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NGE-Dimension Fighter

von

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Tage des Donners

Disclaimer: Die Evas und die Nervcentrale gehören nicht mir. Der Rest ist frei von mir erfundener Schwachsinn.
 

Fragen bitte in den Kommibereich
 

„bla“: was die Personen Sagen
 

(Denk): was die Personen denken
 

‚Michal’: wechseln zu der Ich-Perspektive der Person
 

Shinji:< Denk Denk>: Gedanken anderer Personen nur bei Telephaten
 

#...# geschriebenes
 

Kapitel 2: Tage des Donners oder wenn Kimeras A.T. Felder brechen
 

‚Ishtar’
 

Der Carryall landete im Dock des Trägers. Ich wurde ausgeklinkt.

Dann wurde der Carryall durch Traktorstahlen von mir weggebracht.

Ich ließ das Lcl-Special Version absinken und fuhr dann den Entry-Plug aus.

Ich wurde Sofort von den anderen Erstzeitalterpiloten umringt die mir laut zuriefen wie froh sie wären das einer der ihren in den Dienst der Piloten zurückgekehrt wäre.

Ich wechselte mit einigen der anderen Piloten ein paar Worte, verneinte die Frage ob ich wieder eine Arcflow steuern würde und meinte irgendwann das ich losmüsse zur Einsatznachbesprechung.

Im Taktikraum der Falling Worlds erwarteten mich schon die Acht Piloten des Linienbrechergeschwaders und mein Persönlicher Kommandostab bestehend aus vier Fallen Death Veteranen.

"Okay Leute. Lagebesprechung. Was lief gut und was lief Schlecht bei diesem Einsatz und irgendjemand soll mir ein Ersatzlieferungsformular für das Geschütz besorgen.
 

‚Shinji’
 

Langsam, fast gemächlich sank der Eva den gewaltigen Fahrstuhlschacht hinab.

„Wer zum Teufel war dass?“ fragte Toji.

„Seine Stimme kommt mir so bekannt vor“ sagte er weiter.

„Ja fast wie die von Treshold-kun“ meinte Kensuke. „Treshold-kun ist wirklich schon seltsam.“

Ich schaute Toji an

„Ist doch war. Allein seine Stimme ist schon seltsam und dann wie er manche Worte ausspricht."

Ich kuckte nach draußen und sah das wir den Cage erreichten. Dort erwartete uns schon ein Trupp Soldaten und Misato.

Wir kamen an und der Eva wurde in die Halterungen eingerastet. Ich senkte den Pegel des Lcl und fuhr den Entry-Plug aus.

Er wurde Automatisch geöffnet und sofort waren die Soldaten da um Toji und Kensuke festzusetzten. „Hey was soll das?“ Schrieen die beiden empört.

„Klappe.“ Sagte einer der Soldaten barsch. Sie wurden weggebracht.

„Ok“ sagte eine laute Stimme die mir allzu bekannt war. „Misato-san. Gomen“ sagte ich müde. „Was sollte das mit dem vorstürmen auf den Feind.

Was wäre passiert wenn diese seltsamen Wesen nicht da wären die dir Geholfen haben“

„Misato-san, Ikari-kun“ Schrieen Toji und Kensuke aus einiger Entfernung als sie rausgeschleppt wurden.

Mein Vater kam in den Cage-Raum. Gefolgt von Ayanami und dem Second Commander Fuyutsuki.

„Besprechung ist um 1700. Ich erwarte einen ausführlichen Bericht von ihnen allen. Wegtreten“ Sagte mein Vater. Er schaute mich kalt an.

Mir zog sofort eine Gänsehaut über den Rücken.

Nachdem mein Vater samt Anhang den Cage verlassen hat ging ich auch raus in die Umkleidekabinen um mich umzuziehen.

Als es 1650 war ging ich in den Besprechungsraum Nr.2. Dort erwarteten mich schon die anderen.

Ich setzte mich. „Ok, da wir alle da sind können wir anfangen.“ Sagte mein Vater barsch.

„Pilot Ikari. Die Befehlsverweigerung wird in ihrer Akte vermerkt.“ Sagte er an mich gerichtet

„Was wissen sie über die anderen Maschinen?“ fragte er an Dr.Agaki gerichtet. „Sie sind stark und schnell Kommandant.

Diese Eva ist mit einer Panzerung versehen die es uns unmöglich macht sie aus der Entfernung zu sondieren.

Außerdem sind diese kleineren Mechs mit Hochleistungslasern ausgerüstet, wobei wir sehen konnten wie durchlagkräftig sie sind.

Wir von der wissenschaftlichen Abteilung haben die Mechs vorläufig Laserengel genannt!“

„Was ist mit diesen Waffesystemen, die dieser Eva trug?“ fragte Misato. „Unbekannt, die Sensoren haben in diesem Fall entweder nichts geortet oder gaben widersprüchliche Daten“

(Nichts geortet? Was hat das zu bedeuten?) „Wie nichts geortet“ fragte Misato „Wir haben es doch gesehen oder?“ fragte sie weiter.

„Die Sensoren haben trotzdem nichts geortet.“ antwortete Dr.Akagi. Zwischen den beiden Frauen brach eine heftige Diskussion über die Funktionfähigkeit der Sensoren aus.

