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Sinful Love

Tala x Kai x Ray (ja richtig, das ist ein Dreier, aber kein PWP, das wird sogar richtig gefühlvoll und anfangs sind es auch erst zwei. Geordnet ist übrigens nach dominanz^^)
von

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Miki

Kommis werde ich demnächst direkt über ENS beantworten. Eure letzten nur leider nicht, weil ich jetzt nich so viel Zeit habe. Aber ich danke allen die geschrieben haben!

So, hier geht es dann endlich weiter. Ich hoffe nur es war nicht so schlimm so lange warten zu müssen. Ich muss euch schon gleich im Vorraus warnen. Denn wie das mit Rückblenden nun mal so ist, könnte das hier etwas langweilig werden, doch ich bemühe mich es so interessant wie möglich zu machen.

Ich danke allen Kommischreibern und ganz besonderer Dank geht wie immer an Chibi-chan fürs Betalesen! Du bist die beste Chibi! *knuddel*

Ich hoffe das Kappi gefällt euch und ihr lasst vielleicht einen Kommi da.
 

Sinful Love Teil 5
 

Miki
 

"Ihr müsst wissen, unser Heimatdorf war schon immer sehr arm. China hat viele solcher kleinen Dörfer und es ist wohl auch irgendwo verständlich, dass sich die Regierung nicht um die einzelnen Dörfer kümmern kann. Daher haben die Ältesten unseres Dorfes seit jeher Abkommen mit anderen Dörfern abgeschlossen, um das Überleben aller sichern zu können.

Vor drei Jahren überkam das Dorf eine furchtbare Dürre. Die Nahrungsvorräte waren viel zu schnell erschöpft und von anderen Dörfern konnten wir keine Unterstützung verlangen, da es ihnen ähnlich ging.

Nach weniger als einem Jahr waren unsere letzten Vorräte verbraucht. Wie ich schon sagte, konnten uns die Gemeinden, mit denen wir normalerweise verhandelten, dieses Mal nicht helfen, also vereinbarten die Oberhäupter unseres Dorfes einen Handel mit dem einzigen Dorf, das die Dürre ohne Schaden überstanden hatte. Dieses Dorf wird Quo Chiang genannt und das Oberhaupt heißt Kahn. Es ist sehr wohlhabend und größer als die anderen Gemeinden, die in der Nähe der Berge siedeln. Es liegt allerdings ziemlich weit weg von unserem Heimatdorf, weshalb die Ältesten nicht oft mit den Leuten von Quo Chiang verhandeln.

Der Handel sollte so aussehen: Sie geben uns genug Nahrungsmittel, dass alle Bewohner des Dorfes davon leben konnten, bis sich die Felder wieder erholt haben und dafür darf sich der Sohn des Oberhaupts von Quo Chiang eine Braut aus unserem Dorf aussuchen. Ich weiß nicht, wie das geschehen konnte, doch aus mysteriösen Gründen wurden vor einigen Jahren nur Jungen in Quo Chiang geboren. Deshalb gab es kein Mädchen im heiratsfähigen Alter für den Sohn des Oberhauptes und wenn dieser die Führung des Dorfes übernehmen wollte, musste er heiraten.

Zuerst waren die Bewohner dagegen. Schließlich war das schon beinah Menschenhandel, doch da wir kaum eine andere Wahl hatten, stimmten alle dem Handel zu. Quo Chiang hielt sein Wort und wir bekamen genug Nahrung um uns bis zum Wiederbetrieb unserer Felder über Wasser halten zu können. Drei Tage nach dem Eintreffen der Nahrung reiste der Sohn von Kahn an, um seine Braut auszusuchen. Nur einen Tag später kam Ray zurück.
 

~Flashback~
 

"Wann kommt er denn endlich?"

Unruhig hüpfte der 15-jährige auf der Stelle auf und ab. Immer wieder drehte er sich nervös in alle Richtungen, wie ein kleines Kind, das vor einem Tierheim stand und auf seine Eltern wartete, damit es sich endlich einen kleinen Hund aussuchen konnte. Nur war das, wonach er Ausschau hielt, alles Andere als ein Hund.

"Jetzt beruhige dich doch mal, Miki. Ray sagte doch, dass die Maschine ein paar Minuten Verspätung hat. Er wird sicher gleich da sein."

Mariah musste lachen. Miki war aber auch einfach zu drollig, wie er so aufgeregt die Ankunft seines großen Bruders erwartete. Liebevoll sah sie den Jungen an. Er war Ray in vielen Dingen sehr ähnlich und doch waren die beiden grundverschieden.

Während Ray eher der ruhige und kontrollierte Typ war, war Miki oft etwas zu nervös, spielte sich gerne auf und es war erschreckend einfach ihn wütend zu machen. Ein Heißsporn wie er im Buche stand. Doch jeder, der ihn kannte, mochte den quirligen Jungen. Obwohl er nun bereits 15 Jahre alt war, wurde er von den meisten noch wie ein kleines Kind behandelt. Vor allem aber von den älteren Damen des Dorfes.

(Manchmal benimmt er sich aber auch so)

Musste Mariah noch in Gedanken hinzufügen.

