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Lord Raven

SSxHP
von

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Epilogloglog

Hallo meine Lieben!

Mal wieder ein riiiiiiesiges DANGÖÖÖÖ für eure wunderbaren Kommentaaare! *froifroifroi*

Und ein fettes GOMEN für die furchtbar lange Zeit, die ich gebraucht hab um diesen dreifach Epilog zu schreiben.

Er ist furchtbar kitschig und ganz schrecklich unrealistisch.

Wenn ihr also etwas gegen MPREG habt, also schwangere Zauberer, dann solltet ihr nach der Überschrift Vier Jahre später nicht weiterlesen.

Bitte tut es dann wirklich nicht, denn sonst versaut ihr euch die Story.

Ich hab das extra so optional gelassen und warne euch lieber vor!

Ich hoffe, dies ist ein würdiges Ende und ich muss doch keine tausend Tode sterben, weil ich die beiden hab auseinander gehen lassen!

Liebste Flauschis!

Eure Amü!
 


 

Epilogloglog
 

Drei Jahre Später
 

Harry schloss die Tür zu seiner Wohnung in London und drehte den Schlüssel zweifach.

Nach all der Zeit hatte er die Nase voll gehabt von allem, was mit Kampf und Todessern zu tun hatte. Er hatte ein Jahr lang Leistungsquidditch in der Nationalmannschaft gespielt, bis ihm ein Klatscher die Schulter ruinierte.

Er hatte ein Praktikum in St. Mungos absolviert, dass ihn nur abgeschreckt hatte, hatte Drachenpflege gelernt und sich beim Sammeln der einzelnen abgefallenen und abgeriebenen Schuppen wieder auf die Faszination besonnen, die diese Dinger auf ihn ausübten. Kleine, funkelnde Dinge, die man in alles einweben konnte, was einem einfiel.

Schmuck, Stäbe, magische Artefakte wie Kelche, magische Buchumschläge und anderes.
 

Und natürlich Tränke.
 

Allein der Gedanke daran hatte ihn innerlich verbluten lassen.

Ron und Hermine gegenüber bezeichnete er Severus noch immer, auch dreieinhalb Jahre nach den besagten Ferien, als seine erste große Liebe. Und beide wussten, dass es nicht alles war. Dass diese Gefühle mitten im Aufblühen eingefroren worden waren und Harry nicht losließen, egal, mit wem der Gryffindor nun wieder zusammen war.
 

Sein derzeitiger Freund, Antonin, kam von der Küste des schwarzen Meeres und war in London aufgewachsen. Er arbeitete als Mediwizard in St. Mungos, ihre Beziehung war einfach, fast nüchtern. Harry atmete tief durch. Das Feuer war nach einigen Treffen im Sand versiegt. Keine Faszination war übrig geblieben, fast nur noch freundschaftliche Gefühle. Er hasste sich selbst dafür, den etwas älteren Mann so zu hintergehen. Aber irgendwie schienen sie sich aneinander zu klammern, weder er noch der Russe konnten alleine sein.
 

Der ebenfalls schwarzhaarige lächelte ihm zu und nickte in Richtung Treppe.

Sie liefen bis ans untere Ende, dann fiel Harry auf, dass etwas nicht stimmte. Normalerweise hätte der andere spätestens jetzt seine Hand nehmen müssen. Er musterte ihn von der Seite und meinte dann leise: "Was ist los?"

"Ich - ich glaube, wir müssen reden.", antwortete der andere und schien es kaum zu wagen, weiter zu sprechen.
 

"Und?" war Harrys ruhige Frage. Er wusste, was kommen würde. Die merkwürdige Stimmung zwischen ihnen. Seit einer Woche ging das schon so. Jetzt gab sich Antonin nicht mal mehr die Mühe, es zu verstecken. Und obwohl Harry sämtliche Farbe aus dem Gesicht wich und sein Herz in seinen Ohren pochte, war es nur die Bestätigung, die er gebraucht hatte.
 

Antonin blieb vor ihm stehen, noch bevor sie die Haustür erreicht hatten und schaute ihn fest an: "Ich habe jemand anderen kennen gelernt."

Harry nickte nur und nahm es zur Kenntnis. Es tat kaum weh. Das schlechte Gewissen darüber war das schlimmere. Er lächelte sanft und ein wenig schmal.

"Harry?" Antonins Stimme war vorsichtig. "Ich hatte den Eindruck, dass irgendetwas nicht stimmte, schon die ganzen letzten Wochen nicht. Und nachdem du bestimmt drei Mal gesagt hast, dass es nichts mit uns zu tun hat..." er stoppte und schaute Harry abwartend an.

Dieser nickte nur. "Es tut mir wirklich Leid.", fuhr der Russe fort und fuhr ihm mit dem Daumen über die Wange.

Harrys Lächeln wurde etwas weiter und er zuckte nur die Schultern: "Ich nehme es dir nicht übel. Um ehrlich zu sein, dachte ich selbst schon darüber nach."

Nun lächelte auch Antonin und nickte leicht. Er umarmte den Jüngeren kurz und fest und fragte dann vorsichtig: "Kann ich dich trotzdem begleiten? Oder möchtest du jetzt lieber allein sein?!"

