und half ihm auf. "Alles Ok?" Zack sah gar nicht gut aus. "Mit ist sauschlecht und ich glaube mein Schädel platzt gleich." ,Kein Wunder! Bei den Mengen, die er getrunken hat, war ein Kater vorprogrammiert!' "Leg dich wieder hin!", schlug Paul vor. "Und was ist mit dem Unterricht?", protestierte Zack. "Nix da! Willst du etwa so bei Msr. Beaks aufkreuzen? Außerdem käme heute bei dir eh nichts raus!" Das sah Zack ein und legte sich wieder hin, Paul half ihm und sog den Duft seines Freundes wie immer, wenn sie sich so nahe waren ein. Doch heute war etwas anders! ,Igitt! Er stink nach Alk und dem billigen Parfum dieses möchte gern Dämchens!' Er deckte Zack zu. "Danke!" "Schon gut! Ich geh jetzt, aber in den Pausen schau ich nach dir." Paul ging zur Tür, drehte sich aber nochein mal kurz um. "Wenn es dir besser geht, geh duschen!", mit diesem Satz verschwand er.
 

"Nun meine Herren ... ," Mrs. Beaks schaute sich in der Klasse um, " ... fangen wir an. Heute mal mit kleiner Besetzung. Wo sind eigentlich Dave, Erik, Tom, Ted und Zack?" Paul hob langsam den Arm. "Als, zack ist ... ." ,Was sag ich am besten? Erkältet? Grippe? Ja, genau!' " Zack ist", begann er wieder, "krank! Er hat eine Grippe und ihm ist nicht gut deswegen. Ihm ist verdammt übel, man könnte sogar sagen: Es kommt oben und unten ... ." "Ok! So genau will ich es gar nicht wissen!", unterbrach in die Lehrerin Pauls bildhafte Schilderung. "Und was ist mit den anderen?" "Das weiß ich nicht!" "Vielleicht ist ihnen die Party nicht bekommen!", rief einer. Mrs. Beaks schaute Paul herausfordernd an. "sie scheinen dieses Mal nicht mitgefeiert zu haben, Mr. Thomsen.", sagte sie gelassen, denn sie wusste schon von der Party, da die Hälfte ihrer Mädchenklasse sich abgemeldet hatte. "wie kommen sie darauf, dass ich NICHT auf der Party war?", fragte Paul verwundert. "Nun, würden Sie sonst hier sitzen? Ich erinnere nur an letztes Mal! Es ist noch gar nicht so lange her, dass man dir den Magen auspumpen musste, weil du eine Alkoholvergiftung hattest. Schon vergessen?!", stichelte die Frau. Paul war das peinlich und er war froh, dass Zack das nicht gehört hatte. Seine Klassenkameraden schauten ihn hingegen bewundernd an.

"Nun, gut! Genug privates Geplänkel. Fangen wir mit der Wirtschaftsproduktivität der, in der letzten Stunde, besprochenen Länder an." Sie lächelte und die Klasse gab ein gelangweiltes Stöhnen von sich.
 

Zack schlug die Augen auf. ,Wo bin ich?' Er fühlte sich schrecklich. ,Mist! Wie spät ist es? Warum hat Paul mich nicht geweckt?' Er rollte sich auf die Seite und kniff die Augen zusammen, um die Uhr einigermaßen deutlich sehen zu können. ,Shit! Fast 12pm!' Der Junge wollte gerade aus dem Bett springen, als er in einen roten leeren Plastikeimer trat, der direkt daneben stand. ,Wozu ist der denn da?'

Plötzlich wurde ihm wieder übel und so schwindlig, dass er einsah, dass es nichts bringen würde aufzustehen. "Leg dich wieder hin und schlaf!", schoss Zack Pauls Stimme durch den Kopf. ,Hat er mich doch geweckt?' "Was ist mit dem Unterricht?" "Willst du etwa so da aufkreuzen?", diese Fragen hallten in seinen schmerzenden Kopf wie ein Echo nach. Was war gestern nur passiert? Warum hatte er so viel getrunken? Er hatte noch nie eine Kater, weil er normalerweise nicht trank und erst Recht ließ er sich nicht vollaufen! Niemals!