„Meine Damen ich bitte sie, diese Diskussion führt doch zu nichts“ sagte Subcommander Fuyutsuki

„Wir sollten uns auf wichtigere Themen konzentrieren.“

„Dr. Akagi was können wir aus dem Videomaterial schliessen das wir erhalten hatte?“ fragte der Subkommandant.

„Den wenigen Daten nach die wir erhalten haben würde ich behaupten sie sind uns menschenähnlich. Der Entryplug gleich im Aufbau den unseren auch wenn er gedrungener aussieht wegen der ganzen zusätzlichen Ausrüstung. Die Magi sind der Meinung das dieser fremde EVA, wenn man ihn so nennen kann so ziemlich Autark agieren kann.“ Führte der Doktor seinen Bericht fort.

Die Konferenz ging weiter es ging um die Schäden an der Stadt und am Eva und dann kam es ganz plötzlich von meinem Vater: „Gut diese Besprechung ist hiermit zu Ende“

Ich verließ mit denn anderen den Raum. „Rei fährst du mit?“ fragte Misato Rei

„Nein danke. Ich wohne ja in einem anderen Stadtteil als sie Kommandant Katsuragi-san“ sagte Rei.

„Egal mach ich einen Umweg und nenn mich Misato wenn wir nicht im Dienst sind“ (Was hat Misato-san bloß vor.)

Während vor mir Ayanami-san und Misato ging und grübelte wer die unbekannten Aliens waren und langsam meinen Verdacht unbeabsichtigt auf Sebastian lenkte als mir einfiel das Kensuke und Toji afestgesetzt wurden. „Misato-san? Was ist mit Toji und Kensuke?“

„Toji? Kensuke? Sind das nicht die Jungs die mit dir im Entry-Plug waren?“ Ich nickte. „Hm, die müssten wieder an der Oberfläche sein. Aber das wird wohl noch eine menge Papierkram bedeuten“ seufzte sie.

Wir kamen auf dem Parkdeck an und gingen zu Misato`s blauem Renault Alpine.

Wir stiegen ein und fuhren zu den Aufzügen. Als wir im Aufzug waren fragte Misato-san Ayanami-san und mich etwas.

„Sagt mal Kinder? Was ist die unbekannte Person. Ein Mensch oder ein Alien?“

„Ich weiss es nicht.“ antwortete ich.

„Ein Mensch“ sagte Rei leise und knapp.

„Ach komm Shinji. Sei doch nicht so schlecht drauf du kannst doch einen Tip geben. Es wird ja in keiner Akte vermerkt oder so." Meinte Misato nur.

"Ich habe das Gefühl das es sich um jemanden aus unserer Nähe handeln könnte. Vielleicht Sebastian."

„Sebastian?“ fragte Misato.

„Wie kommst du denn da drauf?“ fragte Rei.

„Er hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm, vorallem seine Körpersprache.“ meinte ich noch schnell

Inzwischen waren wir fast oben an der Oberfläche und ich schnallte mich noch mal genau an. Rei schaute mich dabei an.

Ich beugte mich zu ihr rüber. „Ayanami-san, du solltest dich anschnallen. Ist ein guter Rat unter Kollegen.“ Flüsterte ich zu ihr.

Dann kamen wir raus und Misato fuhr nur langsam an. Als ich dachte dass das schlimmste vorüber war gab sie Vollgas und ich wurde in den Sitz gepresst.

Mit annähernd 150 Stundenkilometern jagten wir durch die Stadt und fuhren an mehreren Roten Ampeln vorbei.

Zum glück waren keine anderen Autos auf den Strassen da noch der Ausnahmezustand galt.

Nach 5 Minuten fahrt kamen wir bei Rei´s Apartment an.

Das wir in den Kurven keinen Unfälle Gebaut haben war ein wunder.

Rei hatte ein leicht verzerrtes Gesicht und war etwas wackelig auf den Beinen als sie ausstieg. „Bis Morgen in der schule“ sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht ehe Misato Gas gab und sich mein Gesicht in eine Fratze des Schreckens verwandelte.

Diesmal fuhren wir mit 190 Km/h was scheinbar das Maximum war das sie aus dem Wagen rausziehen konnte.

Als wir kurz vor dem Gebäude waren, bemerkte ich ein leichtes Flimmern über dem Gebäude. Dann bremste Misato so scharf das ich in die Gurte flog. Ich stieg mit Misato aus dem Wagen und suchte den Himmel nach dem Flimmern ab. Es war verschwunden.

(Was war das? Seltsam Jetzt ist es weg.)

„Wo bleibst du?“ fragte Misato.

Ich komme“ antwortete ich und stieg die Treppe zum Eingang hoch.
 

‚Ishtar’
 

Ich stieg aus dem getarnten Truppentransporter. „Danke“ sagte ich zum Piloten.

Er hob die Hand um zu zeigen dass er es gehört hatte.

Dann schloss sich die Luke und der Transporter stieg gen Himmel.

Ich ging in das Treppenhaus und folgte Toschrek die ja mein Vormund auf dieser Welt war.

Wir gingen in den 5 Stock um zu unserem Apartment zu kommen.

Gerade als wir vor unseren Apartmenttür waren ging am andereren ende des Ganges die Fahrstuhltür auf und Shinji und Misato kamen heraus.

Ich riss mir das Tal-Riak vom Kopf und Toschrek machte es mir nach als sie die beiden bemerkte.

Ich beobachtete die beiden wie sie näherkammen und Ikari meine Einsatzpartnerin anstarrte.

Ich konnte mir schon denken was er sich dachte.