Noch immer hüpfte Miki auf der Stelle und reckte den Hals. Als sie Schritte hinter sich hörten, drehten sich die beiden in freudiger Erwartung um, doch nicht Ray, sondern Lee stand vor ihnen.

"Ist Ray noch nicht da?"

Enttäuschtes Kopfschütteln.

"Mach dir keine Sorgen, Miki. Er wird sicher jeden Moment über den Hügel kommen."

Das Dorf, in dem sie lebten, lag eingebettet in einer kleinen Bergmulde. Es gab keine befahrbare Straße dorthin, weshalb man von der Hauptstraße aus einige Meter laufen musste. Eigentlich hatte Miki ja an der Straße auf seine Bruder warten wollen, doch da sie nicht wussten von wo Ray kommen würde, war es besser im Dorf aus seine Ankunft zu warten.

"Ich weiß. Aber kann der sich denn nicht mal ein bisschen beeilen? Lässt mich hier stehen und warten! Und so was schimpft sich großer Bruder!"

Miki zog einen Schmollmund. Lee und Mariah kicherten leise. Sie wussten schließlich, dass der jüngste Kon das nicht ernst meinte. Er war einfach nur benebelt von dem Gedanken endlich seinen geliebten Bruder wieder zu sehen.

Nun waren es schon beinah zwei Jahre, die Ray nicht zu Hause war. Kein Wunder also, dass Miki ihn vermisste. Natürlich hatten die Brüder Briefkontakt gehalten, aber das war nun mal nicht dasselbe.

Als Lee und Mariah nicht weiter kicherten, wurde der Jüngste allerdings plötzlich ernst.

"Ihr denkt doch an euer Versprechen, oder?"

Ein trauriger Ausdruck legte sich auf die Gesichter der beiden. Vor nicht allzu langer Zeit hatte der Dorfarzt Krebs bei Miki festgestellt. Eigentlich war Krebs bei dem derzeitigen Stand der Medizin nicht mehr tödlich, doch wurde er bei Miki zu spät festgestellt und das Dorf hatte ebenfalls nicht die notwendige Ausstattung um den 15-jährigen fachgerecht versorgen zu können. Alles, was der Arzt hatte tun können, war Miki einige Medikamente zu geben, die die Schmerzen und die Auswirkungen der Krankheit unterdrücken würden, doch bekämpfen konnten sie den Krebs nicht. Gleich nachdem sie erfahren hatten was los war, wollten die anderen Ray verständigen, doch Miki hielt sie zurück.

'Nein! Ihr dürft Ray jetzt nichts erzählen. Er hat doch soviel trainiert und er ist schon soweit gekommen mit seinem Team. Ich will nicht, dass er das wegen mir aufgeben muss.'

Natürlich hätte Ray alles stehen und liegen gelassen und wäre sofort nach China geflogen, hätte er von der Krankheit seines kleinen Bruders gewusst. Miki war die einzige Familie, die Ray noch hatte, nachdem ihre Eltern gestorben waren und auch ihre Großeltern nicht mehr lebten. Untergekommen waren sie bei Lees Großvater und während ihrer Kindheit hatte sich der alte Mann rührend um die beiden gekümmert.

'Aber Miki! Das hier ist doch nicht einfach nur irgendein Schnupfen! Du wirst..' Lee brach ab. Was hätte er da nur fast gesagt. Ein Schatten breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Traurig lächelte Miki.

'Ich werde sterben. Ja. Aber ich will nicht, dass Ray jetzt davon erfährt. Ich will nicht, dass Ray jemals davon erfährt. Ganz egal was geschieht, würde er davon erfahren, würde er alles hinschmeißen, was er tut und woran er glaubt. Er würde seinen Traum verraten, nur um bei mir sein zu können und er würde sich die Schuld dafür geben, mich überhaupt allein gelassen zu haben. Ihr wisst doch, wie er ist.'

Miki hatte Recht. Ray würde nicht nur die Bladebreackers verlassen, er würde das Beybladen wahrscheinlich ganz aufgeben. Lee konnte sich sehr gut vorstellen, dass Ray sich selbst und seinen Wünschen die Schuld dafür geben würde, nicht genug Zeit mit seinem Bruder verbracht zu haben. Wahrscheinlich auch dafür die Krankheit nicht früher bemerkt zu haben. Aber, hatte Ray nicht ein Recht darauf zu erfahren, wie es um seinen letzten lebenden Verwandten stand?

'Ich will, dass Ray seinen Traum wahr macht. Er war schon immer stark und ist für seine Ideale eingestanden. Ich will sehen, wie er zusammen mit den anderen seines Teams die Meisterschaften gewinnt und ein großer Blader wird. Dabei will ich ihm nicht im Weg stehen, ganz gleich was das bedeutet.'

Damals hatten Lee, Mariah und die anderen Miki versprechen müssen, Ray nichts zu sagen. Es war wirklich bewundernswert, welche Opfer der Junge brachte um seinen Bruder glücklich sehen zu können.

(Er ist genau wie Ray.)

