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Kampf um die Freiheit

Ein neues Leben
von

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Spaß am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Spaß am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
 

Spaß am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
 

Fanfict: Kampf um die Freiheit
 

Kapitel: 5/? (Spaß am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen)
 

eMail: Lady_Shirakawa@web.de
 

Disclaimer:Die Charakter von GW gehörten mir leider nicht, dafür alle anderen die nicht in im Manga oder Anime vorkommen. Ich verdiene auch kein Geld damit.
 

"...." = jemand spricht

(....) = Kommentar von meiner SeiteKapitel 5
 

Spaß am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
 

"He Heero. Was sollte das den gerade?" Quatre und die anderen hatten Heero gerade wieder eingeholt und sahen ihn fragend an. "Was?" gab Heero unschuldig zurück. "Was heißt was?" Duo mischte sich grob in die Unterhaltung (eine ziemlich einseitige Unterhaltung) ein. "Du hast den Typen aussehen lassen, wie einen riesigen Idioten! So was kennen wir nicht von dir." "Ach so das." Heero zuckte nur mit den Schultern. "Keine Ahnung warum ich das gemacht habe. Er ging mir einfach auf die Nerven, das ist alles." "Er ging dir auf die Nerven!?! Heero wenn ich dir auf die Nerven gehen, muss ich aufpassen, dass du mich nicht umbringst! Zu ihm warst du, für deine Verhältnisse, richtig freundlich!" Duo konnte es einfach nicht fassen. Es war nicht Heeros Art, dass er jemanden der ihm nicht gefiel freundlich behandelte. "Stimmt, Duo hat recht. Uns oder auch anderen hättest du die kalte Schulter gezeigt, aber zu dem warst du Sau freundlich. Wie kommt das?" Nun hatte sich auch Trowa an diesem Verhör beteiligt. So sehr sie OZ auch verabscheuten, ihre Art Antworten zu bekommen, hatten sie übernommen. Leider waren sie ihrem Kumpanen bekannt und hatten bei ihm keinerlei Wirkung. Heero hatte nämlich keine Lust den anderen Frage und Antwort zu stehen und sagte deshalb ausweichend: "Quatre, Trowa, Wufei, musst ihr nicht euer Shuttle kriegen oder wollt ihr etwa auf der Erde übernachten?" "Hör auf uns aus zu weichen! Gib uns endlich ne Antwort!" Wufei war echt sauer. Auf solche Versteckspielchen hatte er keine Lust. Er wollte Antworten und zwar sofort. "Wufei beruhige dich. Heero hat leider recht. Wir müssen uns beeilen, wenn wir unser Shuttle nach Hause noch bekommen wollen. Also lasst uns gehen. Bis morgen, dann." Quatre versuchte Wufei zu beruhigen und schob ihn sachte Richtung Abflugbasis. "Ich muss auch weg. Lady Une wollte mir noch etwas wichtiges über die Verhandlungen zwischen Erde und Kolonien mitteilen. Wir sehn uns dann morgen. Könntest du mich vielleicht abholen, Hilde?" Relena war die nächste die sich verabschiedete. "Klar mach ich gern. Dann komm ich morgen früh bei dir vorbei. So gegen 7.00 Uhr, einverstanden?" "Ja. Ich bin dann bis dahin fertig. Also bis morgen dann, Heero, Duo." somit hatte sich Relena umgedreht und ging davon.

"Wir drei sollten auch schaun, dass wir heim kommen. Meint ihr nicht auch?" fragte Hilde an die beiden Jungs gewandt. "Ja, lass uns gehen. Aber eine Frage. Wie willst du Relena abholen, wenn du wieder verschläfst?" Duo grinste gemein Hilde an. Wenn er schon von Heero ignorierte wurde, so musste halt Hilde herhalten.

"Halt die Klappe, Duo! Ich verschlafe nicht!"

"Klar doch! Heute morgen hast du auch verschlafen!"

"Das war nur ein versehen. Das geschieht nicht noch einmal!"

"Klar, wenn du das sagst, dann muss es ja stimmen."

"Was soll das heißen?"

.....
 

