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Dämonenzähmung Teil 1

Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles
von

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Ihr könnt bei mir bleiben

Jetzt geht es gleich weiter!!
 

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Draussen verabschiedeten sich die zwei Frauen voneinander und Jacky ging zu dem Parkplatz, wo sie ihren Wagen abgestellt hatte. Weit kam sie nicht. Die seltsamen Typen aus der Sushi-Bar stellten sich ihr in den Weg.

"Was soll das?" Fragte sie ungehalten.

"Verzeihen Sie unsere Unverschämtheit, währe es vielleicht möglich, uns eine billige Unterkunft zu nennen?" Erkundigte sich das Mädchen in Schuluniform bei ihr. Jacky überlegte kurz und sagte:

"Die YMCA."

"Da waren wir schon, die sind hoffnungslos überfüllt. Es soll ja auch nur für kurze Zeit sein."

Irgendeine Stimme in Jackies Hinterkopf schrie ihr kurz eine Warnung zu, als sie einen Entschluss fasste:

"Wenn ihr wollt, könntet ihr vorerst bei mir Übernachten. Ich habe ein grosses Haus an der Küste nördlich dieser Stadt."

"Das wäre wirklich toll. Wie kommen wir dort hin?"

"In dem ihr mir jetzt folgt und euch für die nächsten anderthalb Stunden in meinen Pajero quetscht. Ach halt, ich muss noch einkaufen gehen."

"Das ist kein Problem. Wir werden für unser Essen selber aufkommen."

"Ihr seit meine Gäste, also werde ich auch für eure Verpflegung sorgen. Ich muss sowieso einkaufen gehen. Meine Speisekammer ist leer." Meinte sie auf den Weg zu ihrem Auto, die anderen immer im Schlepptau. Auch dieser seltsame Typ mit dem weissen Kimono und der Schärpe um seine Hüften kam mit.

Als sie das Auto mit Hilfe der Fernbedienung aufschloss, erschraken fast alle, der Typ im roten Kimono nahm ihr den Schlüsselbund aus der Hand und roch daran.

"Komisches Teil. Wozu ist das Gut?" Fragte er.

"Damit schliesst man das Auto auf und geben Sie es wieder her, sonst geht es noch kaputt."

Völlig verwirrt reichte er ihr den Schlüsselbund zurück. Das Mädchen in der Schuluniform hatte schon die Tür für den Rücksitz aufgemacht und liess den Mönch und das Mädchen einsteigen. Zu Jackies Überraschung sprang das rothaarige, kleine Kuscheltier mit dem wuschigen Schwanz selbständig auf den Schoss des Mönches. Und diese seltsame Katze mit den zwei Schwänzen folgte.

Die zwei silberhaarigen Männer stritten schon wieder, es ging darum, wer neben dem Kutscher sitzen solle, da verlor Jacky, ebenso wie das junge Mädchen die Geduld. Während das Mädchen den Hundeohren Typ kurzentschlossen am Ärmel packte und ihn unter seinem Protest zur Rückbank zerrte, schnappte sich Jacky das kleine Mädchen und setzte sie auf den Beifahrersitz. Die blickte sich quietschvergnügt um und sagte:

"Sesshoumaru-sama, kommst du, hier hat man eine herrliche Aussicht."

Mit schnellen Schritten, wehender Mähne näherte er sich dem Auto und stieg ein. Ebenso ein grünes Etwas in einem braunen Umhang und einem seltsamen Stab in der Hand. Jacky schmiss die Tür zu und nahm auf dem Fahrersitz Platz. Als sie das Auto startete, gaben fast alle ein merkwürdiges, überraschtes Geräusch von sich. Na klasse, sagte sich Jacky, auf was habe ich mich da bloss eingelassen. Sie trat die Kupplung durch und legte den ersten Gang ein. Dann gab sie etwas Gas und liess das Auto Richtung Ausgang rollen. Schnell fädelte sie sich in den Verkehr ein und versuchte sich darauf zu konzentrieren, was ihr verständlicherweise nicht ganz gelang. Der Typ auf dem Beifahrersitz mit den komischen Zeichen auf Wange und Stirn und diesen seltsamen Augen, die sie die ganze Zeit beobachteten, machten sie nervös.

"Woher kommt eigentlich die Musik?" Fragte der Mönch von der Rückbank. "Ich sehe hier keine Musiker."

"Das ist ein Radio. Sagt mal woher kommt ihr eigentlich? Ihr scheint keine Autos und Radios zu kennen."

In diesem Moment fing ihre Tasche an zu läuten. Alle hielten den Atem an, besonders Jacky.

"Kann mal jemand mein mobiles Telefon aus der Tasche ziehen und mir reichen?"

Sesshoumaru öffnete die Tasche und zog einige Binden hervor. Knallrot geworden rief Jacky aus:

"Nein, das bitte nicht!"

Er fand das Gerät und reichte es ihr. Jacky steckte es in die Freisprechanlage und drückte auf den Knopf:

"Crowe, wer stört?"

"Ich bin es, deine Mutter."

"Ach, Mum, kann ich dich später anrufen, ich bin gerade im Auto."

"Später geht leider nicht, da sind wir schon fast in Rom."

"Habe ich völlig vergessen, ihr seit ja in Italien. Dann werde ich euch halt morgen anrufen. Jetzt ist wirklich schlecht. Ich muss mich konzentrieren, die Autobahn ist sehr voll." Sprach's und blickte auf einen fast völlig leeren Highway. Verzeih mir die Lüge, Mama, aber das hier kann ich dir nun weiss Gott nicht erklären. Und du würdest es auch nicht verstehen.

