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Dämonenzähmung Teil 1

Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles
von

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Gechichten und Blut

Vielen Dank für die leiben Kommis!

@? Ich kann nur sagen, warte ab, was sich für Jacky noch einiges Ereignet. Sie wird es nicht leicht haben mit ihm!

@Nex-Caedes: Tut mir leid, daß ich erst jetzt auf deine Kommis eingehen kann, aber ich habe in letzter Zeit viel zu tun. (manchmal könnte man seine Chefs....nun ich will nicht ausführen, was man seine Chefs könnte) Es freut mich, daß dir die FF gefällt. Und hoffe, du erholtst dich von deinem Lachanfall wieder!
 

Die Ff ist schon fertig geschrieben und wird Stück für Stück veöffentlich! Und stellt euch schon einmal auf einige Veänderungen eures geliebten HD ein!!!
 

Hiermit geht es weiter:

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Teil fünf: Gechichten und Blut
 

Miyouga kam von irgendwoher angehüpft und setzte sich auf den Küchentresen. Da Sesshoumaru den anderen keinen Tee anbot, seuftze Miroku nur kurz auf und verteilte den restlichen Inhalt der Kanne auf die noch vorhandenen Tassen. Jacky und Kagome lehnten ab und nahmen jeder eine Tasse Kaffee. Inu Yasha schnüffelte kurz an Kagomes Tasse und meinte, daß das Gesöff grässlich stinken würde.
 

Da keiner was sagte, merkte Jacky an:

"Vielleicht sollte ich jetzt was zu Essen machen. Ihr habt bestimmt Hunger."

"Das ist eine gute Idee." Stimmte Kagome zu. "Beim Essen redet es sich leichter."

"All zu viel solltet ihr aber nicht erzählen." Mischte sich Miyouga ein.

"Entweder alles, oder wir lassen das Essen ausfallen." Schränkte Jacky ein. Inu Yasha ging auf den kleinen Kerl zu und machte ihn mit der flachen Hand platt.

"Hey, was machst du da!" Rief Jacky erschrocken aus und wollte Miyouga zu Hilfe eilen.

Kagome hielt sie zurück:

"Keine Angst, der erholt sich schon wieder."

Und tatsächlich stand er sogleich wieder auf seinen kleinen Beinen und hüpfte wütend vor Inu Yasha auf und ab:

"Wofür war das denn? Ich habe lediglich gesagt, wir sollen ihr nicht allzu viel erzählen, da sie aus einem ganz anderen Land, einer anderen Kultur kommt und die Geschichte unserer Landes gar nicht kennt."

"Ach?" Machte Jacky. "Und woher kann ich eure Sprache sprechen? Oder woher soll ich den Namen Oda Nobunaga kennen, wenn ich nicht das Glück gehabt hätte, meine Studentenbude vier lange, wunderbare Jahre mit einer Japanerin zu teilen. Und mein Literatur-Professor mich mit Haikus und Tankas so lange bombardiert hat, bis ich selbst im Schlaf schon anfing zu reimen!"

Völlig verdattert starrten sie alle an. Der einzige, der von ihrem Ausbruch unberührt blieb, war Sesshoumaru. In aller Ruhe schlürfte der seinen Tee und schien sie über den Tassenrand anzulächeln. Der erste, der was sagte, war Miyouga:

"Was sind Haikus?"

"Eine Gedichtform, die sich aus den Tankas entwickelt haben. Ungefähr im ausgehenden 15. Jahrhundert oder im beginnenen 16. Jh."

"Das ist ja unsere Zeit! Wieso habe ich noch nichts davon gehört?"

"Vielleicht solltest du dich mal mit einigen Mönchen unterhalten. Nun Schluss damit. Ich wollte Essen machen."

"Können wir irgendwie helfen?" Fragte Kagome.

"Ich könnte jemanden gebrauchen, der mir Zwiebeln und Knoblauch schneidet. Zuerst werde ich nach draussen gehen und einige Tomaten ernten."

"Was willst du denn machen?"

"Wie wäre es mit einem italienischen Gericht? Spaghetti Bolognese á la Jacky?" Fragte diese.

"Das währe wunderbar. Ich glaube aber, die anderen können nur mit Stäbchen essen."