(Sie trägt zwar einen Zivilkörper aber naja sie wollte wohl nicht mit ihren Reizen sparen. Verdammt wenn er so weiterglotzt fallen ihm noch die Augen raus.)

"Treshold-kun was machst du denn hier schon?" fragte mich Shinji.

(Hmm keine Frage wer meine Begleiterin ist?)

"Die Ausgangssperre ist schon zuende und ich will nurnoch ins Bett" antwortete ich ihm und Gähnte demonstrativ.

In der Zeit öffnete Toschrek die Tür in die Wohnung und sagte zu mir:"Sebastian gehst du bitte schon mal rein und machst du was leichtes zu essen?"

"Ja Mama" antwortete ich grinsend und ging rein.

Als ich durch die Tür war, hatte ich mitbekommen wie Toschrek ein Gespräch mit der Einsatzleiterin von Nerv begann.

Auf dem Weg in die Küche, schmiss ich meine Sporttasche, wo eine modifizierte MK 2 Raumrüstung drinne war, in mein Zimmer und ging dann pfeifend in die Küche wo ich zwei EPA`S aufwärmte und den Fernseher anmachte um die neuesten Nachrichten aus aller Welt, aber speziel aus dieser Stadt zu sehen.

Als die EPA'S aufgewärmt waren, schaufelte ich den Inhalt auf zwei Teller und wartete bis Toschrek reinkamm was noch 10 Minuten dauerte.

Das Abendessen verlief dann relativ ruhig, wobei der Fernseher plärrte wo gerade eine Diskussion über die Ausgangssperre über Neo Tokyo 3 diskutiert wurde.

Nach dem Essen zog ich mich in mein Zimmer zurück um meine Ausrüstung für heute Nacht vorzubereiten.
 

„Biep. Biep. Biep. Biep.“ Ich wachte durch den Monotonen Weckton des Weckers auf.

Es war 0:30 Uhr. Ich zog mich an und holte das Standartsturmgewehr aus dem geheimen Fach meines Schrankes. Während ich das Sturmgewehr auf das Bett legte zog ich die Rüstung an.

Das Gewehr packte ich an das entsprechende Holster meiner Rüstung.

Dann nahm ich noch fünf Magazine, rammte eins in den Magazinschaft und lud durch. Ein Armeemesser steckte ich in die ensprechende Halterung am anderen Bein.

Ich ging vor die Haustür, zog selbige zu und sprang, unterstützt von den Triebwerken der Rüstung auf das Dach vom Benachbarten Gebäude. Von dort ging es über den Dächern der Stadt zu den öffentlichen Aufzügen die zur Geo-Front führten.

Fast zeitgleich mit meinem ankommen, gingen die Lichter aus und ich drang in das Gebäude ein. Die Hacker waren wie immer gerissen und legten nur die Beleuchtung lahm ließen aber andere Stromannahmestellen intakt. Ich lief grad an einer Gruppe Terraner vorbei die völlig verängstigt waren. „Was ist passiert“ Fragte einer der Nerv´ler als ich an ihm vorbeilief. Hatte er mich bemerkt? Ich nahm und das Gewehr von meinem Rücken und entsicherte es leise. Scheinbar hatten sie das leichte Klicken nicht gehört. „Ist wahrscheinlich bloß ein Stromausfall.“ Sagte ein anderer Mann in der Gruppe. „Die passieren aber in letzter zeit aber äußerst häufig!“ sagte ein anderer. Ich sicherte das Gewehr wieder. Dann schlich ich los und bog dabei um 2 Ecken, um zu den Fahrstühlen zu kommen. Ich stieg ein und öffnete die Fahrstuhlklappe. Dann zog ich mich hoch und schloss die Klappe. 1 Minuten Später setzte sich der Fahrstuhl in gang und fuhr mit mir nach unten.
 

‚Akagi’
 

Es war bis genau eben eine Ruhige Nacht als plötzlich alle Alarmsirenen ertönten und die Computerstimme den Hackin Alarm ausrief.

Ich lief sofort zu einem der Freien Computer Terminals und schaute mir die Daten an.

Es war erschreckend, wer immer es oder sie waren sie hatten schon 60% Prozent der Magi Infiltriert und die Firewalls waren aktiviert.

Melchiors Systeme orteten die Einkommenden Signale vom Mars was aber nicht stimmen konnte.

(Sind das diese Ausserirdischen? Wie sind die hier Reingekommen? Warum hacken sie sich in unsere Systeme?)

Dann ertönte der Eindringlings Alarm und eine Kamera zeigte einen Mann der auf einem Fahrstuhldach saß und mit dem nach unten fuhr.

Er hatte eine Art Vollkörperpanzerung mit zwei Strahltriebwerken die aus seinem Rücken zu kommen schienen.

Am Bein war ein Gewehr zu sehen dass etwa halb so gross war wie der Fremde.

Ich lief zur nächsten Konsole und rief die Fahrstuhlkontrolldiagrame auf den Schirm und deaktivierte den Fahrstuhl.

Der Fahrstuhl blieb ruckartig stehen.

Der Unbekannte schaute sich um und scheinbar bemerkte er dass eine Kamera im gläsernen Fahrstuhlschacht war denn er hob sein Gewehr einhändig und schoss.

Das nächste Bild auf dem Monitor war nur noch weisser Schnee.

Ich nahm denn Telefonhörer der neben jeder Konsole war und rief Misato an.
 