Dieser Gedanke ging Lee in letzter Zeit immer öfter durch den Kopf. Und jedes Mal, wenn er daran dachte, lächelte er. Wusste er doch, dass Miki schon immer seinem Bruder nachgeeifert hatte.

Doch er wurde daran gehindert über weitere Ähnlichkeiten nachzudenken, als plötzlich jemand auf der Spitze einer der Hügel erschien. Jemand, der lange schwarze Haare, einen weißen Trainingsanzug und goldene Augen hatte.

"RAY!"

Kaum nach seinem Bruder ausgerufen, rannte Miki auch schon auf selbigen zu. Ray strahlte über das ganze Gesicht, ließ seine Gepäckstücke einfach fallen und lief seinem Bruder entgegen. Beide fanden sich in einer liebevollen Umarmung in der Mitte des Weges.

"Ich hab dich vermisst, großer Bruder."

Überglücklich umarmte er seinen Bruder gleich noch etwas fester. Auch Ray verstärkte die Umarmung.

"Du hast mir auch gefehlt, Miki."

Sie ließen von einander ab und Ray besah sich seinen kleinen Bruder etwas genauer.

"Du bist groß geworden. Wenn du weiter so wächst, bin ich bald derjenige, der großer Bruder sagen muss."

Die beiden Brüder lächelten um die Wette. Zwei Jahre waren eine lange Zeit, daher war die Freude den anderen wiederzusehen, gleich noch mal so groß. Doch Ray stutzte plötzlich.

"Sag mal Miki, ist dir vielleicht nicht gut? Du bist so blass."

Unmerklich zuckte Miki zusammen. Eigentlich konnte man Miki seinen gesundheitlichen Zustand nicht ansehen. Trotz des fortgeschrittenen Stadiums, in dem die Krankheit sich bereits befand. Selbst Lee und Mariah, die ja von seiner Krankheit wussten, vergaßen manchmal völlig wie es um den Jungen stand.

Doch zu Mikis Glück waren jetzt Mariah und Lee bei den beiden angekommen.

"Ray! Wie schön dich zu sehen."

"Da bist du ja endlich! Wir haben dich alle schrecklich vermisst!"

Mariah umarmte Ray sofort überglücklich und Lee begrüßte ihn freundschaftlich wie immer.

Ray lächelte.

"Ja, ich habe euch auch alle sehr vermisst und ich bin froh, wieder hier zu sein."

Nachdem er seine beiden Freunde begrüßt hatte, wandte sich Ray wieder an seinen Bruder.

"Also, fehlt dir etwas? Ist dir vielleicht schlecht?"

Mit besorgter Miene musterte er seinen jüngeren Bruder. Lee und Mariah tauschten nervöse Blicke. Doch Miki schüttelte nur den Kopf und grinste breit.

"Hör auf dir ständig Sorgen zu machen, Ray. Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich war bis gestern ein bisschen erkältet, aber heute geht es mir wieder super. Also los, holen wir deine Sachen und gehen zu Großvater. Er freut sich schon, seit ihr die Weltmeisterschaften gewonnen habt, auf deine Rückkehr."

Und schon packte Miki seinen Bruder am Handgelenk und zog ihn hinter sich her, zu dem Gepäck des Älteren, das dieser vorhin einfach hatte fallen lassen.

Lee und Mariah sahen den beiden mit einem traurigen Blick nach.

"Es tut weh. Wir müssen es Ray sagen."

"Ich verstehe wie du dich fühlst, Mariah. Aber wir haben es Miki versprochen. Wir müssen seinen Wunsch akzeptieren."

Die Pinkhaarige sah hinauf zum Hügel, wo die Brüder in einen gespielten Streit über das Gepäck verfallen waren.

"Ray wird uns das nie verzeihen."

Lee seufzte.

"Wahrscheinlich nicht."

Wenige Minuten später waren die vier im Dorf angekommen. Nachdem Ray von allen begrüßt worden war und auch Kevin und Gary sich bei den anderen eingefunden hatten, gingen die sechs Jugendlichen vergnügt durchs Dorf.

Miki fragte Ray über alles aus, was er gesehen und erlebt hatte und genoss die Gesellschaft seines Bruders sichtlich. Die anderen mussten lächeln. Es tat gut Miki wieder so glücklich zu sehen. Natürlich, er hatte auch vorher nicht den Kopf hängen lassen, doch das hier war etwas Anderes. Die Freude, die der Junge nun zeigte, war viel ehrlicher und natürlicher als zuvor.

Die Gruppe blieb abrupt stehen, als direkt vor ihnen ein Becher aus dem Fenster eines Hauses flog. Gefolgt von Geschreie.

"WAS FÄLLT DIR EIN, MIR SO EIN WIDERLICHES GEBRÄU VORZUSETZEN?! VERSCHWINDE! SCHER DICH ZUM TEUFEL!"

Das Nächste, was sie sahen, war ein weinendes und verstört wirkendes Mädchen, das panisch aus der Türe des Hauses flüchtete. Allerdings achtete das Mädchen nicht darauf wohin sie rannte und lief damit direkt in Rays Arme, der sie behutsam auffing.

"Sou-Ling. Was ist los?"