"Kein Problem. Wir werden es ihnen schon beibringen. Ich würde mich sehr freuen, wenn alle nicht benötigten Personen die Küche verlassen würden." Wandte sie sich an den Rest und tatsächlich verliessen diese auch ohne Murren den grossen Raum.

Jacky bot Miyouga an:

"Was hältst du davon, wenn ich dir mein Bücherzimmer zeige? "

"Das wäre toll." Mit einem Satz sprang er auf ihre Schulter (Hühüpf!). Sie holte noch eine Schere, zwei grosse Schüsseln aus den Küchenschränken und reichte eine weiter an Kagome. Zuerst brachten sie den Flohgeist in die Bibliothek und dann gingen sie in den grossen Garten. Anscheinend hatten sich die Anderen auch hierhin verzogen und sassen auf Liegestühlen um den Pool herum. Jacky führte Kagome in den hinteren Teil und blieb an einem Hochbeet stehen. Voller Staunen war Kagome ihr durch den dschungelartigen Garten gefolgt und wäre ein paarmal fast mit ihr zusammengestossen. Überall standen grosse, steinerne Figuren herum und schienen jeden, der vorbei kam, erschrecken zu wollen. Neben den zwei Beeten gab es noch einige Reihen Kräuter und in einer Laube wuchsen Tomatenpflanzen dschungelartig durcheinander. Bevor sie zum Haus zurück kehrten, zeigte Jacky Kagome noch den hintern Ausgang, der nach einem kurzen Treppe direkt an ihren Privatstrand und somit am Pazifischen Ozean endete.

"Wahnsinn!" War Kagomes einziger Kommentar.

"Eigentlich wollte ich den Strand nicht haben, auf soviel Luxus stehe ich nicht, meine Agentin hat mich einfach überstimmt."

"Und auf der anderen Seite des Ozeans befindet sich meine Heimat." Seuftze Kagome leise.

"Komm, lass uns zurück gehen. Je eher wir das Essen zubereiten, umso früher kann ich eurer Geschichte lauschen."

"Ist gut."
 

Während der Zubereitung des Essens unterhielten sich die zwei Frauen.

Mit einem "WAS?" unterbrach Jacky den Redefluss von Kagome und schnitt sich vor Schreck in den Finger, als sie gerade die Tomaten zerteilte. Fluchend hielt sie kurz ihren Finger unter die Wasserleitung und griff sich dann ein Küchentuch, um die Blutung halbwegs zu stillen. Erschrocken sah Kagome sie an:

"Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken. Lass mal sehen, vielleicht kann ich gleich einen Verband anlegen. Schliesslich mache ich das ständig."

"Schon gut. Ich bin selber Schuld. Zurück zu deiner Geschichte. Sesshoumaru ist wirklich ein echter Dämon? Ich dachte immer, die Geschichten, die Sakura mir erzählt hat, sind nur erfunden."

"Das habe ich auch immer von den Geschichten geglaubt, die mir Opa erzählt hat."

"Soweit ich mich entsinnen kann, hat Sakura gesagt, daß es in der japanischen Mythologie Tier-Dämonen gab. Welche Art von Dämon ist er?"

"Hundedämon." Erklang eine wohlklingende, männliche Stimme hinter ihnen.

Überrascht drehten sich Kagome und Jacky um und sahen Sesshoumaru und Inu Yasha in der Tür stehen.

"Wir haben Blut gerochen. Ist irgendetwas passiert?" Fragte der Hanyou sogleich.

Jacky hob die Hand mit der Schnittwunde nach oben und präsentierte den beiden ihren improvisierten Verband.

"Nichts Aufregendes, ich habe in meiner Ungeschicktheit mir nur den halben Finger abgeschnitten."

Sesshoumaru ergriff Jackies Hand und machte den improvisierten Verband ab. Die Schnittwunde war tief und sie blutete immer noch stark. Mit seinem Finger strich er vorsichtig darüber und bedachte sie mit einem sonderbaren Blick. Kurz sah Jacky so etwas wie Angst aufleuchten, gefolgt von Amüsiertheit. Dann hatte er sich wieder im Griff und blickte sie so kühl wie immer an. Seltsamer Mann, dachte sie bei sich. Und korrigierte sich sogleich wieder, Dämon.

