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A(n) ordanary destiny?

Satsuke & Saramir
von

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Regeln und Glücksspiel

5 Kapitel:

Regel und Glücksspiel
 

Am nächsten Morgen wachte Satsuke für ihre Verhältnisse spät auf. Sofort stand sie auf,

zog sich an und eilte dann nach unten um Rosianna falls nötig zu helfen. Doch wie sie

merkte war Rosianna ganz ausgelastet. "Go!", sagte Saramir. "Du hast schon wieder

gewonnen!", sagte Rosianna. Satsuke lehnte sich an den Türrahmen: "Lässt du dich

gerade abzocken Rosianna? Sei froh dass du nicht um Geld gespielt hast!" "Morgen

Satsuke!", sagten Rosianna und Saramir wie aus einem Munde. "Willst du mit mir auch

mal eine Runde spielen?", fragte Saramir. "Wenn du Schach spielen kannst spiele ich

eine Runde Schach mit dir!", sagte Satsuke und holte ein Schachbrett. "Ja ich kann

Schach!", rief Saramir ihr noch hinterher. Satsuke kam mit dem Brett wieder legte es auf

den Tisch und ordnete ihre Figuren. "Dann können wir ja loslegen!", sagte Saramir.

"Weiß beginnt!", Saramir machte einen Zug. "Schach Matt!", sagte Satsuke eine halbe

stunde später. "Gar nicht übel meine Schachkünste was?", fragte Satsuke. "Du bist gut!

Das muss man dir schon lassen!", sagte Saramir und räumte seine Niederlage ein. "Ich

habe ja auch Zeit zuüben!", sagte Satsuke stand auf und räumte das Feld wieder

zusammen. "Ich wäre für einen Ausritt! Was hältst du davon???" "Meinetwegen gerne!",

sagte Saramir. "Na dann!", sagte Satsuke schob den Türvorhang beiseite und ging nach

draußen. Saramir folgte ihr. Sie sattelten die Pferde und stiegen auf. Satsuke schlug

natürlich den Weg ein. "Eure Wälder hier, sie sind sehr gefährlich! Wieso hast du dich da

rum getrieben?", fragte Saramir der mit Espérance neben der hellbraunen Stute von

Satsuke hertrabte. "Ich hatte Geschäfte in einem anderen Dorf abgewickelt! Und um dort

hinzugelangen muss man durch den Wald!", sagte Satsuke. "Ah ja verstehe! Was für

Geschäfte denn?", fragte Saramir. "Ich habe Glücksspiel betrieben, ich habe eine gute

Hand für allerlei Kartenspiele! Ich habe ganz schön abgesahnt!", sagte Satsuke

gelassen. "Glücksspiel? Ich dachte das ist durch ein Gesetzt verboten!", sagte Saramir

ein wenig Nachdenklich. "Regeln und Gesetze sind da um gebrochen zu werden!", sagte

Satsuke. "Das heißt du hältst überhaupt nichts von Regeln?", fragte Saramir. "Nö! Wieso

auch!", sagte Satsuke. "Außerdem ist Glücksspiel eine schnelle und einfache Art viel

Geld zu verdienen!" "Ich würde dieses Dorf gerne mal sehen!", sagte Saramir. "So?

Wenn du willst können wir heute Abend dorthin gehen! Es soll wieder viel los sein!",

meinte Satsuke. "Ich würde gerne mit dir dahin gehen!", sagte Saramir. Plötzlich

galoppierte Satsuke Jarine an. >> Verdammt dieser Kerl...ich bin ja schon ganz

verlegen! <<, dachte sie. "Hey Satsuke! Warte gefälligst!", schrie Saramir ihr nach und

galoppierte Espérance dann ebenfalls an. Bald hatte er Jarine auch schon eingeholt.

"Hey...kannst du nicht einmal warten???", fragte Saramir als er in Höhe von Satsukes

Kopf war. "Nein siehst du doch! Und jetzt pass auf das du meinen Staub nicht schluckst!",

sagte Satsuke und schnalzte mit der Zunge worauf Jarine noch schneller lief. Doch

Saramir stand ihr in nichts nach und beschleunigte ebenfalls das Tempo. Die beiden

Pferde preschten in einem Wahnsinns Tempo über die Wiesen rund ums Dorf. Nach

einer Weile verlangsamten sie das Tempo in den Trab, diesen gingen sie gemütlich an.

