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Der Stern der Elben

Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!
von

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Kapitel 5

So endlich vollbracht. Nach Monaten hab ich es echt geschafft wieder ein neues Kapitel zu beenden. Ich bitte euch es mir nicht allzu übel zu nehmen, aber man wird halt nicht immer von der Muse geküsst. Ich versuche weiter am Ball zu bleiben und weiter Kapitel zu schreiben. Immerhin will ich diese Geschichte ja auch erzählen. Also viel Spaß mit dem neuen Kap!
 

Kapitel 5
 

Nun werde ich von dir gehen

Und dich das Licht lassen wieder sehen

Doch glaube nicht es wird für immer

Denn bald kommt es noch viel schlimmer

Denn das Licht wird nicht für ewig sein

Weil du bist für immer mein
 

***
 

Ihm war als wenn alles ein böser Traum sei. Er genau dann aufzuwachen schien, wenn es am schlimmsten war. Seine Sinne die nun schon so lange in der Finsternis verweilten wurden nun befreit. Warum und was dafür verantwortlich war interessierte ihm im Moment nicht im Geringsten.
 

Er wollte schon die Ganzen Tage lang wieder das Licht erblicken und sich frei fühlen, doch irgendetwas schien ihn immer daran zu hindern, doch er konnte nicht ausmachen, woher dieser Schatten kam. Mit unendlicher Vorsicht, versuchte er seine Augen zu öffnen. Mit einem inneren Lächeln stellte er fest, das er dies auch konnte.
 

Das helle Licht blendete ihn im ersten Moment doch nach einigem blinzeln sah er sich sein Umgebung genauer an. Er war nicht mehr in Bruchtal, so viel konnte er mit Sicherheit sagen, denn der Stil des Raumes war nicht der von Imladris. Aber wo war er dann? Langsam und dunkel kehrten seine Erinnerungen zurück!
 

Ja, er war in Lothlórien! Die Erinnerungen überfluteten ihn richtig und er musste wieder die Augen schließen um nicht wieder das Bewusstsein zu verlieren. Er war zusammengebrochen, doch was dann geschah vermochte er nicht zu sagen. Seine Tante und sein Onkel hatten sich wahrscheinlich unendliche Sorgen gemacht. Aber berechtigt wie er fand, immerhin wusste er auch nicht, was dazu geführt hatte ihn in die Finsternis zu reisen.
 

Doch dies war nun nicht von belang. Er öffnete schwach seine Augen, die ihm immer wieder zufallen wollten und lies noch einmal seinen Blick schweifen. Es schien niemand im Raum zu sein, doch halt, er sah eine kleine Bewegung am Rande des Balkons.
 

Seine Augen wurden größer, kann das sein? War er hier? Aber warum? Er vermochte nicht zu begreifen, wie dies gehen sollte, denn so lange war er nach seinem ermessen nicht am schlafen. Legolas richtete sich so gut es ihm vermag zu geling auf und sprach leise aber bestimmt das Wort das ihm auf der Zunge lag. "Ada?"
 

***
 

Noch immer befand sich Thranduil am Balkongeländer und überblickte den Goldenen Wald. Es erschien ihm alles so trostlos und einsam. Die Bäume verloren nun auch schon ihren Glanz und Zauber. Für wahr, die Welt der Elben begann wirklich zu schwinden. Doch noch immer gab es einen Baum, der nur so vor Energie und Leben sprühte und er wurde so gleich um ein vielfaches Heller, als Thranduil ein leises Wispern hörte!
 

Doch es war schon wieder verschwunden bevor er sich gewahr wurde woher es kam. Er lies seinen Blick nicht von dem Baum und wartet darauf, dass es noch einmal geschehen würde. Und tatsächlich geschah es noch einmal. Und nun vernahm er auch deutlich das Wort, das gesprochen wurde. Ada!!
 

