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Ende und Anfang

von

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Rückblick

Email: Schnuffel_Aya@hotmail.com
 

Kommentar: Tja... was soll ich sagen... keine langen Reden; Charaktere (leider) nich meine... Story von mir.
 

Pairing: Schuldig x Aya
 

Zeichen: "..." Gespräch (wie immer^^)

//...// Gedanken (auch wie immer^^)

*...* Telepathie mit Schuldig (nich wie immer^^)
 

Kap.2
 

# flash back #
 

Die Dunkelheit schien immer noch die Macht über ihn zu haben. Doch sein Bewusstsein wurde zunehmend stärker. Noch konnte er die Augen nicht öffnen. Noch hatte er nicht die Kraft der Dunkelheit zu entfliehen.

Leise vernahm er seinen heißen Atem. Erste Geräusche ertönten an seinem Ohr, die er nicht als sehr angenehm empfand. Ein ständiges Piepen... im gleichmäßigen Takt... Es war ihm, als würde dieses Geräusch immer näher kommen.

Wo war er? Wo befand er sich?

Ganz benommen öffnete er seine Augen, doch er konnte nicht wirklich realisieren, dass er sie geöffnet hatte. Nur langsam klärte sich sein Blick. Eine fahle, graue Wand stellte sich ihm gegenüber und schien ihm im ersten Augenblick geradezu zu erschlagen.

Die piependen Geräusche drangen in den Hintergrund. Vor ihm lag eine weite Stille.

Er schloss die Augen und öffnete sie erneut.

Die Realität wurde immer deutlicher.

Er versuchte an etwas zu denken, doch seine Gedanken blieben vernebelt.

Er wollte sich bewegen, sich drehen, sich umsehen..., herausfinden, wo er war.

Etwas ruckartig wollte er sich aufsetzen, landete aber genauso schnell wieder in einem Kissen.

Doch etwas war anders. Ein stechender Schmerz durchjagte seinen Körper.

"Ah..." Seine Stimme klang kratzig. Sein Mund war trocken. Nur langsam verging der Schmerz.

Ein neues Geräusch drang an sein Ohr. Eine Tür wurde geöffnet und jemand trat herein.

Jemand trat näher und stellte sich direkt neben das Bett.

Eine kühle Hand legte sich auf die Stirn des Rothaarigen. Dieser sah die unbekannte Person mit schwachen und müden, aber starken Augen an.

"Fieber haben Sie keines mehr. Das ist schon ein gutes Zeichen."

"Wo..." wieder klang die Stimme nur kratzend und leise.

"Sie befinden sich in der Randklinik von Osaka, Herr Fujimiya. Sie wurden mit einer schweren Schussverletzung eingeliefert.", antwortete der Mann, der offensichtlich Arzt war.

Aya erinnerte sich an den Schmerz, den er gerade empfunden hatte.

Der Arzt machte noch einige Untersuchungen, während dem Rothaarigen Fetzen von Erinnerungen im Kopf schwirrten. ... Der Auftrag... das Feuer... Takatori... und... Schuldig...

"Ruhen Sie sich noch etwas aus, Herr Fujimiya. Es wird ihnen sicher bad besser gehen. Ich gebe ihn noch ein Schmerzmittel, denn noch wirkt die Narkose. Schlafen Sie gut."

Aya spürte noch ein kleinen Stich, als die Nadel seine Haut berührte, dann versank er wieder in die Dunkelheit. Es musste ein Schlafmittel beigefügt sein...
 

# flash back end #
 

Mittlerweile waren drei Tage vergangen. Man hatte Aya schon auf eine andere Station gebracht und ihm gesagt, dass es wohl nicht mehr lange dauern würde, bis er wieder das Krankenhaus verlassen könnte. Momentan saß er ins Kissen gelehnt und schaute aus dem Fenster. Die Sonne schien. Ein paar Vögel zwitscherten.