"Wir reiten da vorne in den Wald rein!", sagte Satsuke. "Aye Madame!", sagte Saramir.

Sie ritten einen Wald weg hinein und es ging immer tiefer in den Wald. "Wo reiten wir

eigentlich hin?", fragte Saramir. "Nun ja das wirst du gleich sehen!", sagte Satsuke und

zeigte auf ein paar Bäume hinter denen Saramir bald einen kleinen See erblickte. "Das

Wasser ist eiskalt! Aber so klar wie nichts anderes!", sagte Satsuke und steuerte den

See an. An dem See angekommen stieg sie vom Pferd und band Jarine an. Sie schaute

sich das Wasser an, atmete einmal tief durch und lief dann direkt rein. "Brr ist das kalt!",

sagte sie als sie schon fast in der Mitte des kleinen Sees schwamm. "Du hattest doch

selbst gesagt, dass es kalt ist!", sagte Saramir ein wenig belustigt. "Wenigstens traue ich

mich was im Gegensatz zu dir!", rief sie. "Wenn du keine Angst hast dann komm doch ins

Wasser!" "Wenn du meinst!", sagte Saramir und lief ins Wasser. "Aber beschwer dich

nicht wenn du jetzt ganz nass wirst!" "Hä? Wie jetzt?", fragte Satsuke. Saramir schwamm

auf sie zu. "Na das jetzt!", sagte er und tauchte sie unter. "Jetzt bist du ganz nass!" Doch

irgendwie kam sie nicht mehr hoch. "Satsuke? Hey Satsuke das ist nicht lustig!", Er

schaute sich ein wenig panisch um. "Satsuke?" "Hier!", sagte sie plötzlich. Sie war hinter

ihm. "Halt die Luft an!", sagte sie und tauchte ihn unter. Er schwamm sofort wieder an die

Wasseroberfläche und schaute sie ein wenig böse an. "Hey jetzt haben wir gleichstand!",

sagte Satsuke und spritze ihn mit Wasser an. Dieses hartete zu einer Wasserschlacht

aus. Beide lachten und spritzten sich mit Wasser voll, allerdings bemerkten sie nicht den

Reiter der hinter den Bäumen mit seinem Pferd stand und sie beobachtete. "Puh, jetzt

bin ich fix und alle!", sagte Satsuke während sie zusammen mit Saramir aus dem Wasser

krakselte. "Geht mir irgendwie genauso, überrede mich nie wieder zu so etwas!", sagte

Saramir ironisch. "Wieso hat doch Spaß gemacht! Ach du je...waren wir so lange weg?",

sie starrte den Himmel der schon ganz dunkel war. "Wenn wir noch in das Nachbardorf

wollen dann müssen wir aber schnell nach hause und uns umziehen!", Sie stiegen auf

die Pferde und ritten schleunigst zu Rosianna um sich trockene Klamotten anzuziehen.

Danach ritten sie zu dem besagten Nachbardorf, in diesem schleppte Satsuke Saramir

sogleich in ein Lokal. "Da vorne an dem Tisch spielen die reicheren Leute der

Umgebung immer Poker! Ich sitze meistens an kleineren Tischen weil ich da nicht mit

bieten kann!", sagte Satsuke. "Ah ja...", sagte Saramir und schaute sich in dem Lokal um.

"Hallo Satsuke!", sagte der Mann hinter der Theke. "Heute in Begleitung?", fragte er.

"Siehst du doch...hast du Tekeru heute schon gesehen?", fragte Satsuke während sie

sich ein Glas von einer der Bedienungen geben ließ. "Nein heute noch nicht!", sagte der

Mann. "Hm...komm Saramir!", sagte Satsuke und zerrte ihn mit zu einem der kleineren

Tische. Sie setzten sich neben einen Mann der gerade eine Zigarette anzündete. Sie

nahm sie die Zigarette und steckte sie sich selbst in den Mund. "Also meine Herren, was

spielen wir?", fragte sie in die Runde. "Poker! Hy Satsuke!", sagte einer der etwas älteren

Männern. "Okay...ich gebe!", sagte Satsuke, schnappte sich die Karten und fing an zu

mischen. "Einsatz 10 Yen!", sagte Satsuke und teilte die Karten aus. "Trumpf 3 und

Königin!" Sie hatten gerade die Karten getauscht als die Tür des Lokals aufgerissen

wurde eine wütende Stimme erklang... "Wo ist sie???", Satsuke war nun äußerst

allermiert und war schnell daran ihr Blatt aufzudecken. "Street Roayl Flush ich glaube

nicht das einer von euch da drüber kommt!", sagte sie schnappte sich schnell das

gewonnene doch da wurde sie schon entdeckt. "Satsuke!!!", schrie eine junge Stimme.

