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Steinschlag in Konoha

oder: Hindernisse mit Reisen
von

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Endlich Ruhe!

"Ist sie tot?" Ich hoffe nicht, denn dann würde das heißen, dass ich im Jenseits wieder auf Cora treffen würde und das wäre ja wohl mehr als grausam. Doch mein Teamkollege bewahrte mich vor einer Antwort. "Unkraut vergeht nicht und die da ist viel zu sehr darauf versessen ihrer Umgebung das Leben zur Hölle zu machen, als dass sie so schnell abkratzen würde!" Wie bitte? Da legte man sich zehn Sekunden schlafen und dann muss man sich solcherlei Verleumdung übelster Art hinter dem eigenen Rücken anhören! Ich sprang ruckartig auf um diesem Möchtegerndrachen Mores zu lehren, ... und bereute es sofort wieder.

"Auuuu!" sofort war Cora's Stimme wieder näher an meinem Bett, aber jetzt hatte ich auch die Augen weit aufgerissen. Ich lag in einem Ding mit furchtbarem weißen, tausendmal gewaschenem und wahrscheinlich eben sooft bereits benutztem Bezug ... offensichtlich ein Krankenzimmer. Mein Hirn dröhnte wie ein Presslufthammer und die Umgebung schien dauernd wegschwimmen zu wollen. Da mich das Weiß sowieso in die Augen stach, machte ich selbige lieber ganz schnell wieder zu.

"Du bist wach!" Sie klang ziemlich glücklich, was mich etwas verlegen machte. "Natürlich! Bei deinem Gelabere kann ja nicht einmal ein Toter liegen bleiben!" Mein Einwand wurde, wie eigentlich immer, ignoriert. "Über sowas macht man keine Witze! Zumindest nicht in deinem Zustand!" Ich konnte mir einen bissigen Kommentar nicht verkneifen. "So! Und wie bitte sollte der denn sein?"

Ich konnte förmlich sehen, wie meine Teamkollegin ihre Hand hob und aufzuzählen begann. "Knochenfraktur und ein etwa 5 cm Durchmesser großes, aber schon größtenteils wieder verheiltes Loch im Oberschenkel. Zahlreiche kleinere und größere Schnitte an allen Stellen des Körpers. Mittelschwere Gehirnerschütterung durch einen Aufprall aus sieben Meter Höhe und eine gebrochene und eine angeknackste Rippe." Ich riss die Augen auf. "OH GOTT! Gib mir einen Spiegel!" Die Begriffsstutzigkeit in Persona blinzelte mich nur an. "Schnell! Einen Spiegel!" Immer noch perplex wurde mir ein kleines Handdings gereicht, doch dass würde vorerst genügen.

Erleichterung durchströmte mich. "Gott sei Dank is meinem Gesicht nix passiert!" Während Kay seinen Kopf gegen die nächste Wand donnerte, warum auch immer, und Cora dadurch fast in Panik ausbrach, besah ich meinen restlichen Körper genauer. Der Fuß war vollständig eingegipst und hing in einer Schlaufe an der Decke. ... wenn ihr mich fragt, hatte da jemand mal wieder überreagiert. Wie es meinem Bauch ging konnte ich nicht sehen, denn da lag Kay- Mistviech drauf und hechelte mich glücklich an. Meine Arme waren zwar ebenfalls komplett einbandagiert, aber wenigstens nicht mit Gips. Auch mein Kopf war mit einem gewaltigen Turban verziert, was mich nicht weiter wunderte, denn mein Kopf fühlte sich auch wesentlich größer an wie sonst.

Langsam kam der Kampf wieder zurück. "Toll! Jetzt bin ich die einzige, die kein Chunin is!" Cora wedelte mit den Armen in der Luft herum. "Ach das weißt du ja gar nicht! Dein letzter Schuss hat gesessen! Dein Cousin kam bewusstlos etwa 3 Sekunden vor dir auf dem Boden auf!" MIR hätte das als Erklärung gereicht, aber natürlich konnte Kay es nicht dabei belassen. "Schwachsinn! Ich hab genau zugesehen! Der Kerl, war völlig überrascht davon, dass du so schnell aufgibst! Wenn diese blöden Prüfer genau aufgepasst hätten, wäre ihnen sofort aufgefallen, dass der Pfeil einer von dem weißen Harabin selber war. Er hat sich das Ding selbst reingejagt und es aber mit Genjutsu vertuscht, dass es aussah, als hättest du den Pfeil abgeschossen. Dann hat er nach unten beschleunigt, damit er als erster ankommt. Er hatte nie vor zu gewinnen, der Geier weiß warum!"