Harry schüttelte den Kopf: "Komm ruhig mit. Ich hab gehofft, du würdest nicht einfach so verschwinden."

Antonin lachte. "Nie, wenn du mich nicht loswerden willst. Wir mögen uns nicht mehr lieben, aber trotzdem mag ich dich!"

Nun musste auch Harry grinsen und klopfte ihm auf die Schulter.

Antonin atmete tief durch, öffnete die Tür auf die Straße und nickte Harry zu.
 

Sie liefen ein kurzes Stück schweigend nebeneinander her, dann fragte Harry nebensächlich: "Und, wie heißt er überhaupt?"

Antonin musterte ihn einen Augenblick von der Seite, dann antwortete er, ebenso nebensächlich: "Severus."
 

Er starrte den überraschten Exilrussen aus großen Smaragden schockiert an. "Nein."

Antonin runzelte die Stirn. "Was?"

Harrys Innereien verkrampften sich schmerzhaft und sein Herz begann zu hämmern in einer Geschwindigkeit, die ihn nah der Ohnmacht trieb: "In welchem Club warst du?"

"Ein kleiner Laden in der Nähe vom National History Museum.", antwortete Antonin irritiert.

"Das Blackwitch."

Antonin nickte.

Harry senkte den Blick auf seine Füße und starrte betäubt ins Nichts. Severus.

Gott, wie lange hatte er versucht, ihn zu vergessen?

Wie lange hatte er gelitten?

Und wie lange hatte er sich vorgemacht, dass es geklappt hatte?

Doch auch nach drei Jahren erschien vor seinem inneren Auge das Bild des schlanken, blassen, schwarzhaarigen Mann in der wehenden Robe. Dann eines von blassen, muskulösen Armen und Beinen und einer großen, weißen Nase direkt unter kohlschwarzen Augen. Federn. Flügel. Und sein Duft.

Ein feines Zittern durchlief den Ex-Gryffindor und er spürte, wie ihm sämtliches Blut aus dem Gesicht wich.
 

Antonin starrte ihn geschockt an und fragte dann: "Was ist mit dir los!? Kennst du den Typ?"

Harry schaute auf und seine Lippen kräuselten sich in etwas, was einem bitteren Lächeln ähnelte. "Ziemlich gut sogar. Er war alles für mich. Und mein Lehrer."

Dem Russen fiel der Mund auf: "Wie bitte? Du hattest ein Verhältnis mit einem Lehrer?"

Harrys Blick wurde verschwommen, als würde er in weite Ferne gleiten. "Nicht einem Lehrer. Mit Severus Snape. Dem Tränkemeister und Zaubertranklehrer der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Gott, Antonin. Du musst ihn doch kennen!"

"Nein. Ich war auf Onginfoert in Schweden.", erwiderte dieser ärgerlich und stemmte die Hände in die Hüften. "Wie konntest du das tun?"

"Nur zwei Wochen. In den Ferien. Dann hat er mich fallenlassen.", erklärte Harry knapp.

Der andere schüttelte nur fassungslos den Kopf. "Ich dachte, es wäre für dich vielleicht einfacher, wenn ich dir sage, dass ich einen anderen habe, aber offensichtlich war das ein Irrtum. Ich habe einen Abend mit ihm verbracht. Wir waren essen. Es war nichts Spektakuläres." Harry lächelte bitter: "Wenn er dich eingeladen hat, schon."

"Hat er nicht. Ich habe ihn mitgeschleppt." Jetzt grinste der Russe und legte Harry den Arm um die Schultern. "Harry, das musst du mir genau erklären. Komm."
 

Harry ließ den Arm um seine Hüfte zu und ließ sich wie in Trance weiterziehen bis in seinen Laden.

Dort sperrte er auf, machte ihnen beiden einen starken Kaffee und erklärte dem Älteren, was damals, vor drei Jahren passiert war.

Antonin hörte aufmerksam zu und nickte schließlich. "Hört sich ja an, als hättest du deine drei Jahre "Freiheit" zur Genüge ausgekostet. Eigentlich wäre ja Zeit, ihn mal wieder zu sehen. Er sieht gut aus...", der Schwarzhaarige nippte an seinem zweiten Becher Kaffee.

Harry schüttelte den Kopf: "Ich glaube nicht, dass ich ein zweites Mal Ablehnung überlebe. Und das meine ich ernst."

Der Russe nickte verstehend und nachdenklich.

Einen Moment herrschte eine angenehme Stille zwischen ihnen in der jeder der jungen Männer seinen Gedanken nachhing, dann wischte Harry sich energisch über die Augen, die während seiner Beschreibung von Severus harschen Worten übergelaufen waren. "Wann sehen wir uns wieder?"

"Nächste Woche zur Inventur in deinem Laden, Milaja (mein Schöner). Versprochen ist versprochen." Antonin stellte den Becher ab und fuhr dem zwei Jahre jüngeren durch die langen, seidigen, mitternachtsschwarzen Haare.

Harry lächelte dankbar. "Danke."

Sie grinsten sich noch einen Augenblick an, umarmten sich und trennten schließlich ihre Schritte.
 