Natürlich kannten die Freunde das Mädchen. Sie war die Tochter des zweiten Dorfoberhauptes und, was Ray aber als einziges nicht wusste, die versprochene Verlobte für Kahns Sohn.

Das blonde Mädchen sah Ray aus großen, verweinten Augen an.

"Oh Ray. I-ich... tut mir leid. Da bist du gerade zurückgekommen und ich.... trete dir so gegenüber.... Ich..."

Ray legte die Arme auf ihre Schultern und schüttelte mit einem warmen Lächeln den Kopf.

"Entschuldige dich nicht. Sag mir lieber, wer dich da gerade so angeschrieen hat und wieso."

Rays Stimme war sehr ernst. Er war schon immer für die jüngeren und älteren Kinder des Dorfes so was wie der Beschützer gewesen. Viele der Jungen bewunderten ihn um seine Stärke und eiferten ihm nach, so wie Miki. Und viele der Mädchen waren auf Grund dieser Stärke und seines warmen Wesens in ihn verliebt, so wie Sou-Ling. Weshalb das Mädchen nun rot wurde.

"Ich-... das war.-"

Doch nicht sie, sondern Kevin führte den Satz zu Ende. Die Wut in seiner Stimme deutlich hörbar.

"Das war King! Dieses Arschloch benimmt sich so, seit er hier angekommen ist."

Die anderen nickten. Nun sah Ray seine Freunde fragend an.

"Wer ist King?"

Erst jetzt fiel ihnen ein, dass Ray ja gar nichts von der Lage und dem Abkommen des Dorfes wusste. So erzählten sie ihm schnell was geschehen war, von der Dürre und dem Handel mit Quo Chiang und schließlich von King und wie widerlich der Junge sich bisher im Dorf aufgespielt hatte.

"Der Kerl benimmt sich als sei er hier der Boss. Kommandiert ständig Leute herum, erwartet dass man ihm auf der Straße aus dem Weg geht und wie er mit Sou-Ling umgeht, hast du ja gerade selbst gesehen."

Die Wut in Mariahs Stimme war klar und deutlich, egal wie sehr sie versuchte sie runterzuschlucken.

"Vater sagte, die Hochzeit zwischen ihm und mir ist bereits mit seinem Vater abgesprochen und ich habe auch eigentlich wirklich kein Problem damit. Schließlich ist es ja für unser Dorf. Aber er scheint mich zu hassen. Immer schreit er nur und... und...."

Die Blonde schlug die Hände über ihre Augen und weinte bitterlich. Voller Verachtung für denjenigen, der hier all den Ärger verursachte, zogen sich die Augen der fünf zu kleinen Schlitzen zusammen und einige von ihnen schnaubten verärgert. Oh, wie gern würden sie diesem aufgeblasenen Kerl so richtig die Meinung geigen, doch durch das Abkommen waren sie dazu verpflichtet, nett zu ihm zu sein. Noch waren sie quasi abhängig von ihm.

Auch Ray waren die Regeln nach einem solchen Abkommen bekannt, doch das ging eindeutig zu weit!

Er schob Sou-Ling leicht von sich, legte seinem Bruder eine Hand auf die Schulter und gab diesem und den anderen einen Blick der soviel hieß wie, wartet hier.

Dann ging er in das Haus, bevor einer der anderen hatte protestieren können.

Da die Tür ja immer noch offen stand, betrat Ray das Innere ohne zu klopfen oder ähnliches.

Im Raum stand ein Junge seines Alters, eher etwas älter als Ray, mit kurzen, zackigen, silbernen Haaren, roten Augen und scharfen Gesichtszügen. Er trug eine Art traditionelles chinesisches Outfit, das sich aus einer langen, schwarzen Hose und einem die Muskeln betonendes, schulterloses Oberteil zusammensetzte.

Anscheinend hatte der Junge Rays Eintreten nicht bemerkt, denn er stand mit dem Rücken zur Tür gewandt und bearbeitete gerade einen Sandsack, der an der Decke aufgehangen war. Dass Ray trotzdem sein Gesicht hatte sehen können, lag daran, dass an der gegenüberliegenden Wand ein Spiegel lehnte, der Ray zwar einen guten Blick auf die Person vor ihm schenkte, doch für den anderen Jungen so stand, dass er nicht sehen konnte, wer da hinter ihm stand.

Von den Bewegungen, die der Sandsack bei den Treffern machte, konnte Ray erkennen, dass dieser King ziemlich stark war. Dennoch erhob er nun seine Stimme.

"Bist du King?"

Angesprochener hörte damit auf auf den Sack einzuschlagen, drehte sich aber nicht um.

"Wer will das wissen? Was machst du überhaupt hier drin?! Verschwinde lieber, bevor ich dir eine Lektion erteile!"

Seine Stimme war kalt und gefühllos. Ray musste lächeln.

##Damit verschüchterst du mich kein bisschen. Ich hab schließlich genug Zeit mit Kai verbracht.##

"Ich will das wissen, was ich hier mache, ist meine Sache und eher werde ich es sein, der DIR eine Lektion erteilt."