Heero bekam nichts mit vom Wortgefecht seiner Freunde mit. Er war fiel zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, als ob er sich darum kümmern konnte. Er dachte unentwegt an diesen Steffen High. Irgend etwas war komisch an ihm, aber er wusste nicht was. Er hatte eine ganz komische Art an sich, als ob er einem mit seinen Augen durchbohren und jedes Geheimnis, das diese Person hatte lüften könnte- Mit seinen bedrohlich glänzenden Augen. Das gefiel Heero nicht. Er hatte noch nie so ein komisches Gefühl in der Gegenwart von Menschen gehabt. Es war nur ziemlich schwer zu beschreiben. Es war irgendwie so, als wenn er im Kampf eine Gefahr gewittert hatte, genau so geheimnisvoll und unergründlich wie dieses Gefühl. Nur machte dieses ihm Angst, im Gegensatz zu seinem "Frühwarnsystem".
 

"He Heero! Hörst du mir überhaupt zu?" Hildes Stimme platzte mitten in Heeros Gedanken. "Was?" Heero blickte erschrocken auf. "Sorry. Ich hab nicht auf gepasst. Was hast du gesagt?" "Ich hab mich von dir verabschiedet. Denn ich wohne hier." Hilde war etwas sauer. Sie konnte es auf den Tod nicht ausstehen wenn die Jungs sie missachteten. "Ach so. Ja. Also dann bis morgen. Wir sehn uns." Heero war immer noch verwirrt. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass sie schon vor Hildes Wohnungstür standen. Hilde verabschiedete sich noch mal von ihren Freunde und verschwand hinter der Tür. Wortlos gingen Duo und Heero nun weiter. Duo musterte seinen Freund von der Seite. Er machte sich sorgen. Heero war schon lange nicht mehr so still und in sich gekehrt gewesen als wie in diesen Augenblick. Was hatte er nur? Als sie ihre Wohnung betraten brach er das Schweigen und fragte Heero gerade heraus: "Was ist eigentlich mit dir los?"

"Was soll mit mir los sein?" kam prompt die Rückfrage von Heero.

"Na ja. Du bist auf einmal wieder so still und Schweigsam. So warst du schon lange nicht mehr. Irgend was stimmt nicht, seit du diesen Steffen begegnet bist." Duo wollte Antworten und dieses mal würde Heero sich nicht rauswinden.

Sein Freund sah ihn von der Seite an und sein Gesichtsausdruck wurde wieder ernst. Sollte er Duo etwas von diesem merkwürdigen Gefühl erzählen. Warum nicht? Sie waren Freunde und hatten schon manches miteinander erlebt. (Ja, ja, ich weiß das ist leicht untertrieben. Sie hatten schon viel miteinander erlebt) Er entschloss sich mit Duo darüber zureden. Wenn nicht mit ihm, mit wem dann?

"Sag mal. Als wir vorhin Steffen trafen, hattest du da irgend etwas gespürt?"

"Bei Steffen? Nun ja, außer einer tiefen Abneigung vom ersten Augenblick an, nein, sonst nichts. Aber du. Du hast was gespürt, nicht war. Wäre es nicht so würdest du mich nicht so was fragen. Also was war los?"

Heero ließ sich auf den Sessel im Wohnzimmer fallen, nahm den Kopf in den Nacken und starrte eine weile Wort los an die Decke.

"Nun ja, es ist schwer zu erklären. Es ist so ein merkwürdiges Gefühl. Ich kann es mir selbst nicht erklären. Es lag etwa bedrohliches in seinen Augen."

"Etwas bedrohliches?" wiederholte Duo langsam.

"Es war mehr, als ob er einem mit seinem Blick durchbohren und jedes seiner Geheimnisse lüften könnte." Als Duo nichts er widerte sprach Heero weiter:

"Ja ich weiß das klingt merkwürdig, aber nur so kann ich das ganze erklären." Heero hatte sein Gesicht von der Decke abgewandt und sah nun Duo direkt an und lächelte. "Wahrscheinlich spinn ich nun völlig. Du hattest wohl damit recht das ich durch meine Kopfübersprünge nun endgültig was an der Waffel habe. Vergiss was ich gesagt habe." damit stand er auf und verließ das Zimmer. "Nein Heero, ich glaube nicht das du spinnst. Ich glaube dir geht es wie mir." flüsterte Duo leise vor sich hin, dann drehte auch er sich um und ging in sein Zimmer.
 

RRRRRRRRRRRRRRRIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNGGGGGGGGGRRRRRRRRRRRIIIIIIINNNNGGGGGGGGGGGGG
 

Schon um sechs Uhr morgens läuterte (Äh, sorry ich meinte natürlich ringte) bei Heero und Duo das Telefon. "Yuy. Wer um alles in der Welt ruft um 6.00 Uhr morgens bei uns an?" ein unausgeschlafener, schlecht gelaunter Heero hatte den Hörer abgenommen, nachdem Duo, nachdem zehnten klingeln noch immer nicht abgenommen und der Anrufer aufgelegt hatte. "Heero! Gott sei dank, dass du abgenommen hast. Genau dich brauch ich. Duo könnte ich nicht fragen, er wurde sonst...."