Der Smaragd war ein beliebter kleiner Shop in der Nähe vom Weasley Scherz-Kompendium. Obwohl er nur dreiviertel so groß war, wie der Laden von Ollivander, hatte Harry noch Platz genug für über tausend verschiedenste Steine und nahm die Beschaffung von Spezialaufträgen immer selbst in die Hand.

Er betrachtete einen Augenblick das Holzschild, auf dem in feinen, grün glimmenden Buchstaben der Name des Ladens schimmerte.

Der Smaragd stand für Harmonie, Gerechtigkeit, Regeneration und Zielfindung. Alles, wobei er mit Sicherheit Hilfe gebraucht hatte. Außerdem hatten seine Augen nach Severus Meinung immer diese Farbe besessen.

Das Wasser stand ihm bereits wieder bis zum Hals. Er würde nie über diesen Mann hinwegkommen, das war ihm klar.
 

Antonin betrat am Abend das Blackwitch und setzte sich neben den blassen Mann mit den relativ kurzen, an den Schläfen bereits angegrauten, schwarzen Haaren und der charakteristischen Hakennase. Dieser schaute nur kurz auf, bestellte ein Getränk für ihn und meinte: "Hallo Antonin. Ich gehe davon aus, dass du Scotch trinkst?"

Der Russe musterte ihn nur forschend.

"Was?" Severus war irritiert.

"Ich habe mit meinem Ex gesprochen.", sagte er schließlich und beobachtete, wie sich eine elegant geschwungene Augenbraue hob.

"Ich hoffe, er hat nichts dagegen, dass wir uns sehen?" erwiderte der Tränkemeister trocken. Ein paar Strähnen fielen im in die Augen und er streifte sie mit einer eleganten Handbewegung aus dem Gesicht.

"Doch."

Severus runzelte die Stirn über die Antwort: "Wie bitte?"

"Harry hat mir gebeichtet, dass du seine erste große Liebe warst, mal abgesehen davon, dass er allein von der Erwähnung deines Namens in Tränen ausgebrochen ist."
 

Antonin nippte an seinem Scotch und beobachtete hundert Emotionen, die durch Severus schwarze Obsidiane tanzten. Erinnerung, Erkenntnis, Schmerz, Verlangen, Verzweiflung, Liebe. Er schluckte langsam und musste leise lachen.

"Merlin bewahre. Ihr habt doch nicht etwa seit Jahren getrennt gelebt und euch die ganze Zeit nur gequält, weil du meintest, du müsstest vernünftig sein..?!"

Severus schaute zu Boden. "So in etwa.", schnappte er knapp und starrte wie hypnotisiert in seinen Scotch.

"Wo könnte ich ihn finden?" fragte er schließlich leise und der Russe antwortete nur: "Der Smaragd, Winkelgasse. Gegenüber von Ollivanders. Gehört ihm."
 

Severus hatte den Namen bereits gehört von Dumbledore, doch anstatt in den Laden zu gehen, hatte er den Rosenquarz aus Harrys Säckchen genommen. Und den Schneeflockenobsidian. Und die Feuerdrachenklaue. Und den Chrysopal.

Antonin stand auf, klopfte dem Älteren noch einmal beschwichtigend auf die Schulter und verließ das Blackwitch. Er hatte kein Problem, jemanden zu finden, so lange er nur nicht so eine furchtbar komplizierte Beziehung durchmachte, wie diese Beiden.
 

Es dauerte fast eine Woche, bis Severus sich dazu aufraffen konnte, in die Winkelgasse zu gehen und einen Blick auf den Laden zu werfen.

Er war nervös.

Er, Severus Snape, Spion und Tyrann Hogwarts, Bezähmer unzähliger Kinder und Voldemorts, war nervös vor einem Blick in das Schaufenster eines Ladens, den ein Mann führte, für den er vor Jahren einmal etwas empfunden hatte.

//Und noch immer empfand.//
 

Es war fast, wie Antonin es beschrieben hatte. Allein sein Name hatte Gänsehaut bei dem Älteren hervorgerufen und eine Hand hatte nach seinen Eingeweiden gegriffen, um sie einmal kräftig umzudrehen.

Sein Herz pochte in seinen Ohren.

Von weitem sah er das Schild.

Er wurde langsamer.

Was wollte er ihm sagen?

Was konnte er sagen, dass den Gryffindor dazu brachte, ihm zu verzeihen?

Konnte es überhaupt so etwas geben, so etwas wie damals? Verzeihen und versöhnen als ob nichts gewesen wäre?

Was war aus dem jungen Mann von damals geworden?!
 

Zumindest die letzte seiner Fragen wurde exakt in diesem Augenblick beantwortet, denn eine groß gewachsene, schlanke, aber gut gebaute Gestalt mit mittlerweile wirklich langem, schwarzen Haar trat aus dem Laden und joggte hinüber in das Lebensmittelgeschäft auf der anderen Straßenseite.

Einen kleinen Augenblick später kam sie wieder hinaus und biss herzhaft in irgendetwas Belegtes hinein. Severus war wie erstarrt.

Harry hatte mehr Muskeln entwickelt, dessen war er sich sicher. Und gewachsen war er auch, auch wenn er an Severus noch immer nicht heranreichte.

Und er war unglaublich hübsch. In diesem Augenblick hatte Severus das Bedürfnis, sich so schnell wie möglich umzudrehen und unsichtbar zu werden.
 