Seht ihr! Es wird wirklich alles getan um mir das Leben schwer zu machen! Erst verlier ich, dann gewinn ich, nur damit mir kurz darauf unter die Nase gerieben wird, dass ich doch verloren hab ... und da soll sich noch ein Schwein auskennen! Aber zumindest wollte ich diesem Drachen klarmachen, dass der Kampf an sich schon unfair gewesen war und ich deshalb nie eine Chance gehabt hatte, im Gegensatz zu ihnen beiden.

"Das ist noch nicht alles! Die beiden Zwillinge sind Cousin und Cousine von mir und haben bereits vor vier Jahren ihren Jonin gemacht! Was bitteschön hatten die also hier zu suchen?" Zwei ratlose Augenpaar wendeten sich mir zu, bis ich die Stille brach. "Ich glaube unser lieber Meister und Examenorganisator schuldet uns einige Erklärungen! Wo ist der überhaupt! Möchte er nicht seine arme, kranke Schülerin besuchen?"

Die Beiden zuckten mit den Schultern. "Keine Ahnung, seit Anfang der Prüfung ist er nicht mehr aufgetaucht!" Sowas! "Er wollte doch mit uns feiern oder? ... ich glaub ich sollte euch mal was interessantes erzählen!" Und so berichtete ich den beiden von dem Blonden aus Konoha. Das mit den Katzenhaarkissen ließ ich vorsichtigerweise aus und ersetzte es durch einen Brief von meinem Dad, auch wenn Kay mich so komisch ansah. Wenn er ein Problem hatte, sollte er es doch sagen. Aber statt dessen meldete sich nun Cora. "Kein Wunder, dass er keine Zeit mehr für uns hat. Die Prüflinge reisen ja bald ab, da möchte er doch sicher möglichst viel Zeit mit seinem Kumpel verbringen!" Dieses Mädchen war so himmelschreiend naiv, dass sich mir die Haare sträubten ... soweit das unter dem riesen Turban eben ging.

Aber dafür war sie netterweise auch ganz leicht zu ertragen, wenn man sie ignorierte. Das krank sein an sich war eigentlich ganz gemütlich, ... wenn kein Besuch da war. Aber leider entwickelte meine Teamkollegin da einen ausgeprägten Mutterinstinkt, bis ich endlich entlassen wurde. Dann hatte ich mal zwei Tage WIRKLICH für mich und dann fing das Training wieder an ... leider.

Dank CORA, die sich Sorgen gemacht hatte, dass ich verschlafen würde und mich deshalb um 4.30 Uhr in der Frühe aus dem Bett geschmissen hatte, stand auch ich rechtzeitig und völlig übermüdet an diesem Morgen an unserem Standarttreffpunkt. Kay lag wie immer in der Gegend herum und Kay- Mistviech spielte mit meiner Teamkameradin Stöckchen fangen. Seine langen Ohren schlackerten wie blöd um seinen Kopf, als er immer wieder das Ding mitten aus der Luft fischte. ... irgendwo beneidenswert. Ich selbst hatte neben mir zwei Krücken stehen, ... absolut unnötig, wenn man mich fragte, schließlich konnte ich fliegen, aber irgendwie war das nicht in die Köpfe der Ärzte hineingegangen und jetzt schleppte meine Teamkollegin die Dinger immer für mich mit.

Um es kurz zu machen: ... wir warteten und warteten und warteten. Um sieben dann endlich kam eine mittelgroße Gestalt auf uns zu getrabt. ... auf jeden Fall nicht der wandelnde Kleiderschrank, den wir erwartet hatten. Der Mann der auf uns zukam hatte schwarze Haare und trug das Iwa- Stirnband um den Hals. "Hallo! Seid ihr Arito's Schüler? Entschuldigt, dass ich so spät komme, aber ich habe verschlafen!" Er verneigte sich vier, fünf mal vor uns, bevor er weitersprach. Was war denn DAS für ein Ninja? Und noch viel wichtiger ... wo war Arito?

