Zum Inhalt der Seite

Bloody Moonshadow's Gedichtbuch

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wüstenlied

Warmes Licht erhellt das Land,

Die raue Nacht erliegt sanftem Tage,

Wüstensonne erwärmt den Sand,

Und von Mund zu Mund gelangt die Sage.
 

Die Sage von einer schönen Gestalt,

Eine Frau mit seidigem Haar wie die Nacht.

Ihr Gesang nachts aus der Wüste hallt,

Hat alle Männer um den Schlaf gebracht.
 

Mit Augen schön wie Sternenkristall,

Eines nachts als der Mond hoch am Himmel stand,

Sie einem Jüngling sanft das Herze stahl.

Nach dieser Tat sie auf ewig entschwand.
 

Der Jüngling suchte Nacht ein, Nacht aus,

Sah niemals wieder ihr schimmerndes Haar,

Horchten nach ihrem Gesang in die Nacht heraus,

Bis morgens die Sonne schickte ihre Lichtschar.
 

Eines Tages der Jüngling verliebte sich in ein Menschenweib.

Bis die Fee die ihn liebte in jener Nacht dies sah,

Seit her nicht mehr singt sondern lauthals schreit,

Für ewig traurig und unglücklich war.
 

Des einen Nachts der Jüngling Vater wurde,

Er, als seine Frau entschlief tief,

er nannte seine Tochter "Shi-Ra-Urde"

Was in alter Sprache "Fee der Nacht" hieß.
 

Seit her die Fee des Nachts wieder singt,

Gerührt von der Geste des Jünglings sehr,

Ein Lied welches Ruhe und Frieden bringt.

Und der Kinder Augen werden schwer.
 

Diese Fee sah man nie wieder,

Doch wenn des Nachts nichts geschieht,

Dann hört man die Stimme ihrer alten Lieder,

Welche singt mit ganze Pracht, das Wüstenlied.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nathaniel
2005-05-27T15:02:03+00:00 27.05.2005 17:02
ich find die story schööööööön
Von: abgemeldet
2005-03-01T21:26:46+00:00 01.03.2005 22:26
*pfeiiiiif*
OO Nicht übel, bin beeindruckt.


Zurück