Harry ließ den Blick schweifen, während er in sein belegtes Baguette biss. Er hatte das Gefühl, jemand würde ihn beobachten.

Sein Blick streifte die vielen Zauberer und blieb schließlich an einer, sich gerade umdrehenden, schwarz gekleideten Silhouette hängen.

Diese Roben würde er immer erkennen. Die hoch geknöpften Ärmel mit dem bisschen weiß, das hinausblitzte. Die weißen, langen, eleganten Finger..

Er zog scharf die Luft ein und ließ beinahe sein Mittagessen fallen.

Jetzt war es Zeit.

Endgültig.
 

Am Abend stand er vor seinem Kleiderschrank und grübelte einen Augenblick, doch schließlich entschloss er sich für seine kriminell sitzende Lederhose, Boots, ein dunkelgrünes Shirt ohne Ärmel und seinen treuen Duster.

Der lange Ledermantel umspielte seine Knöchel, als er auf das Blackwitch zulief.

Es war Mittwoch. Er wusste nicht, ob Severus jetzt hier sein würde.

Aber er musste es einfach versuchen.

Dieses Mal hatte der Türsteher keine Einwände, den jungen und vor allem extrem gut aussehenden Mann in den Club zu lassen.

Sofort umfing Harry der Verräucherte, irgendwie familiäre Geruch des Blackwitch.

Und sofort flog sein Blick an die Bar.
 

Severus hatte es nicht über sich gebracht, den Gryffindor noch aufzusuchen, nachdem er sich so pubertär weggedreht hatte.

Er hasste sich selbst dafür, doch er konnte es nicht ändern.

Schließlich hatte er sich dazu entschlossen, wieder ins Blackwitch zu verschwinden und seine Sorgen und Nervosität in Scotch zu ertränken.

Und jetzt, jetzt nach fast einer ganzen Flasche Scotch, tauchte diese Erscheinung auf und ihm stockte der Atem. Harry war so verdammt hübsch geworden.

Nicht wie er selbst, faltig und angegraut, sondern ausgewachsen und kräftig, mit glitzernden, wachen Augen und rabenschwarzem Haar. Seine Haut war noch immer ein feines Gold und Severus erwischte sich selbst, wie er den jungen Mann fassungslos anstarrte.

Sein Herz schlug Purzelbäume und nach dem Moment, die die Realität brauchte, um durch sein Alkoholvernebeltes Gehirn zu kommen, begann seine Hand zu zittern.

Er stellte das Glas Scotch hinter sich auf den Tresen und wandte den Blick ab.
 

Harry trat zögernd näher. Severus wirkte nicht nur überrascht, er wirkte wie erstarrt.

Aber nicht negativ.

Als der Gryffindor schließlich auf einen Meter an ihn herangetreten war, bemerkte er den glasigen Blick in den schwarzen Augen seines ehemaligen Lehrers.

Snape war betrunken.

Nicht nur das. Seine Haare gingen ihm nur noch bis etwas über die Ohren und waren allgemein kürzer. An den Schläfen grauten sie bereits, doch allein diese Haare und das etwas aufstehende, dunkle Hemd ließen ihn zehn Jahre jünger wirken.

Seine blasse Haut hatte einen porzellanartigen Ton, nicht gelblich oder mit dunklen Ringen unter den Augen, wie er ihn zuletzt im Kopf hatte.

Nun ja, müde sah er schon aus, doch der Alkohol zauberte eine sanfte Röte auf seine hohen Wangen, was den sonst so stoischen Mann irgendwie verletzlich aussehen ließ.

Allein dieser Augenblick genügte, um Harry spüren zu lassen, wie er selbst rot wurde, sein Herz ungeduldig zu hämmern begann und seine Hände zitterten.

Er hatte so ewig auf diesen Moment gewartet und jetzt wusste er nicht mehr, was er tun sollte.

Hoffte er auf einen Neuanfang? Einen Anfang überhaupt?

Darauf, dass der Tränkemeister seinen Verstand wieder gefunden hatte?

Sein Herz verkrampfte sich schmerzhaft beim Gedanken daran, wie kalt Severus ihn das letzte Mal abgewiesen hatte.

"Harry..."

Seine sanfte, etwas belegte, unheimlich weiche Stimmte riss ihn aus seinen Gedanken.
 

Severus schaute ihn einfach nur an und in den glasigen Augen spiegelte sich Schmerz und einfach viel zu viele Emotionen.

Zögernd trat er einen Schritt näher und hob seine Hand.

Der Ältere schloss die Augen, erwartete die längst fällige, verdiente Ohrfeige, doch stattdessen spürte er sanfte Finger über seine Wange und durch seine Haare fahren.

"Warum hast du dir die Haare geschnitten?"

"Praktischer über den Kesseln."

Harry schaute ihm nicht in die Augen. Er konnte einfach nicht.

Er hatte Angst vor allem, was er dort sehen würde. Was er vielleicht nur heute Abend hier sehen würde. Wer wusste, was Severus tun würde, wenn er wieder nüchtern war?

