Zum Inhalt der Seite

Durch die Nacht

Seto x Joey
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hi!

Ich freue mich total über eure Kommis und hoffe euch gefällt der nächste Teil. Entschuldigt die Fehler, die sich bei mir leider immmer wieder viel zu oft einschleichen, aber wenn ich die Teile kontrolieren soll, dauert es bestimmt drei Tage länger, bis ich den nächsten Zeil on stellen kann, weil ich mind. zwei Tage abstand zum kontrolieren brauche. Müsst sagen, wenn ihr das möchtet.
 

Durch die Nacht 5
 

Seto ging, als er wieder von der Besprechung zurück war, gleich auf sein Zimmer.Er wollte sehen, wie es Joey ging. Doch zu seiner Überraschung war das Zimmer leer. War der etwa erst jetzt in der Küche?

Eine der beiden Frauen, die er angewiesen hatte etwas für Joey zu kochen, lief ihm bei seiner Suche nach dem Blonden über den Weg. Sie würde sicherlich wissen, wo er sich befand.

Doch die Antwort überraschte ihn noch mehr, als die Tatsache, dass der Junge nicht in dem Zimmer gewesen war.

"Mister Wheeler wollte nach Hause und da Sie gesagt haben,dass wir seine Wünsche so gut es geht erfüllen sollen, habe ich den Fahrer gerufen. War das etwa falsch?"

"Nein, nein! Ist schon in Ordnung."

Nachdenklich kehrte er wieder in sein Zimmer zurück.

Hatte er den Blick im Krankenzimmer vielleicht doch falsch interpretiert?

War es vielleicht fasch gewesen ihn mit zu nehmen?

Doch warum sagte ihm sein Gefühl dann, dass es richtig war und Joey lieber hier sein sollte?

Er sollte sich nicht zu viele Gedanken machen, schließlich war der Blonde alt genug und brauchte kein Kindermädchen. Am Allerwenigsten ihn.

Er hatte nun sowieso keine Zeit mehr sich noch länger Gedanken zu machen, denn er musste zu seinem bächsten Termin. Eigentlich hätte er gleich durchfahren sollen, aber er hatte noch kurz in der Villa vorbeisehen wollen, um sich zu erkundigen, wie es seinem Hündchen ging. Doch da dieser sowieso nicht da war, konnte er auch wieder fahren. Seine Limousine stand noch bereit.

Seto verbrachte die Fahrt aus dem Fenster sehend. Eigentlich sah er gar nicht wirklich, was sich dort draußen so abspielte. Seine Gedanken waren bei den bernsteinfarbenen Augen des Blonden. Doch plötzlich zog etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Sie fuhren gerade an dem kleinen Stadtpark vorbei, als am Rande eine zusammengekauerte Gestallt auf einer Bank liegen sah. Er konnte sie nicht genau erkennen, doch in ihm machte sich eine innere Unruhe breit, die er sich nicht erklären konnte. Also wies er seinen Fahrer an zu halten. Schnell ging er auf die Bank zu. Als er dicht genug an der Bank stand, musste er erkennen, dass seine Unruhe berechtigt gewesen war. Dort auf der Bank lag sein Hündchen. Immer noch trug er die gleiche, viel zu dünnen Kleidung vom Vormittag. Einen Augenblick hatte Seto schon Angst, dass der Junge nicht mehr lebte, doch bei genauem Hinsehen konnte er eine leichte Bewegung des Brustkorbes ausmachen.

Schnell zog er seinen Mantel aus und wickelte ihn um den zitternden Körper. Dann nahm er ihn auf den Arm und trug ihn schnell zur Limousine. Er musste dem fahrer keine weitere Anweisung mehr geben, denn der hatte erkannt, was Sache war.

Der Puls des Blonden war nur noch sehr schwach.

Seto hatte Angst. Er machte sich Vorwürfe. Er hätte Joey sagen sollen, dass er bleiben sollte. Aber so etwas war nun mal nicht seine Art und so leicht ließ es sich nicht über seinen Schatten springen, denn damit hätte er indirekt zugegeben, dass ihm etwas an dem Jungen lag.

Aber warum lag er überhaupt wieder in der Kälte?

Der Fahrer hatte ihn doch auf seinen Wunsch hin nach Hause gefahren.

