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Der Herr der Ringe -die Gefährten- Nichts als die Wahrheit

wie es wirklich war oder 1001 Anmerkung
von

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Mary-Sue mal zwei!

Einen Sprint der einem 100m-Läufer Konkurrenz gemacht hätte später verschwanden die beiden in ihren jeweiligen Zimmern. Randys Zimmer war ein wenig weiter weg und so musste sie den Rest des Weges allein zurücklegen.

Als Randy ihr Zimmer betrat, befand sie sich in einer Art Wohnraum. Die gegenüberliegende Wand war mit großen Fenstern durchbrochen, die vom Boden bis zur Decke reichte, schwaches Mondlicht fiel durch sie herein. Im Zimmer befand sich ein Kamin, vor dem einige Sessel standen; ein Schreibtisch und eine Bücherwand.

Sie stellte ihren Bogen in eine Ecke und öffnete danach die Riemen des Köchers und stellte ihn neben den Bogen. Sie öffnete die geflochtenen Zöpfe ihres Haares und wuschelte sie mit den Händen zurecht. Die Harre fielen ihr auf die Schulter und sie fing an es zu kämmen. Sie hielt jedoch inne und lies den Kamm einfach auf den Boden fallen. Mit einen leisen *klong* schlug er auf den Boden auf. Sie fühlte sich innerlich so leer, als wenn in ihrem Leben irgendetwas fehlen würde. Was war das nur? Sie schritt durchs Zimmer und ging auf den Balkon. Sie blickte in das Sternenmeer das durch Loriens Mallornbäume schien. Das Mondlicht wurde von den Tränen in ihren Augen reflektiert...Was war nur los mit ihr? Wie aus dem Nichts kam Arod angeflogen und setzte sich auf das Geländer.

"Na? Alles klar, Arod?"

Arod schaute sie nur schweigend an. Naja, was sollte er auch groß sagen? "Hallo, Randy. Schön dich zu sehen, wollt dich mal besuchen. Du siehst traurig aus, was ist los?" so was in der Art vielleicht? Im nächsten Augenblick flog er auch schon wieder davon.

"Ich hab ihn nicht einmal gestreichelt." dachte sie betrübt.

Sie machte kehrt und schlürfte auf eine Tür zu, die anscheinend in das Schlafzimmer führte. Sie öffnete sie und vor ihr stand ein großes Bett mit vier Pfosten, zwischen denen dünne, weiße Vorhänge hingen. Sie setzte sich aufs Bett und starrte noch eine Weile in die Dunkelheit. Dann lies sie sich einfach nach hinten fallen, und mit den Armen von sich gestreckt lag sie nun auf dem Bett. Die Augen fielen ihr zu, doch sie saß wieder schnurgerade auf der Bettkante als sie eine Stimme hörte. Randy stand auf und ging auf den Balkon. Und was sah sie dort unten: Nichts!!! Jetzt hat sie auch noch Halluzinationen! Wo sollte das noch hinführen? Oje! Kopfschüttelnd drehte sie sich um und schlappte wieder aufs Bett zu, doch da war diese Stimme wieder. Randy blieb stehen und lauschte angespannt. Die Stimme war erst nur schwach zu hören, doch dann wurde sie klarer und lauter. Die Stimme kam eindeutig näher. Randy löste sich aus ihrer Starre und stürzte zur Tür. Das war doch...! Sie riss die Tür auf und ihre schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt. Auf dem Gang, direkt vor ihrer Tür, liefen Nuthie und Legolas, Arm in Arm eingehenkelt. Sie blieben stehen als sie Randy bemerkten und Nuthie starrte Randy mit aufgerissenen Augen an. Randy verengte ihre Augen zu Schlitzen und starrte zurück. Sie spürte das Nuthie sich auf frischer Tat ertappt fühlte.

"Geht ihr spazieren?" fragte Randy freundlich und blinzelte ihnen dabei lächelnd zu.

"Jaaa!" sagte Nuthie in diesem 'Komm ja nicht mit' -Ton.

"Möchtest du uns begleiten?" fragte Legolas lächelnd und hielt Randy den anderen Arm zum einhenkeln hin.

"Gerne!" sagte Randy freudestrahlend, schloss die Tür hinter sich und packte Legolas' Arm, an den sie sich (nach Nuthies Worten) regelrecht klammerte...Wenn Blicke (wieder mal) töten könnten wäre diesmal Randy tausend Tode gestorben...