Die kürzeren Haare waren weich und seidig zwischen seinen Fingern. Vorsichtig fuhr er über die Augenbrauen, den Nasenrücken, Severus Wange und schließlich mit dem Daumen über seine halb geöffneten Lippen.

Den Älteren durchfuhr ein unfreiwilliges Zittern. Er öffnete die Augen und ihre Blicke trafen sich.

Smaragde und Obsidiane, wie vor dreieinhalb Jahren.

Harry spürte, wie sein Hals eng wurde und seine Augen brannten. Er wollte wieder zurück. Er wollte Severus und niemand anderen.

Zögernd lehnte er sich vor und obwohl er überrascht war, kam Severus ihm unwillkürlich entgegen, bis ihre Lippen sich trafen.

Der Kuss war sanft, weich und kurz, doch als sie sich lösten, atmeten beide schwerer, offensichtlich angeschlagen von all den Gefühlen, die mit dieser Berührung wie ein Feuerwerk durch sie hindurchrauschten.

Als Harry wieder leicht zurückwich, glitzerten seine Augen verräterisch. Doch Severus war noch immer betrunken und obwohl seine Augen Bände sprachen, traute Harry dem Mann nicht. Was war, wenn er es sich morgen wieder anders überlegte...

Er atmete tief durch und traf eine Entscheidung.

Er lehnte sich wieder vor, sein Atem streichelte Severus´ Ohr und Hals und der Ältere war kurz davor, ihn einfach an sich zu ziehen.

"Wenn du dich entschieden hast, ob das ist, was du wirklich willst, dann komm in meinen Laden, Severus. Ich werde warten. Wie die letzten drei Jahre."

Damit drückte er ihm noch einen sanften Kuss auf die Stirn, drehte sich um und verschwand aus dem Laden.

Kaum war er draußen, begann er zu rennen, bis er eine dunkle Ecke fand.

Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und versuchte, sein hämmerndes Herz zu beruhigen. Er war total verwirrt. Was sollte aus ihnen werden.. was würde Severus tun?

Einen Augenblick später sprang eine kleine schwarze Katze aus der Gasse auf das Dach und begann ruhelos umher zu streunen.
 

Severus saß wie betäubt an der Bar im Blackwitch. Seine Hände zitterten wie nach dem letzen Gefecht nicht mehr.

Harry. Er hatte ihn gesucht und war hierher gekommen.

Er hatte ihn geküsst!

Gedankenverloren fuhr der Slytherin sich mit den Fingern über die Lippen.

Vielleicht würde es sich doch lohnen, noch einmal im Laden vorbeizuschauen.
 


 

Am nächsten Morgen stand Harry allein im Laden und verfluchte sich für die Höhe der Regale. Ein Stein, der ganz oben am Rand lag musste in einen Sack, den er für die Innere des St. Mungos zusammenstellen sollte. Er langte danach und tippte gegen das Regal. Nichts. Natürlich.

Also verwandelte er sich und sprang vom Tisch auf die Vitrine und von dort auf den Schrank. Vorsichtig nahm er ihn ins Maul und sprang auf die Vitrine zurück, wo er ihn wieder ablegte und genau beobachtete. Ein Regenbogenobsidian. Das Schwarz wurde an einer Stelle durch einen runden Regenbogenfleck durchbrochen.

"Wunderschön.", dachte er und vernahm die Türglocke. Augenblicklich sprang er hinter den Tresen, ohne sich umzusehen und nahm wieder menschliche Gestalt an.

Er war die ganze Nacht umhergeirrt und hatte versucht, seine Gedanken zu ordnen. Er verstand, warum Severus es getan hatte, doch trotzdem tat es noch immer weh, an ihren letzten Abend zu denken. Doch wenn er kam, würde Harry ihm noch eine Chance geben.

Er zog das Band in seinem Haar noch einmal fest, dann schaute er auf und gefror in der Bewegung.
 

Die schwarzen Augen des Tränkemeisters musterten ihn forschend, ein wenig verzweifelt und fragend.

"Professor.", flüsterte Harry brüchig und Severus Brust wurde eng. Der junge Mann vor ihm musste jetzt süße 22 sein, während er selbst dieses Jahr seinen 42. hinter sich gebracht hatte. Und trotzdem. Er hatte sich während dieser fast vier Jahre nichts mehr gewünscht, als diesen einen Abend ungeschehen zu machen und ihn zu sich zurückzuholen. Natürlich hatte er gelogen damals, er hatte sich in Harrys Gegenwart nie alt gefühlt, eher im Gegenteil. Es war Angst gewesen, Angst, Unsicherheit und ein schlechtes Gewissen, dem Jüngeren seine neu gewonnene Freiheit gleich wieder zu nehmen.

Doch jetzt wollte er ihn wiederhaben. Und behalten. So lange es ging.

Gestern, in der Schwärze der Nacht, im Blackwitch, war alles irgendwie verschwommen gewesen, doch jetzt in der Klarheit des Tages war der Einschlag noch viel heftiger.
 

Harry zitterte am ganzen Körper. Er war wie erstarrt. Sein Herz hämmerte in seiner Brust und in seinen Ohren. Seine Augen konnten sich nicht von dem so schmerzhaft vertrauten Gesicht lösen, durch seinen Kopf rauschten Erinnerungen und Bilder. Er bekam kein einziges Wort heraus, alles was immer und immer in seinem Kopf widerhallte, konnte er nicht sagen.

