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Dämonenzähmung Teil 1

Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles
von

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Was soll das? Reize nie eine Rothaarige

Bin etwas spät dran mit dem Kapi hochladen!

Sorry!

Und danke für die lieben Kommis!
 

Heute geht es darum, daß man mit Jacky nicht alles machen kann. Und bekommt der HD recht schnell am eigenen Leib zu spüren! Auch ist der beschriebene Tag in mehrere Teile, sprich Kapitel aufgeteilt!

Und wenn er vorbei ist, wird nichts mehr so sein, wie es vorher war! Und besorgt euch schon einmal einen Punchingball, eine Dartscheibe (meinetwegen mit meinem Photo drauf) oder eine megagrosse Packung Taschentücher. Das gilt auch für den Rest der FF! Und dann könnt ihr mich hauen, schlagen oder wie auch immer mit mir verfahren! (nur kein S....!)

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Teil achtzehn: Was soll das? Reize nie eine Rothaarige
 

Anschliessend konnten sie nicht wie sonst dicht aneinander gekuschelt liegen bleiben. Ein nervtötendes Klingeln riss sie beide aus ihrer trauten Zweisamkeit. Fluchend befreite Jacky sich aus Sesshoumaru's Umarmung und griff nach dem Telefonhörer.

"Ja?" Schrie sie den Menschen am anderen Ende an.

"Was ist denn los, Jaqueline? Hier ist deine Mutter."

"Ach Mutter. Was kann ich für dich tun? Du ruft zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt an." Mit einem leicht genervten Blick beugte sie sich zu Sesshoumaru herüber und küsste ihn kurz auf die Lippen. Dann stand sie auf und begab sich mitsamt des mobilen Telefons in die Kleiderkammer.

Nur mit einem halben Ohr hörte sie ihre Mutter sagen:

"Du wolltest gestern anrufen und als wir heute morgen die Bilder von diesen komischen Typen in der Zeitung sah, haben wir uns Sorgen gemacht."

Einer der 'komischen Typen' war ihr gefolgt und beobachtete ihre Kleiderauswahl mit seinen goldenen Augen. Wenn Mutter nur wüsste, dachte Jacky und sagte laut in den Hörer:

"Es ist alles in Ordnung, Mama. Ich habe nur Freunden von mir einen Unterschlupf gewährt. Sie gehören zu einer Theatergruppe, die im Moment ein japanisches Stück einstudieren."

"Na, dann bin ich ja beruhigt. Und fällt dabei vielleicht ein Schwiegersohn für mich ab?"

Vielleicht schon, dachte Jacky, aber bestimmt hast du dir deinen Schwiegersohn anders vorgestellt und blickte in Sesshoumaru's Richtung. Laut liess sie vernehmen:

"Nein, ich glaube nicht. Du musst dich leider noch etwas gedulden. Und nun lass mich bitte in Ruhe Anziehen. Du hast mich geradewegs unter der Dusche weggeholt."

"Du hast bis jetzt geschlafen? Es ist doch schon mindestens 11:00 Uhr bei euch?"

"Ist es, ich habe die ganze Nacht den Theaterleuten geholfen. Grüss Vater von mir. Bis bald." Jacky wartete die Antwort ihrer Mutter nicht ab und legte einfach auf.

"Gehst du immer so mit deiner Mutter um?" Hörte sie Sesshoumaru's Stimme aus dem Hintergrund. Sie drehte sich lächelnd zu dem Hundedämon um und erwiderte:

"Meistens. Daran ist sie gewöhnt."

"Du hast sie angelogen."

"Nicht 'angelogen', ich habe die Wahrheit nur ein kleines bisschen Verdreht, daß ist ein Unterschied. Oder währe es dir recht gewesen, wenn ich ihr alles erzählt hätte. Inklusive uns? Dann währen hier innerhalb kürzester Zeit die Polizei angerückt und ihr, besonders Inu Yasha, Jaken, Shippou und du eingefangen und in irgendein Labor gebracht worden. Das hätte ich nicht verkraftet."

Mit Tränen in den Augen wandte sie sich ab.

