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Feliz Navidad

(YamixYugi)
von

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Weihnachtsmarkt

Titel: Feliz Navidad

Teil: 3/11

Autor: Kiree

Email: Kiyoko465647804@aol.com

Fanfiction: Yu-Gi-Oh

Rating: PG-16

Pairing: YamixYugi

Warnung: lime, sap

Kommentar: Für alle die den Teil schon von Yaoi.de her kennen. Ich habe ein paar Kleinigkeiten verändert, also nicht wundern *smile* Hm... mehr fällt mir jetzt nicht ein, außer vielleicht viel Spaß beim lesen. ^-^

Erklärung:

"..." wörtliche Rede

~ ...~ geschriebene Nachrichten

>...< Gedachtes
 


 

"Da seid ihr ja." Tea steht mit Tristan, Joey und Serenity an dem, mit Lichterketten geschmückten, Eingangstor zum Weihnachtsmarkt und winkt den beiden fröhlich zu. "Sorry. Wir hatten dauerrot bei jeder Ampel die es zwischen Opas Laden und hier gibt." Antworten beide synchron. Schwer atmend stützen sich die beiden an ihren Knien ab. "Na das nennt man Glück." Joey klopft beiden freundschaftlich auf die Schulter. Seine Tat bewirkt das Yugi droht vorne weg und somit zu Boden zu stürzen. Er kann sich zu seinem Glück, grade noch an Yamis Mantel festkrallen, der dadurch ernste Probleme mit seinem Gleichgewicht bekommt. Mit einer geschickten Bewegung schafft er es Yugi wieder nach oben zu ziehen und damit gleichzeitig sein Gleichgewicht wieder zu finden.
 

"He Alter, was war das den eben?" "Das wollt ich dich grad fragen Joey. Yugi hätte sich verletzen können. Was hättest..." Yugi zieht Yami an seinem Schal zu sich runter und bringt ihn mit einem schüchternen Kuss zum Schweigen. Yami bleibt zwar in den meisten Fällen die Ruhe vor dem Sturm in Person, doch wenn dieser dann losbricht kann es mit unter Stunden dauern und darauf hat Yugi jetzt wirklich keine Lust. Nur zu gern lässt sich Yami so zum Schweigen bringen. Er schließt genießend die Augen und legt seine Arme um Yugis Taille um ihn näher an sich zu ziehen. Erst ein ernstes Räuspern reißt sie aus ihrer eigenen kleinen Welt.

Hochrot blickt Yugi zu seinen Freunden, welche auch nicht grade anders aussehen. Einzig Yami scheint die Ruhe in Person zu sein. Tristan sieht Yami fest in die Augen "Wir wollen euch ja nicht stören, aber abgesehen davon, dass ich gleich jedem dieser, Vorurteile mit sich rumschleppenden, Schaulustigen eine verpasse, wenn sie nicht aufhören so zu glubschen und zu tuscheln, haben wir heute noch was anderes vor. Turteln könnt ihr auch unterwegs oder wohl besser zu Hause." Es ist kaum möglich, doch Yugi wird noch um einige Töne röter.
 

>Nicht, dass es reicht, dass Tristan es sagt, als ob er den ganzen Tag nichts anderes tun würde, nein er brüllt es auch noch über den halben Weihnachtmarkt. Wie kann Yami nur so gelassen grinsen?<
 

"Und wer ist diese junge Dame?" Yami nickt in Serenity Richtung. Seine Arme benutzt er derweil um Yugi in eine liebevolle Umarmung zu ziehen. Das Mädchen lächelt ihn an "Hallo ich bin Serenity, Joeys kleine Schwester. Und du bist doch sicher Yami. Hab ich Recht? Joey hat in den letzten Stunden viel von dir gesprochen. Auch immer wieder betont, wie lecker doch dieses Fladenbrot von deiner Oma war.". Das heitere Lachen, der kleinen Gruppe, ist noch etliche Meter weiter zu hören. Verlegen kratzt sich Joey am Hinterkopf "Also ähm, öh, na ja ähm.." "Ist schon gut Joey. Über dieses Kompliment wird sich Oma bestimmt riesig freuen. Oder Yami?" Ein knappes Nicken ist die Antwort. Grade als er etwas erwidern will, klingelt sein Handy. Überrascht geht er ran.
 

