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Magier&Grabräuber

- Warnung: Yami-Sue -
von

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Sommer, Sonne, MEER

Sommer, Sonne...MEER!
 

(...) = meine Kommis

/.../ = Yugi

//...//= Yami
 

Eigentlich wollte ich mich ein bisschen auf die faule Haut legen, doch ihr schreibt so nette Kommis, dass ich ein schlechtes Gewissen gekriegt habe... ^^''

Also, hier habt ihr ein weiteres Kapitel,

Viel Spaß!

(Ein bisschen Sommer kann bei der Kälte nicht schaden... *brrrr* Hier bei meinem PC ist es so was von kalt...)
 

~-~-~-~-~-~-~
 

Ein lautes Hupen riss mich aus dem Halbschlaf. Verwirrt wickelte ich mich aus der Bettdecke und schaute auf die Uhr. Halb Zwölf.

Verdammt! Ich hatte verschlafen! Kein Wunder, nach allem, was gestern passiert war...

Wieder das Gehupe. Ich rannte zum Fenster. Unten auf der Straße winkte mir Marik zu; er saß auf seinem Motorrad und drückte kräftig auf die Hupe. Er hatte auf seinem Motorradanhänger mit vielen Schnüren ein Surfbrett befestigt.

"MINAKO! BEEIL DICH! WIR MÜSSEN ZUM STRAND!", schrie er mir zu.

Ich schrie: "ICH KOMME SOFORT!" zog meinen Badeanzug, ein T-Shirt, kurze Hose und Sandalen an, schnappte mir meinen Rucksack, stopfte ein Handtuch, meinen Schlüssel und Sonnencreme hinein, schnappte mir schnell ein Brötchen aus der Küche und rannte die Treppe runter zur Haustür.
 

"Wow, das ging aber schnell!", staunte Marik. "Los, steig auf!"

Ich setzte mich hinter ihm auf das Motorrad, klammerte mich an ihn und er fuhr los.

"Die anderen sind mit dem Bus schon mal vorgefahren, ich hab ihnen gesagt, dass ich dich hole", erklärte er mir, während er sich durch den Verkehr schlängelte.

Ich versuchte, mich mit einer Hand festzuhalten und gleichzeitig mein Brötchen zu essen. Irgendwie gelang es mir. Schließlich kamen wir an, sogar ohne einen Unfall zu bauen oder das Surfbrett zu verlieren.

Der Strand war riesig, zwar nicht sehr weit bis zum Meer, aber dafür ziemlich lang.

Es waren nicht viele Leute da, die meisten lagen an einer breiteren Stelle einige hundert Meter entfernt. Das Meer hatte ein tolles Dunkelblaugrün und ganz schön hohe Wellen.
 

Da sah ich Yugi, Tristan, Joey, Tea, Bakura, Duke und ein Mädchen, dass ich nicht kannte, die gerade ihre Handtücher und Decken ausbreiteten. Tristan und Joey stellten einen Sonnenschirm auf.

"Hallo, ihr zwei!", rief Bakura. "He, Minako, wo warst du denn?"

"Ich hab verschlafen, tut mir leid", sagte ich und half Tea, ihre Decke hinzulegen.

"Macht doch nichts!", meinte Joey gut gelaunt.
 

Yugi kramte in seinem Rucksack. "Marik, ich hab den Stab dabei... ich muss ihn nur finden...Hab ihn!" Er hielt Marik den Millenniumsstab hin.

"Was soll das denn werden?", Joey schaute Marik verwirrt an. "Wozu brauchst du denn den Stab?"

Marik zog einen Zettel aus der Tasche. "Wir haben gestern noch den ersten Teil der Schriftrolle übersetzt. Es ist eine Anweisung zum Gebrauch der Millenniumsgegenstände."

Er gab Yugi den Zettel. "Mit dem Zauber kann man den Geist eines Gegenstands für begrenzte Zeit von seinem eigenen trennen."

"Du meinst, dass Yami und ich dann beide reell sind?", fragte Yugi erstaunt.

"Genau, wir müssen nur ausprobieren, ob es funktioniert."

/Was meinst du, Yami?/

//Es wäre einen Versuch wert. Was soll schon passieren?// (Wenn er schon so fragt...*fufufu*)

"Gut, probieren wir es!" Yugi schaute auf den Zettel. "Was muss ich machen?"

"Du musst die Formel auf dem Zettel lesen", erklärte ihm Marik. "Wenn du es alleine nicht schaffst, versuche ich dir mit dem Stab zu helfen."
 

Yugi murmelte die Worte von dem Zettel, schloss die Augen und wiederholte sie noch mal.