In einer Mischung aus Staunen und Zorn riss King die Augen auf. Hatte es dieser Kerl da etwa gerade tatsächlich gewagt in diesem Ton mit ihm zu reden?!

(Na, wenn ich mit ihm fertig bin, wird er es nicht ein zweites Mal wagen.)

Damit drehte sich der Silberhaarige um und sah sich mit dem wohl schönsten Wesen konfrontiert, dem er bisher begegnet war.

Die langen schwarzen Haare schimmerten in der Sonne, obwohl der größte Teil von ihnen in dem weißen Haarband versteckt war. Die Haut sah selbst auf diese Entfernung seidig und glatt aus und die goldenen Augen strahlten intensiver als alles Andere.

Aber auch wenn er diesen Jungen wahrlich atemberaubend schön fand, eine solche Frechheit ihm gegenüber konnte er nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Wahrscheinlich war das schöne Gesicht sowieso das Einzige, was dieser Junge vorzuweisen hatte.

"Ach, glaubst du das? Und wie kommst du zu der Annahme, wenn ich fragen darf?"

Ray setzte sich nun in Bewegung, entfernte sich von der Tür, an der mittlerweile die anderen standen und ebenso neugierig wie ängstlich dem Schwarzhaarigen hinterher sahen. Lee und Gary mussten Miki zurückhalten, nicht auch noch loszustürmen. Die fünf waren an ihr Versprechen gegenüber dem Dorfältesten gebunden, dem Kerl nicht zu nahe zu treten. Ray nicht. Außerdem war King der beste Kämpfer im Umkreis von Meilen und Lee wusste, wenn es jemanden gab, der ihm die Stirn bieten konnte, dann war es Ray.

Dieser hatte inzwischen wenige Zentimeter vor dem Silberhaarigen gestoppt. Scharf sah er dem doch etwas Größeren vor ihm in die Augen.

"Hör zu, denn ich sage das nur einmal: Die Menschen hier in diesem Dorf sind für mich wie meine Familie. Ich bin dankbar dafür, das ihr ihnen über die Dürre geholfen habt, aber -"

Er trat noch etwas näher zu King und zischte bedrohlich.

"Führe dich weiterhin so auf oder krümm auch nur einem von ihnen ein Haar und ich breche dir jeden einzelnen Knochen im Leib!"

Eine Zornesfalte legte sich bei diesen Worten auf die Stirn des Silberhaarigen. Wie konnte es dieser Kerl nur wagen ihm zu drohen?! Und ohne irgendwelche Warnungen holte er zum Schlag aus.

Der Angriff war so schnell gewesen, dass Sou-Ling, Gary, Kevin und Mariah ihn gar nicht hatten sehen können. Lee und Miki hingegen, die durch ihren Kampfsport geschulte Augen dafür hatten, hatten verfolgen können, wie King direkt in Rays Magengrube hatte schlagen wollen. Hatte schlagen WOLLEN. Dem Schwarzhaarigen war es scheinbar spielend gelungen den Schlag mit seiner rechten Hand abzufangen.

Ein schiefes Grinsen legte sich auf Rays Gesicht.

"Ich würde vorschlagen, du entschuldigst dich jetzt bei Sou-Ling und wir vergessen das Ganze."

Eines stand King ganz klar ins Gesicht geschrieben. Er war beeindruckt. Er hatte zwar nicht alle Kraft in diesen Schlag gesteckt, doch bisher gab es nur wenige, die einen Angriff von ihm so einfach abfangen konnten. Doch seine Wut über diesen anmaßenden Nekojin war größer.

"Ich würde vorschlagen, ich brech dir ein paar Knochen und mache mit meiner Verlobten, was ich will."

Darauf setzte er zu einem neuen Angriff an. Doch auch den nächsten Schlag konnte Ray abblocken. Eine ganze Reihe von Schlägen und Tritten versuchte der Silberhaarige zu landen und drängte Ray in seiner defensiven Position rückwärts aus dem Haus.

Die anderen räumten schnell den Platz vor dem Eingang des Hauses, um den beiden Kämpfern Platz zu machen. Diesmal mussten sie Miki jedoch nicht zurückhalten. Der Junge wusste wie kein anderer, dass man Ray bei einem Kampf besser nicht dazwischen funkte. Ganz davon abgesehen glaubte er an die Stärke seines Bruders und war sicher, dass dieser den Kampf gewinnen würde.

Doch noch immer wurde Ray von King zurückgedrängt und kam nicht dazu einen Gegenangriff zu starten. Als sie nahe vor der gegenüberliegenden Hauswand standen, holte King ein weiteres Mal zum Schlag aus. Mit einer leichten Bewegung seines Kopfes, konnte Ray diesem zwar ausweichen, doch hinterließ die Attacke einen Riss in der Wand.

"Ich dachte eigentlich, wir kämpfen hier, aber wenn du lieber Häuser kaputt machen willst..."

Der Tonfall, in dem der Schwarzhaarige das sagte, brachte King auf 180 und blind vor Wut wollte er erneut zuschlagen, vernachlässigte dabei aber seine Deckung. Das war die Gelegenheit, auf die Ray gewartet hatte.

