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Bloodburg

Übernachtung mit Untoten
von

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Kapitel 10

Die beste Art zum Entspannen war für Paul, sich hinzulegen und die Kopfhörer aufzusetzen. Seinen CD-Player hatte er immer mit sich dabei. So hörte er aber nicht, wie Marayke um Viertel vor Mitternacht bei ihm Klopfte. Erst zehn vor guckte er wieder auf die Uhr und erinnerte sich an des Essen. Schnell machte er sich fertig und beeilte sich, zurück zum Empfangssaal zu kehren. Auf dem Flur traf er auf Tai, der auch in der Eile war, allerdings mit Weile, zu dem Mitternachtsessen zu gehen.

Tai hatte sich durch eine lange Dusche erfrischt und so auch nichts davon mitbekommen, wie Phatta Viertel vor an seiner Tür geklopft hatte. Tai war einer von den Jungen, die länger im Bad brauchen als Mädchen.

So machten sie sich gemeinsam auf den Weg. "Kennst du den Weg?", fragte Tai. "Ich reiß Allan den Kopf ab, wenn ich ihn kriege! Er sollte doch auf mich warten!" "Ich erinnere mich schon ein wenig an den Weg", antwortete Paul und hielt ein wenig Abstang von ihm. Sie liefen bei den nächsten Gabelungen erst einmal nach links, geradeaus, nach rechts, die Treppen rechts von ihnen runter, es ging geradeaus, nach rechts und ... kamen zu einer alten, vermoderten Tür. "Mist! Wir sind irgendwo wohl falsch abgebogen!", rief Tai. "Ach ja, ich erinnere mich, dass wir nach der Treppe hoch geradeaus gelaufen sind und wir sind eben von links zu einer Treppe eingebogen", sagte Paul. "Los, laufen wir zurück!"

Zur selben Zeit fing es an, Mitternacht zu schlagen.

Als sie den Weg zurückliefen, gab es keinen Weg nach links mehr. Nur nach rechts und den Weg, den sie eben gerade zurückgelegt hatten. Wo eben noch ein Korridor entlangführte, befand sich eine Wand, die sich nicht von den anderen unterschied, so, als habe sie immer da gestanden. Die beiden tasteten die Wand ab. "Aber wir sind doch aus dieser Richtung gekommen, oder?", fragte Tai unsicher. "Sicher, das denke ich jedenfalls", antwortete Paul ebenfalls unsicher. Plötzlich hörten sie Gekicher. Es hörte sich an, als kämen sie hinter der vermoderten Tür. Aber das Gekicher hörte sich nicht so an, als kämen sie von Marin, Phatta oder Marayke. Außerdem ertönte so ein leises Echo, sodass es sich anhörte, als würde das Gekicher sie umkreisen und auslachen. Als ob ihnen das nicht schon einen kleinen Schauer über den Rücken jagte, durchzog ein kalter Wingstoß den Korridor und ließ die Fackeln im Korridor rechts von ihnen aufleuchten. Dadurch sahen sie am anderen Ende des Korridors eine kleine Tür. Sie sah nicht so schlimm aus, wie die andere und durch das Licht wirkte sie etwas freundlicher. Es schien noch nicht genug, denn nun hörten sie auch noch ein lautes Hämmern hinter der gerade noch nicht da gewesenen Wand. Die Wand fing an zu bröseln und bald brachen kleine Stücke ab. Das Hämmern wurde lauter und heftiger, bald klang es nach mehreren Leuten, die mit großen Hammern auf die Wand einschlugen. Paul und Tai waren vor Schreck fast erstarrt. Ihnen war bewusst, dass sie nicht hierbleiben durften, sonst würde etwas schreckliches geschehen.
 

~ (>_<) Entscheidest du dich dafür, durch die vermoderte Tür zu gehen? Dann eile zu 22!

~ (O.o) Oder entscheidest du dich für die kleine Tür? Dann nichts wie hin zu 23!

~ (O.O) Willst du aber doch abwarten, bis sie oder es durch ist, so bleibe bis 25!

~ (*-*) Jetzt komme ich erst richtig in Fahrt!^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tuti
2004-12-15T13:30:02+00:00 15.12.2004 14:30
Welche kleine Tür?
Huh, ich schlafe wohl beim lesen! =.=
Naja... Ich les eh alles! ^.-
Ich nehm aba... die kleine Tür *g*


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