Aber konnte das sein? Bildete er sich das nicht nur ein, weil er dies als die Wahrheit haben möchte? Aber woher kam es dann? Er wollte es schon wirklich als Einbildung abschreiben, als er es noch einmal vernahm. Schneller als das menschliche Auge hätte folgen können war der König schon vom Balkon in das Gemach geeilt und konnte nicht glauben was er zu Gesicht bekam.
 

Dort lag sein Sohn mit offenen und erstaunten Augen und sah ihn mit Unglauben in seinen blauen Augen an. Ohne, dass sich der König darüber gewahr wurde, begann er zu weinen. Die Freude und das unendliche Glück das ihn zu durchströmen schien war einfach unglaublich. Er saß dort, auf seinem Bette und hatte seine Augen geöffnet. Sein geliebtes Kind war dem Schatten entkommen.
 

Ein lächeln zierte seinen Mund und er kam mit schnellen Schritten näher zu Legolas heran. Und schneller als dieser Begreifen konnte hatte sein Vater ihn auch schon in seine Arme geschlossen. Noch immer nicht verstehend was geschehen war und woher sein Vater so plötzlich kam, lies er die Umarmung über sich ergehen und versuchte dies so gut er vermochte sich zu bewegen zu erwidern.
 

Als sein Vater dann doch nach schier unendlicher Zeit von ihm abließ sah er ihm immer noch fragend in die Augen. "Was ist geschehen, Ada? Und wie kommst du so schnell hierher?" Thranduil sah nun auch ihm verwundert in die Augen. "Du kannst dich an nichts erinnern?" Legolas schloss die Augen und überlegte. "Doch, ich erinnere mich dunkel daran, dass ich mich der Gemeinschaft angeschlossen habe und wir hier in Lothlórien ankamen. Doch dann wurde alles Dunkel! Wie lange bist du denn schon hier?"
 

"Mein Kind, du warst über Tage nicht bei Bewusstsein! Galadriel schrieb mir einen Besorgniserregenden Brief und ich kam so schnell ich konnte nach Lothlórien. Aber dies ist jetzt nicht von Belang. Mein Sohn, wie geht es dir?"
 

Müde fasste sich Legolas an die Stirn. Sie war noch immer mit Schweiß bedeckt.
 

"Ich fühle mich müde, obwohl ich so lange schlief!"
 

Thranduil lächelte ihn glücklich an.
 

"Nun, dann solltest du dich noch etwas schonen und schlafen! Damit du wieder zu Kräften kommst!"
 

Fast panisch schüttelte Legolas auf die Worte seines Vaters den Kopf. Nein, an schlaf war jetzt nicht zu denken. Nie wieder wollte er in diese Finsternis fallen die ihn zu verschlingen drohte.
 

"Nein Vater! Schlaf hatte ich genug. Ich möchte jetzt etwas an die frische Luft und die Sonne auf meiner Haut genießen."
 

Fragend sah er zu Thranduil auf.
 

"Was ist mit der Gemeinschaft? Ist sie bereits weiter gezogen?"
 

"Mein Kind sorge dich nicht darum! Sie sind noch hier, doch begleiten wirst du sie nicht weiter! Das ist viel zu gefährlich!"
 

"Aber Vater, ich habe geschworen den Ringträger zu beschützen. Jemand sollte doch als Vertreter unserer Rasse anwesend sein."
 

Thranduils Gesicht wurde ernst als er sich vom Bette seines Sohnes erhob. Mit festen Schritten näherte er sich wieder dem offenen Fenster und blickte starr gerade aus. Seine Stimme war hart und bestimmt als er sprach.
 

"Nein Legolas. Du wirst nicht weiter der Gemeinschaft folgen. Ich erlaube es nicht. Du bist zu wertvoll, als dass man dich in den Krieg der Menschen schickt."
 

Vorsichtig setzte sich der junge Elb auf. Auch seiner Stimme konnte man die Entschlossenheit entnehmen.
 

"Dies ist kein Krieg der Menschen gegen Sauron. Dies ist ein Krieg aller Völker Mittelerdes! Und ich bin alt genug um zu entscheiden was und wie ich es tue!"
 