‚Ishtar’
 

Ich drückte ab und zerstörte die Kamera.

Unter mir hörte ich die Leute im Fahrstuhl vor panik schreien.

(Was nun? Der Fahrstuhl fährt bestimmt nicht weiter und ich will schnell weiter.)

Ich sah mich um und stellte fest das es nur noch cirka 300 Meter nach unten waren.

(Ach was soll's)

Ich ließ mich fallen und zündete im kontrollierten Fall wieder einmal meine Triebwerke.

Als ich unten ankam sicherte ich ersteinmal in alle richtungen ab und prüfte dann als ich feststellte das keine Gefahr drohte meine Karte mit meiner Position.

(Verdammt das wird eine schöne Lauferei. Der Schacht zum Terminal Dogma ist ja am anderen Ende der Pyramide. Ach was soll's.)

Ich rannte los und hörte wie überall in der Geofront die Alarmsirenen losheulten.

(Ziemlich langsam die Leute hier. Mal sehen was sie auffahren um mich aufzuhalten.)

Kurz vor dem Schacht schlugen meine Sensoren an.

Sie warnten mich vor einer Reihe Personen die bei dem Schacht standen.

(Zu spät um abzubremsen also ab durch die mitte.)

Ich zog mein Gewehr und schoss aus dem Laufen heraus eine Salve in Richtung der Nerv Mitglieder.

Sieben der Acht Personen wurden getroffen.

Die Achte Person schaffte es sogar noch seine MP zu heben bevor ich an ihm ran war und mit dem Gewehrkolben ihr den Kehlkopf eindrückte.

Gurgelnd brach die Frau zusammen.

(So erledigt)

Ich sah mir den Versiegelten Schacht kurz an und funkte dann Tactica Command an. "Phase eins abgeschlossen, erbitte Unterstützung für Phase zwei."

Nach zwei Sekunden kam dann auch die kurze Antwort einer Männerstimme. "Unterstützung bewilligt"

Kreischend öffnete sich das Tor und als es weit genug offen war sprang ich hinab.
 

,Misato’
 

Ich lief durch die Gänge der Nervzentrale zum Kommandoraum. Über mir Heulten die Lautsprecher. Als ich außer Atem ankam Herrschte in der Zentrale das Chaos. Auf dem Monitor war ein Mann zu sehen der gerade den schacht zum Terminal Dogma runterschwebte. Ich schaute mir das Bild genauer an und bemerkte ein seltsames Abzeichen auf seiner Brust.

Darunter war ein Text und ich zoomte näher heran um es zu lesen.

Fallen Death

Allianzes of Kyrrodon stand dort.

(Heisst so unser unbekannter? Und ist diese Allianz von Kyrrodon die Gruppierung die dahintersteckt?)

"Ritsuko kannst du mal kurz herkommen?" fragte ich die Chefwissenschaftlerin

"Keine Zeit muss diesen Hackingangriff abwehren. Verdammt die haben die letzte Barriere zum Terminal Dogma geknackt und das Bakelitsystem funktionier immer noch nicht."

Ich sah meine Freundin geschockt an und fasste dann einen entschluss.

"Ich nehme mir ein paar von den Leuten und mach jagd auf den Typen."

Ich zog meine Dienstpistole und verliess die Zentrale in Richtung Fahrstühle.
 

‚Ishtar’
 

Mein erster eindruck vom Terminal Dogma war: "Sieht das hier Scheisse aus"

(Da haben die Innenarchitekten wohl geschlafen als sie diesen Abschnitt gebaut hatten.

Ich ging los auf die Suche nach einem Terminal um eine Karte vom Terminal Dogma zu erhalten.

Ich fand in einem Raum circa 20 Meter vom Schacht entfernt eine menge von Computern, nur hatten diese keinen zugriff auf das Zentralsystem des Hauptquartiers.

(Verdammt das hätte ich nicht gedacht aber wer weiss was für interesannten Daten es hier gab.)

Ich benutzte die Datenbuchse die im Nacken meines Körpers installiert war und fing an die Daten des Seperraten Netzwerks in mein Gehirn zu transferieren.

Während die Daten gezogen wurden funkte ich Tactica Control an: "Phase zwei notunterbrechung. Benötige Daten über das Gelände."

Diesmal dauerte es etwas länger bis ich eine Antwort erhielt: Phase zwei fortführen. Gelände wird gescannt und Daten werden vorbereitet. Bitten um ruhestellung für Transfer."

Das hiess sie hatten die Daten gerade eben beim Hacking erhalten und würden sie runterschicken.

Ich sah mich in dem Raum um und stellte fest nachdem ich die Tür zugezogen hatte das man hier etwas länger die Stellung halten konnte.
 

‚Misato’
 

Ich verliess grad mit weiteren 24 Sicherheitsleuten den Lastenaufzug im Terminal Dogma.

"Team eins prüft Sektor fünf, Team zwei nimmt sich Sektor 18 vor, Team drei, ihr geht in den Sektor Acht. Team vier, Sektor 15. Ich übernehme Sektor elf mit Team fünf."

Ein Nicken der Teamführer und die Teams rannten los.
 

‚Ishtar’
 


 

Ich hörte Getrampel auf dem Gang vor mir.

(Wohl die Jagdteams der Terraner.)

Ich scannte die Funkkanäle der Terraner und fand eine Frequenz die von ihnen benutzt wurden.