Es klang merkwürdig, nicht wie seine Stimme. Das Puzzle leuchtete hell auf, das Licht blendete alle im Umkreis. Als ich wieder hingucken konnte, sah ich wie Yugi zu Boden sank.

"Yugi!" Tea rannte sofort zu ihm, doch sie wurde von einer unsichtbaren Wand zurück gehalten.

Yugis Umrisse verschwammen, dass Puzzle leuchtete wieder heftiger und eine Druckwelle schleuderte alle ein paar Meter zurück.

Joey rappelte sich als erster wieder auf. "Seht euch das an! Das ist irre!", rief er mit einer etwas zu hohen Stimme. "Ich glaub, ich hab nen Knick in der Optik! Ich seh doppelt!"

"Keine Sorge, wir sehen alle, was du siehst", beruhigte ihn Tristan.

Ich konnte es nicht fassen, das war verrückt.

Yugi setzte sich auf und schaute in unsere fassungslosen Gesichter. "Was ist?"

Dann bemerkte er Yami, der neben im saß und sich den Kopf rieb. "Das war ganz schön heftig!"

Alle starrten ihn und Yugi an. Es sah schon merkwürdig aus, zwei Leute mit ungefähr der gleichen Frisur und genau derselben ungewöhnlichen Augenfarbe auf einem Fleck zusehen.

Das sie auch die gleichen Shorts anhatten, verstärkte den Eindruck noch.

Allerdings war Yami größer als Yugi und außerdem trug nur Yugi das Puzzle.

Die beiden standen auf und schauten sich an. "Das ist seltsam", meinte Yami.

"Das ist abgefahren!", mischte sich Joey ein. "Du bist ja genauso groß wie ich!"

"Stimmt", sagte Tristan. "Obwohl, ich glaube, du bist doch ein kleines Stück größer, Joey..."
 

Marik schnappte sich sein Surfbrett. "He, Joey! Der Letzte ist ein Vollidiot!" Er rannte Richtung Meer. Joey packte ebenfalls sein Surfbrett und raste hinterher. "Das gilt nicht, du hast einen Vorsprung!"

Tea fragte mich, ob ich Sonnencreme dabei hätte und wir cremten uns gegenseitig den Rücken ein. Das andere Mädchen setzte sich zu uns.

"Ich bin Serenity, Joeys Schwester", stellte sie sich vor.

"Hi, ich bin Minako!" Sie schien nett zu sein, aber nicht so aufgekratzt wie ihr Bruder.

"Spielt ihr zwei mit mir Wasserball?", fragte sie.

"Na klar!", riefen Tea und ich fast gleichzeitig, da die Jungs anscheinend auch ohne uns ihren Spaß hatten.
 

Doch wir kamen nicht richtig zum Spielen, wir waren viel zu beschäftigt, Joey und Marik beim Surfen zuzuschauen und jedes Mal zu jubeln, wenn Joey vom Brett fiel.

"Joey, hast du dich eigentlich eingecremt?", rief Serenity plötzlich, als Joey zum vierten Mal ins Wasser gefallen war.

"Wieso? Marik hat sich auch nicht eingecremt!"

"Marik hat auch eine dunklere Haut. Er wohnt doch in Ägypten, du Dummkopf!"

"Pfff, hältst du mich für ein Weichei? Ich kriege schon keinen Sonnenbrand!", rief Joey und paddelte mit seinem Brett weiter raus, um eine gute Welle zu erwischen.

"Manchmal ist er echt ein Dickkopf", meinte Serenety kopfschüttelnd.

"Manchmal? Eigentlich immer!", sagte Tea. Serenety und ich lachten.

"Das habe ich ernst gemeint!", rief Tea gekränkt, doch dann musste sie auch lachen.
 

Ich sah mich um. Duke, der nicht mal sein Badezeug dabei hatte, war den Strand entlang gegangen und forderte jeden, dem er begegnete, zu einer Partie Dungeon Dice Monsters heraus. (-.-, Das war so klar...) Natürlich gewann er immer.
 

Bakura lief am Wasser entlang, bückte sich ab und zu, wenn er eine Muschel gefunden hatte, spülte sie im Meer und steckte sie in seine Plastiktüte. Irgendwie wirkte er ziemlich einsam.

Ich überlegte, ob ich zu ihm gehen sollte, als Yugi zu ihm lief und ihm ein paar Muscheln in die Hand drückte. Die beiden unterhielten sich und lachten, während sie zusammen weitersuchten.
 