Grübelnd sah er den Blonden an. Dabei fiel ihm etwas auf, was er zuvor noch nicht entdeckt hatte. Etwas Rotes war auf Joeys Hals zu sehen und schien auf dem Brustkorp weiter zu führen. Vorsichtig zoge er den Pulli hoch und riss die Augen auf. Der ganze Körper des Jungen war mit blauen Flecken bedeckt. Woher kamen die nur alle?Das konnte doch nicht alles von Prügeleien stammen, oder? Einige sahen echt böse auds und ließen auf weitere Verletzungen schließen. Seto zog den Pulli wieder herunter. Er war unruhig. Warum musste es so lange bis zum Krankenhaus dauern? Die ganze Zeit über hatte er immer wieder den einen Gedanken "hoffentlich kommt er durch.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Im Krankenhaus wurde Seto gebeten, im Wartezimmer Platz zu nehmen. Er versuchte zwar sich hinzusetzen, doch stand nach knapp einer Minute wieder aufl. Er konnte einfach nicht still auf einem Stuhl sitzen. So ging er im Zimmer auf und ab.

Es schien ihm mehr als eine Ewigkeit zu dauern, bis endlich ein Arzt zu ihm kam.

Seto wollte sofort wissen, was los war, aber der Arzt bat ihn erst einmal in sein Büro.

Dort wieß er den Braunhaarigen an sich zu setzen. Seto wurde immer unruhiger. Man wurde nur gebeten sich zu setzen, wenn etwas schlimmeres passiert war. Er wollte gar nicht daran denken.

"Wie stehen Sie zu Mister Wheeler, Mister Kaiba?"

Was war denn das für eine Frage?

"Wir sind Freunde."

Was redete er denn da?

Seit wann waren er und Wheeler "Freunde"? Bis gestern Morgen waren sie doch noch die Erzfeinde schlecht hin gewesen.

Doch dieser Blick von Wheeler im Krankenzimmer und die plötzliche Ohnmacht hatte alles gendert. Seine Sorge um den Blonden hatte ihn erkennen lassen, dass er ihn nicht hasste.

"Wie haben versucht den Vormund des Jungen zu erreichen, doch hatte keinen Erfolg. Wissen Sie, was vorgefallen war?"

"Nein nicht direkt. Ich habe Joey auf einer Parkbank gesehen. Er war nur dünn angezogen und schien kaum noch zu atmen. Im Auto bemerkte ich dann die blauen Flecke auf seinem Oberkörper. Aber was ist denn jetzt mit ihm?"

"Er ist stark unterkühlt, ist aber schon wieder aufgewacht..."

"Kann ich zu ihm?"

Seto wollte schon aufspringen, aber der Arzt hielt ihn zurück.

"Ich muss noch etwas mit ihnen besprechen. Ich weiß, dass ich eigentlich unter Schweigepfllicht stehe, doch ich denke, dass der Junge Hilfe benötigt. Die blauen Flecke könnten natürlich von Prügeleien stammen, doch es sind sehr viele und auch ältere. Das würde bedeuten, dass er regelmäßig verprügelt werden würde. Können Sie sagen, ob es vielleicht eine Gruppe in der Schule oder so gint, die dem Jungen zusetzt?"

"Nein, nicht dass ich wüsste. Er sagte zwar immer, wenn er einen blauen Fleck hatte, dass er von einer Rauferei stamme, doch nie hat ihn sich jemand prügeln sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er von einer Gruppe regelmäßig verprügelt wird."

"Naja es sind gar nicht nur dei blauen Flecken, die mir Sorgen bereiten. Der Junge muss innerhalb der letzten zwölf Stunden vergewaltigt worden sein. Außerdem haben wir Spuren gefunden, die darauf schließen lassen, dass es nicht das erste Mal gewesen ist. Können sie vielleicht genaueres darüber sagen, wo er sich in den letzten Stunden aufgehalten hat?"

Seto hatte die Augen weit aufgerissen. Er konnte es nicht glauben. Wer tat einen so fröhlichen Jungen wie Joey so etwas grauenvolles an? WIe lange ging das überhaupt schon? Warum hatte keiner etwas gemerkt?

"Er war bis vor ein paar Stunden noch bei mir. Mein Fahrer hatte ihn nach Hause gefahren. Aber wieso fragen Sie ihn nicht selbst?"