"Hier Team zwei Sektor 18 ist sauber, wechseln jetzt zu Sektor 17." kam es aus den Kopfhörern meiner Rüstung.

Ich sah mich um denn ich wusste hier im Gang würden sie mich sicher endecken und ich hatte keine Lust auf unnötige Feuergefechte.

Ich sah mich nochmal um und bemerkte einen Lüftungsschacht an der Decke circa zehn Meter vor mir.

Ich eilte so leise wie möglich hin und sprang nach oben wobei ich mich am Lüftungsschacht festhielt.

Das Gitter riss ich mit der einen Hand raus und stemmte mich hoch´.

Als ich im Schacht war rammte ich die Beine in die Wände und befestigte das Gitter wieder.

Es dauerte fast eine Minute bis die Terraner an meiner Position waren.

Und einfach vorbeiliefen.

"Hier Team vier. Sektor 15 ist sauber. Wechseln jetzt zu Sektor 14" meldete gerade eine Frauenstimme.

(Sektor 14? Da muss ich hin.)

Ich senkte wieder das Gitter, hängte mich Kopfüber runter und schaute mich im Gang um.

Als nichts zu sehen war sprang ich auf den Gang runter und lief weiter wobei ich das Gitter das ich immer noch in der Hand hielt achtlos beiseite warf.

In meinem Helm wurde der Pfad, den ich gehen musste um zum ziel zu gelangen, angezeigt.

Nach sieben minuten laufen in den monotonen Gängen kam ich endlich in Sektion 15 an.

Und rannte genau in das Sicherheitsteam.

Ich hob das Gewehr an und schoss.

Der erste Soldat platzte im hagel meiner Geschosse.

Die anderen schafften es noch zurückzuschiessen und einer traf mich im oberkörper. Der rest der Geschosse prallte einfach an meiner Rüstung ab oder ging ganz daneben

Ich feuerte weitere kurze Salven ab und lieferte mir so ein kurzes Feuergefecht mit dem Sicherheitsdienst.

Nach 15 Sekunden war der Sicherheitsdienst erledigt und ich zog weiter.

Aus den Kopfhörern kamen Funksprüche: "Team zwei hier. Wir haben Schüsse gehört bitten um bestätigung."

"Team fünf Bestätigung. Sie kamen aus dem Sektor 14 oder 13. Team vier Bestätigen sie das sie Schüsse gehört haben"

Kurze stille dann: "Team vier? Verdammt! An alle Team's. Sofort die Sektoren 13 und 14 einkreisen. Standardtaktik."

Ich loggte mich aus dem Nervfunk aus, wechselte das alte Magazin gegen ein frisches und ging zum meinem Ziel.

Einem Tor auf dem #God´s in his Heaven. All’s right with the World# stand. Beim Tor selber war ein Datenterminal und ich zog wieder das Kabel aus meiner Datenbuchse um mich in das System anzuschliessen.

Kaum waren die gefälschten Kommandodaten transferiert öffnete sich das Tor und gewährte mir einen Einblick in die Giftküche von Nerv.
 

‚Misato’
 

Ich lief mit meinem Team den Gang entlang zurück zu Sektor 14 nachdem wir festgestellt hatten das Sektor 13 sauber war und auch keine Leichen vorhanden waren.

Dafür sah es in Sektor 14 schlimmer aus.

Das Team war Tod. Soviel stand schon fest als wir ankammen.

Die Kürper der gefallenen waren zerfetzt als wären Granaten eingeschlagen.

Und das Tor zum Eva Friedhof stand offen.

Ich ging zum Tor, während die Sicherheitsleute den Sektor absicherten.

(Was hat er vor? Will er etwa die fehlgeschlagenen Experimente mitnehmen?)

Ich bemerkte am anderen Ende des Friedhof's ein Leuchten das sich schnell ausbreitete

(Was zum....)

Dann schlug die Schockwelle zu und ich wurde umgestossen.

Schwankend stand ich auf und sah in richtung der Explosion wo das Leuchten immer heller und grösser wurde.
 

‚Shinji’
 

„Ohayo Misato-san.“ Sagte ich zu Misato als sie durch die Wohnungstür kam und seufzend in die Küche ging.

„Was ist denn gestern Abend passiert, dass du so dringend ins Hauptquartier musstest?“ fragte ich.

„Irgendein Unbekannter ist ins HQ eingedrungen.“

Wir vermuten das es sich um ein Mitglied von der gleichen Gruppe handelt die uns gestern geholfen hat. Er hat einen Sprengsatz im Terminal Dogma gezündet.“ antwortete sie, ging zur Kühltruhe um sich ein Yebitsu zu nehmen und ihren berühmten Bierschrei auszustoßen.

Ich schaute auf die Küchenuhr und sagte zu Misato das ich zur Schule gehen würde.

„Du hast am Nachmittag Synchron-Training, komm also nicht zu spät“ sagte sie bevor ich durch die Tür ging. Auf dem Gang traf ich Treshold-kun, der sich müde an die Wand lehnte. „Ohayo Treshold-kun“.