Vier paar verdutzte Augen hängen an Yami, der seit geschlagen 10 min in einer kauderwelsch ähnlichen Sprache, ab und zu heiter lachend telefoniert und dabei durch die Gegend läuft. Nur einmal und auch nur für die Dauer eines Atemzuges, verfinstert sich seine Mimik und ein gefauchtes "Meret", sowie ein weiterer unverständlicher Satz schließen sich an. Plötzlich verstummt er und hält Yugi das Handy unter die Nase. Wortlos wird es ergriffen und Yamis Gespräch weiter geführt. Jetzt allerdings auf Japanisch.
 

Joey zerrt Yami ein Stück von Yugi weg "Wer war beziehungsweise ist denn dran? Du hast den Anschein erweckt, gar nicht mehr aufhören zu wollen. Wie kommt es überhaupt, dass ich bei dir nur Bahnhof verstanden habe und Yugi auf Japanisch redet?"
 

Yamis Blick wandert immer wieder zu Yugi, der so wie es aussieht, eifrig dabei ist etwas zu erklären. "Zu aller erst. Großmutter fühlt sich durch deine Worte geschmeichelt und setzt dich auf ihre Für-wen-darf-Yami-nächstes-mal-Fladenbrot-und-sonstiges-mit-sich-rumschleppen -Liste... Zu deinen Fragen.. Es ist ganz simple, warum du Yugi beim telefonieren verstehst und mich nicht. Ich habe mit Oma und ganz zu meiner "Freude" kurz mit Meret telefoniert und das verständlicher Weise auf Arabisch. Oma kann zwar auch japanisch, so ist es nicht, nur liegt ihr ihre Muttersprache halt besser... Tja und vorausgesetzt er hat nicht wieder mit Oma getauscht, spricht Yugi im Moment mit Vater. Da dieser gut sechs Jahre hier gelebt hat, ist zu erwarten, dass er Japanisch kann."
 

Yami gibt Joey nicht einmal die Chance weitere Fragen zu stellen "Ich kann mir denken was du wissen willst. Sie hat angerufen, weil ich mich nicht wie sonst, gleich nach meiner Ankunft gemeldet habe. Ich hab ihr auch noch erzählt was bis jetzt so alles passiert ist... Und lag ich mit meiner Vermutung richtig?" "Jep Alter. Kannst du hellsehen?" Kopfschüttelnd wendet er sich von Joey ab um Yugi entgegen zugehen. "Ist nicht nötig. Ich schätze dich nur so ein, dass du dich dafür interessiert."
 

Yugi lässt das Handy geschickt in Yamis Manteltasche verschwinden. "Schöne Grüße von Papa. Leider musste er zu einem Geschäftsessen und hat mich deshalb gebeten dir seine all winterliche Predigt zu halten. Ich zitiere." Er räuspert sich und versucht seine Stimme so tief wie möglich klingen zu lassen. Zu seiner Enttäuschung bei weitem nicht so tief, wie er gehofft hatte. Dann hebt er tadelnd den Zeigefinger und bewegt ihn vor Yamis Gesicht hin und her "Mein Sohn. Ich hoffe ich muss dich nicht daran erinnern die Finger von Zigaretten und Alkohol zu lassen. Ganz zu schweigen von sämtlichen anderen Dingen die ich dir schon gut 1000 Mal untersagt habe.
 

Wenn ich erfahren sollte, dass du eine meiner Verbote vorsätzlich gebrochen hast, leg ich dich übers Knie und denk nicht ich bin zu alt dafür, geschweige denn du. So einen kleinen Bengel wie dich, jag ich auch noch zu Fuß bis nach Kairo. Das gleiche gilt auch für den Fall, dass Yugi mich belogen hat und du nicht zu Hause bei deinem Großvater hockst. Sollte der Lärm nicht, wie Yugi mehrmals versicherte, vom Fernseher kommen und du dich irgendwo Draußen rumtreiben, kannst du die fünf Tage länger vergessen und du stehst am 1. Januar vor unserer Haustür. Wie ich dich kenne fragst du dich gewiss, wie es kommt, dass ich dir gestatte fast eine Woche länger bei deinem Bruder zu bleiben. Yugi hat mir von deinem unfreiwilligen Interesse für das Wärmeverhältnis des Schnees erzählt und von dessen Folge. Ich werde heute mit der Fluggesellschaft und deinen Lehrern reden. Ich rufe dich Morgen noch mal an. Nach den Feiertagen gehst du sofort zum Arzt und lässt dich Krankschreiben. Alles Weitere klären wir dann. Mach mir ja keine Schande. Tüt. Tüt. Tüt."
 

Bis zum Teil mit Kairo bewegt Yami seine Lippen synchron zu Yugis Ansprache. Ebenso wie beim letzten Satz. Die Mimik und Gestik, die er bei seiner Aktion verwendet, zaubert ein belustigendes Schmunzeln auf die Gesichter aller Anwesenden. Selbst Yugi reißt sich so gut es geht zusammen um bei seiner weitergeleiteten Moralpredigt, halbwegs ernst zu bleiben.