Gerade war Visite gewesen.

Zwei Schwestern begleiteten den Arzt immer dabei. Jedes Mal verfielen sie in ein leises kichern.

Einmal fragte er den Arzt, wie er in diese Klinik gelandet war. Er konnte sich nur an die Begegnung mit Schuldig erinnern, dann war alles leer.

"Ein junger Mann, etwa in ihrem Alter würde ich schätzen. Er hatte orange Haare. Er sagte nicht seinen Namen, aber er war sehr aufgebracht, als er Sie auf seinen Armen zu uns getragen hatte.

Nur schwer konnten wir ihn überzeugen nach Hause zu gehen.", hatte ihm der Arzt geantwortet.

Aya wusste sofort, um wen es sich handelte. Aber er konnte es nicht glauben.

Schuldig, einer der Schwarz-Mitglieder, sollte ihn ins Krankenhaus gebracht haben?

Wieso hatte er das getan? Waren sie nicht enge Feinde?

Warum hatte er ihn nicht einfach liegen gelassen?

Aya fand keine Antwort auf diese Fragen.

Immer wenn er daran dachte, schlug sein Herz etwas kräftiger. Was war das?

Er erblickte einen Vogel, der sich auf den Fenstersims gesetzt hatte. Dieser schaute ihn irgendwie vertraut an und hüpfte sogar etwas näher. Das Fenster stand seit der Visite offen.

Aya bröckelte etwas von seiner Toaststulle ab und verteilte leichte Krumen auf seinem Bett. Und tatsächlich, der Vogel kam näher und setzte sich zu ihm aufs Bett.

Wenigstens hatte er jetzt etwas Gesellschaft. Bis jetzt hatte sich noch niemand, außer ab und zu der Arzt, blicken lassen. Nicht einmal seine Kumpanen.

Aber warum sollten sie ihn auch besuchen. War er es denn wert? So kühl, wie er ihnen immer gegenübertrat? Aber es war besser so. Je weniger sie über ihn erfahren würden, desto besser.

Und doch schmerzte es ihn, zu sehen, dass ihn niemand besuchte.

Aya streute erneut Brotkrümel hin. Er mochte das trockene Zeug eh nicht. Es schmeckte einfach nicht. Vielleicht war er zu verwöhnt, um es zu mögen. Auch der Tee war nicht der beste. Aber ablehnen durfte und konnte er nicht. Der Arzt hatte es ihm strickt angeordnet.

Der Rothaarige legte vorsichtig seinen Arm auf den Bauch. Mittlerweile trug er nur noch einen Verband, doch schmerzen tat es immer noch. Würde er diesen jemals wieder los?

Die Schürfwunden an seinen Armen ähnelten schon kleinen Kratzwunden.

Sie verliehen seiner weißen Haut dunkle Spuren.

Aya sah wieder auf. Zu dem einen Vogel hatte sich ein zweiter hinzugesellt.

//Der hat es gut...//, dachte er so dabei und streute die restlichen Brotkrümel auf seine Bettdecke.

War ihm doch egal, was die Schwester nachher denken würde.

Plötzlich fiel ihm Schuldig wieder ein. Aber wie kam er jetzt auf den?
 

# flash back #
 

In ihm drehte sich alles. Sein Blick war schon leicht verschleiert und verklärte mit jedem Schritt, den er durch den Regen tat.

Hoffentlich würde er es noch bis ins Krankenhaus schaffen.

So schnell durfte er ... und konnte er nicht aufgeben. Nicht, solange Takatori nicht tot war ... nicht, solange er sich nicht an ihm rächen konnte.

Seine Wunde blutete stark. Von ihr ging ein beißender Schmerz aus, der sich mit jedem Meter, den er hinter sich bringen konnte, verschlimmerte.

Schützend hielt Aya eine Hand drauf, auch wenn er wusste, dass er so nicht das Blut nicht aufhalten konnte. Die andere stützte sich auf sein Katana, das ihn weiter voranbrachte.