"Ich glaube nicht, dass er uns auf die Frage antworten würde. Doch es ist momentan unmöglich ihm die Frage auch nur zu stellen. Denn auch er bei Bewusstsein ist, so ist er doch nicht ansprechbar. Das ist auch der Grund, warum ich Sie um Hilfe bitte."

Damit stand er auf und gab Seto ein Zeichen ihm zu folgen. Er führte ihn zu einem Zimmer, das ein paar Flure entfernt lag. Der Arzt klopfte ihn noch einmal auf die Schulter und verschwand dann.

Seto klopfte erst einmal an. Als er jedoch keine Antwort aus dem Zimmer erhielt, betrat er es einfach ohne Aufforderung.

Was er dort zu sehen bekam, erschrak ihn um einiges mehr, als die bloße Nachricht, was passiert war.

Auf dem Bett saß die leblos wirkende Gestallt Joeys. Die arme und Schultern hingen herab, doch am Schlimmsten waren die Augen. Denn die sonst vor Leben nur so sprühenden Augen waren leer. Es schien soch ein Schleier vor ihnen zu befinden. Eine Nebelwand hinter der sich der eigentliche Joey verbarg.

Wie weh es tat den Blonden so zu sehen. Er konnte nicht lange in diese Augen sehen und so setzte er sich einfach auf einen Stuhl, der neben Joey Bett stand.

Zögernd nahm er dessen Hand in seine. Er hoffte auf eine Reaction und wenn es nur ein Wegziehen der Hand gewesen wäre. Doch der Junge saß weiter teilnahmslos da. Sein Blick war auf die gegenüberliegende Wand des Zimmers gerichtet. Doch Seto war sich sicher, dass sie ihn auch direkt ansehen hätten können, ohne ihn wirklich wahr zu nehmen.

Seto konnte es nicht länger ertrageund nahm den Blonden kurzer Hand in den Arm. Auch darauf reagierte dieser zunächst nicht. Doch plötzlich riss er sich los und kroch zur anderen Seite des Bettes. Dort kauerte er sich zusammen und wiegte sich hin und her. Tränen rannen ihm über die Wangen. Er murmelte etwas vor sich hin, doch Seto musste sich anstrengen um die Worte zu verstehen. Es waren immer die Gleichen.

"Nein nicht! Nicht noch einmal. Ich kann nicht mehr:"

Er musste ihn für irgendjemand anderen halten. Doch für wen?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-12-30T12:14:35+00:00 30.12.2004 13:14
...ich könnte mich echt über diesen Vater aufregen...die geschichte ist soooo was von cool, romantisch, dramatisch, traurig...einfach perfekt!
Von:  Friends
2004-12-28T15:30:32+00:00 28.12.2004 16:30
wow, das ist eine zwar psychisch böse geschichte f+ür joey, aber ich muss sagen, dass sie mir trotzdem gefällt, schreibe bitte schnell weiter, denn sie ist wirklich super
bye
deine sabrina
Von:  Mephistokles
2004-12-20T21:15:23+00:00 20.12.2004 22:15
*wuääää* ..... armer Joey ..... *snif* ......
Dieser Vater ..... der is ja sowas von ********* so ein ******* das kann je wohl nich war sein ...... *mecker-zeter-keif* .....
.......
*räusper* ....... *sich-wieder-einigermaßen-beruhigt-hat* .....

Gefällt mir echt gut die Story ...... bin schon gespannt wie's weitergeht^^
*knuddelz*^^

*winkz*^^

So long
Sakura-Kira^^
Von: abgemeldet
2004-12-19T15:11:39+00:00 19.12.2004 16:11
Sehr schönes Pitel, echt!
Also in gewisser weise schön...hoffe es is zu verstehen, wie ich das meine! der Vater gehört mehr als nur in die Tonne getreten!!!!!

greetz Morri
Von: abgemeldet
2004-12-18T17:25:42+00:00 18.12.2004 18:25
Ok. Jetzt heul ich! *heul* Joey tut mir sooooo leid! *heul* schreib schnell weiter bitte!
Von: abgemeldet
2004-12-18T13:10:42+00:00 18.12.2004 14:10
Aiaiai...
Das wird ja immer schlimmer!
Dieser Vater gehört echt in die nächste Mülltonne gestopft...
Aber ich glaube, dass Seto noch so gar nicht richtig realisiert hat, was der Arzt eigentlich sagen wollte?
Sonst hätte er sich sicher viel mehr aufgeregt.
Cat


Zurück