Sie schlenderten gemütlich durch Lorien und plauderten über dies und das. Das heißt Legolas erzählte, Randy und Nuthie nickten nur immer wieder zustimmend. Als sie schon eine Weile unterwegs waren kamen sie auf eine kleine und wunderschöne Lichtung. Sie legten sich ins Gras und schauten einfach nur Stumm zu den Sternen. Nach einer Weile brach Randy mit einem lauten Seufzer das Schweigen.

"Das ist wirklich ..." sie suchte nach dem passenden Wort "...einfach...wunderschön."

Nuthie setzte sich aufrecht hin. "Wunderschön? Was verstehst du schon von wunderschön?" fragte sie spitz.

"Was?" fragte wiederum Randy und setzte sich auch auf. "Was meinst du? Was ist dein Problem?"

Legolas blickte abwechselnd zu Nuthie und Randy.

"Ich habe kein Problem" antwortete Nuthie nun etwas lauter. " Ich hab doch nur gesagt, dass du..."

"Hey, hey, hey!" Legolas setzte sich auch auf und musste die beiden voneinander trennen, da sie sich nun in den Haaren hatten. "Hört auf damit!"

Sie setzten sich wieder einigermaßen normal hin und Nuthie setzte noch mal nach: "Du bist die dämlichste Elbin in ganz Mittelerde!"

Danach war es auf der Lichtung totenstill. Randy verzog keine Miene, sie starrte ihre Schwester einfach nur an. Langsam und kaum hörbar erwiderte sie: "Ich...glaube...du hasst mich...oder?" Mit diesen Worten stand sie auf, bevor noch jemand etwas erwidern konnte, drehte sich um und rannte in die Dunkelheit davon.

"Randy?" fragte Nuthie nur noch indem sie ihr nach sah. "Tut mir leid!"

Sie sah Legolas fragend an. "Was ist los mit ihr?" fragte sie besorgt.

"Sie hat sich verändert. Sie ist so still geworden. Hast du vorhin in ihr Zimmer gesehen?" "Nein, wieso?"

"Sie mag doch die Dunkelheit nicht, oder?"

"Ja, und?"

"In ihrem Zimmer war es stockdunkel als sie die Tür öffnete, und ihre Augen waren noch etwas mit Tränen gefüllt." "Das hab ich nicht gemerkt. Hm, und dann unterstellt sie mir auch noch immer das ich nichts merke."

"Vielleicht solltest du dich entschuldigen!" "Ich? Aber ich hab doch gar nichts gemacht!"

Legolas seufzte. "Geh'n wir schlafen, es ist schon spät."

Nuthie lief rot an.

"Vielleicht entschuldige ich mich ja morgen..." Legolas stand auf und half Nuthie auf die Beine. Gemeinsam machten sie sich wieder auf den Rückweg. (Anmerkung des Autors: Ich glaube Nuthie hat erst nach ein paar Sekunden gemerkt, dass Legolas meinte das sie nicht in ein und demselben Bett schlafen. Sie ist eben manchmal auch etwas schwer von Begriff. ^-^) (AdA: Ich wäre... nie so gemein zu dir...)

Randy rannte ohne auf ihre Umfeld zu achten quer durch Lorien. Sie bemerkte auch nicht, dass sie Aragorn, der gerade um eine Ecke kam, um ein Haar umgerannt hätte. Er sah ihr mit fragendem Blick hinterher und runzelte die Stirn. Sie rannte weiter und stürmte die Stufen bis zu ihrem Zimmer hoch. Sie schloss die Tür hinter sich mit einem lauten Knall, den man bestimmt in ganz Lorien gehört hatte, und lehnte sich, heftig atmend, dagegen. Was hatte sie sich jetzt wieder geleistet? Nuthie hatte es doch nicht böse gemeint. Mit einem lauten *klatsch* landete ihre Handfläche auf ihrer Stirn. "Randy...Randy...Randy..." sagte sie sich, "du bist wirklich die blödeste Elbin in ganz Mittelerde." Sie musste grinsen, ihre Schwester hatte recht...Da musste sie erst mal eine Nacht drüber schlafen. Sie zog ihre Schuhe und ihre Kleidung aus. Nur in Unterwäsche bekleidet schmiss sie sich auf's Bett. Bauchlinks blieb sie liegen und schlief nach einer Weile ein...
 