"Hilde!" Heero unterbrach die Ausführungen seiner Freundin abrupt und fragte dazwischen: "Was willst du um 6.00 Uhr morgens von mir? Ich hoffe du hast einen triftigen Grund warum ich nicht auf der Stelle zu dir kommen und dich umbringen sollte!" (Ich hab's ja gesagt, Heero hat schlechte Laune. Ohne Kaffe geht bei ihm eben nichts.)

"Nein, nein ich hab einen triftigen Grund. Ich brauch dringend deine Hilfe."

"Hilde. Kann das nicht bis später warten? Wir sehn uns in circa zwei Stunden in der Schule, bis dahin wirst du ja auch ohne meine Hilfe auskommen."

"Nein du musst mir gleich helfen. Bitte! Es geht um Leben und Tod!"

Heero stöhnte laut. Er mochte Hilde zwar hatte aber keine Lust ihr um 6.00Uhr morgens zu Hilfe kommen zu müssen. "Kann Duo dir den nicht helfen?"

"Oh, bloß nicht. Er würde mich mein ganzes Leben lang damit auf ziehen. Du weißt doch noch, dass ich Relena gestern versprochen hatte, sie heute abzuholen, oder?"

"Mmh." Heero hatte sich in der zwischen Zeit eine Tasse Kaffe geholt und trank gerade.

"Nun. Es ist nun so, mir ist was dazwischen gekommen, deshalb kann ich sie nicht abholen. Und, na ja, da dachte ich... Ich dachte..."

"Nun sag schon! Was dachtest du? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit."

"Nun ich dachte, du könntest sie abholen."

"Was!!!!" Heero hatte vor schreck seinen Kaffee verschüttet und dies in den Hörer gebrüllt. "Was so ich tun? Sag man willst du mich schon wieder mit Relena verkuppeln?"

Duo kam in die Küche gestürmt. Heeros Schrei hatte ihn aufgeschreckt. Nun starrte er seinen Freund fragend an.

"Nein natürlich nicht. Aber Duo kann ich nicht bitten. Er würde sich die nächsten Monate über mich lustig machen. Und da hab ich an dich gedacht. Da ist nichts Krumm an der Sache, ich schwörs dir. Aber bitte hilf mir!" Hildes Stimme flehte Heero direkt an. Wie sollte der da nein sagen?

"Na gut. Weil wir schon so lang befreundet sind. Ich tu's. Was ist dir eigentlich dazwischen gekommen?"

"Oh!" Hilde wurde am anderen Ende der Leitung rot. "Ach weist du, das ist etwas peinlich. Ich würde lieber nicht darüber reden. Geht das in Ordnung? Ach ja sag bitte Duo nichts davon, dass ich dich angerufen habe. Bitte."

"Keine Angst Hilde, Heero wird Duo schon nichts sagen. Duo weiß es nämlich schon." Duo hatte seinem Freund den Hörer aus der Hand genommen, um Hilde die Botschaft selbst überbringen zu können und knallte ihn nun auf die Halterung. Grinsend sah er Heero an. Der grinste zurück, drehte sich um und ging ins Bad. Kein weiters Wort über die Sache. Was sollte man auch sagen? Es war alles klar.

"Wenn du Relena abholen gehst, mit wem soll ich dann zur Schule gehen?" rief Duo ihm hinterher.

"Kannst ja mit kommen wenn du willst." kam die Antwort durch verschlossene Tür zurück.

"Ne" lachte Duo. "Ich lass euch besser allein! Vielleicht sollte ich Hilde abholen, was meinst du?"

"Lass sie doch einmal zufrieden. Was hast du davon sie zu nerven?"

"Es macht Spass. Außerdem will ich wissen warum sie, Relena nicht selbst abholt."