Zack schloss die Augen und bemühte sich mit dem Denken aufzuhören, damit diese reisenden Kopfschmerzen aufhörten, aber er schaffte es nicht, denn nun meldete sich auch noch sein Magen zu Wort. ,Hunger!', war das einzige, was der Junge jetzt noch dachte. Er öffnete wieder schwerfällig seine Augen und kniff sie dann schnell wieder zusammen, das einfallende sonnenlicht war einfach zu grell.

Als er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, glaubte er seinen Augen nicht. Rechts auf seinem Nachttischschränkchen stand ein Teller mit Mischgemüse und Kartoffeln. ,Er hat sogar an den Nachtisch gedacht!', stellte Zack überrascht fest. Er lächelte zufrieden und machte sich völlig ausgehungert über sein essen her. ,Hm?! Das ist ja noch warm!' Der Junge schaute zu Pauls Bett. Wenn man die Kopf- und Gliederschmerzen, der Filmriss und die Übelkeit außer acht ließ, fühlte Zack sich rundum wohl. Er war glücklich!
 

Paul riss die Tür auf und wollte sie wie immer zuschmeißen, als er aber den schlafenden Zack sah, schmiss er sich zwischen die zufallende Tür und verhinderte gerade noch, dass diese laut ins Schloss fallen konnte. ,Puh! Das war knapp!' Wieder schaute er verliebt zu dem Schlafenden. Er schlich zu ihm und kniete sich neben sein Bett. ,Schlaf dich ruhig aus!' Er streichelte sanft die Wange seines Freundes. ,Ob ich ihn negativ beeinflusse? Ich hätte zumindest aufpassen sollen, dass er nicht so viel trinkt! Tut mir Leid!' Der Junge beugte sich leicht über Zack und hauchte ihn einen zarten Kuss auf die Stirn. Der Junge wollte gerade aufstehen, als Zack aufwachte. Der Braunhaarige wurde rot. ,Hat er gemerkt, was ich da gerade gemacht habe?' Doch anstatt Ablehnung sah er ein breites Grinsen im Gesicht seines Angebeteten. "Sag mal, du lachst wirklich immer! Sogar, wenn es dir schlecht geht!" Zack fragte verdutzt: "Ist das was Schlechtes?" "Nein, ganz im Gegenteil! Deswegen mag ich dich doch so sehr." Der Blonde schaute verlegen auf sein Bettlagen und Paul wurde plötzlich bewusst, was er da gerade gesagt hatte und sprach deshalb schnell weiter: "Also, ich bin natürlich nicht nur deswegen mit dir befreundet! Ich meine, du hast wirklich noch viele andere gute Eigenschaften!" ,Zum Beispiel dein Aussehen', unterbrach Paul sich selbst. "Aber dein ... deine fröhliche Art mag ich halt besonders." ,Und alles andere an dir auch!' Er kratzte sich an der Nase und war auf Zacks Reaktion gefasst, aber dieser sagte nur "Danke!" und strahlte Paul an.

Die Beiden blickten sich kurz intensiv an, bis das Klingeln, das die große Pause beendete, die Jungen störte. Paul wollte gerade den Raum verlassen, als Zack fragte: "Wie geht es dir eigentlich?" Er drehte sich um und Zack schaute ihm direkt in die Augen. "Ich meine ... ist dir nicht schlecht vom Alkohol ... oder so?" Zack war etwas durch den Wind. "Mir geht es gut!", sagte Paul stirnrunzelnd. "Aber ... hast du dich NICHT betrunken?" Paul schaute seinen Freund irritiert an. "Was? Wie kommst du darauf?" ,Ach, warum frag ich eigentlich? Es ist doch seine Sache, wenn er sich zuschüttet', dachte Zack. "Na ja, ich hab von deiner Vorliebe fürs Kampftrinken gehört und da ... da wollte ich nur sicher gehen, dass du ... dich besser fühlst, als ich!" Zack lächelte schüchtern, aber Paul war erbost. "Ich bin kein Alkoholiker oder so was, wenn du denkst. Aber auch wenn ich gerne was trinke, hatte ich die letzte Nacht nicht die Zeit dazu!" Er war stink sauer und verließ das Zimmer ohne auf Zacks "Es tut mir Leid!" zu reagieren.

