Zum Inhalt der Seite

Lebe lieber ungewöhnlich

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 12: Einen Hund für mein Hündchen

jetzt wirds lustig.. wie der titel schon sagt bekommen wir zuwachs^^
 

Kapitel 12

Einen Hund für mein Hündchen
 

Joey schritt die Straße weiter entlang. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass Yugi ihm nicht folgte, legte er seine Tasche ab und besah sich seine Brust. Er hatte den Blick von Yugi bemerkt und wollte nun wissen, was da war. Er sah an sich herab und entdeckte einen kleinen aber roten Fleck auf seiner Brust. Er verfluchte Kaiba dafür. Er hasste es, wenn er Knutschflecke bekam und dass würde er ihm auch deutlich vorhalten.
 

Er nahm seine Tasche wieder hoch und ging zurück zu der Kaiba Villa. Dort angekommen gab er seine Tasche einem Angestellten und machte sich auch sogleich auf den Weg zu Setos Büro.
 

Im obersten Stockwerk des Firmengebäudes der Kaiba Corp. klopfte Joey an der Bürotür und wartete einen Augenblick. Eine Stimme rief ihn herein. Joey betrat das Büro und sah auf den großen gemütlichen Ledersessel hinter den Schreibtisch. Es saß aber nicht Seto darauf, sondern Mokuba. "Hey, Moki. Wo ist denn Seto?"

Mokuba sah Joey erstaunt an. "Nenn mich nicht Moki! Und Seto ist unterwegs. Er hat nicht gesagt, wann er zurückkommt." Joey sah ihn fragend an. "Hmm, das ist ja schade."
 

Das Telefon klingelte und Mokuba ging ran: "Kaiba Corp. Ja... Ja... Ich verstehe." Er hielt eine Hand auf den Hörer und sagte leise: "Das wird noch ne Weile dauern." Und redete mit dem Typen auf der anderen Seite der Leitung weiter. Joey verließ dann wieder das Büro und anschließend das Gebäude.
 

Wo konnte Seto nur stecken? Er fragte die Frau an der Rezeption, doch auch sie wusste nichts Genaueres. Nun kramte Joey sein Handy hervor und rief bei Seto an. "Kaiba.", sagte Seto wie immer in seinem genervten Tonfall. "Ich bin's, Joey." "Ja, was gibt es denn?", fragte er nun in einen wesentlich freundlicheren Tonfall. "Ich wollt dich fragen wo du steckst. Ich war zu Hause und in deinem Büro, aber ich konnte dich nicht finden." Joey hörte im Hintergrund einige Vögel zwitschern. "Ich bin unterwegs, tut mir Leid, aber ich kann jetzt nicht. Ich komme heute Abend erst wieder zurück. Wartest du auf mich?" Joey war enttäuscht. "Nur wenn du nicht zu spät kommst." "Ganz bestimmt nicht." Und schon war das Gespräch beendet. Wo trieb sich der Brünette denn nun schon wieder rum? Joey lief ziellos umher und sah sich in der Stadt ein paar Geschäfte an.
 

Seto legte auf. Er atmete tief durch und drehte sich zu einer jungen Frau um. "Ich hätte gern den dort drüben." Er zeigte in die Entsprechende Richtung.
 

Joey ging auch erst recht spät am Abend wieder nach Hause. Er hatte die ganze Zeit über Yugi nachgedacht. Was sollte er nur machen? Er liebte Seto, das wusste er ganz sicher. Aber wenn Yugi sich ernsthaft in ihn verliebt hatte, was dann? Was sollte er dann machen? Ihn vor den Kopf knallen, dass er Seto liebte? Das konnte er nicht. Yugi tat ihm irgendwie leid. Sie waren immer so gute Freunde gewesen und nun soll sich das nur wegen dieser unterschiedlichen Gefühle ändern? Nein. Er hatte Yugi vergeben und wollte, dass sie es noch einmal als Freunde versuchten. Aber lieben konnte er ihn nicht.
 

Es war bereits dunkel, als Joey bei Seto zu Hause ankam. Er betrat das Haus und begab sich erst einmal zur Küche, um dort etwas zu essen. Er hatte heute so wenig gegessen, wie schon lange nicht mehr. Die Sache mit Yugi hatte ihn komplett davon abgehalten, aber nun meldete sich sein Magen zu Wort.
 

In der Küche sagte er einem der 3 Köche bescheid. Er hatte großen Hunger. Sofort kam wieder leben in die dunkle Küche. Joey war begeistert. Ihm wurde jeder Wunsch gewährt.
 

Nachdem Joey sich satt gegessen hatte begab er sich nach oben zum Schlafzimmer.
 