„Ohayo Ikari-kun“ antwortete dieser und gähnte einmal herzhaft bevor er sich von der Wand abstieß. Wir gingen gemeinsam zum Fahrstuhl und fuhren nach unten. Auf der Hälfte des Weges zur Schule trafen wir Kensuke und Toji. „Morgen Leute“ sagte Kensuke und Toji. „Morgen“ antwortete ich und ging weiter. Seltsamerweise sagte Treshold-kun nichts obwohl er sich gut mit denn Jungs verstand. „Was ist denn mit dem los?“ fragte mich Toji leise „Weiß nicht“ antwortete ich ebenso leise. So gingen wir schweigend weiter bis wir am Schultor ankamen und zur unseren Klasse gingen. In der Klasse ging es wie immer, zu Rei war schon da, Hikari schimpfte mit zwei Jungs die ein kleineres Chaos angerichtet hatten und die restlichen Jungs und Mädchen quatschten miteinander über ein sehr wichtiges Thema, nämmlich den Angriff auf das nervhauptquartier und die gestrige Ausgangssperre. Ich ging zu meinem Platz und setzte mich. Der Morgen vor dem Unterricht verlief eigentlich fast normal, wenn man davon absah dass der Lehrer heute zu spät kam und Horaki mit Kensuke und Toji schimpfte weil diese sich schon wieder irgendwelche gemeinheiten ausdachten. Dann trat der Lehrer mit einer 5 minütigen Verspätung ins Klassenzimmer und alle Schüler die nicht an ihrem Platz saßen gingen zu demselbigen und Hikaris kräftiges aufstehen, verbeugen, hinsetzen Kommando erschallte in der Klasse. Alle standen bis auf Treshold auf der sich hinter seinem Laptop verkrochen hatte und scheinbar schlief. (Was ist denn mit dem Los? Sonst ist er immer Munter.) Ich hörte ein leises Piepen und sah dass ich eine Interne Nachricht bekommen hatte. Sie war von Hikari

#Shinji weißt du was mit Treshold-kun los ist? Gez. Hikari#

#Nein weiss ich leider nicht# diese Nachricht schickte ich an Hikari ab. Auch Kensuke und Toji wussten nicht was mit ihm los war. Er pennte die ganze Stunde lang.
 

‚Ishtar’
 

Ich stand auf einer weiten Steppe. Vor mir war ein Berg. Also lief ich los um ihn zu erklimmen.

Als ich die hälfte des Berges erklimmt hatte, wurde der Boden langsam rot was mich anspornte noch schneller zu laufen.

Innerlich bereitete ich mich auf das schlimmste vor. Aber als ich denn Berg erklommen hatte, drehte es sich mir trotzdem im Magen.

Vor mir war ein Tal. Der Boden blutdurchtränkt. Auf dem Feld waren die Überreste von 4 Kampfmechs zu sehen.

Ich schaute mir die Maschinen genauer an und erkannte dass es sich um 4 Evas handelte. 3 der Maschinen waren mir bekannt aber eine kannte ich nicht sie hatte einen Feuerrote Panzerung. Die anderen Maschinen waren die Alpha, die 00 und die 01.

Die Alpha hing eher über dem Boden gestützt durch den gleichen Speer in der Brust den ich gestern im Einsatz benutzt hatte. Eva-00 hatte einen gespaltenen kopf und lehnte an den roten Mech, dem die Arme fehlten. Bei Eva-01 fehlte ein gutes teil des Torsos. Ich sah in der ferne eine Stadtruine.

Mich beschlich ein ungutes Gefühl und ich aktivierte durch das Neurale Netzwerk die Gefechtsbooster.

Mit guter Gefechtsgeschwindigkeit näherte ich mich der Stadt. Der Vorort durch den ich lief war durch schweres Waffenfeuer völlig verwüstet.

Ich lief automatisch langsamer als ich ein paar Skelette sah. Sie hatten mehrere Gebissabdrücke. Ich blieb stehen und schaute mir die abdrücke etwas genauer an. Sofort ging mir ein eiskalter Schauer denn rücken runter. Ich kannte nur eine einzige Spezies in den 20 Mitgliedsdimensionen die solche Verletzungen herrufen konnte. Sie hießen Zerglinge und gehörten zum Zergschwarm an.

Sofort wollte ich ein Assault-Gewehr aus dem Phasentarnraum ziehen als die Meldung erschien das ich keinen zugriff darauf hatte. (Verdammt ich werde sie wohl im Nahkampf töten müssen.)

Ich lief wieder los, diesmal langsamer. Ich kam an einem Park vorbei und bemerkte aus dem Augenwinkel dass dort irgendetwas war.

Ich schaute genauer hin und erkannte die Überreste von 2 Trägern und mehreren mechs des Typs Jadephönix. Außerdem die Überreste von mehreren dutzend Kimeras und Terranern. An den Rüstungen und Knochen war kein einziges Stück Fleisch mehr dran. Ich hörte plötzlich ein kreischen und blickte angsterfüllt zum Himmel. Da waren sie, die Todesboten der Zerg. Mutalisken und ihre weiterentwickelte Form die Wächter.

Ich ließ in meinen Händen 2 Omega-Bursts entstehen und Feuerte sie auf die gefährlichen wesen. Mit freudigem Gesicht sah ich wie 2 dutzend dieser gefährlichen wesen durch meine Plasma Kugeln getötet wurden. Plötzlich spürte ich einen stechenden schmerz in meinem rücken.

Ich drehte mich um und sah eine Königin. Wieder feuerte ich einen Omega-Burst ab.

Aber es war zu spät. Ich spürte schon wie die Brütlinge sich durch mein Fleisch fraßen.

Ich schloss vor schmerzen die Augen nur um sie ein paar Sekunden später zu öffnen.
 