Er hörte das Kratzen der Klinge, wenn diese auf den steinigen Untergrund stieß.

Er wusste, dass das nicht gut war, aber ohne diese Stütze würde er nicht weit kommen.

Seine Kräfte schwanden dahin.

Aya stoppte kurz um neue Energie zu schöpfen, doch sein Atem ging schnell, seine Wunde schmerzte und seine Kraft war fast am Ende.

Er musste nur noch ein ... zwei Straßen entlang, dann hätte er sein Ziel erreicht und er wäre bei einem Krankenhaus.

Aya wollte gerade neu ansetzen, als er plötzlich Schritte vernahm.

Schritte, die er kannte und die ihm wenig behagten.

Sein Instinkt hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Das war einer von Schwarz, ganz sicher.

Die Person kam weiter stetig auf ihn zu. Es war... Es war Schuldig.

Was sollte Aya jetzt tun? Er war nicht in der Fassung, sich jetzt mit einem von diesen zu messen.

Sollte er sich wie ein Feigling verstecken? Nützte das noch etwas? Hatte der Schwarz ihn nicht schon längst wahrgenommen? Hoffentlich stand sein Körper das noch durch.

Mühsam rappelte er sich auf.

Doch ehe er sich versah, ging Schuldig einfach an ihm vorbei. Ohne ein Wort und ohne einen Blick.

Aya wollte schon aufatmen. Doch da hatte er sich zu früh gefreut.

Plötzlich drehte der Orangehaarige einfach sich um und stand nun frontal Aya gegenüber.

"Halt!" Der Rothaarige versuchte seinen Zustand zu überspielen. Bloß keine Unterlegenheit zeigen.

"Abyssinian!" Schuldig schien sichtlich überrascht. Hatte er ihn jetzt nur zufällig entdeckt?

"Stirb..." Aya steuerte auf ihn zu und wusste selbst dabei nicht, wo er die Kraft hernahm. Wie lange würde er das durchstehen? Er durfte keine Schwäche zeigen. Er musste jetzt stark sein.

Schuldig wich ihm aus.

Keuchend wand sich Aya um. Seine Wunde schmerzte mehr als zuvor, seine Hände zitterten.

Wieder schnellte er auf den Orangehaarigen zu, wieder verfehlte er ihn nur wenige Zentimeter.

Seine Kraft schwand mehr und mehr. Nein, keine Schwäche zeigen, nicht schwach werden.

Wie lange hielt sein Körper das noch aus?

Einen letzten Angriff würde er noch wagen. Alles oder nichts.

Er setzte an, richtete sein Katana auf Schuldig, dessen Gesicht leichtes Entsetzen verriet.

Aber er errichte sein Ziel nicht.

Kurz vor dem Orangehaarigen verdunkelte sich sein Blick. Die komplette Finsternis umgab ihn.

Seine Kräfte hatten ihn vollends verlassen. Sein Körper schien taub.

Er fühlte, wie er langsam zusammenbrach, mit seinen Knien den Boden berührte.

Er war gescheitert. Würde er jetzt sterben? War das sein Ende?

Kurz bevor ihn sein Bewusstsein verließ, spürte er noch, wie zwei Arme ihn umgaben, doch er konnte diese schon niemanden mehr zuordnen.

Vollkommende Stille umgab ihn.
 

# flash back end #
 

Er seufzte. Diese Erinnerungen waren nicht schön, aber sie würden ihn wohl noch eine Weile begleiten. Für wie lange wohl?

Wieder seufzte er. Er musste zugeben, seine Gesellschaft ...

Was dachte er denn da? Das war einer seiner Feinde! Wie konnte er nur wollen, dass ausgerechnet dieser jetzt hier auftauche.

Warum glaubte er daran, dass er Schuldig noch einmal wiedersehen würde, und zwar nicht als Feind?