"Was ist ein Labor?" Fragte er mit neugieriger Stimme und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.

"Ein Labor ist ein Raum in dem Untersuchungen für wissenschaftliche Zwecke gemacht werden. Reicht das?"

"Sie hätten uns gar nicht überwinden können. Mit meinem Schwert und Inu Yasha's."

"Glaube mir, sie hätten einen Weg gefunden. Denn heutzutage gibt es Betäubungsmittel, die sogar einen Elefantenbullen umhauen können."

"Elefantenbullen?"

"Ich zeige dir einen in einem der Bücher. Kann ich mich jetzt weiter anziehen?" Fragte Jacky hoffnungsvoll.

"Ich erlaube es dir." erwiderte Sesshoumaru und zog sich diskret aus der Kleiderkammer zurück.

'Ich erlaube es dir', dachte sie bei sich, manchmal lässt er wirklich den Grossdämon heraushängen. Leicht beleidigt widmete Jacky sich wieder der Kleiderauswahl und suchte mit Absicht einen extrem kurzen Rock und ein knapp mit Stoff bemessendes Top heraus. Das hat er nun davon. Schnell schlüpfte sie noch in ihre extra hohen Pumps mit den spitzen Absätzen und ging zurück ins Schlafzimmer.

Sesshoumaru war nicht mehr da. Auch gut. Unten in der Küche traf sie auf Charmaine, Kirara und Jaken.

"Wo sind denn alle?" Fragte Jacky verwundert.

"Sie sind auf deinen Trainingsplatz und haben einiges zu besprechen." Teilte ihr Charmaine mit.

"Und was besprechen sie?"

"Wie es weitergehen soll. Übrigens habe ich heute früh bei deiner Freundin Sakura angerufen und die Lage erklärt. Sie will euch helfen, ebenso der Scharschütze George von der Reederei."

"Deshalb haben sie sich zur Beratung zurückgezogen, ohne mich?"

"Sesshoumaru meinte, daß du schon genug Probleme hättest und sie dir nicht länger zur Last fallen sollten."

"Mir zur Last fallen?" Ausser sich fing Jacky an, die Kräuter für den Salat nicht nur kleinzuhacken, sondern regelrecht zu atomisieren. "Was bildet der sich eigentlich ein, wer er ist?" Brummte sie vor sich her. "Da ist man mal nett, und wie wird es einem Gedankt? Mit Nichtbeachtung! Ich könnte ihn in der Luft zerreissen!"

"Was regt dich denn so auf? In kurzer Zeit bist du diese komischen Leute wieder los."

"ICH WILL DIESE KOMISCHEN LEUTE ABER NICHT LOS SEIN, CHARMAINE!" Jacky brüllte jetzt richtig.

Erschrocken zogen Kirara und Jaken sich ein Stück von ihr zurück.

"Geht es hier um alle, oder geht es dir nur um einen bestimmten?" Fragte Charmaine völlig unbeeindruckt von ihrem Wutausbruch.

"In erster Linie geht es mir um alle." Antwortete Jacky wieder etwas ruhiger. Sie schnitt die Zutaten für den Salat klein.

"Ach, wirklich?" Charmaine zog eine ihrer Augenbrauen nach oben.

"JA! WIRKLICH!" Wieder wurde Jacky laut.

"Gestern hatte ich einen anderen Eindruck. Und heute früh auch. Die Person um die es geht, scheint sehr besorgt um dich zu sein. Ich glaube eher, sie wollte dich bei der Unterredung nicht dabei haben, damit du nicht noch weiter in die Sache hineingezogen wirst."

"Da hat sich die besagte Person aber gewaltig geirrt. Allein schon mit ihrer Anwesenheit hier bin ich in die Sache hineingezogen worden. Dann hätten sie mir nichts erzählen dürfen, oder mich vor der Sushi-Bar nicht ansprechen dürfen. Ich und mein grosszügiges Herz!" Oder sich in mein Bett und mein Herz stehlen dürfen!

