Für immer verloren?
Kagome und Inuyasha hatten wieder einmal Streit. Das letzte was man da von Kagome nur noch hörte war "Osuwari"... Kagome hielt es bei Inuyasha langsam nicht mehr aus, obwohl sie ihn liebte. Nämlich die Tatsache, dass sie dachte Inuyasha liebt Kikyo und er würde seine Meinung nie ändern, tat ihr weh. Abends saßen alle am Feuer und aßen. Es war Still. Als alle sich dann schlafen legten, stand auch Inuyasha auf und ging in Richtung Baum. Dort sprang er hoch, setzte sich auf einen Ast und schlief ebenfalls ein. Stunden vergingen...
Plötzlich wachte Inuyasha schweißgebadet auf. °Es war nur ein Traum°, dachte er sich und blickte zu Kagome. Sie schlief tief und fest. Am nächsten morgen standen alle sehr früh auf. "Morgen alle zusammen. Habt ihr gut geschlafen?", fragte Kagome. "Ja, du auch Kagome?", fragte Sango. "Ja es geht". Kagome blickte zu Inuyasha rauf, wendete dann aber ihren Blick wieder schnell. Inuyasha sagte nichts. Kagome ging frisches Wasser holen. °Ich kann nicht mehr bei ihm bleiben°, dachte sie sich und schleppte den Eimer voller Wasser zurück. Dort angekommen ging sie an Inuyasha vorbei und würdigte ihn keines Blickes. Inuyasha machte sich Gedanken. °Ach nein das kann nicht sein, oder doch°, fragte er sich geistesabwesend. Er hatte keinen Hunger und keinen Durst und sprang somit wieder auf seinen Baum. Kagome überwand es,ging zu ihm und sprach ausnahmsweise mit ihm. "Kommst du?", fragte sie. "Tzz...wäre ich dann hier auf dem Baum?", antwortete Inuyasha barsch. "Ich habe ja nur gefragt",sagte Kagome leise und ging wieder. Inuyasha erschrak. °Alles ist wie in meinem Traum. Ach nein das ist nur Zufall...°, dachte er sich. Dann schlief er ein. Kagome hatte inzwischen aufgegessen und stand auf. "Wohin gehst du?", fragte Sango. "Ähh, ich... ich gehe nur etwas spazieren", stotterte sie und ging. Sie sah Inuyasha, wie er fest und tief schlief. °Lebewohl Inuyasha°, dachte sie sich und eine kleine Träne kullerte ihr die Wange runter. Dann verschwand sie. Sie lief zum Brunnen, schaute sich noch einmal um und sprang dann hinein. Als sie wieder auf ihrer Epoche war, wollte sie nur noch nach Haue. Als sie angekommen war, war keiner zu Hause. Sie lief in die Küche und holte ein Messer und lief damit in ihr Zimmer und knallte dann die Tür zu. Sie zitterte am ganzen Körper. °Ich kann so nicht mehr leben°, dachte Kagome. In der Zeit war Inuyasha wach geworden. °Schon wieder dieser Traum°, dachte er sich, dann schaute er sich um und sprang vom Baum. Er ging zur Hütte. "Wo ist Kagome?", fragte Inuyasha. "Sie wollte spazieren gehen, allerdings ist sie schon ziemlich lange weg", sagte Miroku. Inuyasha war wie gelähmt. °Oh nein...Wenn mein Traum der Wahrheit entspricht, dann° "Kagome!!!", schrie er und lief in Richtung Brunnen. Die anderen erschraken. "Na nu?", sagte Shippo. Kagome hielt das Messer immer noch vor ihrer Brust und zögerte. °Ich habe große Angst, aber es geht nicht anders°, dachte sie sich und hielt das Messer zum reinstoßen bereit. Sie schloss die Augen. Inuyasha beeilte sich in dieser Zeit und sein Traum spielte sich immer wieder in seinen Gedanken ab. Wie Kagome blutüberströmt in seinen Armen lag und wie er nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Um so mehr er darüber nach dachte, um so mehr wurde ihm klar, wie viel Kagome und wie viel Kikyo ihm bedeutete. Kagome wollte gerade zustechen als das Fenster aufging und Inuyasha ihr das Messer aus der Hand riss. Kagome blieb in der Position wie auch zuvor, und konnte sich nicht bewegen. "Ka...gome", sagte Inuyasha. "Warum wolltest du das tun?", fragte Inuyasha sie. Kagome dachte kurz nach, schaute dann zum Boden. Ein hämisches Lächeln huschte über ihre Lippen. "Wegen dir Inuyasha", sagte sie schließlich. Inuyasha ließ das Messer fallen. "Ich halte es nicht mehr aus in deiner Nähe zu sein, weil ich dich liebe Inuyasha. Aber du gehörst ja Kikyo", sagte sie noch dazu und griff schnell nach dem Messer. "Es tut mir Leid, Inuyasha" Inuyasha wurde sich erst einige Sekunden später klar, was Kagome gerade gesagt hatte. "Tu es nicht Kagome. Ich liebe dich doch auch", sprach der Hanyou. Kagome spürte wie ein Schauder ihren Rücken herunter lief. Die Worte die Kagome geschafft hatte so leicht aus zu sprechen, raubten ihr den Verstand entgültig. Sie lies das Messer fallen. Inuyasha nahm sie in den Arm. Kagome hielt sich voller kraft an seinen Klamotten fest und weinte. Erst nach einiger Zeit löste sie sich ein wenig. Inuyasha sah ihr in die Augen. "Kagome ich liebe dich wirklich", sagte er erneut. "Es tut mir so leid Inuyasha", sagte Kagome noch unter Tränen. Inuyasha wischte ihr die Tränen vom Gesicht, hob ihr Kinn und ihr Gesicht in seine Richtung und küsste sie. Kagome's Angst verschwand. Langsam erwiderte sie den Kuss. So stand für die Beiden die Zeit für einen Moment still. Manchmal hilft ein Traum dem Glück etwas nach.
................................................................................So das war es erst mal...Wenn ihr Kommis schreibt, schreibe ich auch weiter *g*