Erzürnt wandte sich der König Düsterwalds seinem Thronfolger zu. Seine blauen Augen sprühten nur so vor Zorn über das Unverständnis seines Kindes.
 

"Du wirst das tun was ich für richtig halte! Selbst wenn die Welt untergehen sollte würde ich dich nicht mehr mitfortschicken. Du hast ja keine Ahnung wie wichtig du für die Elben bist!"
 

Nicht minder zornig funkelte ihn sein Sohn an. Doch atmete er tief ein und beruhigte sich wieder. Er senkte demütig den Kopf und ergab sich seinem Vater und König.
 

"Wie du wünscht, Vater!"
 

Nun wurde Thranduils Blick weich und Mitleidig. Er vergriff sich meinst im Ton, wenn es um die Sicherheit seines Sohnes ging, auch ihm gegenüber und es tat ihm leid. Schnell schritt er wieder an das Bett seines Kindes und ließ sich auf der Kante nieder. Mit aller Sanftheit die er aufbringen konnte hob er das Kinn Legolas' auf seine Augenhöhe.
 

"Mein geliebtes Kind. Glaube nicht ich tu dies um dir zu schaden! Dies wäre das Letzte was ich vorhätte! Doch kann ich nicht verantworten, dass dir etwas geschieht! So habe Nachsicht mit deinem alten Herrn und sei ihm nicht böse!"
 

Erleichtert stellte der König unter Buchen und Eichen fest, dass sein Sohn leicht Lächelte.
 

"Natürlich bin ich dir nicht böse, Vater! Ich möchte dir sicher keine Sorgen bereiten!"
 

"Nun, dann ruh dich noch etwas aus! Ich werde hinunter gehen und die Frohe Kunde verbreiten, dass du wieder bei Bewusstsein bist! Deiner Tante wird ein Stein vom Herzen fallen!"
 

Damit lies der Herr Düsterwalds Legolas allein und begab sich zu Celebron und Galadriel um das traurige Schweigen aufzulösen.
 

So das wars auch schon wieder. Vielleicht ein wenig Kurz, aber ich werd mich trotzdem bemühen, das nächste Mal mehr zu schreiben. Nun, Anmerkungen und Kritik ist wie immer sehr erwünscht.
 

Bis zum nächsten Mal
 

Eure Lavenia



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leia_de_Flourite
2006-03-06T12:41:50+00:00 06.03.2006 13:41
Lego ist wider wach! *vor Freude schrei und Reigen aufführ*
Kaum schon wieder wach, bricht er einen Streit vom Zaun... DAS nenn' ich Courage!
Trotzdem ist es unfair von seinem Vater, ihn nicht mit auf die Gemeinschaft zu schicken... Manche Eltern würden sich wünschen, dass ihr Kind mit 3000 Jahren endlich eigenständig wird!
Von: abgemeldet
2005-12-02T16:00:33+00:00 02.12.2005 17:00
Ich finde deine FF echt klasse.
Mach bitte schnell weiter.
Immortal_Angel
Von: abgemeldet
2005-11-30T12:46:50+00:00 30.11.2005 13:46
Hey!^^
Also wie deine Star Wars FF ist auch die Herr der Ringe FF sehr gut geworden.^^ Find alle 5 Kapitel gut, schreib doch weiter, ist gut geworden^^
Gruß Darth_Anakin
Von: abgemeldet
2005-11-22T15:16:46+00:00 22.11.2005 16:16
Konnichi wa^^
Also kommen wir gleich zur Sache xD
ein bissel kurz aber schön ausgeglichen beschrieben, vorallem die Gefühle und Gedanken haben mir gefallen^^

Das das Vater-Sohn Verhältnis immer wieder schwankt passt ebenso gut in die Geschichte rein, schade find ich ( für Legolas), dass er nich mehr mit den Gefährten ziehen kann...

Nyo mach weiter so und danke für die Ens xD
Sayounara Shinn


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