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Sehnsucht im Herz

Hoffnungsschimmer am Horizont
von

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Kapitel59

Hallo!
 

Hehe... ich verrate euch nicht, was noch alles kommen wird.. lasst euch einfach überraschen und entweder könnt ihr mich nacher hochjubeln lassen oder auch verdammen *g* wartet am besten mal ab..;)
 

auf jeden fall wünsche ich euch viel vergnügen mit dem neuen teil und danke für eure kommis...ein herzliches willkommen für Shiruja, die neu dazu gestoßen ist..:)
 

au revoir, euer silberengel!
 

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Christoph drückte mich etwas von sich, damit er in mein Gesicht sehen konnte. Er wedelte spielerisch mit seinem Finger vor meinem Gesicht herum: "Sag mal, ist es dir peinlich?" "Hm, was?? Nein!" Doch Christoph lies zur Abwechslung mal nicht locker. "Ach komm, wir kennen uns doch wirklich gut genug, glaubst du wirklich, du könntest mir etwas vormachen?" Ich überlegte kurz, seine warmen, sicheren Arme um mich herum beruhigten mich und ich sah wirklich keinen Grund, nicht zu sagen, was ich denke. "Naja, ich weiß nicht, was sie davon halten werden... Das ist doch irgendwie... irgendwie..." "Wie Inzest?", fragte mich Christoph lachend. Als er es so aussprach, fand auch ich es mit einem Mal witzig und stimmt in sein Lachen ein. Als sich Christoph wieder beruhigte drückte er mich wieder an sich und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. "Ja, irgendwie klingt das komisch, aber trotzdem glaube ich, dass sie sich nach der ersten Verblüffung für uns freuen werden, oder?" "Stimmt, da hast du eh recht..." Doch anscheinend hatte ich Christoph jetzt ins Grübeln gebracht, denn er fuhr nachdenklich fort. "Aber da gibt es jemand anderen, der nicht so gut reagieren wird..." Ich schluckte kurz runter, ich hatte gehofft, wir würden dieses Thema vermeiden, ich wollte in meinem Glück einmal nicht an Julian erinnert werden. "Paul hat es gut aufgenommen und freut sich für mich, also wieso sollten andere damit Probleme haben...", versuchte ich das Thema herab zu spielen. "Lea...", fing Christoph vorsichtig an. "Schon gut...", unterbrach ich ihn, "Ich weiß, dass ich es Julian wohl irgendwie mitteilen sollte..." Christoph begann uns beide sachte hin und her zu schaukeln. "Wenn er es von einer anderen Seite erfährt, wäre das wohl nicht fair...", fuhr ich fort, in der Hoffnung mir selbst Mut zu zu reden. "Wenn du willst begleite ich dich. Als seelischen Beistand." Sachte, um nicht hart gegen Christophs Kopf zu stoßen, verneinte ich Kopf schüttelnd. "Das würde wohl schief gehen... ausarten..." Christoph hielt kurz mit dem Schaukeln inne. "Als ob ich ihm jemals etwas getan hätte..." Antwortete er mit gespielter Entrüstung. "Jaja, ihr beiden habt euch wirklich schon genug geleistet. Es wird Zeit, dass ich zu dem stehe, dass ich verbocke..." Christoph lachte amüsiert auf. "Jaja, da hast du wirklich Sch... gebaut, was hat dich da nur geritten?" Ich räusperte mich. "Soll ich wortwörtlich auf diese Frage antworten?" Wieder musste Christoph lachen und auch ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, wir hatten schon lange nicht mehr so ungezwungen mit einander gescherzt, vielleicht sogar noch nie, auf jeden Fall war es wundervoll. "Lea, Lea, solche perversen Anspielungen bin ich von dir ja gar nicht gewohnt...", erwiderte er, immer noch grinsend. "Aber jetzt ernsthaft, ich kann mir gut vorstellen, dass es hart für dich wird, mit Julian zu sprechen und du sollst wissen, dass ich für dich da bin." Ich wandte mein Gesicht ihm zu und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich weiß, danke."