Gleiche Zeit, anderer Ort:

Frodo, der mit den anderen Hobbits lieber im freien schlief, wurde plötzlich wach. Die hohe Frau Galadriel schritt an ihm vorbei. Groß und schön und ganz in weiß wandelte sie unter den Bäumen einher. Frodo konnte nicht anders als ihr zu folgen. Als er aufstand und ging öffnete auch Rosie ihre Augen und schaute ihnen nach. Frodo folgte Galadriel, die gerade Treppen hinunter in eine Art Garten stieg. Keine Bäume standen hier, und sie hatten den freien Himmel über sich. Der Abendstern war aufgegangen und leuchtete hell am Himmel. In der Mitte des Gartens, durch den ein kleiner Bach rann, stand ein niedriger Sockel. Eine kleine Schale war in Stein darin eingefasst. Frodo sah der Elbenfürstin zu wie sie einen silbernen Krug mit Wasser füllte.

"möchtest du in den Spiegel schauen?" fragte sie Frodo.

Es regte sich kein Lüftchen und es war dunkel.

"Was werde ich sehen?"

Galadriel lächelte leise.

"Selbst der weißeste kann das nicht sagen," erklärte sie "denn der Spiegel zeigt viele Dinge."

Sie schüttete das Wasser aus dem Krug in die Schale sodass diese bis zum Rand gefüllt war.

"Dinge die waren," fuhr sie fort "Dinge die sind und einige Dinge die vielleicht noch sein mögen."

Frodo stieg auf den Fuß des Sockels und beugte sich über die Schale. Das Wasser sah hart und dunkel aus, und es spiegelte die Sterne wieder. Doch plötzlich hellte sich der Spiegl auf. Er ah in die verängstigten Gesichter der anderen Gefährten, die nacheinander verschwanden und ein völlig in Asche und Rauch aufgehendes Auenland zeigte sich Frodo. Diejenigen die er liebte waren in Ketten gelegt und andere wurden getötet.

Galadriel schloss ihre Augen.

Dann wurde der Spiegel wieder schwarz und aus der Ferne wurde ein großes rotes Auge sichtbar. Der Ring an der Kette um Frodos Hals wurde schwerer. Er hatte das Gefühl das er von der Schale angezogen würde. Der Spiegel begann zu dampfen.Fast wäre er vorn über gefallen, doch Galadriel sagte:

"Berühre nicht das Wasser."

Das Bild verblaste und mit einem Ruck gab die Schwere des Rings nach und Frodo stürzte nach hinten und landete auf seinem Hintern. Galadriel steht immer noch vor ihm, wie eine Säule:

"Ich weiß was du gesehen hast, denn ich nehme das Selbe war."

Frodo stand auf und sah ihr unbeirrt in die Augen. Sie erwiederte Frodos Blick und beide ignorierten das Rascheln das hinter der nahe liegenden Hecke hörbar wurde.

Galadriel sprach nun in Frodos Kopf.

Du hast gesehen was geschehen wird wenn du scheiterst. Die gemeinschaft zerfällt, es hat bereits begonnen. er wird versuchen den Ring an sich zu nehmen. Du weißt von wem ich spreche. Nacheinander wird der Ring sie vernichten.

Frodo senkte den Kopf und schien nach zu denken. Er hob ihn wieder und dachte.

wenn ihr ihn verlangt, will ich euch den einen Ring geben.

Er streckte seine Hand aus, auf deren Fläche der Ring lag.

"Du gibst ihn mir? Freiwillig?" frug galadriel überrascht und ging auf Frodo zu. sie streckte ebenfalls ihre hand nach und will zitternd danach greifen.

"Ich leugne nicht das mein Herz das sehr begehrt hat. Anstelle eines dunklen Herrschers hättest du eine Königin..."

Sie erhob beide Hände in die Höhe und ihr Wesen verwandelte sich schlagartig. Sie wurde dunkler und ihre Stimme erhob sich und sie rief:

"...nicht dunkel aber schön und entsetzlich wie der Morgen. Tückisch wie die See. Stärker als die Grundfesten der Erde. Alle werden mich lieben und verzweifeln."

Dann ließ sie die Hände sinken und schon lachte sie und war wieder die alte, in weißem Gewand und mit traurig klingender Stimme, und flüsternd fuhr sie fort:

"Ich bestehe die Prüfung. Ich werde schwächer werden und in den Westen gehen und Galadriel bleiben."