Jetzt war Jacky richtig geladen und wollte der betreffenden Person gründlich den Magen auskrazten. Sie schien sich nicht beruhigen zu wollen und dementsprechend fix bereitete sie das späte Frühstück vor. Schnell zerschlug sie einige Eier in einer Schüssel und machte sich daran, Rühreier herzustellen. Sie schmiss mit einer schnellen Bewegung Schinkenwürfel in die Pfanne, liess die kurz anbraten und fügte die Rühreiermasse hinzu. Geladen rührte sie die Eier klein und verteilte alles auf die Teller. Dann schnitt sie noch einige Pampelmusen in zwei Hälften und schob die, nachdem sie sie mit Grenadine-Saft und Zucker bearbeitet hatte, in den Ofen unter den Grill. Jacky schaltetete die Zeitschaltuhr ein und verliess die Küche. Über die Schulter sagte sie noch zu Charmaine:

"Sag der Bande, sie sollen sich heute aussnahmsweise selber versorgen. Ich habe zu tun!"

"Warte, Jacky! Ich habe hier die erste Korrekturlesung deines Buches!"

Sie kehrte in die Küche zurück und entriss ihrer Agentin den Stapel Blätter, die sie ihr entgegenhielt.

Mit schnellen Schritten begab sie sich in ihr Büro und schloss die Tür hinter sich ab.
 

Immer noch wütend auf die eine Person, sprich Sesshoumaru, schritt sie auf und ab. Es hilft nichts, sprach sie zu sich selbst, er wird sich nie ändern. Vielleicht konnte sie sich mit etwas Arbeit ablenken. Mit einem lauten Aufseufzer setzte sie sich an den grossen PC und schaltete ihn ein. Als erstes, nachdem er gebootet und sie ihr Passwort eingegeben hatte, schaute sie sich ihre E-Mails an. Sakura schrieb, daß sie ihr auf jeden Fall helfen werde, da ihr Verlobter beim Zoll arbeite. Seit wann ist Sakura verlobt? Jacky antwortete ihr und bedankte sich für die Hilfe.

Dann widmete sie sich dem Manuskript und überflog die Anmerkungen ihrer Lektorin. Unter jede Bettszene hatte sie geschrieben: mehr. Okay, wenn sie 'mehr' will, dann soll sie 'mehr' kriegen. Ansonsten schien ihr der Roman gefallen zu haben. Es ist ja dieses Mal auch eine leichte Komödie und nicht wie sonst, ein Historienschinken.

Nach gut einer Stunde intensiven Arbeitens, versuchte jemand die Tür zu öffnen.

"Was ist los? Ich habe zu tun!" Wies sie den Störenfried schroff ab.

"Hast du was gegessen?." Erklang Sesshoumaru's gedämpfte Stimme durch die Tür.

"Ja, habe ich und nun lass mich alleine!"

"Hast du nicht. Ich werde dir jetzt was bringen."

"Warte! Ich mache die Tür auf!"

Hastig sprang sie auf und drehte den Schlüssel im Schloss herum. Jacky lugte durch den Türspalt nach draussen. Dort standen Sesshoumaru und Rin. Leicht schüchtern hielt das kleine Mädchen ihr ein Tablett mit Essen entgegen. Jacky nahm es ihr ab:

"Danke, Rin." Und schloss, ohne einen weitern Blick auf Sesshoumaru geworfen zu haben, die Tür wieder ab.

"Wieso ist Jacky denn zu wütend?" Erklang die helle Kinderstimme Rin's durch die Tür.

"Das weiss ich auch nicht, Rin."

"Mach, daß sie nicht mehr wütend ist, Sesshoumaru - Sama, bitte."

"Das werde ich. Jetzt müssen wir Jacky alleine lassen. Sie hat zu tun."

Mit Tränen in den Augen hatte sie dem Gepräch gelauscht. Vielleicht hatte Sesshoumaru seine Gründe, daß er sie an dem Gepräch nicht hatte teilnehmen lassen. Gib jetzt nicht nach, du hast auch deinen Stolz! Ermahnte sie sich selber. Immer noch sauer suchte sie sich eine Hard-Rock-CD heraus, legte sie in das CD-Fach ihres PC's und drehte den Lautsprecherregler etwas lauter, als gewöhnlich. Mit im Takt wippendem Fuss sah sie das Manuskript weiter durch.

