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Felidays Wunsch

von

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2. Teil

Schreiber: Seraphim
 

Disclaimer: MEINE CHARAS
 

Kommentar: Bitte wie immer um Kommentare.
 

Widmung: Wem ich das widme?

Jeden der mir Kommis gibt.
 

Felidae's Wunsch

2. Teil
 

Rückblick
 

Es war seltsam anstatt sich an ihren Anblick zu gewöhnen und sie weniger zu bemerken beobachtete er sie jedes Mal etwas länger.

Was ihn so an ihr faszinierte wusste er nicht, ob es die großen Augen, die Stupsnase, der süße Schmollmund oder die Ohren waren die zwischen ihren Haaren hervorblickten die das liebliche Gesicht wie ein Rahmen umgaben wusste er nicht.
 

Weiter
 

Nach einer Woche zumindest glaubte er das später, begann er sich ihr mehr zu nähern in dem er entweder wie zufällig vorbei lief oder sich bevor sie kam ein kleines Stück daneben setzte.

Nun sah er sie das erste Mal aus der Nähe, er saß auf einen kleinen Randstein am Fußgängerweg der an dem anderen Haus vorbei lief und betrachtete sie.

Er hatte zuerst Angst das sie ihn bemerken und weg gehen würde aber so aus der nähe viel ihm auf das ihr Blick irgendwie starr war.

Langsam und vorsichtig erhob er sich und Schritt zu ihr.

Er hatte schon die Augen einiger Menschen gesehen denen unglaublich wehgetan wurde, die Augen jener Menschen waren irgendwie blass, hatten ein teil ihres Glanzes verloren und strahlten untergründig eine Traurigkeit aus die sich viele nicht einmal selbst eingestanden.

Doch dieses Augenpaar war anders, anders als alle die er je zuvor gesehen hatte.

Sie strahlten nicht diese Traurigkeit aus, waren nicht getrübt oder blass sie waren vollkommen leer.

Hinter den Pupillen die irgendwie eher rot als schwarz zu sein schienen, schien sich eine unendliche Leere aufzutun.

Normalerweise wen er in die Augen anderer blickte spürte er etwas, gleich ob es glück oder Trauer war aber hier.

Zaghaft streckte er seine Hand aus um ihre Wange zu berühren doch so vorsichtig als wollte er eine diese Eisblumen berühren die so leicht zerbrechen konnten.

"Heim."

Dieses Wort verließ schwach wie vom wind getragen ihre Lippen kurz bevor er sie berühren konnte, dann erhob sie sich und aus dem schreck heraus stolperte er rückwärts und landete schmerzhaft auf dem vom Morgendlichen Sonnenlicht gewärmten Pflastersteinen des Fußweges.

Er hatte es nicht geschafft sie zu berühren und es schien als hätte sie ihn nicht einmal bemerkt.

Sie drehte sich auf der Treppe auf der sie eben noch gesessen hatte herum und lief zurück.

Er wollte aufblicken und so vielleicht durch die sich wohl gleich öffnende Tür etwas sehen aber das Licht das sich in einen der Fenster des ersten Stocks spiegelte blendete ihn und so war das einzige was er vernahm das zuklappen der Tür.

Am folgenden Abend lag er noch lange wach und blickte auf das Haus gegenüber, es war seltsam irgendwas an diesen Haus stimmte nicht er konnte es nicht einordnen aber irgendwas war nicht richtig.

Es war wie in diesen Filmen wo sich eine Frau eine neue Frisur machen ließ und ihren Freund dann fragte wie er diese denn fände.

Er wüsste zwar dass etwas anders oder nicht so wie normal war, aber er konnte nicht einnorden was.

Das Haus sah vollkommen normal aus, ok das Mädchen war etwas seltsam aber wenn er ehrlich war glaubte er das er selbst noch das eine oder andere Problem hatte wofür er wohl zum Psychodoc hätte gehen müssen.

Doch was störte ihn dann so?

Er schlief unruhig ein und als er wieder aufwachte blickte er durch das geschlossene Fester und sah den Vollmond der so hell am Himmel hing.

Es war ein bezaubernder Anblick doch dann hörte er ein paar Geräusche und schreckte auf.

Was war das?

Er stand auf ging zum Fenster und öffnete es um hinaus zusehen aber im nächsten Moment blickte ihn ein Augenpaar unverwandt an.

Er stolperte mit den Armen rudernd rückwärts als sie in sein Zimmer oder eher gesagt in seine Arme sprang.

Dan landete auf seinem Bett doch irgendwie konnte er ihr nicht böse sein als sie es sich auf seinen Schoß bequem machte.

Er hatte auch keinerlei Furcht und strich ihr sanft über die Stirn, zwischen den beiden aufgerichteten Ohren hindurch bis zu ihren Hinterkopf.

"Na du was machst du hier?"

Fragte er sie und erwartete für einen Moment wirklich eine Antwort zu hören.

Sie schnurrte nur, sie genoss seine Streicheleinheiten anscheinend sehr und blickte ihn weiter an.

Irgendwann schien der Hund etwas gemerkt zu haben den er begann zu kläffen worauf sie auf das Fensterbrett sprang und durch das geöffnete Fenster entschwand.

Er blickte ihr nach und sah wie sie durch das Fester in dem anderen Haus verschwand.
 

La Fin

Es wird bestimmt Fortsetzungen geben.

Wen gewünscht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  NeRi
2005-01-29T20:45:12+00:00 29.01.2005 21:45
Es ist einfach ein schönes Kappi, doch finde ich es enttäuschend, dass du mir nicht bescheid gesagt hast ....

hdl
niv
Von:  Farni
2005-01-29T11:29:43+00:00 29.01.2005 12:29
ist sehr schön geschrieben ^_^
und man kommt gut mit, nicht verwirrend.
hdl
und das übliche, du weißt schon *g*
Psychodoc - das wort passt echt nichtin eine geschichte...


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