Frodo machte einen verzweifelten Eindruck.

"Ich kann das nicht alleine tun."

"Du bist ein Ringträger, Frodo. Einen Ring der Macht zu tragen bedeutet alleine zu sein." meinte Galadriel ernst.

Sie hob ihre Rechte Hand und Frodos Blick fiel auf einen silbernen Ring an ihrem Mittelfinger.

"Das ist Nenya, der Ring aus Adamant. Und ich bin seine Hüterin. Diese Aufgabe ist für dich bestimmt. Und wenn du keinen Weg findest findet ihn niemand."

"Dann weiß ich was ich tun muß. Es ist nur...ich habe solche Angst davor."

Lächelnd beugt sich Galadriel zu Frodo hinunter.

"Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern."

Frodo nickte und schloss seine Hand um den Ring.

Es folgte ein Moment des schweigens, doch endlich sagte Galadriel:

"Gehen wir zurück! Morgen müßt ihr aufbrechen, denn nun haben wir gewählt, und die Wogen des Schicksals nehmen ihren Lauf."

Sie schob Frodo vor sich die Treppen hinauf. Sie blickte im gehen noch einmal zurück und warf der Hecke, aus der wieder ein Rascheln kam, einen vielsagenden Blick zu...

...Natürlich musste Rosie den beiden folgen. Sie würde sich einen geeigneten Platz suchen und die beiden belauschen. Diese Hecke war dafür wie geschaffen. Hier hatte sie alles im Blickfeld.

"Was man in diesem Spiegel wohl sieht?"

"Hey, lass meinen Verlobten in Ruhe!"

Auch hatte Galadriel Rosie einen ganz schönen Schrecken eingejagt als sie sich in diese Furie verwandelte.

"Die wolln schon wieder gehen? War'n doch noch gar ne lange hier."

"Jetzt guckt die och noch in meine Richtung..."

"Und weg sind se."

Die kleine Rosie krabbelte aus ihrem Versteck hervor und schaute sich um. Als sie niemanden sah ging sie auf den Spiegel zu. Sie stellte sich auf den Sockel wie es Frodo zufuhr tat. Doch Rosie war ja bekanntlich ein weiblicher Hobbit und somit auch noch ein ganzes Stück kleiner als Frodo.

"So'n Bockmist." nuschelte sie.

Aber sie hatte eine Idee. Sie musste sich einfach hoch ziehen. Also zog Rosie sich mit den Armen hoch und schwang den einen Fuß über den Rand der Schale. Das Wasser spritzte in alle Richtungen.

"Oh, jetzt bin ich ja pitschnaß."

Na immerhin hatte sie sich in der Zwischenzeit hoch gezogen und den anderen Fuß auch noch in der Schale abgesetzt. Sie lugte mit großen Augen hinein.

"Spieglein, Spieglein unter mir zeig mir meine Zukunft hier..."

Stille.

Nichts geschah.

"HEY!" schrie Rosie und ihre Hand klatschte auf die Wasseroberfläche.

"Das ist ja beschiss, hier passiert ja gar nix."

Doch plötzlich begann das Wasser zu brodeln und rauchen. Rosie bekam es mit der Angst zu tun und wollte schnell wieder runter klettern, doch in diesem Moment kam eine riesige klitschige Hand aus der Schale hervor geschossen und packte Rosie am Bein. Diese kreischte wie von Sinnen und versuchte sich los zu reißen doch dann schoss noch eine zweite Hand hervor und packte sie am Kragen.

"NEIN! HILFEEEEE! BITTE NICHT! HIIIIIILFEEEEEEEEEE!!!"

Und mit einem Mal wurde sie in die Dunkelheit des brodelnden Spiegels gezerrt und verschwand darin. Der Spiegel beruhigte sich wieder als wäre nichts gewesen und für kurze Zeit war nur noch schallendes Gelächter und ein grausames "MUHAHAHAHAHAHAH" zu hören...

...Frodo legte sich wieder schlafen. Zumindestens versuchte er es. Er war so sehr in Gedanken das er nicht bemerkte, dass das Lager neben ihm leer war. Und irgendwann schlief er dann auch ein...

...Am nächsten Morgen wurde er von den Rufen der Hobbits geweckt. Sie riefen Rosies Namen.

"Was ist denn los?" wollte er wissen.

"Rosie ist verschwunden." meinte Sam.

"Schon wieder." ergänzte Merry.