"Äh ... also ich bin Sashei Tabari und ich bin euer neuer Meister, da Meister Arito zur Zeit einen Auftrag in Konoha- erledigen muss." WIE BITTE? Da rackerte man sich wie eine Blöde für diesen Deppen ab und was machte der Kerl als Belohnung? Er haute ab? Na das wäre ja noch schöner, schließlich schuldete er uns noch ein Essen! ... außerdem ... sollte nicht jeder von uns jetzt einen eigenen Meister bekommen? "Für wie lange wird Meister Arito wegbleiben?" Der unterbelichtete Kerl vor mich verbeugte sich erneut. "Madam Harabin, man weiß es nicht! Mir wurde nur gesagt, auf unbestimmte Zeit!"

Ich war im Zwiespalt ... einerseits war ich unendlich sauer darüber, dass Arito dieser Idiot es wagte uns einfach sitzen zu lassen, das kratzte gewaltig an meinem überdimensionierten Stolz, auf der anderen Seite sah es so aus, als würde dieser Kerl nicht so viel Stress machen! ... nun ... man konnte ihm ja mal eine Chance geben nicht? Nachsicht ist mein zweiter Vorname! Und so lauschte ich schon etwas milder gestimmt den Worten unseres neuen Foltermeisters.

"Als erstes würde ich einen erfrischenden Morgenlauf vorschlagen!" Das konnte sich dieser Kasper in die Haare schmieren! Ich hob meine Hand. "Es tut mir leid, bitte, aber ich habe einen verletzten Fuß und darf ihn noch nicht belasten!" Sashei blinzelte erstmal etwas desorientiert "aber ... vielleicht könnten Madame Harabin fliegen?" Nö, wieso? Ich schüttelte energisch den Kopf. "Das geht nicht! Meine Flügel sind sowieso schon mehr als sonst belastet! Ich darf ihnen nicht noch extra Stress zumuten, sonst ..." lass dir was einfallen Zephyr "... äh ... fallen mir die Federn aus!"

Kay verzog skeptisch die Miene, schlief aber weiter und Cora würde mir auch dann glauben, wenn ich behauptete, der Himmel wäre ab morgen nur noch tiefrosa, jetzt kam es also nur noch auf den IQ dieses Hampelmanns an. "Oh ... äh .. natürlich!" UND STRIKE! Eins zu null für die unglaubliche Zeeepyyyyyr Harabin! Und schnell noch ein's draufsetzen: "Ich werde hier warten, es macht mir wirklich nicht's aus!"

Und so verbachte ich eine äußerst geruhsame und ruhige Woche, wie ich sie mir nun ehrlich hart verdient hatte. Doch dann kam der nächste Montag. Mir schwante schon nicht's gutes, als hinter dem kleinen ein größerer Kerl mit Flügeln hinterher dackelte ... der sich beim näherkommen als meine geliiiieeebte Schwester identifizierte. "Hallo zusammen! Zephyr, ich dachte, da ich nicht in der Lage bin, dir etwas beizubringen, ... du wirst in Zukunft mit deiner Schwester trainieren! Ich glaube man hat meine herunterfallende Kinnlade bis Kiri hören können. "... WIE BITTE? Aber ... aber ... das ist doch nicht nötig! Ich möchte hier keine Extrawurst!"

Von meiner geliebten größeren Meisterin in spe (zukünftigen) strahlte mir nur ein sadistisches Grinsen entgegen. Ich muss schon sagen ... gegen das was mich an diesem Tagen TROTZ meiner immer noch nicht ganz auskurierten Verletzung angetan wurde, war JEDE Trainingseinheit von unserem Ex- Foltermeister eine reine Wohltat. Wie konnte dieser Hanswurst uns das nur antun! Und so kam es, dass ich an diesem Abend, anstatt völlig übermüdet ins Bett zu fallen, dem Tsuchikagen einen unangemeldeten Besuch abstattete.