"So nachdem geklärt ist, dass ich absolut und in keinster Weise meinen Spaß haben darf.." Yami schnappt sich Yugis Hand und zieht ihn durch das Eingangstor. ".. gehen wir uns amüsieren." Serenity, Joey, Tristan und Tea müssen ein kleines Stück rennen um die beiden einzuholen. Tea wird durch Yamis letzte Aktion, in ihrem Verdacht bestärkt, dass Yami ein sehr vielfältiges Wesen hat. Unter anderen einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Man braucht sich nur an die Situation von Yugis fast Sturz zu erinnern. Ein weiterer Teil bricht gern gewisse Regeln und Verbote. Am besten ohne Zeit zu verlieren. Kurz gesagt, er ist ihr schon seit seiner Ankunft sympathisch.
 

"Ich werde wohl nie verstehen, warum ihr dermaßen viel Beleuchtung braucht." Yami begutachtet kritisch die, mit Lichterketten voll gestopften, Buden. "So viel ist das doch gar nicht. Dieses Jahr haben sie sich sogar zurück gehalten." Wirft Serenity glücklich in die Runde. Yugi harkt sich bei Yami ein "Sind wir hergekommen um über Lichterketten zu philosophieren oder um Spaß zu haben? Los lasst uns mit dem Riesenrad fahren."
 

"Riesenrad?" Joey sieht Yami ungläubig an "Alter, sag bloß du weißt nicht was ein Riesenrad ist." Dieser schüttelt energisch den Kopf. Tea meldet sich zu Wort "Mensch Joey. Wie soll er das denn wissen? Ich glaube nicht, dass jemand auf den Gedanken kommt und mitten in der Wüste einen Rummel aufmacht. Lieg ich da falsch?" Ein erneutes Kopfschütteln Seitens Yami. "Los kommt oder wollt ihr da Wurzeln schlagen?" Tristan und Serenity sind ein Stück vorgelaufen und warten nun auf ihre Freunde, die der Aufforderung auch gleich nachkommen.

Mit leicht geöffnetem Mund steht Yami vor dem Riesenrad. Das leichte zupfen an seinem Mantel bekommt er nicht einmal mit. Seufzend gib Yugi den Versuch auf, Yami klar zu machen, dass sich das Riesenrad auch ohne ihn in Bewegung setzt. Die Hand des Anderen fest mit seiner umschließend zieht er Yami hinter sich her in eine der Gondeln und platziert ihn neben sich auf die Bank, wo auch Tea Platz nimmt. Ein kleiner Ruck und die unteren Gondeln erheben sich.
 

"Jungs hört auf die Gondel zu drehen. Mir wird schwindelig!" ruft Tea schrill und hält sich genau so wie Serenity an der Stange hinter den Sitzen fest. Joey und Tristan stehen in der Mitte und drehen das kleine Rad so schnell es geht. Yami sitzt mit geschlossenen Augen und übereinander geschlagenen Beinen ruhig da, Yugi an sich gedrückt.
 

Nach wenigen Minuten halten alle Gondeln inne und auch Tristan und Joey geben ihr Tun auf. Die Höhe, auf der sie sich befinden, gestattet ihnen eine atemberaubende Aussicht. Einzig das Licht der Weihnachtsbeleuchtung und der vorbei fahrenden Autos ist zu erkennen. Yami lehnt sich, eine Hand auf der Stange abstützend, schräg ans Seitenfenster um aus dem hinter sich sehen zu können und genießt schweigend den Moment. Yugi ist der gleichen Meinung, nur, dass er es sich um einiges bequemer macht. Er krabbelt auf Yamis Schoss und lehnt sich seitlich an dessen Oberkörper.
 

Erst als die Gondel unten endgültig zum Stillstand kommt, verlässt er seinen gemütlichen Sitzplatz um das Riesenrad wieder zu verlassen.
 

"So und was machen wir jetzt?" fragt Tea ihre Freunde. Sie erhält auch prompt eine Antwort von Joey "Achterbahn!" "Ich bin eher für eine Runde Glühwein. Na wer ist dafür?" bringt Tristan seine Idee ein. Alle bis auf Yami heben die Hand. So rennen Tristan, Yugi und Joey durch den Weihnachtsmarkt, auf der Suche nach einem Stand, der gewünschtes anbietet. Die anderen drei beschließen bei einem Stand mit verschiedenen Kerzen, Räucherkerzen und Räucherstäbchen zu warten. Vorsichtig verstaut Yami die eben gekauften Räucherstäbchen und den dazugehörigen Untersetzer in seiner Umhängetasche, da kommen auch schon die anderen vollbeladen wieder. Yugi reicht Yami den Glühweinbecher und wühlt in der eben bekommenen Plastiktüte.
 