Dann holte sie aus dem Safe die CD mit ihrem eingebrannten Buch darauf heraus und machte sich an die Korrekturarbeit. Nebenbei knabberte sie an einer belegten Semmel, die ihr Rin gebracht hatte und trank den Kaffee. Jetzt noch eine Zigarette und ich bin glücklich. Bloss nicht, du hast vor drei Jahren aufgehört, schalt sie sich selber. Und ein Mann ist kein Grund, damit wieder anzufangen.

Seufzend schob sie den Gedanken beiseite und widmete sich wieder der Korrektur.

Nach zwei weiteren Stunde hatte sie einen Grossteil erledigt und sie streckte gerade die Hände in die Luft, als sie ein Geräusch an der Tür vernahm.

"Sie ist nur wieder bockig." Meinte sie die Stimme von Joe zu vernehmen "Ich werde sie aus ihrem Schneckenloch herausholen." Die Stimme wurde lauter und rief jetzt durch die Tür:

"Komm heraus, Jacky, du kannst dich nicht ewig verstecken."

"Und ich habe gesagt, daß ich nicht gestört werden will, wenn ich mein Buch Korrekturlese."

"Das kannst du auch wann anders machen. Du hast Gäste und solltest dich um sie kümmern."

"Ich hatte vorhin den Eindruck, daß ich nicht mehr benötigt werde."

"WAS?" Erklang es Einstimmig hinter der Tür.

"Wer hat so etwas behauptet?" Verlangte die Stimme von Inu Yasha zu erfahren.

"Frag deinen Bruder."

"Was hast du getan, Sesshoumaru?"

"Jacky hat schon viel für uns getan. Sie hat genug eigene Probleme."

"Eine bodenlose Frechheit! Solange ihr hier in meinem Haus lebt, ist es meine Aufgabe, sich um euch zu kümmern und euch zu helfen! Und wenn du auf meinen ewigen Streit mit meinen Eltern anspricht, dann will ich dir mitteilen, daß schon ganz andere Personen probiert haben, den zu schlichten. Noch einmal zurück zu euch, eure Sache ist nun meine Sache! Ob du willst oder nicht, ich werde euch nach Japan begleiten! Und wenn es den Herrschaften jetzt recht ist, werde ich mit meiner Arbeit fortfahren!"

Kurzes Schweigen, dann Joes Stimme:

"Was immer du auch gemacht hast, Sesshoumaru, so wütend habe ich sie schon lange nicht mehr erlebt. Du solltest dir eine gute Entschuldigung einfallen lassen."

Alle anderen stimmten ihm zu.

"Rin und Jaken, geht bitte mit den Anderen weg, ich werde mit Jacky reden."

"WAS HAST DU VOR?" Schrie diese und im nächsten Augenblick hörte sie nur noch, wie das Türschloss zerschnitten wurde. Entsetzt sah sie, wie der Eingang geöffnet wurde und Sesshoumaru unter dem Türrahmen erschien. Im Schlepptau alle anderen, inclusive Charmaine und Joe.

"WAS SOLL DAS ALLES? KANN MAN NICHT EINMAL IN RUHE GELASSEN WERDEN?" Und im Stillen schmollen.

Unbeeindruckt von ihrem Ausbruch kam der Hundedämon näher und baute sich vor ihr auf. Über die Schulter befahl er den Anderen:

"Ihr könnt uns alleine lassen, ich werde das mit ihr alleine regeln."

Mit einer Handbewegung scheuchte er sie hinaus. Dann wandte er sich Jacky zu und blickte sie mit vor Wut glühenden Augen an:

"Kannst du mir bitte verraten, warum du dich meinem Anliegen widersetzt?" Seine Stimme klang eiskalt.

"Könntest du mir bitte verraten, wieso du plötzlich auf die Idee kommst, du könntest mich von allem fernhalten?"

"Weil ich nicht will, daß dir was passiert."

"Gestern hast du aber was anderes Gesagt, von wegen, ich könnte euch in euren Kampf gegen Naraku helfen. Hast du deine Meinung geändert und willst mich nicht mehr mit ins Mittelalter nehmen?"