"Mist!", sagte Satsuke stand schleunigst auf, schnappte sich Saramirs Hand und wollte

ihn rausziehen aber da hielt sie auch schon jemand am Arm fest. "Nanana wo wollen wir

den so schnell hin?", fragte der junge Mann. "Hy Tekeru!", sagte sie und versuchte sich

von seinem Griff zu befreien. "Ich fand es gar nicht witzig wie du mich letztes mal so über

den Tisch gezogen hast!", sagte Tekeru. "Ach nein???", fragte sie und riss sich endlich

los. "Tut mir leid bin anderweitig beschäftigt!", sagte Satsuke und rannte mit Saramir im

Schlepptau so schnell wie möglich aus dem Lokal. "Dieses mal entkommst du mir

nicht...!", zischte Tekeru. "Steig auf dein Pferd Fragen bitte später keine Zeit!", sagte

Satsuke zu Saramir und stieg auf ihr Pferd. Dann nach trieb sie Jarine sofort in einen

schnellen Galopp, sie wollte nur noch weg hier. Saramir ritt ihr nach. Doch kurz vor

Dorfende erblickte Satsuke einige Reiter hinter ihnen. Auch Saramir bemerkte die Reiter.

Satsuke trieb ihr Pferd an noch schneller zu laufen, bald preschten sie durch den Wald

dicht hinter ihnen ihre Verfolger. "Was jetzt?", fragte Saramir. "Ganz einfach!", sagte

Satsuke und hielt ihr Pferd an. Saramir bemerkte dies erst später und hielt kurz nach ihr

an. Satsuke legte die Hand an ihr Katana. Dann zog sie es aus der Schwertscheide. Das

Katana leuchtete unnatürlich hell und blendete ihr Verfolger. "Los jetzt!", rief Satsuke und

trieb das Pferd wieder in den Galopp sie preschte an Saramir vorbei. Saramir folgte ihr.

Blad waren sie wieder in Satsukes Dorf und ritten zu dem Stall von Rosianna. Satsuke

stieg vom Pferd. "Das war ganz schön knapp!", sagte Satsuke und führte ihr Pferd in den

Stall. "Wer war das denn?", fragte Saramir und brachte Espérance in den Stall. Satsuke

kam wieder aus dem Stall. "Tekeru...er glaubt ich hätte ihn bei einem Kartenspiel unfair

geschlagen, seit dem ist er hinter mir her! Der Kerl hat ne Meise! Ich habe ihn fair

geschlagen!" Sie trat mit Saramir aus dem Stall. "Na dann gute Nacht!" sagte sie und

wandte sich ab, doch Saramir hielt sie am Handgelenk fest. "Ist noch was?", fragte

Satsuke und drehte sich zu ihm um. Saramir zog sie zu sich und küsste sie kurz auf die

Lippen, danach drehte er sich um und ging zurück zum Stall. Satsuke stand da wie

angewurzelt, doch dann drehte sie sich um und ging völlig verwirrt zurück zum Haus.

Rosianna hatte das alles vom Fenster aus beobachtet und musste nun grinsen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mietzewhite
2006-10-07T18:26:19+00:00 07.10.2006 20:26
kyyaaaaaaaa der kuss war ja wohl das beste von allem^^
das pairing gefällt mir immer mehr...
einfach nur super spitzenmäßig^^
ich bin jetzt schon total vernarrt in die story^^
einfach super^^
*gleich weiter lesen*
Von: abgemeldet
2005-10-29T10:41:14+00:00 29.10.2005 12:41
Ähhmm, ja ^-^was soll ich denn jetzt DAVON halten! Aber irgendwie scheint es ihr ja gefallen zu haben denn dem "Königviechs" hat sie sofort eine gescheuert xd
Na denne mal, deine Snowflake


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