Yami hält den Becher an seine Lippen und pustet einige Male, bevor er einen Schluck nimmt, nur um gleich darauf eine Grimasse zu ziehen. "Bäh. Wie kannst du so was nur trinken?"
 

Gefragter sieht ihn gespielt geschockt an "Muss ich dir jetzt noch erklären wie man trinkt? Tse ,tse. Na gut, weil du es bist. Man hebt den Becher an den Mund. Danach diesen öffnen und den Becher leicht anheben. Nach kurzer Zeit musst du den Mund wieder schließen, den Becher vom Mund wegnehmen und schlucken. Du kannst natürlich auch vor dem Becher absetzten schlucken. Da hat jeder seine eigenen Macken. Das ganze wird solange wiederholt bis der Becher leer ist."
 

Beleidigt piekst ihm Yami in die Rippen und verschränkt seine Arme vor der Brust. "Du weißt genau wie ich das meinte, Yugi." grinst er dann. "Mal sehen ob ich dich wieder gnädig stimmen kann." Yugi zieht einen Kandiertenapfel aus der Tüte und hält ihn dem Größeren an den Mund. Nur zu gern beißt er in den ihm angebotenen Apfel. Der restliche Abend verläuft nicht viel anders. Joey setzt doch noch seinen Willen durch und fährt zusammen mit allen zwei Runden in der dortigen Achterbahn, selbst Yami gab nach drei Minuten mit Yugis Überredungskünsten klein bei. Nach diesem Erlebnis schwört Yami nie wieder in solch ein Höllengerät zu steigen. Gegen Mitternacht bestellen sie sich zusammen ein Taxi und fahren nach Hause.
 

"Wir müssen leise sein, sonst wecken wir Großvater auf." Händchen haltend schleichen die beiden die Treppe hoch in ihr Zimmer. Kaum haben sie dieses betreten und die Tür hinter sich geschlossen landen ihre Klamotten auch schon auf den Boden. Sie sind einfach zu müde um sich jetzt noch den Kopf darüber zu zerbrechen, wie das Zimmer Morgen aussieht. Morgen ist Morgen und Heute ist Heute. Stück für Stück tasten sie sich durch das dunkle Zimmer auf der Suche nach dem Bett. Yami klettert über den Kleineren und legt sich neben ihn. Dicht aneinander gekuschelt schlafen beide dann endlich ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2014-03-07T14:27:23+00:00 07.03.2014 15:27
Hey (ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧

*schmunzelt* das war lustig, wie die Gruppe auf dem
Rummel ist und Yugi dann die Strafpredig seines Vaters
wiederholen darf. Yami scheint diese ja nicht zum ersten
mal gehört zu haben.

hi hi .. das Riesenrad war auch lustig – aber in Ägypten
gibt es so was^^° schon.

CuCu Jyorie
Von:  Anuugi
2007-06-20T07:33:34+00:00 20.06.2007 09:33
hmmmm
was mich son bisschen wundert...
keiner der freunde sagt was das sie brüder sind und sich wie ein verliebtes päärchen aufführen.
und schade das bisher uch noch nicht erzält wurde wie die beiden ein paar wurden.
vll kommt das ja noch.
aber.. was den glühwein bestrifft kann ich yami nur recht geben.. wiederlich das zeug. und er hat somit das alkohol verbot gebrochen XD
njaaa ich les weiter XD


Von:  SatoRuki
2006-10-10T17:46:23+00:00 10.10.2006 19:46
ja ich schließ mich der meinung von Tenshi_No_Yami an!!!!
ich fand auch die moralpredigt scharf die gleiche krieg ich auch kein alkohol oder so!!!
aber am besten kam die vorstellung ein riesenrad in der wüste dasd würde eccht komisch aussehen!^^
Von:  Pandir
2005-10-20T15:46:49+00:00 20.10.2005 17:46
^,^ Waii, absolut waii!

Wie Yugi die Moralpredigt weitergegeben hat, war süß XD
*sich Yugi vorstell, wie er den Vater nachmacht* *g*
Kein Wunder, dass Yami sich nicht so an Regeln hält. XD

Wirklich tolles Kap! ^^ *Fähnchen schwenk* Mehr!

Lynn


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