Nachdem wir eine weile neben einander gesessen waren, streckte ich meinen Rücken durch. "Ach, sag nicht, dass du schon gehen willst!?" Vorsichtig hob ich seinen um meine Taile liegenden Arm hoch und hob ihn über meinen Kopf, um ihn auf Christophs Schoß zu legen. "Ich fürchte doch, aber denk mal: wir wohnen im selben Haus!" Noch lies mich Christoph nicht los. "Aber dann kannst du doch gleich bei mir bleiben!" "Nein, ich würde mich gerne umziehen..." "Von mir aus, bräuchtest du dich nie wieder anziehen...", antwortete Christoph mit gespielt verführerischen Augenaufschlägen. "Aber mir ist kalt..." "Ich hab hier unten einen Kleiderschrank voll mit warmen Gewändern..." Ich musste einfach lachen. Christoph schnitt eine unglaublich süße Grimasse und sah mich mit seinen schönen Augen flehend an. "Ich verspreche wieder zu kommen, okay?" Vorsichtig erhob ich mich von seinem Bett doch Christoph sah mich einfach nur mit großen Hundeaugen an. "Und du kannst mich auch jeder Zeit in meinem Zimmer besuchen!", versuchte ich es weiter. Als er immer noch nicht reagierte setzte ich noch eins drauf. "Du hast ja sogar den Universalschlüssel, also kannst du mich überall erwischen..." Vielleicht war es die Anspielung auf frühere Zeiten, oder er sah einfach nur ein, dass er es mir unglaublich schwer machte zu gehen, auf jeden Fall stand Christoph endlich auch, wenn auch seufzend, auf. Mit einem Mal schien er eine Idee zu haben, denn er ging mit neuer Energie zu seinem Schreibtisch. Während er in den Laden wühlte betrachtete ich aufmerksam seinen Körper. Er hatte wirklich einen schönen Körper und der Gedanke, dass er, zumindest zum Teil, mir gehörte, erfüllte mich mit einem wohligen Schaudern. Ich wanderte mit meinem Blick weiter und erreichte mit meinen Augen das Bett. "Ich kann noch immer nicht glauben, dass das alles passiert ist.", sprach ich meine Gedanken laut aus. Christoph richtete sich auf und kam auf mich zu. Als er mich mit seinen Armen sanft umschloss, flüsterte er in mein Ohr: "Ich auch nicht, aber ich bin froh, dass es so gekommen ist. Bereust du irgend etwas?" "Hab ich irgendwann diesen Eindruck gemacht?" Christoph lächelte mich verträumt an. "Eigentlich nicht..." Ich küsste ihn sachte auf den liebgewonnenen Mund. "Stimmt, ich bereue nicht das geringste, im Gegenteil, ich bin so glücklich wie schon lange nicht mehr!", antwortet ich und küsste ihn erneut. Als er seine Lippen von meinen löste, drückte er mir gleichzeitig etwas in die Hand. Verblüfft entdeckte ich einen Schlüssel in meiner Hand. "Ist das...", fing ich an. Christoph fixierte meinen Blick. "Stimmt, das ist mein Universalschlüssel. Du sollst ihn haben, damit du in Zukunft die Macht hast!", sagte er mit seinem verspielten Grinsen. "Und damit wir diese dumme Vergangenheit endgültig hinter uns lassen...", fügte er noch kleinlaut hinzu. "Das ist schon längst passiert, spätestens seit heute Nachmittag." "Danke." Mit einem letzten Kuss verabschiedete ich mich endgültig von ihm und stieg die Treppen zu meinem Zimmer hinauf.

Nach einem ausgiebigen Bad, mit Aromabadeperlen und einer romantischen CD im CD-Player, knotzte ich mich im Schlafmantel auf mein Bett. Vor mir lag das Telefon. Doch alles in mir verkrampfte sich, als ich zaghaft danach griff. Also legte ich es wieder beiseite und überlegte, was ich noch tun konnte, um das Telefonat hinauszuzögern. Nach dem ich mir die Nägel an Händen und Füßen geschnitten, gefeilt und lackiert hatte betrachtete ich nachdenklich das Resultat, noch wollte ich nicht anrufen also schnappte ich mir die nächst beste Creme, die ich fand und schmierte mich ein, sonst nahm ich mir sowieso nie die Zeit, für einen Pflegetag... Doch als ich fertig war, warf ich einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass es schon ziemlich spät war, wenn ich Julian wirklich noch anrufen wollte, musste ich es jetzt hinter mich bringen. Ich griff wieder zum Telefon und sprach mir in Gedanken gut zu, es war das richtige, Julian anzurufen und ich versprach mir selbst, wenn ich fertig war nochmal zu Christoph runter zu gehen, vielleicht die Nacht bei ihm zu verbringen. Entweder mein gutes Zureden oder meine Rationalität siegten, auf jeden Fall rang ich mich endlich durch und wählte Julians Nummer. Nach dem vierten Läuten hob er ab, ich hatte die ganze Zeit mitgezählt in der Hoffnung, er würde nicht mehr ran gehen, doch nun war es Zeit, reinen Tisch zu machen. "Hallo Julian.", hauchte ich mit aller Kraft ins Telefon. "Lea? Ich hätte heute nicht mehr mit einem Anruf von dir gerechnet... Wie geht es dir?" Bei seiner Frage schoss mir die Röte ins Gesicht. Konnte ich ihm einfach so an den Kopf werfen, dass ich überglücklich war, weil ich einen neuen Freund hatte? Das wäre wohl das aller letzte gewesen... "Ich... nun ja...Das ist eine gute Frage...", stotterte ich ins Telefon. "Was ist los? Du klingst so verstört! Komm schon, sag es ruhig, wir werden schon eine Lösung finden!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-01-22T11:09:29+00:00 22.01.2006 12:09
Hallöchen! Hab gar nicht mitbekommen, dass du neue Kaps online gestellt hast! ^^

Nun ja, ich bin mal gespannt, was Julian dazu sagen wird... entweder reagiert er total entspannt oder führt sich auf und springt wie ein wildgeworderner Affe durch die Gegend.
Tja,
schreib bald weiter, ja?

Ich wünsch dir noch einen schönen So.!
deine Tear
busseral
Von:  Bambinette
2006-01-22T07:18:13+00:00 22.01.2006 08:18
jap, bin auch voll gespannt, was da jetzt abegehen wird!
*sich schon erstma gar nit trau zu spekulieren und alles auf sich zuwandern lässt*
also, schnell weiter, denn jetzt explodiere ich schon vor neugierde! >-<

baba, dat shishi
Von: abgemeldet
2006-01-21T18:20:15+00:00 21.01.2006 19:20
Au weia, also ich wäre jetzt nich gern an Leas Stelle. Aber da muss sie jetzt durch.
Schreib fix weiter, will wissen was sie zu Julian sagt.
deine anny ^.^


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