"Mach doch was du willst." Heero kam wieder aus dem Bad. (War ja fix gegangen bei ihm) Er schnappt sich seine Schultasche und die Schlüssel. "Du fährst mit dem Motorrad?" Duo sah ihn fragend an. "Ja. Relena wohnt am anderen Ende der Stadt, wenn ich noch rechtzeitig zur Schule kommen will muss ich es nehmen. Bis später." Schon war er aus der Tür und wenig später konnte Duo den Motor, des Motorrades aufheulen hören und sah durchs Fenster wie Heero damit in Richtung Relena davon fuhr. Er grinste ihm nach. Heero war ja ungewöhnlich schnell heute gewesen. Das war bei ihm in den letzten drei Monaten nicht so gewesen. (Sag ich doch, ungewöhnlich fix, der Junge)
 

"Komm rein Hilde, die Tür ist offen!" Relena hatte nach dem Klingeln nur auf den Türöffner gedrückt. Warum sollt sie auch fragen wer da war? Es war zehn vor sieben. Es konnte nur Hilde sein. (Falsch gedacht) Sie hörte Schritte und rief, der vermeintlichen Hilde zu: "Noch fünf Minuten, ja? Tut mir Leid. Ich konnte meine Sportsachen nicht finden. Bin gleich so weit. Sag mal, weißt du was gestern mit Heero los war? Ich meine das mit Steffen. So kannte ich ihn bis jetzt noch gar nicht. Er schien wirklich was gegen diesen Jungen zu haben, was meinst du?" "Ich meine du hast ganz recht. Ich hab wirklich was gegen Steffen, ist das Schlimm?" Relena wirbelte herum. Sie hatte die ganze Zeit mit dem Kopf in ihrem Schrank gesteckt, um ihre Sachen zu suchen und nicht auf ihren Gesprächspartner geachtet. Nun musste sie entsetzt feststellen das es sich gar nicht um Hilde handelte. Nein! Da stand Heero an der Tür lehnend da und betrachtete sie. "He-He-Heero!" stotterte Relena. Sie war puterrot angelaufen und starrte ihn an als ob er vom Mond kämen. Gerade als sie noch dachte mit Hilde zu sprechen, hatte sie von ihm geredet. Wie peinlich! "Was machst du denn hier" pustete sie los. Besann sich gleich wieder und sagte: "Nicht, das ich mich nicht freue dich zu sehen, nein, aber ich dachte Hilde..." Weiter kam sie nicht. Heero hatte sich von der Tür abgestoßen und kam auf sie zu. Langsam strich er Relena übers Haar, so das diese die Luft an hielt. "Hilde lässt sich entschuldigen. Ihr ist was dazwischen gekommen, deshalb hat sie mich gebeten dich abzuholen." seine Stimme war so sanft, wie selten zuvor. Doch plötzlich zog er die Hand zurück, als wäre ihm gerade klar geworden was er da tat (obwohl er eigentlich gar nichts tat, tat man was wenn man dem Mädchen, das man eigentlich liebte übers Haar strich?), drehte sich um und sagte über die Schulter zu Relena: "Ich warte draußen." Und ging. Im Gedanken setzt er noch dazu: "Was hab ich jetzt nur gemacht?!? Ich spinne doch total. Was hab ich jetzt nur gemacht!?!"

Relena ließ sich auf den Boden fallen. Damit hatte sie nie gerechnet! Indem kurzen Moment, indem Heero ihr Haar berührt hatte, hatte sie wieder das Gefühl gehabt, das ihr bei Heero nichts geschehen konnte, nie. Sie wusste, sie konnte an Heero eine Seite sehen, die sonst nur wenige kannten. Heeros weiche, einfühlsame Seite.....

Schnell riß sie sich von ihren Gedanken los, sie musste sich beeilen. Heero sollte nicht warten.

Sie sprang auf und hastete die Treppe hinunter und sah draußen schon Heero an seinem Motorrad lehnend. Wieder gingen ihre Gedanken in ihr Zimmer zurück, aber schnell verdrängte sie das und hastete auf ihn zu. "Bin fertig. Wir können los. Ach ja, danke das du mich für Hilde abholst." sie versuchte, dass ihre Stimme so normal wie nur irgend möglich klang. "Gut, dann los. Setzt den auf." Er rechte ihr einen Helm. Auch Heero hat so als ob nie was passiert wäre. (Für Diejenigen unter euch die sich jetzt fragen: "Hej, hoppla! Hab ich gerade gepennt, oder was? Da ist doch gar nichts passiert." Muss ich anmerken: Es geht gerade um Heero und Relena, einen ehemaligen Gundam-Pilot und die rechtmäßigen Regentin des Königreichs Sancs. Da ist auch was passiert, wenn nichts passiert ist!) Relena kletterte hinter ihm auf das Motorrad, was etwas schwer mit dem Rock war und dann gings Richtung Schule davon.
 

