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The Demonic Gate

von

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Hunter

Link ritt im Galopp auf Epona aus dem Farmgelände und ritt in Richtung Kakariko. Nach einigen Minuten kam er an der kleinen Brücke an, die über den Zorafluss führte. Unheimliche Schatten zogen über den Fluss, doch Link wusste nicht was sie verursache. Link stieg von seinem Pferd und führte sie an den Zügeln über die schmale Brücke. Auf der anderen Seite band er sie an einen Baum und stieg die Treppen hinauf, die nach Kakariko führten.
 

Es war ein schrecklicher Anblick. Viele Häuser brannten und waren eingestürzt. Anscheinend war das Dorf vor nicht allzu langer Zeit angegriffen worden. Link sah sich um und entdeckte einen Verletzten, der an einer Hauswand lehnte. Link beugte sich über ihn und sah dass der Mann bewusstlos oder vielleicht schon tot war. Link sah ein Zeichen auf dem Handrücken des Mannes, konnte aber nicht erkennen was es war. Link fühlte den Puls das Mannes und flößte ihm, als er bemerkte dass er noch lebte, rotes Elixier ein und legte ihn flach auf den Boden. Der Verletzte hustete und wachte auf. Link fragte ihn:" Was ist hier passiert?" Der Mann antwortete:" Wir wurden von Gwydion's Armee der Finsternis angegriffen und konnten uns gerade noch so verteidigen. Unser Anführer war gerade nicht da und wir mussten weiter zurückweichen. Mitten im Kampf wurde ich dann niedergeschlagen und blieb bewusstlos hier liegen. Mehr weiß ich leider nicht." Da fiel dem Mann etwas auf:" Bist du nicht Link? Ich sah dich einst zusammen mit Zelda im Schloss. Wo warst du die letzten Monate?" Link erzählte ihm was er nach der Rettung Hyrules alles erlebt hatte. Der Soldat hörte gespannt zu. Der Soldat hieß Ralf. Bald darauf regnete es und das Feuer auf den Häusern wurde langsam kleiner, bis es schließlich verschwand. Link und Ralf hatten unter einem Baum vor dem Unwetter Schutz gesucht. Nach einigen Stunden hörte der Regen auf und Ralf hatte sich wieder erholt. Sie gingen zum Friedhof von Kakariko, wo sich das Lager von Hunter's Leuten befinden sollte. Ralf schob mit Link's Hilfe einen Grabstein zur Seite, auf den geschrieben war: Hier ruht Boris der Totengräber. Link erinnerte sich an Boris und bekam eine Gänsehaut, weil er befürchtete das er Boris' Geist wieder begegnen würde. Unter dem Grabstein war ein Loch in dem abgelatschte Sprossen nach unten führten. Link war nicht verwundert da er selbst schon einmal Boris' Grab betreten hatte. Die beiden stiegen in das Grab und es wurde immer dunkler. Link hatte vergessen eine Fackel mitzunehmen. Es wurde immer feuchter und Link hörte von überall her Wassertropfen die auf einen kalten Steinboden klatschten. Als Ralf und Link unten im Grab standen, drückte Ralf auf einen Schalter in der Wand und ein kleiner Durchgang öffnete sich rechts von Link. Sie mussten sich bücken um hindurch zu kommen. Auf der anderen Seite des Tunnels war ein großer Saal in dem sich einige Leute unterhielten. Sie alle trugen Bögen oder blutverschmierte Schwerter und sie hatten alle das Zeichen auf dem Handrücken, welches Link bei Ralf schon gesehen hatte. Als die Clanmitglieder Ralf sahen, rannten sie voller Freude zu ihm. Link wurde unsanft zur Seite gestoßen und murmelte in sich hinein:" So behandelt man doch keine Helden." Ralf wurde aufgefordert zu erzählen was passiert sei. Er begann zu erzählen und Link langweilte sich schon. Er beschloss sich in der Halle einmal umzusehen. In der Mitte stand ein großer Tisch mit ca. 30 Stühlen. Der Hylianer wunderte sich, weil er keine Lichtquelle sah und es auch keine Fenster gab (wie denn auch). Da blickte Link auf und sah Lichtpunkte in allen Farben die durch die Halle flitzten. Anscheinend erzeugten viele hundert Feen das benötigte Licht. Er besah sich die Clanmitglieder und wunderte sich, weil der Leute die hier herumstanden Frauen mit dunkler Haut waren. Sie gehörten zu den Gerudos die vorher Link's Erzfeind Ganondorf dienten. Als Link sich an sein früheres Leben in Hyrule erinnerte, fragte er sich was mit seinen Freunden passiert war. Jetzt wurde ihm klar, wie sehr er Salia und Zelda vermisste. Link beschloss sie, nachdem er mit Hunter gesprochen hatte, zu suchen.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als eine Tür aufschlug und Hunter hereinkam. Link wusste sofort dass er es war, weil Hunter einen Bogen trug. Aber keinen gewöhnlichen Bogen. Dieser Bogen war riesig, so groß wie Hunter selbst. Auf seinem muskulösem Rücken trug er einen Köcher, der nicht weniger eindrucksvoll war. Der Köcher war mit Goldfaden verziert und mit vielen Mustern bestickt.



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