Ich blickte in ein paar rote Augen und erschrak. Scheinbar hatte ich im schlaf gekippelt und so viel der Stuhl um und ich mit ihm.

Ich schlug hart auf und mein Kopf tat weh. Die anderen Schüler lachten. Denn sie fanden es wohl lustig.

Über mir stand Rei und starrte mich an.

Ich starrte zurück.

„Sebastian-kun alles in Ordnung?“ fragte mich eine besorgte Hikari „Ja es geht“ sagte ich und stand auf. In der Klasse gab es wegen meinem kleinem Unfall immer noch leichtes Gekicher.

„Was lacht ihr so?“ fragte ich wütend. Sofort wurden sie ruhig und schauten mich erschrocken an. Selbst Hikari die neben mir stand wich erschrocken zurück. (Verdammt)

Ich hatte diesen Satz in der Sprache der Kimeras gesagt und die anderen schauten mich einfach nur an.

Wütend ging ich aus der Klasse und ging zur Treppe um zum Dach zu gelangen. Ich öffnete die Tür und sah Shinji dort stehen.

Ich stellte mich wortlos neben ihn und schaute mir den Strassenverkehr vor der Schule an. Die Zeit verging und dann klingelte es zur nächsten stunde.

Wir gingen schweigend runter in die Klasse, jeder seinen Gedanken nachhängend.
 

,Shinji’
 

Die nächsten Tage vergingen ohne irgendwelche Probleme. Sebastian-kun mit dem ich mich nun etwas besser verstand, nachdem ich erfahren hatte das er Vollwaise war, schlief wie der meiste Rest der Klasse im Geschichtsunterricht wo nur der Second Impact behandelt wurde.

Es klingelte und wir gingen alle nach draußen zum Sportunterricht. Sebastian-kun war in Sport sehr aktiv.

Er brach ohne mühe viele Schulrekorde, so wie grade jetzt im 100 Meter lauf. Er brach scheinbar mühelos den Schulrekord um ein paar Sekunden. Er war grade auf dem Rückweg als ein lang gezogenes hohes Kreischen ertönte und ein etwa 3 Meter hohes Wesen aus dem Gebüsch stob.

Sebastian-kun blieb stehen und drehte sich um. Einige der Schüler wurden laut und schrieen ihm zu das er da weg soll. (Was macht er da? Will er sich umbringen? Und was ist das für ein Wesen?) Plötzlich ertönte ein einzelner Schuss und das Wesen überschlug sich im vollen Lauf. Ich sah zum Schuldach hinter mir und bemerkte einen Sektion 2 Agenten der grade sein Scharfschützengewehr neu ausrichtete. Ich drehte mich nach vorne und sah wie dieses Wesen langsam wieder aufstand. Es war am Knie verletzt. Plötzlich ertönte eine wahre Kaskade an Schüssen und das Wesen tanzte im Speerfeuer. In der nähe von Sebastian-kun schlugen ein paar Geschosse ein, was ihm scheinbar nichts ausmachte. Plötzlich blickte Sebastian-kun von der Leiche am Boden auf und drehte seinen kopf nach rechts. Fast Gleichmäßig machten es alle Schüler nach und mir stockte dann der Atem. Dort stand eine der Laserengel die mir schon letztens im Kampf gegen den Engel geholfen hatten. Aber statt des Schwertes hatte diese Maschine eine Doppelläufige Schnellfeuerwaffe am rechten Handrücken. Nun entfernte sich Sebastian-kun und die Maschine schickte eine weitere Ladung auf die Reise die die Leiche explodieren ließ. Plötzlich öffneten sich Klappen am Bein und es schossen Granaten aus. Dann kam ein gleißendes Licht und die Maschine war verschwunden. Sebastian-kun ging einfach seelenruhig weiter als sei nichts passiert. Er kam zu uns und setzte sich hin.
 

‚Ishtar’
 

Ich setzte mich hin (Verdammt fasst hätte ich meine Tarnung aufgeben und kämpfen müssen!) Ich bemerkte die Fragenden Blicke der anderen und ignorierte sie. (Hm vielleicht sollte ich meine Glaubwürdigkeit doch etwas untermauern) Ich drehte mich zu den anderen um. „Was ist?“ war meine kurze Frage. „Da Fragst du noch?“ sagten Toji und Kensuke gleichzeitig. „Wie sah die Maschine vom nahen aus?“ fragte mich Kensuke während Toji mich anschrie: „Was war das denn für eine Dämmliche Aktion? Willst du dich umbringen? Und was zum teufel war das für ein Wesen und woher tauchte diese Maschine so plötzlich auf?“ Ich schaute mich zu den Mädchen um, bemerkte dass sie mich anstarten und schaute wieder zurück zu Toji. „Für mich ist das Leben gleich wie der Tod. Wenn ich früher sterbe, sterbe ich früher und nicht erst im hohen Alter.

Vergiss nicht das ich ein Vollwaise bin“ Antwortete ich ihm ins Gesicht. Ich wendete mich ab, weil es klingelte und ich ging zu den Umkleidekabinen. Zurück blieben ein verwirrter Toji und ein Kensuke der seine Kamera auf mich gerichtet hatte.
 