Vom Fenster ihres Klassenzimmers aus, wartete Duo darauf, dass Heero und Relena bald kamen. Hilde erzählte inzwischen dem Rest der Clique warum die Beiden noch nicht da waren. Diese lachten laut los, denn es war wohl klar was es hieß wenn Heero, Relena hab holen würde. Ihnen war schon längst aufgefallen, das die beiden mehr waren als nur "gute" Freunde. "Was gibt's den da so zu lachen, wenn ich fragen darf? Wo ist eigentlich Relena heute?" unbemerkt war Steffen näher gekommen und hatte er Unterhaltung gelauscht. Er ließ sich auf einen freien Stuhl fallen und schaute interessiert in die Runde. "Ich wüsste nicht was dich das angeht." kam es unterkühlt von Trowa zurück. Keiner war bereit ihm eine Frage zu beantworten. "Oh, ich war...." "Da kommen sie! Endlich, wurde auch langsam Zeit!" rief Duo von Fenster, als er Heero und Relena auf dem Motorrad auf das Schulgelände einbiegen sah. Schnell sprangen die anderen auf und hasteten zum Fenster. Das konnten sie sich doch nicht entgehen lassen! Steffen war den anderen gefolgt und stand nun am Fenster. Doch was er da sah konnte und wollte er einfach nicht glauben. Gerade stieg Relena, mit Heeros Hilfe ( der Rock war beim Absteigen nun mal ein Hindernis) von Motorrad ab. Dann fummelte sie fast eine Minute an ihrem Helm rum, bis Heero sich erbarmte und ihr half. Lächelt folgte sie ihm dann zu Schulgebäude. "Hej, das läuft ja besser zwischen den beiden als ich dachte!" Duo jubelte förmlich. Auch die anderen strahlten, na endlich schien die Sache ins laufen gekommen zu sein und das nur, weil Hilde die Gesichtsmaske, die sie gestern Abend ausprobiert hatte nicht mehr abbekommen. Das war auch der Grund gewesen warum sie Relena nicht abholen konnte. Duo hatte sich dumm und dämlich gelacht als er sie gesehen hatte, hatte ihr aber dann doch, als Hilde schon den Tränen nahe war, geholfen sie ab zu gekommen und hatte - ohne das er es ihr versprochen hätte - den anderen nichts davon erzählt. Dafür war Hilde ihm sehr dankbar, aber trotzdem hatten es ihre Freunde mit mehreren Fragen dann doch geschafft, darauf zu kommen. Das war peinlich für Hilde gewesen. Nun aber wenigsten hatte Duo sie nicht verraten, dass war schon was. Ja, alle Freunde freuten sich, dass sich die beiden (Heero/Relena) so gut verstanden, aber da waren sie hier auch schon die einzigen. Diejenigen(die Klassenkameraden), die ebenfalls die Szene beobachtet hatten waren traurig, es war wohl offensichtlich, dass die beiden was miteinander hatten und keiner von den anderen eine wage Chance hatten. Das es wirklich so war, sah man leicht an der Reaktion von Rest dieser Clique. Der einzig der sich darüber aufregte war Steffen. Er konnte es nicht fassen was er gerade gesehen hatte. Die Nähe zwischen Relena und diesem Heero gefiel ihm nicht. Er wollte Relena! Am Anfang hatte er gedacht, er könnte Heero ganz leicht ausstechen, aber es schien doch schwerer zu werden als er dachte. Gut. Er grinste gemein. Er liebte Herausforderungen. Er wurde sich dieser Stellen. Das war zwar nur ein Kampf gegen einen Zivilisten, gegen einen Klassenkameraden, aber es war als würde er wieder Kämpfen - und er würde gewinnen, denn er gewann immer! Mit diesen Gedanken sah er zu wie Heero und Relena das Zimmer betraten und auf ihre Freunde zuging.

Er würde gewinnen. Er würde Relena gewinnen. Ob gegen Soldaten oder Zivilisten, er würde gewinnen. Immer.
 

Der Rest des Tages und der Rest der Woche ging recht ruhig ab. Die Jungs überraschten alle beim Sport mit ihren Fähigkeiten. Duo bekam manchmal Ärger mit dem Lehrer. Wufei legte sich im Thema "Die Rolle der Frauen in der Vergangenheit und wie ihr Einfluss stetig anstieg." mit der Lehrerin an. Aber sonst geschah nichts ungewöhnliches. Für Samstag hatten sich alle bei Quatre verabredet...
 

Kommi? *ganz lieb gucken*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nami110
2004-12-13T06:54:59+00:00 13.12.2004 07:54
cool weiter so


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