Prolog
Ursprüngliche Inspiration zu dieser Fanfic war Yami no Bakura (keine Sorge, das ist eine Beyblade-FF ... xD) ... mit seinen Friedhöfen und Geistern und dem wundervoll wahnsinnigen Lachen. Danach hielt Yami als Medium zum Abtippen her. :3
Warnings: Es ist verrückt. Eine Prise Grusel/Horror und viel, viel Verwirrung. ^_^
Disclaimer: Dass BeyBlade nicht mir gehört weiß doch jeder ^_^ Die Idee stammt von mir und alles, was noch nicht in BeyBlade aufgetaucht ist (an Charakteren...) entstammt dann ebenfalls meiner Phantasie.
Widmung: Meiner anderen Hälfte ^_^
Red Roses of Snow White
~Prolog~
Weiß ... alles ist weiß. Wohin meine Blicke nicht wandern: Weiß.
Ich spüre es nicht. Diese Kälte.
Ich sehe, wie sie zittern ...
Doch ich spüre es nicht.
Diese Leere in mir ... ist wesentlich kälter als die Minustemperaturen hier draußen.
Doch was ist geschehen?
Woher stammt diese Angst in ihren Augen?
Warum starren sie mich so an?!
Was ... ist geschehen ...?
Entsetzt zeigt der Blondschopf mit zitternden Fingern auf etwas hinter mir.
Was ist da ...?
Auch der Blauhaarige klebt mit seinem starren Blick an dieser Stelle.
Langsam drehe ich mich um. Ich kann mich kaum rühren, doch dann habe ich es geschafft.
Was meine Augen als nächstes wahrnehmen ...
... Nein ...
Nun ist auch mein Körper erstarrt. Nicht ein Muskel zuckt.
Ich glaube, dass auch mein Herz soeben zu schlagen aufgehört hat.
Wieso sollte es auch weitermachen ...?
Es soll aufhören ...
Das Blut, welches soeben noch wie wild durch meinen Körper pulsierte, steht nun still.
Alles in mir ist ruhig. Ich starre dich nur an.
Wie du dort liegst ...
Du bewegst dich nicht.
Dein Blick ist leer ...
Was ... hab ich ... nur ...
Weiß?
Ich wünschte, so wäre es.
Rot.
Blutrot.
Alles um dich herum getaucht in diese verfluchte Farbe.
Alles um dich herum ... gefärbt von deinem Lebenssaft.
Deine langen Haare offen, zerzaust.
Um dich herum nur noch die Blütenblätter der roten Rosen, die du doch so liebtest ...
Sie wirbeln noch etwas umher, als würden sie hoffen, dich durch ihren Tanz zu erwecken.
Sag es mir.
Sag mir doch irgendeiner, dass du nur schläfst ... dass du aufwachst ...
Dass mich deine Augen wieder anblicken werden, mysteriös und misstrauisch ...
Oder auch liebevoll und so voller Gefühl ...
Sag mir doch einer, dass deine Lippen sich zu einem erneuten Lächeln formen werden.
Bitte, lass mich nicht im Stich.
Sag es!
Sag es einer!
Dass du nicht ... dass ich nicht ...
Meine Hände ...
Noch immer rinnt die dunkelrote Flüssigkeit an ihnen herunter.
Meine Kleider, mein ganzer Körper ... durchtränkt von deinem Blute ...
Nein ...
Sag doch einer, dass das nur ein schrecklicher Alptraum ist ...
Dass ich aufwache ...
Rüttelt mich wach!
Holt mich hier raus!
Das kann nicht sein!
Ich will es nicht!
Ich schrecke zusammen bei einem lauten Lachen.
Es ist keiner der anderen.
Du bist es nicht.
Nein, es ist ... tief in mir ...
Irgendetwas lacht ... in ... mir ...?!
Still ... schweigt! Schweigt!
Ich will, dass sie verstummt, diese Stimme!
Beweg dich!
Wach auf!
Ich knie mich zu dir herunter, schüttele dich durch, schreie dich an.
Hörst du mich denn nicht?!
Beweg dich!
Blick mich an!
Gib mir ein Zeichen!
Sag mir doch einer ...
... dass du nicht ....
... tot bist ...
~Fortsetzung folgt~
Moep. ^_^'
War ja wohl nicht sehr aufschlussreich, ne?
Ist ja auch ein (seltsamer...) Prolog.
Hoffe, dass das wenigstens etwas euer Interesse erweckt hat... ^___^
<Sehr gern weiterschreiben würde.