//Bitte bleib.//

"Harry.", raunte der Ältere und trat noch einen Schritt auf ihn zu, nur um sein Zittern zu bemerken. Die riesigen, ängstlichen Smaragde vor ihm taten ihr übriges.

"Vielleicht sollte ich wieder gehen.", flüsterte er dann, doch sein Blick flehte um das Gegenteil.

"Nein.", krächzte der Gryffindor fast unhörbar und es hörte sich kläglicher an, als alles, was Severus jemals gehört hatte. In diesem Moment fiel ihm auch der Stein auf, den der Jüngere noch immer um den Hals trug. Zwar an einem neuen Band, doch noch immer über aller Kleidung.

Severus zog das halbleere Steinsäckchen aus der Robentasche und legte es fast zärtlich vor Harry auf den Tresen.

Der Gryffindor schaute es einen Augenblick fassungslos an, dann folgte er Severus geflüstertem Auftrag: "Einmal füllen, bitte."
 

Der Tränkemeister beobachtete die flinken, schlanken Finger des Mannes-der-immernoch-lebte und spürte die Gänsehaut auf seinem Rücken, als ihm unwillkürlich Bilder dieser Hände auf blasser Haut vor dem inneren Auge erschienen.

Er hatte niemals gewusst, wie sehr er Harry wirklich vermisst hatte, wie sehr ihm diese Augen, sein Duft, seine Bewegungen fehlten. Und wie sehr er ihn eigentlich liebte. Jeder Schlag seines Herzens war reine Agonie. Es schmerzte so sehr, dass er glaubte, jeden Moment die Besinnung zu verlieren.

Harrys Hände taten ihre Arbeit von ganz alleine, nicht mal zittern taten sie. Dafür zitterte der Gryffindor innerlich noch mehr. Es war, als habe er sich am vorigen Abend wieder neu verliebt.
 

Schließlich legte er den neu gefüllten Samtbeutel auf den Tresen. Einen Augenblick traute er sich nicht, aufzusehen und ließ die Hand einfach darauf liegen, spürte die beruhigende Kraft der Steine durch seine Finger ziehen.

Dann traf ihn ein Kribbeln, das sich über seinen ganzen Körper ausbreitete. Eine blasse Hand hatte sich zärtlich darüber gelegt und hielt ihn nun gefangen. Er atmete zittrig aus und schaute auf.

Severus lehnte sich langsam vor, bis sein Atem Harrys Ohr streichelte.

"Bitte verzeih mir meine Dummheit und diese letzten drei Jahre. Und dass ich mich nicht von meinem Herzen leiten lassen konnte."

Harrys Atem stockte kurz, dann nickte er knapp. Seine Augen brannten wieder wie die Gefühle, die in seinem Inneren brannten. Er spürte Severus´ warmen Atem in seinem Nacken und erschauderte.

Severus sanfte Stimme flüsterte: "Ich liebe dich."

Jetzt liefen dem jungen Mann die Tränen übers Gesicht, die er seit Stunden zurückhielt. Er hatte so sehr darauf gewartet, darauf gehofft, dafür gebetet. Sein Brustkorb wollte platzen, sein ganzer Magen drehte sich und kribbelte ungesund. Severus hatte es gesagt. Er hatte es ihm allein gesagt.

Severus Herz pochte in den Ohren. Eine Reaktion. Irgendeine, aber nicht nichts!

Doch in diesem Augenblick flogen bereits die Arme des jungen Mannes um seinen Nacken, und warme, tränennasse Lippen pressten sich auf seine. Es war ein Kuss in dem der Schmerz und die Hoffnung von Jahren lagen - und die ebenso große Erfüllung.

Es war pure Energie.

Harry rutschte über den Tresen und schmiegte sich so eng an den Körper des Älteren, als ob er in ihm versinken wollte.

Severus erwiderte die Umarmung, die Tränen, die Küsse. Die ganze Zeit perlten leise Liebkosungen über seine Lippen, die er noch nie ausgesprochen hatte und von denen er auch nicht mehr gerechnet hatte, sie noch jemals sagen zu können.

"Harry, ich kann keinen Tag länger leben ohne dich, ohne deine Küsse, deine Liebe. Ich werde alles tun, damit es wieder so wird. Ich will dich nie wieder gehen lassen. Es war die Hölle ohne dich." Und bei jedem Satz klammerte sich Harry enger an den Tränkemeister, ein leises Schluchzen hier und da und die unendliche Flut aus Tränen.

Schließlich lösten sie sich soweit, dass Harry Severus in die Augen schauen konnte und ein wässriges Lächeln zustande brachte.

Er strich dem Älteren eine Strähne rabenschwarzes Haar aus der Stirn und streichelte sanft über seine blasse Wange.

"Ich habe jeden Tag gehofft, dass du irgendwann hier herkommst und wir alles aufklären. Dass ich dich noch einmal so berühren kann. Ich habe nie wieder gefunden, was ich bei dir hatte, Severus." Er machte eine kurze Pause und küsste den Älteren sachte auf die Lippen. Entweder er würde es zulassen oder nicht. Er würde ihm die Chance geben.