Der Kerl sass gerade wieder unwissend über die schrecklichen Geschehnisse, die in seinem Dorf da vor sich gingen, über seinem Kochbuch, als ich über den Balkon hereinstürmte. Für die Sekretärin hätte ich nun weiß Gott keinen Nerv gehabt. Mit vor Wut gespreizten Flügeln und einem fröhlich hechelndem Hundhasen neben mir, stand ich vor ihm und schnaubte einmal laut durch die Nase, damit mich dieser Hampelmann auch wahrnehmen konnte. Mit seinem ewig seligen Grinsen hob er den Kopf und sah mich glücklich an. "Mögen sie auch Kohlrouladen?"

Jetzt war aber mal Schluss! Wütend zog ich meine Nase kraus. "NEIN! Ich darf gar kein Fleisch essen, das is schlecht für meine Figur, und jetzt hören sie mir mal gefälligst zu!" Wieder erwarten, wurde ich nicht zurecht gepfiffen, sondern er starrte mich nur erwartungsvoll an und ich tat ihm den Gefallen. "OK! Wo ist unser Meister! Warum hat man uns nur einen so unfähigen Hampelmann zugeteilt und warum musste ich gegen meinen Cousin kämpfen, der eigentlich Jonin ist? Und warum hat man meinen Sieg anerkannt, obwohl Kay offensichtlich beschissen hat!"

Ich weiß ja nicht, ob dieses ewige Grinsen in seinem Gesicht fest getackert wurde, auf jeden Fall behielt er es während meiner gesamten Ansprache. "Eins nach dem anderen! ... möchtest du dich setzen? ... Bonbon?" Er hielt mir eine knallbunte Schale unter die Augen, die geradezu verführerisch duftete. Schweren Herzens lehnte ich ab. "Kay und Ray sind als Spione zu den Otonin's geschickt worden. Damit es nicht auffällt, dass sie mehr sind, als es scheint, mussten sie im Chuninexamen verlieren, ... was ihnen offensichtlich sehr schwer fiel, hahaha..." Sein dicker Bauch wackelte auf und ab.

Ha. ha. Seeehr witzig! Zum Totlachen! "Und wo ist Arito?" Der Tsuchikage viel von seinem Lachen wieder in's Dauergrinsen zurück, ... seid mal ehrlich ... so viel Lachen kann doch gar nicht gesund sein, oder? "Er ist auf eigenen Wunsch als Austauschninja in Konoha für unbestimmte Zeit."

Das musste ich erstmal verarbeiten. "Austausch ... WAS?" Immer noch grinsend wieder holte das Dorfoberhaupt das soeben gesagte. "Austauschninja! Ich wollte das schon lange mal durchführen um die Freundschaft zwischen unseren Dörfern wieder aufleben zu lassen!" Ich persönlich fand diese Idee mehr als bescheuert, schließlich LEBTEN wir Ninja's ja davon, dass die Dörfer sich gegenseitig misstrauten bis zum geht nicht mehr, aber ... jetzt kam es mir gerade recht.

Ich legte mein, wie mein Papa meinte 'Kätzchengesicht' auf und fragte mit enttäuscht klingender Stimme: "Und warum durften wir nicht mit, ich meine ... es ist doch immerhin unser Meister!" Der Tsuchikage machte ein erschrockenes Gesicht. "OH! Das habe ich ja gar nicht bedacht! ... Aber das können wir ja ändern! Ich mache es sofort wieder gut!" Und schon war das ewige Grinsen zurück. Mit einem geschickten Griff zog er einen großen Bogen Papier zu sich und schrieb eifrig darauf herum, bis er es schließlich mir zum Lesen überreichte.
 

"Hallo Tsunade, altes Laubblatt!
 

Ich hätte hier die Schüler von Arito, die es ohne ihn nicht aushalten und möchte dich bitten sie, solange ihr Meister in deinem Dorf verweilt bei dir unterrichten zu lassen. Da die mit den Flügeln zu einem der ältesten und ehrwürdigen Ninjaclans in Iwa gehört und die anderen beiden auch nicht so schlecht sind, können deine Untergebenen sicher viel von ihnen lernen.
 

Gruß,
 

Tsuchikage, der alte Granitschädel!"
 

Das war wohl der seltsamste, offizielle Brief, den ich in meiner gesamten Laufbahn je gelesen habe, aber mir sollte es recht sein, solange Tsunade das Geschreibsel anerkannte und das hatte sie bei Arito wohl auch getan. "Vielen Dank!" ich verbeugte mich und machte mich vom Acker. Jetzt sollte mich dieser flüchtige Foltermeister mal kennen lernen!