Doch war er nicht ein Mensch, der in Einsamkeit lebte? Ein Mensch, der die Einsamkeit liebte? Oder war dem nicht so? Wollte er mehr Aufmerksamkeit? Wollte er, dass man ihn etwas mehr beachtete?

Wollte er jemanden haben, mit dem er sprechen konnte?

Niemand kannte seine Vergangenheit. Jedenfalls nahm er das an.

Niemand kannte seinen Ursprung, seine Familie.

Seine Hände verkrampften sich. Wie viel Leid hatte er schon ertragen müssen. Und niemand kannte sein Leid. Alles hatte man ihm genommen... seine Familie... seine Schwester... sein Lachen.

Eine leise Träne stahl sich über seine Wange.

Erst wollte er sie wegwischen, doch dann lies er sie sich einfach ihren Weg nach unten wagen.

Es klopfte und die Vögel schreckten auf. Sie flüchteten nach draußen.

// War nicht grad erst Visite? Was wollen die denn jetzt schon wieder?//, dachte Aya genervt, da seine einzige Gesellschaft davongeflogen war.

Gut nur, dass keine Brotkrumen mehr auf seinem Bett lagen. Die beiden Vögel hatten alle fein säuberlich aufgepickt.

Eine Schwester trat rein. Sie lächelte. Aya sah zu ihr.

"Sie haben Besuch.", sagte sie und Aya glaubte sich verhört zu haben.

Und damit entfernte sie sich auch schon wieder, ohne das Aya ein Wort dazu gesagt hatte.

Gespannt wartete er, wer gleich um in seinem Zimmer erscheinen würde.

War es Omi? Yohji, oder sogar Ken?

Wer sollte ihn sonst besuchen? Die kreischenden Mädchen vor dem Laden? Nein, unmöglich, die wussten ja schließlich nichts von seinem Verschwinden.

Also wer war es?

Aya starrte gebannt zur Tür.

Eine Hand legte sich um den Griff und vergrößerte den Türspalt.

Weiter konnte der Rothaarige einige Rosen erkennen. Der erste Fuß trat ein.

Alles schien wie in Zeitlupe abzulaufen.

Ayas Herz schlug vor Aufregung schneller.

Dann, endlich sah er Kopf und kurz darauf stand die ganze Person im Raum.

Ayas Augen weiteten sich. Er konnte noch nicht wirklich erfassen, wer da nun vor ihm stand.

Die Person war in einem schwarz-grauen Mantel gekleidet, doch was das auffälligste und markante an ihr war, dass sie orange Haare hatte.

Es war doch tatsächlich Schuldig, der mit ein paar Blumen zu ihm näher trat.

Aya fehlten die Worte und irgendwie konnte er das Ganze immer noch nicht leibhaftig realisieren.

Da war wirklich Schuldig in seinem Raum.
 

Ha, ich weiß bin fies^^, hier aufzuhören^^, doch war das absolut notwendig in Hinsicht auf den nächsten Teil.^^
 

Special thanks to pinguin^^. Durch dich weiß ich, dass meine FF's doch nich ganz unkommentiert bleiben.^^
 

*knufz*
 

affaire



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-04-28T19:46:05+00:00 28.04.2005 21:46
*waah*
+ich konts mir nicht verkneifen den eil heute noch zu lesen*
+und dann an so nem moment schluss zu machen*
+huff*
+jetzt sicher lauter verüktesachen träume*
+hehe*
+obwohl*
Von:  pinguin
2005-01-21T20:16:51+00:00 21.01.2005 21:16
hi^^
ja, wie kannst du nur an so einer stelle aufhören *möp*
der Teil war aber wieder toll
der arme Aya, würde ihn sofort besuchen gehen...aber hat ja dann Schu^^
klar, ich bleib dir treu..also weiter schreiben
bis zum nächsten Kapi
*knuddel* pinguin


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