Er flüsterte, die Lippen dicht an Severus': "Ich -."

Doch Severus zuckte kurz zurück und schaute erst tief in ihm in die Augen, bevor er flüsterte: "Jetzt."

Harrys Enttäuschung wandelte sich in ein leichtes Grinsen, als er, mit einem tiefen Blick in die wässrigen, schwarzen Obsidiane flüsterte:

"Ich liebe dich auch."

Severus schloss die Augen während den Jüngeren wieder fester an sich drückte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, diese Worte von Harry zu hören und zu wissen, dass er wusste, was er tat.

Einen Augenblick hielten sie sich nur fest und atmeten den Duft des anderen ein, ruhig, genießend. Es war, als wäre ein Teil von jedem wieder zurückgekehrt.

Schließlich brach Harry die Stille: "Und jetzt?"

"Wann ziehst du bei mir ein?" flüsterte der Ältere, während er genießerisch durch Harrys seidenweiches Haar fuhr.

"Heute?"
 


 

Vier Jahre später
 

Severus zählte die Runden, die er mit der Kelle im Trank drehte. Dreimal im Uhrzeigersinn, sieben Mal dagegen. Dann Kamille dazu.

Im Hintergrund moserte Harry über seine Übelkeit. Severus drehte sich um und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Der Gryffindor saß im Sessel am Kamin, neben sich eine halbvolle Schachtel Pralinen, den Rest hatte er in der letzten Stunde vertilgt. Sein enormer Bauch wölbte sich vor ihm und trotz aller Versuche schien es unmöglich für ihn, sich auch nur einen Meter zu bewegen.

"Ich hasse sie.", motzte der Jüngere und seufzte tief.

"Dafür können sie doch nichts.", raunte Severus und brachte seinem Liebling eine Phiole gegen Übelkeit.

"Sie zwingen mich mit vereinten Kräften dazu, Schokolade zu essen."

"Sicher.", grinste Severus spöttisch, aber liebevoll.

"Küss mich."

"Aber du schmeckst nach Schokolade."

"Bitte.."

Seufzend gab der Tränkemeister nach und legte nebenbei vorsichtig die Hand auf Harrys übergroßen Babybauch. Als sie sich lösten verzog Harry das Gesicht und Severus spürte den Tritt, den einer der Zwillinge ihm gerade verpasst hatte.

Er lächelte stolz und verflocht ihre Finger ineinander, wieder mal die silbergoldenen Ringe bemerkend, die sie seit drei Jahren trugen.

Harry folgte seinem Blick und lächelte ebenso. Es war schwierig gewesen, den Trank herzustellen, den Ritus fehlerfrei und zum richtigen Mondstand durchzuführen, doch sie hatten so lange daran gearbeitet, bis es bei Harry sogar übergut geklappt hatte. Zwillinge.

Severus schüttelte leicht den Kopf und reichte Harry die Hand, um ihm aufzuhelfen. Es war bereits spät und morgen würde er wieder Horden von Schülern zu lehren haben.

Der Jüngere ergriff die angebotene Hand, stand mühselig auf und zog den Tränkemeister mit sich ins Schlafzimmer.
 


 

Sechzehn Jahre danach

Faye seufzte genervt auf. "Papa!" motzte sie und drehte sich, vor den Augen ihrer Freundinnen, die sie geschockt anschauten, zu dem Raben um, der sich gerade hinter ihr auf den Zaun sinken lassen.

"Ich werde mich nicht besaufen und in irgendeiner Ecke liegen bleiben. Seid doch ein Mal normal!" Severus schüttelte unschuldig das Gefieder während Harry sich scheinheilig putzte.

"Ich hasse es, Animagi als Eltern zu haben.", grummelte ihr ebenfalls schwarzhaariger, allerdings jadegrünäugiger Zwillingsbruder Damian und zog sie mit sich in die Drei Besen.

Der Rabe hüpfte zu dem Kater hinüber, der auf dem Zaunpfosten saß und fuhr ihm zärtlich durch das Nackenfell. Der Kater schnurrte.
 

Fin



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Kommentare zu diesem Kapitel (32)
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Von:  DBZ-Fan1986
2012-09-14T19:03:34+00:00 14.09.2012 21:03
Ein sehr schönes FF, hat mir super gut gefallen. Du hast alle gefühle der Beiden sehr gut rübergebracht.

Das Ende war nicht meins, da ich es albern finde, wenn Männer plötzlich Kinder bekommen, aber ansonsten echt klasse. :-)
Von:  Miss-JDox
2010-01-10T19:39:50+00:00 10.01.2010 20:39
Eine Wunderschöne Fanfic...

am anfang dachte ihc.. ja das geht aber schnell.. in der bar und so... dann kam die stelle in der schule und ich dachte Oh mein Gott wenn das hier kein happy End gibt das Hasse ich dich xD

und dann dieser abend am abschlussball... ich habe geheult.. ich wollte die geschichte umschreiben und dass die beiden sofort zusammenkommen.. oh mein gott es war so wundervoll

eine der BESTEN Geschichten die ich über Sev und Harry gelesen hab und ich habe schon einige gelesen ;)))

weiter so.. noch viele mehr...