"Och nö, ne?" entfuhr es Frodo.

Aragorn erschien auf der Bildfläche und meinte das sie bestimmt bald wieder auftauchen wird wie sie es schon immer getan hat.

"Wo sind denn die anderen? Wir wollten doch dann los machen."

Und keiner außer Frodo schien sich mehr mit dem verschwinden Rosies zu beschäftigen...

Nach einem ziemlich verwirrenden Traum, indem fast jeder vorkam den sie kannte, wachte sie, völlig das Bettlaken verheddert, auf. Sie gähnte aus voller Seele und befreite sich von dem "Mörder-Bettlaken", das sie so umfangen hielt. Die Sonnenstrahlen die durch das Fenster schienen kitzelten sie an der Nase und sie musste niesen.

"So ein schöner Morgen, da kann man gar nicht traurig sein!"

Voller Elan schwang sie die Beine aus dem Bett und begab sich auf den Balkon. Sie beschloss gerade zu den anderen zu gehen, da sie nicht genau wusste wann sie abreisen wollten.

"Lieber zu früh als zu spät." dachte sie sich, als sie bemerkte das sie von einigen Elben, die auf einer Plattform eines Baumes Wache hielten, völlig verstört angestarrt wurde. (Anmerkung des Autors: Whaaaaaa!!! Spaaaneeer!!!) Sie lief rot an als sie daran dachte das sie nur ihre Unterwäsche an hatte. (Anmerkung des Autors: "Jetzt nennt mich nicht unwissend, denn ich weiß das Elben keine Unterwäsche tragen, aber soll sie nackt auf dem Balkon sehen?") Sie lächelte peinlich berührt und winkte den, immer noch sprachlos dastehenden Elben, zu als sie Rückwerts ging und das Fenster hinter sich schloss, wieder einmal klatschte ihre Hand auf ihre Stirn und sie dachte nur noch:

"Oh Gott, warst du jetzt wieder peinlich."

Da sie sich nun endlich auf den Weg machen wollte drehte sie sich um und zog sich ihre Hose und die Bluse an, bei der sie nur die Hälfte der Knöpfe zuknöpfte, da es an der Tür klopfte.

"Ich komme!" Mit diesen Worten ging sie zur Tür und öffnete diese.

"Guten Morgen, gut geschlafen?"

Ein freudestrahlender Legolas stand vor ihr, der sie einfach nur lächelnd ansah.

"Guten Morgen, ja das habe ich!"

Er schaute sie an und konnte anscheinend kein Anzeichen dafür erkennen, dass sie lügt. Er nickte nur lächelnd.

"Gut!" sagte er. "Bist du soweit? Wir wollen gehen."

"Einen Augenblick noch, komm doch daweile rein."

"Gern!"

"Ich zieh mich nur noch fertig an!" "Ich warte so lange."

Sie bückte sich und wollte ihre Schuhe anziehen. Völlig unbewusst fiel Legolas' Blick direkt in Randys Ausschnitt. Auch Randy schien dies zu merken, sie stand blitzschnell wieder kerzengerade da, lief rot an, und sah das Legolas nun konzentriert in eine andere Richtung sah. Randy schnappte sich ihre Schuhe und stolperte regelrecht in Richtung Schlafzimmer.

"Komm gleich wieder."

Legolas lächelte nur. Sie schämte sich! Wieso nur...?

...Randy stand hinter der Schlafzimmertür und war schon längst angezogen. Sie hatte auch schon die Haare gekämmt und geflochten, sie musste einfach nur die Tür öffnen und diesen faszinierenden Elb unter die Augen treten.

"Reiß dich zusammen!" sagte sie sich, atmete noch mal tief ein und stieß die Tür auf. Es war kein Legolas zu sehen.

"Legolas?"

"Ich bin hier!"

Die Stimme kam vom Balkon.

"Schöne Aussicht!" sagte er.

"Hmm..." antwortete Randy, doch sie hielt inne, da ihr Blick wieder auf die Elben die auf der Plattform standen fiel. Sie lächelten nur verschmitzt auf die beiden herab. Was mochten sie nur denken...? Als es ihr klar wurde dachte sie nur wieder "Wie peinlich" und wandte sich nun ihrem Köcher zu. Legolas blickte ihr fragend nach.

"Alles klar?" "Hm?"

"Wegen gestern."

