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König meets Prinzessin

von

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Namae wa...

Kapitel 3:Namae wa...

(Auf deutsch: "Er heißt..."/ "Sein Name ist...")
 

Als Usagi bei sich zuhause ankam, war außer Luna nur ihre Mutter da, die sich gerade am Herd zu schaffen machte. "Hallo Usagi -chan!" (-chan ist eine Anredeform für Mädchen, die aber auch als Verniedlichung für Jungs gebraucht wird)

Rief sie und lehnte sich aus der Küchentür. Sie hatte eine Schürze um und eine Schüssel in der Hand. "Hallo O-kaa-chan!" erwiderte Usagi. (O-kaa-chan ist eine persönliche Anredeform für die Mutter. Es gibt noch die höflicheren Abstufungen O-kaa-san und O-kaa-sama) Was machst du da?" Ikuko grinste. "Das verrate ich nicht! Wart's einfach ab!" "Okay, O-kaa-chan! Ich gehe in mein Zimmer!" war Usagis fröhliche Antwort. Wenn ihre Mutter ihr das nicht verraten wollte, bohrte sie auch nicht weiter nach. In ihrem Zimmer, in dem die übliche Unordnung herrschte, fand Usagi Luna; sie schlief auf der Fensterbank am weit geöffneten Fenster. Das Mädchen trat neben sie und Streckte ihre Nasse aus dem Fenster. Es war wirklich ein wunderschöner, warmer Tag. Dann entsann sie sich der mysteriösen Vorfälle und stupste Luna sanft gegen die Nase. Ruckartig fuhr die schwarze Katze mit dem Halbmond auf der Stirn hoch. "Was ist los? Ich hab grade so schön geschlafen!" fauchte sie. "Das hab ich gesehen! Aber ich muss dir was wahnsinnig wichtiges erzählen!" Usagi zog die Duel Monsters Karten hervor und hielt sie Luna vor die Nase. Diese blinzelte erst mal um die Karten erkennen zu können, dann schrie sie erstaunt auf. "Woher hast du die?" Usagi legte sie auf die Fensterbank. "Gekauft." Erklärte sie. Das war Luna nicht genug Erklärung, denn sie bohrte weiter: "Und wo hast du sie gekauft?" "In einem Laden!" war die kurze Antwort. Dann lachte Usagi. Luna fand die Sache offenbar weniger witzig, denn sie maulte jetzt: "Muss ich dir eigentlich jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen?!? Was für ein Laden?" Usagi wurde wieder ernst, aber sie kicherte immer noch in Gedanken vor sich hin. "Der hieß 1000 Karten oder so. Da gab es ganz viele Karten, alle von Duel Monsters. Die hier waren ziemlich teuer. Der Verkäufer hat auch gesagt, dass sie ziemlich selten sind... jetzt ist mein ganzes Taschengeld für den Rest des Monats weg!" Das war insofern schlimm, weil an dem Tag erst der 3. war und es so noch eine Weile dauern würde bis es neues Taschengeld gab. "Warum hast du sie dann gekauft...?" wollte Luna wissen. Usagi sah sie böse an. "Hättest du mir sonst geglaubt?" Das klang irgendwie überzeugend. "Wahrscheinlich nicht!" gab Luna zu. Dann fiel Usagi ein, dass sie an diesem Samstagnachmittag ja noch etwas merkwürdiges erlebt hatte. "Ach, und dann war da noch diese Ishtaa-san!" begann sie. "Wer ist das?" wollte Luna wissen. Deshalb erzählte ihr Usagi die ganze Geschichte, die ich in Kapitel 1und 2 erzählt habe. Als sie geendet hatte, sah sie Luna erwartungsvoll an. Diese kratzte sich sozusagen am Kinn. Dann fragte sie: "Kanntest du diesen Pharao?" Usagi überlegte. Dann antwortete sie: "Ich weiß nicht. Er kam mir irgendwie bekannt vor, aber ich weiß nicht woher. Vielleicht hab ich ihn mal im Vorbeigehen irgendwo gesehen oder so..." Luna seufzte. "Hast du irgendeine Idee, was wir jetzt machen können?" fragte Usagi. "Abwarten und Tee trinken!" war Lunas überaus hilfreicher Ratschlag. Usagi erwiderte: "Danke für den Tipp! Manchmal bist du mir echt eine wahnsinnige Hilfe!" Sie sprang auf und holte sich eine Zeitschrift, die auf ihrem Schreibtisch lag. "Was soll das denn jetzt?" wollte Luna wissen. Usagi ließ sich wieder auf ihr Bett plumpsen. Dann schlug sie die erste Seite auf. "Ablenkung!" erklärte sie kurz und blätterte weiter. Luna beschloss, Usagi erst mal kurz in Ruhe zu lassen. Ein paar Minuten lang hörte man nur das Rascheln der Seiten. Dann schrie Usagi plötzlich auf. "Das ist er!" "Was?" Luna fuhr auf. Usagi hielt ihr schon die Zeitschrift vor die Nase- allerdings so nah, dass das Bild vor ihren Augen verschwamm. "Was soll das?" fauchte Luna. Usagi grinste und zog das Magazin wieder etwas zurück. Jetzt konnte Luna erkennen, was abgebildet war. Schlau wurde sie daraus trotzdem nicht. Über dem Artikel und der Zeitschrift prangte die Überschrift "Der neue Stern am Duellanten- Himmel!" ,darunter in etwas kleinerer Schrift: "Der bis vor kurzem unbekannte Duellant Mutou Yuugi, der schon durch seinen überraschenden Sieg über Kaiba Seto aufgefallen war; hat nun im Finale des Duelants' Kingdom auch noch Pegasus J. Crawford in seinem eigenen Spiel geschlagen!" (Mutou und Kaiba sind die jeweiligen Familiennamen. In Japan wird der Familienname immer zuerst genannt. Mutou Yuugi wird übrigens hierzulande Yugi Muto genannt)