du schreibst so toll... wunderschön grandios .. ich verleihe dir den orden merlins erster klasse ;)

ganz liebe grüße :D
Von:  kaya17
2009-10-17T09:03:15+00:00 17.10.2009 11:03
Eine wirklich tolle Fanfic^^

Von:  Hainbuche
2008-11-14T04:08:09+00:00 14.11.2008 05:08
Das war eine absolute geile Story.
Ich sollte wohl mal wieder anderen ihre Favos durchstoebern, um auf solch tolle Geschichten wie diese hier zu stossen.
Ich bin u.a. ein absoluter SnarryFan. LG H
Von:  dragoni
2008-08-07T18:06:03+00:00 07.08.2008 20:06
Super klasse Geschichte.Hat mich zum Absoluten Harry/Severus Fan gemacht.^^Freue mich schon auf neue Geschichten von dir.
Mach weiter so.Genial geschrieben.^^
Gruß
Dragoni
Von:  Carinchen1982
2008-06-16T18:50:01+00:00 16.06.2008 20:50
Eine schöne Story.
LG
Von:  NinaPopina
2008-03-18T23:24:01+00:00 19.03.2008 00:24
argh, deinetwegen spaziert seit tagen severus snape in lederhosen durch mein armes yaoi-geschundenes hirn.... *sabber*

der mprg-teil war nicht mein fall, also danke für die warnung ^^

aber ich mag deinen schreibstil sehr *___*
Von:  Elementargeist
2007-10-09T15:49:18+00:00 09.10.2007 17:49
Soooooo gut! *tief schnurr*
Habe gerade alle Kapitel auf einmal verschlungen und bin noch ganz selig. *Schokotorte rüberschieb* Ich habe eine Vorliebe für Katzengeschichten und für Severus Snape sowieso. Toller Stil, spannend und soooo romantisch *schnief*
Liebe Grüße, Elementargeist.

PS. Solltest du mal ganz besonders viel Zeit und auch eine Schwäche für Katzenstorys haben, kannst du ja mal in meine FF, "Der Pakt" reinlesen.
Von:  xuxu713
2007-08-03T08:45:03+00:00 03.08.2007 10:45
Hi,
ich glaub ich kann zweifellos sagen ich bin wirklich zuu Nahe am Wasser gebaut. Diese Story ist ein Spiel der Gefühle im Sinne einer Achterbahn.
Ich weiß, es klingt pathetisch, dennoch weiß ich nicht wie ich es anders ausdrücken soll.

Severus als Raben kann ich mir sehr gut vorstellen, es passt zu ihm und Harry als schwarze Katze (besser gesagt Kater)mit grünen Augen; nur dass er als kater dennoch eine Brill brauchte fan ich irgendwie witzig.
Das sie beide in Hogwarts die nächte zusammen verbracht haben und Harry nicht wusste ewer der Rabe war, deutete doch darauf hin das Severus mehr für Harry empfand. Wie Harry dann auf die Erkenntnis reagiert hat, was Severus ist und was Harry danach getan hat war törricht. Aber wie Severus Harry vor Allen bloßgestellt hat war einfach nur idiotisch. Und dennoch hat Harry ihm verziehen und sie hatten die schönsten zwei Wochen ihres lebens. Von der Zeit danach bis zum Abschlussball; das wünsche ich niemanden, das je durch zu machen; allein es zu lesen war schon schmerzhaft.
Umso schöner fand ich das Ende (den Epilog) besonders die Szene im 'Der Smaragd' war sehr aufwühlend.

Diese Geschichte ist sehr lesenswert und ich hoffe noch einige solcher Geschichten von dieser Qualität lesen zu können.

Alles Liebe
xuxu
Von:  xuxu713
2007-08-03T08:06:42+00:00 03.08.2007 10:06
Hi,
ich glaub ich kann zweifellos sagen ich bin wirklich zuu Nahe am Wasser gebaut. Diese Story ist ein Spiel der Gefühle im Sinne einer Achterbahn.
Ich weiß, es klingt pathetisch, dennoch weiß ich nicht wie ich es anders ausdrücken soll.

Severus als Raben kann ich mir sehr gut vorstellen, es passt zu ihm und Harry als schwarze Katze (besser gesagt Kater)mit grünen Augen; nur dass er als kater dennoch eine Brill brauchte fan ich irgendwie witzig.
Das sie beide in Hogwarts die nächte zusammen verbracht haben und Harry nicht wusste ewer der Rabe war, deutete doch darauf hin das Severus mehr für Harry empfand. Wie Harry dann auf die Erkenntnis reagiert hat, was Severus ist und was Harry danach getan hat war törricht. Aber wie Severus Harry vor Allen bloßgestellt hat war einfach nur idiotisch. Und dennoch hat Harry ihm verziehen und sie hatten die schönsten zwei Wochen ihres lebens. Von der Zeit danach bis zum Abschlussball; das wünsche ich niemanden, das je durch zu machen; allein es zu lesen war schon schmerzhaft.
Umso schöner fand ich das Ende (den Epilog) besonders die Szene im 'Der Smaragd' war sehr aufwühlend.

Diese Geschichte ist sehr lesenswert und ich hoffe noch einige solcher Geschichten von dieser Qualität lesen zu können.

Alles Liebe
xuxu


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