"Dann fass ich mich kurz und teile dir mit, daß du Tante wirst."

"Schweinerei, und ich muss jetzt meine Wette einlösen. Das passt mir eigentlich gar nicht."

"Also sehen wir uns dieses Jahr endlich wieder alle unter dem Weihnachtsbaum."

"Sieht so aus. Bis dann, grüss alle von mir."

"Mach ich und halte die Ohren steif."

"Bey."

Ihre Mutter hatte schon aufgelegt. Jacky betätigte ebenfalls den Knopf und sagte:

"Tut mir leid, aber Mütter haben das Talent immer dann anzurufen, wenn man sie nicht gebrauchen kann."

"Das stimmt." Seuftze das Schulmädchen und meinte weiter: "Vielleicht sollten wir uns erst einmal vorstellen, mein Name ist Kagome Higurashi und das sind:" sie zeigte auf die betreffenden Personen und nannte ihre Namen, "Miroku, Inu Yasha, Shippou, Sango, Kirara, Miyouga. Und auf dem Beifahrersitz sitzen Sesshoumaru, Jaken und Rin."

"Erfreut euch kennenzulehren, wer ist dieser Miyouga?"

"Beachte ihn nicht weiter. Ihm haben wir diesen ganzen Schlamassel nur zu verdanken." Erklang eine wohlklingende, tiefe Stimme von rechts an ihr Ohr. Überrascht blickte sie kurz in seine goldenen Augen und zurück auf die Strasse.

"Immer auf die Kleinen." Ertönte von irgendwo her eine Stimme. Und dann sprang etwas Kleines auf das Amaturenbrett vor ihr und blickte wütend in die Runde.

"Ihr seid Miyouga, nehme ich an." Fragte Jacky verblüfft. Wo bin ich da nur hineingeraten? Fragte sie sich erneut selbst.

"Das ist Richtig und wie lautet Euer werter Name?"

"Mein Name ist Jaqueline Crowe. Jacky reicht völlig."

"Wie die berühmte Schriftstellerin?" Fragte Kagome verblüfft.

"Ich gebe zwar nicht gerne an, aber ich bin die berühmte Schriftstellerin."

"Und was für Texte verfasst Ihr?" Fragte dieser Miyouga weiter.

"Texte ist gut. Bücher sind es wohl eher. Obwohl ich schon die ein oder andere Kurzgeschichte verfasst habe, schreibe ich doch lieber längere 'Texte'." Antwortete Jacky lächelnd.

"Und welche Art von Texten schreibt Ihr?"

"Verschiedenes. Eher Prosa, als Wissenschaft."

"Zu Schade, ich dachte, Ihr schreibt vielleicht Texte über die Wunder dieser Epoche. Wie zum Beispiel baue ich eines dieser Autos oder etwas in dieser Richtung."

"Miyouga, diese Autos werden in Fabriken gebaut und wenn Sie wirklich wissen wollen, wie die funktionieren, müssen Sie zuallererst englisch lernen und dann lasse ich Sie eventuell in meiner Bibliothek lesen. Denn die einzigen dort in japanisch abgefassten Texte sind meine Mangasammlung und einige Bücher über japanische Gedichte."

"Ausserdem könntest du sie auch gar nicht lesen, Miyouga, denn seit eurer Zeit hat sich die japanische Sprache und damit auch die Schrift verändert und weiterentwickelt." Mischte sich Kagome ein.

Jacky war inzwischen beim Einkaufzentrum angekommen und parkte den Wagen rückwärts in eine Parklücke. Dabei machte sie sich in Gedanken die Notiz, zu Hause einige Fragen zu stellen und die auch beantwortet zu bekommen.

"Alles aussteigen, ausser ihr wollt euch nicht der Pracht eines völlig überfülltes Einkaufszentrum geben."

Alle folgten ihrer Aufforderung und Jacky wandte sich an Sango:

"Ihre Katze können wir leider nicht mitnehmen, die muss ich im Auto einschliessen. Ich verspreche Ihnen, es wird ihr auch nichts passieren."

"Kein Problem. Wieso können wir sie nicht mitnehmen?"

"Das ist Hausvorschrift."

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Das war es und über Kommis oder konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SUCy
2006-09-02T11:26:16+00:00 02.09.2006 13:26
or nee ne XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD die ganze meute im einkaufzentrum XDDDDDD
ich schlender dann ma zum nächsten kap ^^
Von: abgemeldet
2005-10-31T19:43:41+00:00 31.10.2005 20:43
Hallöchen!
Hm... ich finde deine Geschichte bisher sehr gut und du hast die Charas eigentlich wunderbar getroffen. Was heißt eigentlich? Sie sind wirklich gut übernommen worden. :-)
Hm, ja... die Story ist auch ziemlich gut ausgedacht, finde ich und du machst auch schön wenig Rechtschreibfehler über die ich mich aufregen muss! *smile* Okay, vielleicht kann ich FF's auch noch nicht soooo gut bewerten, weil dies jetzt das erste ist, welches ich lese, da ich ja auch noch nicht lange hier bin, aber ein wenig Textkenntnis besitze ich schon und ehrlich gesagt freue ich mich auch schon unheimlich auf die übrigen Kapitel. So, ichj lese dann jetzt mal weiter, nicht?
Mach weiter so,

gez: Seishiro-Sensei
Von:  Nex_Caedes
2005-02-15T10:46:05+00:00 15.02.2005 11:46
OK gefählt mir!!!
Ist spannend geschrieben und die Charas sind sehr gut getroffen.
MFG
Nex Caedes

PS. solltest den Epilog in den Prolog korregieren.


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