"Ach..."Sie ließ den Köcher, den sie sich gerade umschnallen wollte, wieder sinken. "Eigentlich war ja gar nichts nicht in Ordnung!"

Legolas kam vom Balkon, direkt auf sie zu.

Reiß dich zusammen!" sagte sie sich immer wieder "Reiß dich zusammen!"

Sie ballte die eine Hand zur Faust und mit der anderen umklammerte sie fest ihren Köcher.

"Du hast dich verändert!" "Ach ja...?"

"Ja...du bist ruhiger und irgendwie trauriger geworden."

"Ist das gut oder schlecht?"

"Keine Ahnung."

Bei diesen Worten hatte er sie erreicht und blieb direkt vor ihr stehen. Er sah irgendwie traurig aus. Was er danach tat verstörte sie sehr. Er spielte mit den Knöpfen ihrer Bluse. (Anmerkung des Autors: "Oh mein Gott, ich werde gleich ohnmächtig") Er strich mit den Fingern darüber und öffnete die beiden oberen vorsichtig. Sie wurde knallrot. Sie konnte sich nicht mehr rühren. Wenn sie ihren Köcher weiter so umklammert hielt würde er noch kaputt gehen...Also zwang sie sich ihre Hand zu lockern. Mit einem lauten knall schlug er auf. Sie spürte seine Finger über ihr Dekolté streichen, wobei sie zitternd einatmete und die Augen schloss. Noch immer konnte sie sich nicht rühren. Seine Hand fuhr immer höher, über ihren Hals, bis an ihre Wange. Randy spürte seinen Blick auf sich ruhen und als sie ihre Augen wieder öffnete stellte sie fest das er sie, in der Tat, verträumt ansah. Langsam konnte sie sich wieder bewegen und legte ihre Hand auf seine, die immer noch auf ihrer Wange lag. (Anmerkung des Autors: "Oh wie süüüüüüüß!" *schmacht, schmelz, seufz*) Langsam zog er die Hand wieder unter ihrer weg und sagte leise: "Schließ die Augen."

Sie runzelte die Stirn und sah ihn skeptisch an.

"Wozu?" fragte sie, immer noch mit diesem skeptischen Blick der Legolas zum lachen brachte.

"Vertraust du mir nicht?" fragte er mit einem grinsen.

"...Naja..."

Ihre Unentschlossenheit brachte ihn wieder zum lachen.

"Hey, mach dich nicht lustig über mich." sagte Randy gespielt empört.

"Tut mir leid!" sagte Legolas immer noch lachend. "Was ist nun?" sagte er dann mit einem liebevollen Blick. (Anmerkung des Autors: "Ich liebe diesen Blick!" *schmelz* )

"Also gut."

Immer noch skeptisch schloss Randy langsam ihre Augen. Sie hörte ein leises Klimpern und eine Sekunde später spürte sie wie Legolas ihre Haare zur Seite legte und seine Arme um ihren Hals legte. Wieder atmete sie zitternd ein. Seine Haare streiften ihre Wange und kitzelten sie. Was tat er da? Doch sie ließ die Augen geschlossen. Etwas kaltes legte sich um ihren Hals und auf ihre Brust. Als sie realisierte was es war öffnete sie erschrocken die Augen und tastete mit der Hand nach dem kalten Metall. Sie betrachtete Legolas wie er ihr Haar wieder richtig legte.

"Gefällt sie dir?" fragte er .

Randy öffnete den Mund um zu antworten doch sie brachte keinen Ton heraus. Sie betrachtete nur stumm das Geschenk um ihren Hals. Es war eine Kette aus Mithril. Geschockt dachte sie daran, dass Mithril den zehnfachen Wert von Gold hatte. Als sie ihrer Stimme wieder mächtig war sagte Randy:

"Sie ist wunderschön."

Ja, dass war sie wirklich, einfach nur wunderschön. Von ihr ging ein leichter, silberner Schimmer aus. Sie hatte keinen Anhänger, doch die ganze Kette hatte die Form einer Blumenranke. Legolas sah das Leuchten in ihren Augen.

"Sie gehört dir!" sagte er und sah sie wieder lächelnd an.

Das Leuchten in ihren Augen verschwand wieder.

"Das kann ich doch nicht annehmen. Sie ist fiel zu wertvoll um das ich sie..."

"Dann passt sie doch zu dir." unterbrach er sie "Ich schenke sie dir."

Randy's Hand ruhte immer noch auf dem Mithril.