Er wich dem Schlag aus, indem er in die Hocke ging, festigte seinen Stand und platzierte einen kräftigen Tritt in die Mitte des Körpers seines Gegners.

Schlagartig musste King die Luft ausstoßen und flog dann meterweit nach hinten, wo er unsanft auf dem Boden aufkam. Sekundenlang blieb er an Ort und Stelle liegen, bevor er sich langsam und mit einer Hand auf der Brust, da wo Rays Tritt gelandet war, aufrichtete. Zu seinem großen Erstaunen stellte er fest, das dieser Kick ihm keinerlei Schmerzen bereitet hatte.

(Er hat diesen Kick so geschickt gesetzt, dass ich davon zwar außer Gefecht gesetzt werde, aber keinerlei Verletzungen davontrage. Wie hat er das gemacht? Und wieso?)

Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, erschien ein Schatten über ihm. Mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck stand Ray genau vor ihm. Er erwartete jetzt irgendeine Art Predigt oder höhnisches Auslachen von dem fremden Jungen zu hören. Umso verwundeter war er, als dieser ihm plötzlich die Hand entgegenstreckte. Nach kurzem Zögern nahm er sie an und stand mit Rays Hilfe auf.

"Du kämpfst sehr gut, King. Jemand, der so schnell und stark austeilt, muss lange trainiert haben. Dieses Können sollte nicht eingesetzt werden, um dich über andere zu erheben, sondern um ihnen zu helfen und sie zu beschützen. Ich hatte schon lange keinen würdigen Gegner mehr. Ich würde mich deshalb freuen diesen Kampf irgendwann mal wiederholen zu können. Mit einem Freund."

Und mit diesen letzten Worten schenkte Ray dem Silberhaarigen ein warmes und ehrliches Lächeln. King konnte ihn nur ungläubig ansehen. Zuerst wies ihn dieser Junge zurecht, forderte ihn zum Kampf heraus, gewann und bot ihm dann seine Freundschaft an? Und dann dieses Lächeln. Dieses wunderschöne, engelsgleiche Lächeln.

King wachte erst aus seinen Gedanken auf, als der Schwarzhaarige sich umdrehte und zu seinen Freunden ging. Und schneller als er über die Frage überlegen konnte, hatte seine Stimme sie bereits verlauten lassen.

"Wie ist dein Name?"

Auf halben Weg drehte Ray sich um.

"Ray. Ray Kon. Schön dich kennen zu lernen, King."

Dann ging er zu seinen Freunden, die gleich damit anfingen auf ihn einzureden, ihm auf die Schulter zu klopfen und rumzualbern. King verstand nicht, was sie sagten, doch es war ihm egal. Alles worauf er in diesem Moment sah, war der Junge in der Mitte mit den langen schwarzen Haaren.

Erst als ihn jemand an die Schulter tippte, bemerkte er Sou-Ling neben sich stehen. Das Mädchen sah noch immer verängstigt aus, kniff fest die Augen zu und erwartete Strafe für den Ärger, den sie ihm eingebrockt hatte. Doch nichts der Gleichen geschah. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie ihn sich vor ihr verbeugen.

"Was geschehen ist, tut mir leid. Ich habe mich nicht auf angemessene Weise verhalten, dafür möchte ich mich entschuldigen."

Sou-Ling konnte nicht glauben, was sie da hörte und als King auf- und ihr in die Augen sah, wurde sie sogar leicht rot.

"Scho- schon gut. E-es ist nicht schlimm."
 

~Flashback Pause~
 

"Seit diesem Tag war King wie ausgewechselt, ein völlig neuer Mensch. Er trat älteren Leuten mit Respekt gegenüber, verschreckte die kleinen Kinder nicht mehr und war Sou-Ling gegenüber höflich und zuvorkommend."

Kai und Tala nickten. Sie kannten die Wirkung Rays auf andere. Irgendwie schaffte es der Nekojin immer wieder das Gute in den Menschen zu sehen und in den meisten Fällen gelang es ihm auch, dieses Gute rauszuholen. Auch Kai hatte sich schließlich durch ihn und Tala verändert. Doch Lee sprach weiter.

"Ray und er verbrachten viel Zeit miteinander und wurden schnell Freunde. Niemand zweifelte mehr daran, dass sich King zu einem Besseren geändert hatte. Bis auf einen."
 

~Flashback weiter~
 

"Ich traue ihm nicht."

Die Freunde seufzten. Seit dem Tag, als Ray King zurechtgewiesen hatte und die beiden Freunde geworden waren, hatte Miki ein wachsames Auge auf den Silberhaarigen geworfen.

"Du siehst Gespenster, Miki. King ist nicht mehr das Arschloch, das wir kennen gelernt haben. Wieso sollte er uns allen etwas vorspielen, wenn er sich in Wirklichkeit kein Stück gebessert hat?"

Miki zuckte mit den Achseln.

"Was weiß ich wieso. Jedenfalls vertraue ich ihm nicht und es wäre mir lieber, würde Ray das auch nicht tun!"

Mariah grinste.

"Ach, daher weht der Wind. Du bist eifersüchtig, weil Ray soviel Zeit mit ihm verbringt. Willst deinen Bruder wohl nicht mit anderen teilen, was?"