"Das ist nicht so wild. Sieht schlimmer aus, als es ist."

Jacky versuchte ihm die Hand zu entziehen, doch er liess sie nicht los.

"Solch eine Verletzung muss versorgt werden. Kannst du Verbandmaterial besorgen?"

Wandte er sich an Kagome. Die ihn mit einem ebensolch seltsamen Blick bedachte, wie auch Inu Yasha.

"Ja, kann ich. Wo finde ich welches?" An Jacky gewandt.

"In der untersten Schublade im letzten rechten Schrank müsste welches sein. Nein, der Schrank links neben der Kellertür." Wies Jacky Kagome den Weg.

Nach kurzem Suchen fand diese auch das Gewünschte und wollte mit dem Verarzten anfangen, als Sesshoumaru ihr dies aus der Hand nahm und Jacky höchstpersönlich die Hand verband. Nicht nur sie war überrascht. Auch Kagome und Inu Yasha tauschten einen entsprechenden Blick aus.
 

Als Sesshoumaru das letzte Pflaster auf den Verband geklebt hatte (er riss die Streifen mit den Zähnen von der Rolle), liess er ihre Hand los. Immer noch verblüfft konnte sie nur noch stammeln:

"Danke, das währe nicht nötig gewesen."

Ohne ein weiteres Wort wandte er sich wieder ab und verliess die Küche.

"Seit wann ist mein Bruder denn so nett zu Menschen?" Fragte ein immer noch verwundert drein blickender Inu Yasha.

"Vielleicht ist das seine Art, sich für meine Gastfreundschaft zu bedanken." War Jackies Meinung.

"Anzunehmen. Wann gibt es Essen?" War seine nächste Frage sogleich.

"In einer guten halben Stunde." Bekam er von ihr zur Antwort.

"Und wann ist das?"

"Wenn wir euch zum Essen rufen. Und jetzt stör nicht. Sonst werden wir nie fertig." Mit diesen Worten schob Kagome Inu Yasha aus der Küche. Maulend liess er die Frauen alleine. Dafür gesellte sich Sango zu ihnen und mit ihrer Hilfe hatten sie das Essen schneller zubereitet.

Kagome erzählte die Geschichte mit Hilfe von Sango und gelegendlichen Zwischenfragen von Jacky weiter.

Schnell deckte sie den grossen Tisch im Esszimmer und fragte immer mehr verwirrt:

"Und wie seit ihr hier gelandet? Und wo?"

"Diesen Teil habe ich auch noch nicht ganz verstanden. Wir haben gerade ein leerstehendes Schloss untersucht. Erst tauchte Sesshoumaru mit Anhang auf und Miyouga kam auch noch angehüpft."

"Lass mich raten, die Brüder haben sich wieder gestritten. Und das Schloss war eine verlassenes von Naraku."

"Sie haben sich wieder gestritten und nein, es war kein Schloss von Naraku. In diesem Schloss haben früher Menschen aus diesem komischen Land gewohnt. Von weit weg." Merkte Sango an.

"Europäer? Sahen Sie so aus wie ich?"

"Ja, genau so war es. Das Schloss war leer und nur noch die Einrichtungsgegenstände waren da. Miyouga beendete mit seinem Erscheinen den Streit der Geschwister und musste uns unbedingt was zeigen. Wir folgten ihm alle und fanden in einem der hintersten Räume einen riesigen Spiegel. Er war in einem Holzrahmen eingefasst, der seltsame Schriftzeichen trug und wie der geleuchtet hat. Rin ist gleich darauf zu gelaufen. Sesshoumaru rief sie noch zurück, aber es war schon zu spät. Die Oberfläche des Spiegel veränderte sich, ein Strudel erschien und zog die arme Rin ein. Sofort folgten Sesshoumaru und Jaken ihr. Und nach kurzer Diskussion, wobei Inu Yasha eindeutig den Kürzeren zog, folgten wir ihnen."

"Und seit im Amerika in diesem Jahrhundert gelandet. War sicherlich ein riesiger Schock für euch alle."