"Und, was soll das jetzt?" fragte Luna. Usagi deutete mit dem rechten Zeigefinger auf ein relativ kleines Bild direkt neben der Überschrift. "Das ist der Pharao! Ich wusste doch, dass ich ihn schon mal irgendwo gesehen hab!" erklärte sie. Luna musterte sie und das Bild skeptisch. "Bist du dir da wirklich sicher?" fragte sie dann (Typische Günther Jauch- Frage : ) Auf dem Foto war ein Junge zu sehen, der in die Kamera lächelte. Er hatte ziemlich große, violette Augen und eine Sternförmige Frisur. Er trug eine dunkle Schuluniform und um seinen Hals hing ein Pyramidenförmiges Medaillon. "Na ja.." Usagi sah sich das Bild selbst noch mal an. "Der Pharao sah eindeutig ein bisschen älter aus, aber die Frisur stimmt! So häufig gibt es diese komische Frisur ja nun auch nicht! Und diesen Anhänger hatte der Pharao eindeutig auch!" Usagi sah Luna triumphierend an. "Was hat es eigentlich mit dem Artikel auf sich?" wollte Luna nun wissen. "Wer sind Kaiba Seto und Pegasus J. Crawford? Und was meinen sie mit >in seinem eigenen Spiel geschlagen< ?" Sie sah Usagi fragend an, und diese blickte verwundert zurück. "Was?" fragte sie und klang belustigt, als sie sagte: "Du kennst Kaiba Seto nicht? Den kennt doch wohl mittlerweile jeder!" Luna sah etwas beleidigt auf die Bettdecke, die über und über mit Hasen verziert war. "Dann bin ich eben nicht jeder! Ich kenne sie jedenfalls nicht, also klär mich mal auf!" Usagi lächelte. "Okay! Dann werde ich dir das mal erklären! Kaiba Seto ist der Chef eines der weltgrößten Spiele-Herstellungs-Unternehmen der Welt, der Kaiba Corporation, obwohl er erst 16 ist und noch zur Schule geht. Seine Firma stellt größtenteils technische Ware her. Und Pegasus J. Crawford ist der Erfinder von Duel Monsters, dem Spiel zu dem auch die Karten wo die Sailorkriegerinnen drauf sind gehören. Er hat vor kurzem einen Wettbewerb in diesem Spiel veranstaltet und im Finale hat Yuugi-kun ihn dann besiegt!"( -kun ist eine Anredeform für Jungs) "Ach..." war alles, was Luna dazu zu sagen hatte. "Und weißt du was?" fragte Usagi. Luna seufzte. "Nein!" "Yuugi-kun hat auch Kaiba Seto besiegt, der als Meister in Duel Monsters galt!" Luna nickte nur. "Yuugi scheint wirklich ein passender Name zu sein. Vielleicht haben seine Eltern das schon geahnt, als sie ihn so genannt haben." (Anm.: Yuugi ist japanisch und bedeutet "Spiel" ) "Wahrscheinlich..." murmelte Usagi nur. Inzwischen war es draußen ziemlich dunkel geworden. Usagi fühlte sich jetzt auch schon ziemlich müde. "Wenn wir ihn retten sollen, müssen wir ihn erst mal finden! Am besten wir rufen morgen die Senshi zusammen und beraten darüber!" schlug Luna vor. "Ist ne gute Idee!" murmelte Usagi und stand auf. "Ich geh jetzt Abendbrot essen!" Sie öffnete die Tür und ging sofort die Treppe runter.

Nach dem Essen stand Usagi auf und griff sich das Telefon und wählte Reis Nummer. "Hino" meldete sich schon nach dreimaligem Klingeln Rei am anderen Ende der Leitung. "Ich bin's, Usagi!" "Was gibt's?" fragte Rei. Sie war nicht besonders scharf darauf, von Usagi in Schwierigkeiten geritten zu werden, aber als sie hörte, dass diese ihr und den anderen Senshi etwas wichtiges zu sagen hatte, willigte sie ein sich am folgenden Tag am Hikawa- Schrein zu treffen. Die anderen Mädchen hatte Usagi auch schnell benachrichtigt, jetzt konnte sie nur noch abwarten. Seufzend lag sie später im Schlafanzug im Bett. Luna saß neben ihr. "Mal sehen, was die anderen dazu sagen!" stellte sie mit skeptischer Stimme fest. "Was meinst du?" Usagi antwortete nicht. Sie war eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ditsch
2006-03-28T11:05:33+00:00 28.03.2006 13:05
als usagis mutter usagi begrüßt hat, hast du erst die klammer mit der erklärung für -chan und dann einen neuen absatz gemacht. bei der nächsten erklärung hast du sie erst am ende des satzes geschrieben und dann keinen absatz gemacht.(ich bin aber auch sowas von kleinlich heute...)
einmal hast du ein verb mitten ihm satz groß geschrieben...
manche formulierungen klingen etwas komisch... du benutzt zwar immer andere wörter, aber dadurch klingt das ganze seltsam. (ich kann viel besser schreiben *hähä*)

Shinji-chan


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