"Das ist noch so.Du sollst nicht mehr am Kampf gegen Naraku helfen. Solange wir noch hier sind, könntest du die anderen trainieren, "

"DAS REICHT MIR ABER NICHT MEHR! ICH WILL NICHT HIERBLEIBEN UND EUCH ALLE EUREM SCHICKSAL ALLEINE ÜBERLASSEN!" Kurz verharrte sie im Schweigen, etwas leiser fuhr sie fort:

"Bitte erlaube mir euch zu helfen und zu begleiten."

Ruhig betrachtete er sie und nach einer kleinen Pause fragte er mit sanfterer Stimme:

"Bedeuten wir dir denn schon soviel?"

"Das tut ihr. Ihr seit mir mehr Familie, als meine eigene. Deshalb kann und will ich mich nicht mehr heraushalten."

Sie drehte sich herum, trat an das Fenster und blickte nach draussen. Einige Minuten verging, dann spürte Jacky seine Hand auf der Schulter. Seine leichte Berührung lies sie etwas ruhiger werden.

"Wenn wir dir soviel bedeuten, dann wirst du mit uns kommen. Bevor du uns begleitest, versuch noch einmal Frieden mit deiner Familie zu schliessen."

"Das kann ich nicht."

"Überlege es dir. Einmal im Mittelalter, siehst du sie vielleicht nie wieder."

"Dann ist es mir eventuell endlich gelungen, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken." Stiess Jacky verbittert hervor.

Sesshoumaru legte die Arme um sie und zog sie an seine Brust. Dankbar für den Trost nahm sie eine seiner Hände in ihre und drückte sie fest. Mit einmal viel ihr etwas auf.

"Wo ist dein Schild?" Fragte sie verwundert.

"Hier bei dir brauche ich ihn nicht."

Aufseufzend drückte sie sich noch dichter an ihn und genoss seine Nähe. Die Zweisamkeit wurde von ihrem Magen unterbrochen, der sich laut knurrend bemerkbar machte.

"Hast du nichts davon gegessen, was wir dir gebracht haben?"

Jacky schaute in Richtung des Tabletts und stellte fest, daß sie kaum etwas zu sich genommen hatte.

"Es tut mir leid. Aber wenn ich sauer bin, kann ich nichts essen."

"Was bist du doch für eine seltsames Wesen." Meinte er mit leicht amüsiert klingender Stimme und drückte ihr einen Kuss auf die Haare.

"Heisst das, daß du nicht mehr wütend auf mich bist?" Fragte Jacky, ohne auf sein Kommentar einzugehen.

"Ich kann dir nie lange Böse sein."

"Dann bin ich ja beruhigt."

Immer noch standen sie am Fenster und blickten aneinander gelehnt nach draussen. Ihr Magen meldete sich abermals und Sesshoumaru löste sich von ihr.

"Du solltest jetzt wirklich was essen. Komm, Kagome wollte heute kochen." Er ergriff ihre Hand und führte sie aus dem Zimmer in die Küche. Als sie an der Tür mit dem nun kaputten Schloss vorbeikamen, bemerkte Sesshoumaru:

"Ich werde für den angerichteten Schaden aufkommen."

"Ist schon gut, Sesshoumaru, wenn ich mich nicht so kindisch verhalten hätte, dann hättest du das Schloss nicht zu beschädigen brauchen."

"Ich wollte die Sache auf meine Weise erledigen. Also habe ich auch Schuld an dem kaputten Schloss."

"Solange nur das Schloss kaputt gegangen ist, ist alles in Ordnung." Ihre Worte klangen zweideutig.

Vor der Tür zum Wohnzimmer waren sie stehengeblieben und schauten sich tief in die Augen. Jacky hob die freie Hand nach oben und kraulte seinen Schweif. Es schien ihm zu gefallen, denn er gab ihr durch ein Geräusch zu verstehen, daß sie nicht aufhören solle. Was sie auch nicht so schnell vorhatte.