"Aber das geht doch ni-"

"Nimm sie..." sagte Legolas und legte seine Hand wieder auf ihre. "Du würdest mir damit eine große Freude machen. Es wird dich immer an mich erinnern."

Oh Gott, dachte Randy, er will das ich mich immer an ihn erinnere...Das Leuchten kehrte in ihre Augen zurück.

"Keine Angst." sagte sie schließlich "Dich würde ich sowieso nicht so schnell vergessen."

"Also gut..."

Gemeinsam ließen sie die Kette los. Legolas duldete keine weitere Wiederrede und bückte sich, um den Köcher aufzuheben. "Gehen wir?"

Sie gingen zur Tür, Randy öffnete diese und hätte sie, vor Schreck, fast wieder zugeknallt.

Mit verschränkten Armen stand Nuthie vor ihr, und dieser Blick war wirklich...sagen wir mal... grausam.

"Kommt ihr?" fragte sie erschreckend ruhig.

"Guten Morgen." sagte Randy erst einmal "Ja...wir kommen."

"Wieso trägt Legolas deinen Köcher?" fragte sie in einem noch erschreckenderen Ton. "Kannst du das nicht selber?"

Randy war gerade damit beschäftigt ihre Blusenknöpfe zu schließen, damit Nuthie Legolas' Geschenk nicht sehen konnte, da wäre ja wieder was los gewesen. Im nächsten Augenblick entriss Nuthie Legolas den Köcher und drückte ihn Randy in die Arme, die dadurch etwas nach hinten taumelte. Nuthie hänkelte sich wieder mal bei Legolas ein und zerrte ihn mit sich. Randy blieb allein im Gang stehen und schnallte sich noch in aller Ruhe den Köcher um, als sie bemerkte das ihr Bogen noch in der Zimmerecke stand. Sie ging noch mal ins Zimmer zurück, schnappte sich ihren Bogen und schloss bei dieser Gelegenheit auch gleich noch die Balkontür, wobei sie seufzte, da die Elben schon wieder so zu ihr herüber schielten. Sie schaute sich noch mal im Zimmer um, ob sie nichts vergessen hatte. Nein, hatte sie nicht. Langsam und völlig allein machte sie sich auf den Weg zu den anderen.

"Vielleicht krieg ich die beiden noch ein."

Also fing sie an durch die Gänge in Richtung des vereinbarten Treffpunktes. Hinter jeder Ecke hätten sie auftauchen können, doch da war niemand. Vielleicht hatten sie eine Abkürzung genommen, doch es gab keine. Völlig außer Atem kam sie dort an und dachte noch:

"Naja, sie waren wohl doch schneller."

Sie blickte in die Runde und erstarrte. Keine Spur von den beiden. Ihr Unterkiefer klappte herunter.

"Wo sind Legolas und Nuthie?" wollt Aragorn wissen.

"Keine Ahnung, ich geh sie suchen..."

(AdA: Die gute Rand ist eifersüchtig.... ^-^)

Ohne eine Antwort abzuwarten machte sie auf den Fersen kehrt und lief mit schnellen Schritten den Weg zurück den sie gekommen war.

"Was machst du nur mit dem WGAE." murmelt sie vor sich hin während sie ein wenig wütend vorwärts stampfte...
 

Nuthie zerrte Legolas immer noch mit sich, bis sie plötzlich von Legolas in ein Zimmer gezogen wurde. Legolas schloss die Tür hinter sich und Nuthie schaute ihn böse an.

"Was soll das?"

"Ich hab was für dich." sagte er.

"Ach ja?"

"Schließ die Augen."

Sie runzelte die Stirn und sah ihn skeptisch an.

"Wozu?" fragte sie mit skeptischen Blick der Legolas zum lachen brachte.

"Vertraust du mir nicht?" fragte er mit einem Grinsen.

"...Naja..."

Ihre Unentschlossenheit brachte ihn zum Lachen.

"Hey, mach dich nicht lustig über mich." sagte Nuthie gespielt empört.

"Tut mir leid!" sagte Legolas immer noch lachend. "Was ist nun?" sagte er dann mit einem liebevollen Blick. (Anmerkung des Autors: "Bähh, dieser Blick gehört nur mir!")

"Also gut."