Tristan und Yami lagen auf ihren Handtüchern in der Sonne. Tristan hatte seinen Diskman ausgepackt, hörte laut Musik und beobachtete Serenety, wie sie Tea und mich mit Wasser bespritzte. Yami hatte eine Zeitschrift gelesen, war dann aber durch die Hitze schläfrig geworden und schien jetzt zu dösen.
 

Yami genoss die Wärme der Sonne auf seinem Gesicht. Langsam glitt er in den Halbschlaf hinüber...

"AAAAAH!!!!", mit einem Schrei setzte er sich auf. Kalte Wasserspritzer hatten ihn im Gesicht und auf den Bauch getroffen. Vor ihm stand Marik und lachte.

"Verzeiht, mein Pharao, es wird nicht wieder vorkommen", sagte und verneigte sich, doch als er sich wieder aufrichtete wurde sein Grinsen noch breiter.

PLATSCH! Ein ganzer Eimer kaltes Wasser ergoss sich über Yamis Kopf.

"AAAAAAAAAH!!!" ,Yami wirbelte herum: "JOEY!"

Marik brach in lautes Gelächter aus.

"Ich konnte nicht wiederstehen!", versuchte Joey sich rauszureden.

Yami stand auf und als Joey seinen Gesichtsausdruck sah, flüchtete er schnell ins Wasser.

Doch Yami erwischte ihn, bevor er auf sein Surfbrett klettern konnte und tunkte ihn kräftig.

Joey schaffte es, Yami umzuwerfen und stürzte sich auf ihn, doch Yami entwand sich seinem Griff und schwamm davon.
 

Tea und ich wir hatten die ganze Zeit im Wasser gespielt und waren ziemlich fertig, also legten wir uns unter den Sonnenschirm und unterhielten uns über sämtliche Jungs in unserer Klasse. Tristan ging unser Gekicher auf die Nerven, außerdem sah er endlich eine Chance ein bisschen mit Serenety allein zu sein und ging zu ihr, um mit ihr eine Runde zu schwimmen.

Dafür kam jetzt Bakura zu uns. "Wisst ihr zufällig, ob wir etwas zu essen dabei haben? Ich hab nämlich einen Riesenkohldampf."

"Du kannst eine Tüte Chips von mir haben", sagte Tea und holte eine Tüte aus ihrer Tasche.

"Ich schulde dir ja sowieso noch welche vom Duell von Yugi und Minako!"

"Danke!" Bakura stürzte sich auf die Chips.
 

Joey saß auf seinem Surfbrett und sah Marik dabei zu, wie er versuchte, Yugi das Surfen beizubringen. Yugi hatte es geschafft auf das Brett zu klettern und versuchte, die Balance zu halten. "Bei euch sieht das so einfach aus!", beschwerte er sich.

"Das ist es auch", versicherte ihm Marik. "Du darfst nur keine Angst haben, runterzufallen!"

"Es ist echt ein total tolles Gefühl, von einer Welle getragen zu werden! Das darfst du dir nicht entgehen lassen!", versuchte Joey, Yugi Mut zu machen.

"Aber was mache ich, wenn die Welle zusammenbricht?", fragte Yugi ängstlich.

"Dir kann nichts passieren!", meinte Marik.

"Das sagst du so einfach!", meinte Yugi. "Ich kann mich ja nicht mal richtig auf dem Brett halten!"

"Aber wir waren doch schon mal surfen!", warf Joey ein. "Ach nee, warte, ich glaube, dass war Yami..."

"Gibt es ein Problem, Aibou*?", fragte Yami, der neben Joeys Surfbrett aufgetaucht war.

"Er muss seine Angst überwinden, dabei kannst du ihm, glaube ich, nicht helfen", meinte Joey.

"Hmm, ich glaube schon...Ich werde einfach mit ihm surfen!"

"Das geht?", fragte Yugi erstaunt.

"Klar!", Yami kletterte zu ihm aufs Brett. "Setz dich hin, ich mache den Rest!"

Er legte sich mit dem Oberkörper auf Brett und trieb es mit den Beinen weiter hinaus, dann wendete er und wartete. Schließlich kam eine recht große Welle und nahm das Brett mit sich.

Yami stand vorsichtig auf und hielt Yugi einen Arm hin.

"Halt dich an meinem Arm fest und versuch, aufzustehen!"

Yugi packte Yamis Arm und stand schwankend auf. Schaum bildete sich auf der Wellenkrone. Yugi taumelte, doch bevor er fallen konnte, hatte Yami seine Arme um ihn gelegt. Yugi klammerte sich an Yamis Arme wie an einen Rettungsring.

"Keine Angst, Yugi. Dir kann nichts passieren."

Die Welle brach zusammen. Yami fuhr ein paar enge Kurven um das Brett im Gleichgewicht zu halten. Die Welle spülte das Brett sanft an den Strand.