"Das kannst du laut sagen. Zuerst habe ich wirklich nur gedacht, wir währen nur zufällig am Grand Canyon gelandet, aber als die ersten Touristen, auch noch aus Japan, auftauchten und wie wild anfingen Sesshoumaru und Inu Yasha zu fotografieren, wusste ich ganz genau, wir sind auch noch durch die Zeit gereist." Erzählte Kagome weiter.

"Und wie wollt ihr zurückkehren? Ich meine, nur Inu Yasha und du können durch den Brunnen springen. Für die anderen sieht es schlecht aus. Und wie wollt ihr überhaupt von Amerika nach Japan kommen? Ohne Pässe und auch ohne Geld?"

"Das sind einige gute Fragen. Selbst wenn wir es schaffen sollten, irgendwoher Geld zu kriegen und irgendwie nach Japan gelangen, werden wir nicht alle ins Mittelalter zurückkehren können."

"Wir sollten die Halbverhungerten hereinbitten." Sagte Jacky nach einer Denkpause.

Sango hob eine Gabel an:

"Das wird Schwierigkeiten geben. Keiner von uns kann mit so etwas umgehen."

"Keine Angst, ich werde es euch zeigen." Winkte Jacky ab.

"Dann werde ich nach oben gehen, Shippou, Rin und Jaken wecken."

"Und ich werde die anderen holen." Bot sich Kagome an.

"Ist gut. Ich werde Miyouga aus der Bibliothek holen." Schloss sich Jacky an.

Die drei Frauen trennten sich, um die besagten Personen zu holen. Jacky ergriff auf dem Weg zur Bibliothek ihre Fernbedienung und leise Musik erklang aus unsichtbaren Lautsprechern in den Wänden.

Wenn sie schon in dieser Zeit gelandet sind, dann müssen sie sich auch an die technischen Errungenschaften dieser Epoche gewöhnen. Was ich wohl zu allem sagen würde, wenn ich mich plötzlich 500 Jahre in der Zukunft befinden würde? Schoss ihr durch den Kopf. Mittlerweile war sie in der Tür zur Bibliothek angelangt und öffnete diese sogleich. Miyouga sass auf einem riesigen Weltatlas und schaute sich gerade eine Karte von Amerika an.

"Miyouga?" Unterbrach Jacky die Betrachtung des Floh-Geistes. "Es gibt Essen. Ich dachte, du wolltest dabei sein."

"Gerne." Mit einem grossen Hüpfer landete er auf ihrer Schulter und liess sich so in ins Essenszimmer tragen. Dort sassen schon alle an einem Platz. Nur einer fehlte.
 

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Das war es! Und über Kommis würde ich mich sehr freuen!
 

Bridget



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-10-01T16:13:01+00:00 01.10.2009 18:13
Hallo Bridget,

nun wir sind noch nicht allzu weit gekommen mit dem Lesen, aber da wir eine kurze Pause einlegen, hinterlasse ich dir ein kurzes Feedback.
Die Charakterbeschreibungen sind dir sehr ansprechend gelungen, da fiel die Entscheidung nicht schwer einmal reinzulesen. Was mich beim Vorlesen etwas irritiert, sind die Anmerkungen von dir (z.B. hüHüpf), das stört manchmal den Fluss, auch wenn es erheiternde Teile gibt. Nun, jedenfalls sind die Dialoge gut ineinandergreifend und auch wenn Jacky kein japanischer Name ist, scheint sie eine Frau zu sein, die weiß was sie will. Im Grunde sind es Kleinigkeiten, die den bereits bekannten Charakteren ihren Wiedererkennungswert geben und auch Kleinigkeiten, die uns schmunzeln lassen.
Ansonsten sind wir gespannt wer am Tisch fehlt und ob sich die neuen Errungenschaften nicht noch sehr befremdlich auf die Gäste auswirken. Ein Wunder, dass Miyouga überhaupt zu lösen war.

George&Auntie.
Von: abgemeldet
2005-10-31T21:13:45+00:00 31.10.2005 22:13
Hab keine Zeit für einen ausführlichen Kommentar, denn ich muss einfach weiter lesen! Ansonsten muss ich das übliche sagen: Alles super!

gez: Seishiro-Sensei
Von:  Nex_Caedes
2005-02-16T23:16:40+00:00 17.02.2005 00:16
Mal wieder ein Super Kapitel!!!
Nex


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