"Was denkt der eigentlich von mir? Ich bin kein gedankenloser Idiot, der jeden Scheiß mitmacht!" ,Jedenfalls jetzt nicht mehr!', fügte er in Gedanken hinzu, als er so schnell, wie ihn seine Beine nur trugen, zum Klassenzimmer eilte. ,Wenn ich beim Freat nach ein mal zu spät komme, krieg ich mächtig Ärger!' Paul sah den Raum am Ende des Korridors und riss synchron zum Klingelzeichen die Tür auf und stand im Zimmer. "Noch mal Glück gehabt Mr. Thomsen! Setzen Sie sich!" Völlig außer Atem ließ sich der Braunhaarige auf seinen Stuhl fallen.

Mr. Freat sprach über die Blüte und den Untergang des römischen Reiches, was mit Hilfe einiger Schaubilder dargestellt wurde, aber Paul bekam davon kaum etwas mit. Seine Gedanken kreisten nur um eine Frage: Hielt Zack ihn für einen Versager? ,Er denkt bestimmt, ich bin ein Idiot! OK, ich bin vielleicht nicht so klug wie er, ganz sicher nicht, aber trotzdem ... .' Paul schaute kurz auf und tat so, als würde er über das Thema nachdenken, bevor er sich wieder in seinen Gedanken verlor. ,Aber ich streng mich wirklich an! Meine Noten sind viel besser geworden und ich verzapf nicht mehr so viel Scheiß, wie früher. Trotzdem denkt er ich ... .!' Er schnaubte wütend, aber dann wurde er wieder traurig. ,Ach! Shit! Was soll ich nur machen? Ich ... .' "Mr. Thomsen?!" Der Lehrer unterbrach Pauls Gedanken. "Nun? Was meinen sie dazu?" Der stellvertretende Schulleiter schaute den perplexen Jungen erwartungsvoll an. "Ja? ... Also, doch ich stimme Ihnen da voll und ganz zu!" ,Oh man! Hoffentlich passt das irgendwie auf seine Frage!' "Hm!", was alles was er als Antwort bekam. Mr. Freat ging zurück zur Tafel, schlug seine Bücher zu und da klingelte es auch schon. Als Paul eilig das Zimmer verlassen wollte, bat der Lehrer ihn noch etwas zu blieben.

"Ja? Was gibt es denn?" Mr. Freat schaute den Schüler ernst an. "Mr. Lawsen hätte gerne seine Leiter wieder." "Was? Aber wie kommen Sie ... ?" " Ganz einfach: Sie liegt direkt vor Ihrem Zimmer und Ihr Fenster stand offen. Nun, wollen Sie es abstreiten?" Paul senkte den Kopf. "OK! Sorry, aber ich hab sie nur ausgeliehen. Ich schwöre es!", versuchte der Junge sich zu verteidigen. "Das hoffe ich doch, aber da sollten Sie sich lieber beim Eigentümer entschuldigen!" "Selbstverständlich! Das mache ich! Darf ich jetzt gehen?" Der Lehrer winkte ab und Paul verließ den Raum. ,Hm! Kein Tadel, keine Strafe? Mr. Freat scheint einen guten Tag zu haben. Glück gehabt!' Der Junge atmete erleichtert auf.
 

Paul stand vor seiner Zimmertür, aber er traute sich nicht hinein. Er hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. ,Was soll ich nur machen? Wie soll ich mit jemanden zusammenleben, der mich für dumm hält? - Na ja! Mir bleibt wohl nichts anderes übrig.' Der Junge öffnete langsam die Tür.