"Siehst du, es ist doch gar nicht so schlimm!"

Yugi strahlte ihn an. "Es war toll! Danke."

Yami gab ihm das Brett: "Jetzt probier es mal alleine."
 

Yugi schaffte es auf dem Brett zu bleiben, bis die Welle sich brach, dann fiel er mit einem Schrei seitlich vom Brett. Doch er tauchte gleich wieder auf, klammerte sich ans Brett und stimmte in Mariks und Joeys Gelächter ein.

"Das war nicht schlecht, weiter so!", rief Yami.
 

"Du, Joey", meinte Marik plötzlich. "Dein Rücken ist ganz rot!"

"Was?"

Marik drückte mit dem Zeigefinger auf ein besonders rotes Stück Haut auf Joeys Schulter. Die Haut wurde erst weiß und dann wieder knallrot.

"Jep, du hast einen Sonnenbrand! Also, ab in den Schatten mit dir, Joey!"

"In den Schatten? Das ist doch nicht dein Ernst!"

"Wie du meinst, aber abgesehen davon, dass sich deine Haut abschält, ist ein richtiger Sonnenbrand auch ziemlich schmerzhaft!"

Joey murmelte etwas Unverständliches und schwamm zum Strand.
 

"Ich weiß nicht, was daran so komisch sein soll!", fauchte Joey Tea und mich an.

Er saß unter dem Schirm und Serenity cremte ihm den Rücken ein. Tristan saß auf seinem Handtuch und grummelte etwas von "ausgerechnet jetzt muss der einen Sonnenbrand bekommen".

"Aua, Serenity, drück doch nicht so fest drauf!", jammerte Joey. Tea und ich kicherten wieder los, nur Serenity konnte sich das Lachen verkneifen, sie hatte wohl auch ein bisschen Mitleid mit ihrem großen Bruder.

"Jetzt stell dich nicht so an, ich habe dir vorhin gesagt, dass du dich eincremen sollst! Wer nicht hören will, muss fühlen..."
 

"Yami, was ist los?", fragte Tea plötzlich.

Ich drehte mich um. Yami hatte sich hinter mir auf Yugis Handtuch gelegt, er war bleich und Schweißtropfen liefen über sein Gesicht.

"Ich weiß es nicht... Mir wurde auf einmal so schwindlig..."

"Vielleicht hast du einen Sonnenstich?", fragte Joey nicht ganz überzeugt.

"Ich war doch... kaum in der Sonne..."

"Auf jeden Fall solltest du dich in den Schatten legen", meinte Serenity besorgt.

"Gute Idee!" Joey stand auf um Platz unterm Sonnenschirm zu machen. Yami setzte sich mühsam auf. Joey nickte mir zu und gemeinsam zogen wir Yami auf die Beine. Yami schwankte, doch Joey stützte ihn. Als sie unterm Schirm angekommen waren, schienen Yamis Beine nachzugeben, er taumelte und fiel nach vorn auf die Decke. Joey kniete sich neben ihn und drehte ihn vorsichtig um. "Hey, was hast du?"

Yamis Augen waren geschlossen, er war mittlerweile kreideweiß und sein Gesicht glänzte vor Schweiß. Ich hatte Angst, es schien wirklich ernst zu sein und wir wussten nicht einmal, wie wir ihm helfen konnten. Ich sah Tea an, sie starrte wie gebannt auf Yamis Gesicht; Serenity erwiderte meinen Blick mit derselben Ratlosigkeit.

Tristan beugte sich über Yami. "Wir sollten einen Arzt holen..."

Bakura, der auf der Decke neben Yami saß, legte ihm die Hand auf die Stirn. "Er hat kein Fieber, so viel ist sicher. Seine Stirn ist eher ziemlich kalt..."
 

"YAMI!" Yugi kam mit Marik zu uns gerannt und fiel neben Yami auf die Knie. "Was ist mit ihm?", fragte er ängstlich.

"Keinen Schimmer", entgegnete Joey und packte Yamis Schultern.

"Komm schon, Alter, reiß dich zusammen, du kannst uns doch nicht hier hängen lassen!"

Yami öffnete die Augen einen Spalt. "Yami!", rief Yugi und packte Yamis Hand. "Was ist passiert?"

"Es... dreht... sich.... alles...", murmelte Yami, seinen Augen fielen wieder zu und sein Kopf sackte zur Seite. Auf seiner Stirn erschien der glühende Umriss des Horusauges.

Das gleiche Auge wie auf dem Puzzle...

"Die Seelentrennung!", rief Marik plötzlich.