Miki wurde sauer.

"Darum geht es nicht! Der Kerl hat was vor. Ich kann es regelrecht riechen!"

Ein weiteres Seufzen der anderen. Da konnte man genauso gut gegen eine Wand reden. War einer der Kon Brüder mal von etwas überzeugt, half alles nichts. Ray war genauso.

Gerade kam Ray von einem gemeinsamen Training mit King zurück. Wie er es dem Silberhaarigen gesagt hatte, hatte er ihren gemeinsamen Kampf genossen und seitdem trainierten die beiden täglich zusammen. Mal gewann King, mal war Ray der Sieger. Gleich, als er durch die Tür trat, kam Miki auf ihn zu.

"Alles in Ordnung, Ray?"

Schon wieder dieser besorgte Gesichtsausdruck. Ständig befürchtete Miki King würde Ray etwas antun, wenn sie alleine waren. Wieso konnte sein kleiner Bruder King auch nicht so vertrauen, wie Ray es tat?

"Alles in Ordnung, Miki. Ich habe dir doch gesagt, dass King mir nichts antun würde. Glaubst du immer noch, dass das Ganze nur eine Fassade ist?"

Mittlerweile war Ray doch leicht genervt vom Misstrauen seines Bruders King gegenüber. Anfangs hatte er es noch toleriert, schließlich war dieser neue King auch für die anderen im Dorf gewöhnungsbedürftig, doch nach nunmehr 5 Tagen hatte er erwartet, dass Miki ihn akzeptieren würde.

"Es wäre besser, wenn du auch etwas misstrauischer bist, Ray. Du verschenkst dein Vertrauen immer viel zu schnell. Irgendwann wirst du-"

Doch weiter kam Miki nicht, da Ray sich abrupt zu ihm umdrehte und ihn unterbrach.

"Es wäre besser, wenn du nicht immer gleich jeden als deinen Feind ansiehst! King hat sich als ziemlicher Mistkerl aufgespielt, das ist wahr, aber jetzt ist er in Ordnung. Alle haben das erkannt, wieso du nicht?"

Auch Miki wurde jetzt lauter.

"Die Frage ist wohl eher, wieso jeder außer mir so blind ist und King diese Nummer abkauft! Du eingeschlossen!"

Die anderen vier im Raum waren Mucksmäuschen still. Es war sehr, sehr selten, dass sich Ray und Miki stritten und es gefiel keinem von ihnen. Aber sie wussten auch, das es besser war, sich nicht einzumischen.

"Soll das heißen, du hältst meine Entscheidungen für falsch?!"

"Wenn ich ehrlich sein soll, ja! Du entscheidest immer nur aus dem Bauch heraus und gehst viel zu sehr nach deinem Gefühl, als nach Verstand! Das ist leichtsinnig und dumm! Merkst du denn nicht, dass King nur mit dir rumhängt, weil du der Einzige bist, der naiv genug ist, um auf ihn reinzufallen?!"

Das stimmte so zwar nicht ganz, schließlich kamen auch die anderen mittlerweile mit King klar, doch niemand verbrachte so viel Zeit mit ihm wie Ray. Doch Miki war noch nicht fertig.

"Jedes Mal, wenn du nicht hinsiehst, mustert er dich von oben bis unten! Er sieht dir nach, wie ein Raubtier seiner Beute und du merkst das noch nicht mal! Verdammt, dir fällt ja noch nicht mal auf, was für lüsterne Blicke er dir zuwirft, jedes Mal, wenn er dich berührt! Alles was dieses Arschloch von dir will ist dein Körper!"

BATSCH!

Mit geweiteten Augen sah Miki seinen Bruder an. Eine rote Stelle zeichnete sich auf der Wange des Jüngeren ab und Rays Hand war noch leicht in der Luft nach dieser Ohrfeige. Die anderen hielten die Luft an. Es war schon vorgekommen, dass die beiden Brüder sich gestritten hatten, doch noch nie, absolut niemals hatte Ray seine Hand gegen seinen geliebten Bruder erhoben.

Ray hingegen stand noch immer am selben Fleck und sah seinen Bruder ernst an.

"Ist es das, was du über mich denkst, Miki? Dass die Leute nur mit mir zusammen sein wollen, weil ich das richtige Aussehen habe? Dass das Einzige, was andere anzieht, mein Körper ist? Hältst du mich für so dumm, mich auf etwas einzulassen, was auf so eine Geschichte rausläuft?"

Eine kurze Pause entstand, in der Miki mit Schrecken die Worte seines Bruders realisierte. Niemals dachte er so von ihm. Alles Andere nur das nicht!

"Nein! Das ist es nicht! Ray, ich will doch nur-"

Doch er wurde von Ray unterbrochen.

"Du musst meine Handlungsweise nicht verstehen. Das verlange ich nicht. Aber ich möchte, das du mir vertraust. So wie ich bisher auch immer dir vertraut habe. King bleibt nur noch zwei Tage hier, dann fahren er und Sou-Ling zurück nach Quo Chiang. Ich möchte, dass du dich bis dahin ihm gegenüber freundlich zeigst."