Zack saß auf seinem Bett und einen Abschnitt aus seinem Geschichtsbuch. Er blickte auf, als Paul das Zimmer betrat. "Hi!", sagte er fröhlich darüber, das er nicht mehr allein war. "Hm!", mehr gab der Braunhaarige nicht von sich. "Du? Ich wollte mich entschuldigen!" Paul schien ihn gar nicht zu beobachten, trotzdem sprach der Junge weiter. " Ich wollte dich nicht beleidigen oder so, schließlich ... hab ich dich doch lieb!" Paul drehte sich ruckartig um und schaute Zack genau in die Augen, so intensiv, dass der Blonde errötete. Paul strahlte. "So schön hat sich noch niemand bei mir entschuldigt.", er schaute seinen Freund liebevoll an. Er setzte sich auf Zacks Bett und wollte gerade erzählen, wie Mrs. Beaks ihn geärgert hatte, aber er kam gar nicht dazu, denn nun schaute Zack ihn intensiv an. "Was ist? Warum schaust du so ... komisch?" "Nun ja! Ich wollte mich bedanken!" Paul verstand nicht ganz. "Na für letzte Nacht! Für das mit ... Mibke(?) und so!", er senkte schüchtern den Blick. ,Was? Bedankt er sich dafür, dass ich ihm seine `romantische´ Nacht mit diesem kleinen Mädchen versaut habe?' "Und da ist noch was, was ich dir unbedingt sagen muss!", begann Zack erneut. "Ja? Was denn?" Der Blonde schaut zur Seite. "Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll ...", der Junge rückte nahe zu seinem Freund und küsse ihn urplötzlich. Pauls Augen weiteten sich vor Überraschung. Mit allem hätte er gerechnet, nur damit nicht! Zack ließ von ihm ab und sagte in einem leisem, aber festen Tonfall: "Ich hab mich in dich verliebt!"
 

Kapitel 6 Ende
 

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Meint Zack das wirklich ernst? Wie wird Paul reagierten?

Dies und mehr in Kap. 7 und ich hab absichtlich wieder an einer guten Stelle aufgehört!

Wir lesen uns (hoffentlich)!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Darklover
2006-04-05T05:37:41+00:00 05.04.2006 07:37
Ui, das war wieder ne fiese Stelle, wo du aufgehört hast. Immerhin hat Zack Paul gerade seine Liebe gestanden. Herrje, ich befürchte meine Kommentare werden auch immer kürzer.
Ich kann nur dazu sagen: DU bist schuld!!! Ich muss nämlich sofort weiter lesen. Sorry.

lg deine illy
Von: abgemeldet
2005-06-09T12:55:18+00:00 09.06.2005 14:55
Uiiiiiii~i...Zack hat ihn geküsst, er hat ihm seine Liebe gestanden...*freuz wie Honigkuchenpferd* Der hat echt mut...*Paul hätte bestimmt noch ewig dafür gebraucht...*lol*
Jetzt wird es erst interessant...,ne? *breitgrins*
Bin echt schon gespannt, wie es weiter geht...
Du bist echt ziemlich gemein, direkt an dieser Stelle aufzuhören...*schmoll* Dat kannst du deinen Lesern doch net antun...

So, auf deine Ich-breche-die-Ff-ab,-da-die-eh-keiner-ließt. Wollte ich ja eigentlich gar net eingehen, aber nun tu ich es doch.. ;oP
Sag mal, schreibst du net für di im aller erster Linie alleine, da du ne Story im Kopf hast, die da unbedingt raus muß? Naaaaa~a??? Also, bei mir ist es so... Ich bekomme auch total wenig Kommi`s. Aber dat ist doch kei Hinderniss für mi und bringt mich zum Aufhören...Ich bin da knall hart...Schließlich macht es spaß...Also, mach es genau so...Du bist doch wohl net etwa Kommigeil,oder?*lol* So, dat was erstmal...*wink*
BaiBai...Beeil die mit dem nächsten Kapitel...*droh*
Von: abgemeldet
2005-06-04T13:46:47+00:00 04.06.2005 15:46
Ja!! *freu* die FF wird nicht abgebrochen! Sie wird nur für mich fortgesetzt! Ja! ich bin so gut! ^^d
ok, jetzt mal genug davon *größenwahnsinnig geworden desu*
Dieses Chap fand ich wieder mal genial. und ich liebe die zwei einfach. ^^ mach schön weiter so, freu mich schon auf das nächste!


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