Am nächsten Morgen wartete ich gar nicht, bis auch unser Pseudomeister aufgekreuzt war, sondern fing gleich an, mit Cora und Kay das gestrig Erlebte zu erzählen. "Ich hab mich gestern höflich beim Tsuchikagen erkundigt, wo Arito denn hin is und er hat gemeint, dass der bis auf weiteres in Konoha als Austauschinja bleibt. Einer spontanen Eingebung folgend hab ich ihn dann gefragt, ob wir ihm nicht nach dürften, damit er uns weiter unterrichten kann, jetzt wo wir doch das Chuninexamen bekommen haben und er hat mir daraufhin ..." mit diesen Worten zog ich stolz den Zettel heraus. "... das hier überreicht!"

Natürlich kamen keine Jubelschreie, sondern nur von Kay ein kurzes, mehr oder weniger müdes "Und was steht da so tolles drauf?" Ich riss mich zusammen, schließlich wollte ich nicht alleine, als schutzloses, hilfsbedürftiges Mädchen quer durch den riesigen Kontinent reisen auf dem Tausende von unbekannten Gefahren nur darauf warteten sich über mich her zumachen."Das ist die Erlaubnis, mit Arito zusammen in Konoha trainieren zu dürfen! Quasi bezahlter Urlaub!"

Zumindest Cora war damit überzeugt und das hieß, dass ich auch Kay halb in der Tasche hatte. "Wir dürfen nach Konoha? Oh da wollte ich schon immer mal hin! Können wir auf Smaragdhauch reiten? Wie lange bleiben wir? Was muss ich einpacken? Wisst ihr wo's langgeht? ..." Ihr könnt euch ja vorstellen, wie Cora nur so von Fragen übersprudelte und nach ein zwei guten Argumenten von mir und einem bittenden Blick von meiner Teamkollegin, ließ sich auch Kay breitschlagen.

Noch bevor Sashei an diesem Morgen zum Training gekommen war, waren wir schon wieder weg, unsere Reise vorbereiten. Bei mir war es relativ leicht. Ich schlitterte einfach knapp an der Wahrheit vorbei, als ich in das Arbeitszimmer meines Vaters ging. "Du Paps, wir haben einen Auftrag vom Tsuchikagen, der uns wohl einige Zeit nach Konoha bringen wird. Arito is dabei und passt auf uns auf." Mein Vater sprang sofort auf und ich befürchtete schon, dass er es uns/ mir verbieten würde, oder gar vor hatte eine meiner Geschwister mit zu schicken, als ich eines Besseren belehrt wurde.

"Kein Problem! Wart wir helfen dir alle beim Packen, schließlich haben wir da mehr Erfahrung. Und dann gehst du mit deinem Bruder und richtest alles für Smaragdhauch her, damit du ihn auch außerhalb unserer Ställe gut pflegen kannst. Wenn du irgendetwas benötigst, brauchst du es nur zu sagen! Hast du genug Kampfanzüge? Regenklamotten? Wasserdichte Schuhe? Waffen? Reitpflegezeug? Proviant? Oder weißt du was? Mama wird dir packen helfen und ich rede schon mal mit deinem Bruder!" Noch bevor ich etwas sagen konnte, war ich schon durch die Tür in Mama's Arme geschoben worden und zehn Sekunden später hatten wir zu packen begonnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-02-24T10:33:47+00:00 24.02.2005 11:33
Einfach geil. Meine Güte, ich brauche einen Duden, mir gehen die Äquivalente für "sehr sehr gut" aus...
Freu mich auf deine Beschreibung von Konoha, und alles, was sonst noch dazugehört.
Hach, du schreibst echt super...*neid*
Von: abgemeldet
2005-02-14T13:21:27+00:00 14.02.2005 14:21
der absolut beste Satz:
"Gott sei Dank ist meinem Gesicht nichts passiert!",
und Kays Reaktion darauf XDD~
*ablach*
arito als austauschninja in konoha...ach ja, da war ja noch jemand...*g*
bis zum nä. kappi ^.^//


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