Immer noch skeptisch schloss Nuthie langsam ihre Augen. Sie hörte ein leises Klimpern und eine Sekunde später spürte sie wie Legolas ihre Haare zur Seite schob und seine Arme um ihren Hals legte. Sie atmete zitternd ein. Seine Haare streiften ihre Wange und kitzelten sie. Was tat er da? Doch sie ließ die Augen geschlossen. Etwas Kaltes legte sich um ihren Hals und auf ihre Brust. Als sie realisierte was es war öffnete sie erschrocken die Augen und tastete mit der Hand nach dem kalten Metall. Sie betrachtete Legolas wie er ihr Haar wieder richtig legte.

"Gefällt sie dir?" fragte er .

Nuthie öffnete den Mund um zu antworten doch sie brachte keinen Ton heraus. Sie betrachtete nur stumm das Geschenk um ihren Hals. Es war eine Kette aus Mithril. Geschockt dachte sie daran, dass Mithril den zehnfachen Wert von Gold hatte. Als sie ihrer Stimme wieder mächtig war sagte Nuthie:

"Sie ist wunderschön."

Ja, dass war sie wirklich, einfach nur wunderschön. Von ihr ging ein leichter, silberner Schimmer aus. Sie hatte keinen Anhänger, doch die ganze Kette hatte die Form einer Blumenranke. Legolas sah das Leuchten in ihren Augen. (Anmerkung des Autors: "Bla, bla, bla...") (AdA: Dumme Kuh! Schreib ich sowas bei diiiiiiir?!?! :p Das zerstört doch alles *wääh*)

"Sie gehört dir!" sagte er und sah sie wieder lächelnd an.

Das Leuchten in ihren Augen verschwand wieder.

"Das kann ich doch nicht annehmen. Sie ist fiel zu wertvoll um das ich sie..."

"Dann passt sie doch zu dir." unterbrach er sie "Ich schenke sie dir."

Nuthie's Hand ruhte immer noch auf dem Mithril.

"Aber das geht doch ni-"

"Nimm sie..." sagte Legolas und legte seine Hand wieder auf ihre. "Du würdest mir damit eine große Freude machen. Es wird dich immer an mich erinnern."

Oh Gott, dachte Nuthie, er will das ich mich immer an ihn erinnere...Das Leuchten kehrte in ihre Augen zurück.

"Keine Angst." sagte sie schließlich "Dich würde ich sowieso nicht so schnell vergessen."

"Also gut..."

Gemeinsam ließen sie die Kette los. Legolas duldete keine weitere Wiederrede. "Gehen wir?"

(Anmerkung des Autors: "Ja, ja, ja...ich weiß, ich weiß..."Das ist ja genau das selbe wie das was ich gerade gelesen habe." Das, oder so was ähnliches werdet ihr jetzt bestimmt denken, aber ich habe dafür eine Erklärung: Da meine liebe Schwester Nuthie sich dazu bereit erklärt hat mit dem HVG zu tanzen war sie so enttäuscht von mir, als ich ihr diese Szene vorgelegt habe, dass sie eine Weile nicht mit mir geredet hat und richtig sauer war. Zitat: "So was tust du mir an, nachdem ich mich für dich geopfert habe...Wie konntest du nur...?!" (Ada: Ja... *schnief, schnief* das war ja soooo grausam von dir!!)Naja, das Resultat der ganzen Geschichte war dann das sie mich sozusagen gezwungen hat diese gesamte wunderschöne, so clever ausgeklügelte, romantische Szene einfach noch mal zu kopieren.

(Anmerkung des Autors II: Sag mal, war das nicht meine Idee?!) Wieso hält sie nur so viel von Gleichberechtigung? Da frag ich mich doch warum ich mir eine so schöne, Okay Eigenlob stinkt, Szene ausgedacht habe wenn ich sie dann einfach...Ach naja egal...machen wir mal weiter mit der Geschichte.")

(Nochmalige Anmerkung des Autors: "Diejenigen die vielleicht auch unter die Schriftsteller gehen wollen, sollten wissen das ich beim Verfassen meiner Geschichtsstücke den HdR-Soundtrack im Cd-Player habe. Und ich sage euch, dass ist ziemlich anregend. Das, und die Tatsache das ich ein 1,60 m großes Legolas-Poster in meinem Zimmer hängen habe *hihi*... Ihr versteht was ich meine?" :-p) (AdA: Also den Soundtrack hab ich auch immer im CD-Player, aber gegen ein Leggy Poster hätte ich auch nichts ein zu wenden...wartet mal...PAPIIIIII!!!")



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