"Seit du wie ein Taifun in mein Leben geweht bist, benehme ich mich nicht mehr normal." Nahm sie das Gepräch wieder auf. "So schnell wie du hat es noch keiner in mein Bett geschafft. Und mit keinem konnte ich besser über meine Probleme und Gedanken reden, als mit dir. Ich glaube, du hast mich verzaubert." Und mit keinem kann ich besser Streiten. Fügte sie gedanklich hinzu.

Aufmerksam hatte er ihr zugehört und langsam schienen ihre Worte in sein Bewusstsein einzusickern.

Plötzlich zog er sie fest in seine Arme und hielt sie einfach nur fest.

"Du hast mich verändert. Vor dir hatte ich kein Interesse an weiblicher Gesellschaft." Flüsterte er in ihr Haar.

"Soll das etwa heissen, du hast noch nie...?" Fragte sie leise zurück.

"Wenn du das Eine meinst. Darin habe ich Erfahrung. Mit dir habe ich es neu entdeckt."

"Ich auch."

Still standen sie noch eine Weile aneinander geklammert da und lauschten dem Herzschlag des jeweils anderen.

Kagomes Stimme erklang und rief alle zum Essen. Sesshoumaru gab Jacky aus seinen Armen frei und schaute noch einmal in ihre leicht tränenverhangen Augen. Sie suchte nach seiner Hand und schliesslich machten sie sich auf den Weg in die Küche.

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Das war es! Und wenn es auch weiterhin gefallen hat, dann hoffe ich euch auch bald wieder an gleicher Stelle zu lesen, wenn es heisst, Der Verschüttete und Du bist zu weit gegangen

Wer zu weit gegangen ist, sage ich nicht, daß müsst ihr selbst herausfinden, nur soviel: manchmal, aber nur manchmal, kommen alte Gewohnheiten bei einer bestimmten Person durch!
 

Bis dann!
 

Bridget



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SUCy
2006-09-04T13:57:59+00:00 04.09.2006 15:57
TTTTTTTTTT.TTTTTTTTTTT wie schön *schnief* scheisse ich heul gleich >.<
so sentimental bin ich sonst nett *träne wegwisch*
ich bin begeistert *applaudier*
ich les dann mal weiter ^^ *wusch*
Von: abgemeldet
2005-03-03T22:48:34+00:00 03.03.2005 23:48
Wie süüüß!
*mir wirklich bald mal Taschentücher holen muss*
Lass mich mal raten, wer zu weit geht im nächsten Kapi...
Fängt sein Name mit S an? *gg*
Hathor
Von: abgemeldet
2005-03-03T21:21:41+00:00 03.03.2005 22:21
Ich fand das Kapi wie immer klasse!!!!!!!!!!!!
Mach schnell weiter!!!
Deine Mondin
Von:  Lyndis
2005-03-03T17:20:50+00:00 03.03.2005 18:20
Die ff wird mit jedem Kapi genialer. Mal sehen was noch so passiert. Ich hätte nie gedacht das sie so sauer werden kann. Ich konnte es regelrecht hören wie sei Sessy angeschrien hat. (meine ohren klingeln immernoch)
Lyn
PS:Danke für die ens
Von: abgemeldet
2005-03-03T17:15:58+00:00 03.03.2005 18:15
Schönnnnnnnnnnnn!
man sess kann ja mal richtig auf anere achten.Aber ansonsten sind jacky und sessy ja ein herz und eine selee.
Ich freue mich schon auf die Reise nach japan, wird bestimmt lustig.
Also ich hoffe das du schnell weiterschreibst.Ach ja, ich soll dir von meiner freundin melanie ausrichten das sie deine ff total witzig findet.Meli hat sie heute zum ersten mal gelesen.^^
Also bis zum nächsten kapi
bye duell-master
Von:  Rockfairy
2005-03-03T16:55:09+00:00 03.03.2005 17:55
oh wie schöööööööööööön ^.^
Sess und soviele Gefühle (hät ich ihm garnicht zugetraud)
aber schade das aus dem Streit nicht mehr geworden ist............
by Anbu
Von:  Nex_Caedes
2005-03-02T22:27:26+00:00 02.03.2005 23:27
Ein richtig lusziges Kapitel!!!
Nex


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