Ohne weitere Worte verließ Ray das Haus. Miki konnte immer noch nicht glauben, was da gerade passiert war. Er hatte Ray enttäuscht. Er hatte die einzige Person, die er niemals enttäuschen wollte, in ihrem Vertrauen verletzt. Wie sollte er das nur wieder gut machen?

Er sah auf, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Lee sah ihn aufmunternd an.

"Er hat das nicht so gemeint. Ihr habt euch beide etwas zu sehr reingesteigert und die Sache ist außer Kontrolle geraten. Und das wegen King hast du sicher nur missverstanden. Schließlich ist er mit Sou-Ling verlobt. Ich bin sicher, er benimmt sich Ray gegenüber nur so, weil er seine einzige Kontaktperson hier ist. Gib euch beiden etwas Zeit. Ich bin sicher, morgen ist schon alles wieder normal."

Miki nickte schwach. Langsam führte er seine linke Hand zu seiner schmerzenden Wange.

(Ich will doch nur für dich da sein können. Wenigstens einmal, bevor...)
 


 

Sorry, doch wie ihr seht, ist dieser Teil bereits schon sehr lang geworden, weshalb ich hier splitte und dann erst im nächsten Teil den Rest von Rays Vergangenheit erzähle. Ich hoffe der Teil war nicht zu langweilig und die Neugierde ist noch nicht zu groß, sodass ihr es noch bis zum nächsten Teil aushaltet, bis ich enthülle, was genau damals mit Miki, Ray und King geschehen ist. Wie immer bin ich allen dankbar für ihre Kommis!^^

*knuddel euch alle* Omili



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-19T22:47:07+00:00 20.04.2006 00:47
;__; Miki tut mir leid....
das ist alles so furchtbar traurig zu lesen, wenn man weiß, das er stirbt.. und was das nach sich ziehen wird *heul*
Von:  FireFox657
2006-03-22T20:26:29+00:00 22.03.2006 21:26
die FF ist so spannend ich liebe sie ^-^
und am ende ist es immer so traurig *heul* :*o
Von: abgemeldet
2005-03-16T17:30:28+00:00 16.03.2005 18:30
Schreib schnell weiter *richtig süchtig ist nach der FF*
Von:  Maitomi
2005-03-08T22:22:05+00:00 08.03.2005 23:22
boah ich hab miki volle kanne ins herz geschlossen *ihn gefangen hält* xDDD
Das war soooooooo schön, als Ray und Miki sich inne Arme geschlossen haben nach so langer Zeit!
(bin zum Glück nicht so nah am Wasser gebaut, hätte sonst ein paar Tränchen vergossen, hach, ich hab einfach ne super intakte Fantasie!! *snif)
Aber bei der Ohrweige von Ray an seinen Bruder dachte ich, jetzt bricht alles zusammen!!! ahhhh!!!
man kann Miki doch voll verstehn, nciht jeder ändert sich von ein auf den anderen Tag >.<
blöder King *axt hol und ihm sonst was abschlagen will* *druff hau* Blöder King!! Zieh Leine!!! *motz* *zeter*
bznT!!
Von: abgemeldet
2005-02-10T16:03:49+00:00 10.02.2005 17:03
WEITER schreiben und zwr so schnell wie möglich ! Bitte bitte bitte bitte bitte
Von: abgemeldet
2005-02-06T18:51:26+00:00 06.02.2005 19:51
*vor dir auf dem boden rumrutsch und fleh*
schreib bitte, bitte, bitte schnell weiter!
Die Geschichte ist wirklich super!!!!!!
Von: abgemeldet
2005-02-06T08:43:42+00:00 06.02.2005 09:43
ähhh.... hallo *schüchtern wink*
Super interessante story! Besonders die berufswahlen der leutis XD Die hätten alle mal modelln sollen XD aber, naja, man kan ja nich alles haben XD *leider*
Es ist immer sooo spannend. du hörst immer an der spannensten stelle auf. Ich kanns kaum erwarten zu erfahren, wies weiter geht. XD *kaut isch an den fingernäglen* Ich MUSS es wissen >-< *bekommt ½ anfall*
Also, mach weiter soooooo!!!
und vielen dank *sich nett bei autor bedank* ist ja nicht selbstverständlich, dess man uns immer mit genügent lesestoff versorgt!
Von: abgemeldet
2005-02-04T08:48:49+00:00 04.02.2005 09:48
Tu es nicht!
Nein, mach das nicht!
Oh Gott, du hast es getan!
Du hast einfach aufgehört.
Ich find den Flashback echt spannend. So kann man sich super mit hinein steigern, auch wenn man auf das nächste Kapitel warten muss.
Das ist die Hölle.
Also schreib schnell weiter.
Von:  Mangani
2005-02-03T19:55:12+00:00 03.02.2005 20:55
NEIN!!!!!!
Nicht aufhören, ich habe mich doch so gefreut dase s weiter geht und dann hörst du dort auf. Ich halte es vor Neugierte nicht mehr aus!!!!!
Schick so schnell wie möglich das nächste Kapi, sonst werde ich noch verrückt.
Gani ^-^


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