Vor der Tür blieb er kurz stehen. Er dachte, er hätte ein Geräusch gehört. Aber als er genauer hinhörte, war es verschwunden. Er schüttelte den Kopf und berührte die Klinke, da schon wieder. Was war das bloß. Dann hörte er Seto ein: "pssst" sagen. Was sollte denn das?
 

Er öffnete nun die Tür und trat ein. Seto war im ersten Moment nicht zu sehen. Joey fragte: "Seto?"
 

Auf einmal erhob Seto sich halb und sah Joey an. Er hockte hinter dem Bett. Er saß nun auf Knien und fragte dann: "Du bist schon da?" "Was heißt denn hier schon? Soll ich noch mal gehen?" Seto überlegte kurz und wollte Joey dann erst wirklich noch einmal rauswerfen aber Joey setzte sich auf das Bett und sah ihn an. Er wollte definitiv nicht den Raum verlassen. Seto sagte dann: "Na schön. Dann bleib halt."

Seto duckte sich wieder.
 

Joey wunderte sich und fragte dann: "Was machst du denn da?" Er lehnte sich über die Bettkante und sah nach unten. In genau dem Moment hielt Seto ihm etwas vor die Nase. Zwei Braune Knopfaugen sahen ihn direkt an und dann spürte er eine weiche Zunge auf seiner Wange.
 

Joey erschrak. Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Aus der dichten Entfernung konnte er nicht genau erkennen was es war und sein Verstand sagte ihm, lieber erstmal Rückzug. Als er jedoch Setos kichern vernahm sah er noch einmal über die Kante. Auf Setos Bauch lag ein kleiner Hundewelpe. Er sah Joey mit seinen Braunen Knopfaugen an und wedelte mit seinem kurzen Schwanz.
 

"Was ist denn das?", fragte Joey verwirrt. Seto hatte sich nun wieder gefasst und sagte dann: "Du hättest eben dein Gesicht sehen müssen. Zum schreien komisch." Er begann wieder zu kichern.
 

Joey war der erste, der Seto seit langem wieder zum lachen gebracht hatte. Er sah dabei noch besser aus als sonst.
 

Seto fasste sich erneut und setzte sich nun mit dem Hund aufs Bett. "Der ist für dich.", sagte er schließlich. Joey sah ihn ungläubig an. "Für mich?" "Ja, damit du immer etwas von mir um dich hast und nie alleine bist." Joey lächelte und küsste Seto dafür. "Ich danke dir.", sagte er nach dem Kuss. "Schon gut. Du musst dir noch einen Namen für die Kleine ausdenken.", antwortete Seto und schob den kleinen Hund zu Joey. "Ein Mädchen?", fragte Joey nach. Seto nickte kurz.
 

Joey sah sich den Hund genauer an. Er nahm ihn hoch und betrachtete ihn erst einmal ganz genau. "Du bist hübsch.", sagte er nach der Gründlichen Untersuchung. Seto legte sich nun neben Joey und sagte dann: "Sie hat genauso goldenes Fell, wie deine Haare." Seto fasst kurz zu Joeys Kopf und wuschelte seine Haare durcheinander.
 

Joey strafte Seto mit einem bösen Blick und wandte sich dann wieder dem Hund zu. "Wie könntest du heißen?", fragte er den Kleinen Hund in seinen Armen. Sie hatte ein glänzendes goldenes Fell und recht große Schlappohren. Ihre Augen waren Dunkelbraun und leicht mit weiß umrandet. Ihre Nase war Nachtschwarz und sie schien Joey anzulächeln. Sie strahlte Güte und Wärme aus.
 

Joey sagte nach einer recht langen Überlegungsphase: "Du sollst Miru heißen." Seto lächelte und sagte dann: "Mirus Comitis." Joey sah ihn verwundert an. "Das heißt wunderschöne Gefährtin." Der Blonde lächelte. "Das Gefällt mir. Dir auch, Miru?" Als ob der Hund es erahnt hatte bellte er leise.
 

Seto lächelte wieder und sagte dann: "Einen Hund für mein Hündchen." Daraufhin wurde er sanft von Joey geküsst.
 

~*rikardasan*~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zack
2006-08-08T18:38:11+00:00 08.08.2006 20:38
Ich fand es voll süß wie Seto für Joey den Hund gekauft hat. Ich lese noch immer, bin aber noch nicht weiter gekommen.
Von:  Chiron
2005-05-29T10:53:15+00:00 29.05.2005 12:53
Wieder schön. Jetzt schnell weiterschreiben dann bin ich auch wieder zufrieden.
Freu mich wenn weitergeht..


Zurück