Mir fiel es wieder ein, Marik hatte gesagt, sie wäre nur auf begrenzte Zeit möglich...

"Ich dachte, dass die Energie für die Trennung aus dem Puzzle bezogen wird...", fuhr Marik fort. "... doch so wie es aussieht, wird nach einer Weile auch die Lebenskraft des Pharaos aufgebraucht..."

"Und wie mache ich die Trennung wieder rückgängig?", fragte Yugi verzweifelt.

"Er muss dich und das Puzzle berühren und du musst dabei die Formel aufsagen...", erklärte Marik hastig.

Yugi legte Yamis rechte Hand auf das Milleniumspuzzle und hielt sie mit seiner eigenen Hand fest. Er schloss die Augen und wiederholte die Formel, an die er sich ohne Probleme zu erinnern schien. Licht flutete aus dem Puzzle, hüllte die beiden ein und wurde blendend hell.

Als wir wieder hinsehen konnten, lag nur noch Yugi auf der Decke, Yami war verschwunden.
 

"Ich denke, es hat geklappt...", meinte Yugi völlig überflüssigerweise.

Eine Pause entstand. Schließlich meinte Serenity, sie habe noch Klavierunterricht und müsse aufbrechen. Da niemand mehr große Lust aufs Schwimmen hatte, schlossen sich alle an.

Wir zogen unsere Klamotten über, sammelten unsere Sachen zusammen und Bakura lief los, um Duke zu suchen.
 

Als schließlich alle mit ihren Rucksäcken, Taschen und Teas Sonnenschirm aus der Bushaltestelle** standen, meinte Tea: "Eigentlich ist es schade, wenn wir schon alle nach Hause gehen. Wollt ihr nicht mit zu mir kommen? Meine Eltern sind nicht da, aber sie haben sicher nichts dagegen. Ich könnte uns was kochen..."

"Klasse Idee!", riefen Marik und Bakura fast gleichzeitig. Alle anderen stimmten zu, bis auf Duke, der Serenety anbot, sie zu begleiten.

"He! Das geht doch nicht!", warf Tristan empört ein, doch die beiden waren schon in den Bus gestiegen. Es war wirklich ein Drama mit diesen Drei!
 

Endlich kam unser Bus. Joey setzte sich neben Tristan, aber er machte sich mehr über ihn lustig, als ihn aufzumuntern.
 

~-~-~-~-~-~
 

Noch ein paar Anmerkungen:.

* "Aibou" ist japanisch und bedeutet "Partner".

Yami nennt Yugi im japanischen Manga häufig "Aibou"... Mir gefällt das Wort, also habe ich es eingebaut.

** Ich kenne mich in Sachen Domino City nicht gerade gut aus, aber es gibt dort auf jeden Fall keine Straßenbahn. Zu Fuß oder mit dem Auto können sie auch schlecht zum Strand kommen, also habe ich Domino einfach ein gutes Bussystem verpasst.
 

So, das wars ^^!

Ich freu mich über jedes Kommi ^^!
 

Ciao, Lynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-02-03T19:56:54+00:00 03.02.2005 20:56
tjaja was soll ich sagen? ^-^ wie immer grandios geschrieben.... nun ja meie Story kann NOCH nicht online, aber bald..bald heheehehe*evil g* '^-^' (<- teufelchen)

see ya A-Chan Knuddel
Von: abgemeldet
2005-02-03T16:29:42+00:00 03.02.2005 17:29
*da nich hin will* ich war schon so oft am Meer XD naja wär aber besser als schule *zugeb* naja des kappi is doooooll ^.^ schreib weiter! Los! *hop hop hop*
*nerv* xD lass dir zeit...aber beeil dich trotzdem ^^
Von: abgemeldet
2005-02-03T16:17:14+00:00 03.02.2005 17:17
Sonne Strand und meer

ich will da hin
das war ja echt klasse aber eine frage seit wan kann Yami surfen *g*
höhö ich und meine fragen

Es war wiedermal supi und ich glaube ich habe wieder eine neue lieblinsff gefungen
*freu*
das war supi
*höhö*
mach weiter so
und danke fürs kommi ich würde mich freuen wenn ich weiterhin welche bekommen
*fg*

bis denne
*kiss*kiss*
ini-chan
Von:  Roter_Panda
2005-02-03T13:02:12+00:00 03.02.2005 14:02
och mann! ich will auch wieder ans Meer!!! *neidisch neidisch*

Das Kapitel war mal wieder total toll! Ich habe mal wieder total Panik bekommen, als Yami zusammengebrochen is. *heul*
Aber es war wie immer klasse! *Te-chan ganz arg knuddl*


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