‚Toschrek’
 

Ich schwenkte mit meinem Orbital Frame in einen Stabilen Orbit (Verdammte Shengai. Brechen erst durch die Verteidigungslinien und landen dann auch noch in Neo-Tokyo 3. Zum Glück war ich in der nähe. Ansonsten hätte Lordcommander Mandreyen Probleme bekommen, würde höchstwahrscheinlich seine Tarnung aufgeben müssen. Ich öffnete eine Direktverbindung zur Falling World's: „Gamma eins an Operrationszentrale.“ sagte ich ins Tal-Riak. „Hier Falling Wolrd's. Was gibt es Gamma eins?“ „Ich brauche eine Funkverbindung zu Tactica Control.“ Ein Bildschirm öffnete sich vor mir und das Bild von dem taktischen Leiter der Planetaren Operationen Major Therros. Ich holte Tief Luft.

„Was zum Teufel Treibt ihr an den Verteidigungslinien das sich unsere feinde bis nach Terra durchgeschlagen haben?“ „Was meinen sie und in Welchem Ton reden sie mit mir Hauptmann Toschrek? In den letzten 24 stunden gab es keinen Feindkontakt, außer der Sache mit dem Engel“ sein Blick war fragend. Wortlos transferierte ich ihm die Daten des Shenaiangriffs von vorhin.

Man konnte erkennen wie er bleich wurde und etwas von "Dafür köpft mich der Lordcommander" murmelte. Ein Signal kam rein und ich wendete meinen Blick vom Monitor auf den Tal-riak Display. „Hier Truppführerin Ryama vom Stand Alone. Wir haben ein unbemanntes Shengaischiff gefunden und beginnen jetzt mit der Sprengung.“ Sagte die körperlose Stimme. „Eine Frage. Was für ein Typ ist das?“ das kam von Therros „Ein unbewaffnetes Scoutschiff. Sir!“ Sagte Ryama. „Schicken sie mir die Daten“ Es war wieder Therros der mir zuvorkam.

„Sir ich schicke ihnen die Daten später da sich grad ein paar Nerv´ler unserer Position nähern. Ryama Ende!“ Ich schloss auch den Komm Kanal und kurz darauf orteten die Sensoren des Orbital Frames eine Explosion in der Nähe von Neo-Tokyo 3.
 

‚Shinji’
 

Ich lag auf dem Bett in meinem Zimmer und grübelte. (Sebastian-kun wird immer seltsamer. Erst ist er außerhalb der Schutzbunker obwohl der Alarm noch nicht aufgehoben war, dann diese Begegnung mit diesem Wesen, die unerschrockenheit, das fehlen von Angst gegenübern den Fremden Maschinen und seine Rätselhafte Worte) „Shinji Abendessen“ die Stimme kam aus der Küche und konnte nur einer Person gehören. Misato. (Oh Gott hat sie Gekocht?!) Ich stand auf, öffnete die Tür zu meinem Zimmer und schaute in die Küche. Dort standen mehrere Teller mit einem Schwarzen Inhalt. Ich seufzte und unterdrückte den Reflex zu flüchten. (Auf zur nächsten Runde Russisches Roullete!)
 

‚Ishtar’
 

Die Schule war grad zu ende und ich ging grad nach Hause als eine Meldung eintraf. Ich schaute mich um, um zu überprüfen ob jemand mich beobachtete. Dem war so nicht. Ich enttarnte das Tal-Riak und aktivierte es. „Mandreyen hier. Was gibt es?“ „Sir, ein weiterer Engel nähert sich Neo-Tokyo 3. Er kommt aus Richtung Osten mit etwa 50 Stundenkilometer.“ „Hat man schon ein Bild?“ „Ja, wir senden es ihnen. Warten sie kurz.“ #Bitte warten# Das Bild kam. Der Engel war Kubusförmig. Ich lief los zur nächsten Ecke. „Ok, beamt mich rauf.“

Ich fühlte wie mich der Transportstrahl erfasste und als ich auf dem Deck des Trägers materialisierte lief ich sofort zu meiner Eva. „Vor mir war eine Plattform auf der Toschrek und ihr Team standen. Ich kletterte die Leiter zu Plattform hoch.

„Es gibt Probleme Lordcommander. Wir können ihnen keine Unterstützung geben.“

„Wieso?“ war meine Gegenfrage

„Eine Grosse Flotte des Seelenfeindes, bestehend aus etwa 50 Jägern, mehreren Bombern vom Typ 4 und etwa 20 Schlachtschiffen hat die Saturn Verteidigungslinien Durchbrochen.“

„Oh, das ist übel. Werdet die Truppen damit fertig? Oder soll ich euch aushelfen?“ Wir kommen schon klar aber sie werden auf die Unterstützung von den Linienbrechern verzichten müssen, der Befehl kam vom Militärrat.“ „Ist Infanterie in der Stadt?“ „Ja ein Zug Terror Trupps“

„Gut, sie sollen sich in zwei Team's zu je 8 Mann aufteilen und jedes team soll soviel Sprengstoff und AF Munition mitnehmen wie sie kann. Wenn wir auf die Unterstützung von den legendären Linienbrechern verzichten müssen, müssen wir uns eine andere Gelegenheit machen um ihn zu schwächen.“ meinte ich schwach grinsend. Ich öffnete eine Konsole die mit einem der Überwachungsmonitore der Stadt verbunden sind. Man sah grad wie ein paar Gebäude einstürzten und Eva-01 eingeholt wurde. „Hat der Engel gefeuert?“ die Stimme kam von hinten. Ich drehte mich um. Die Stimme gehörte Kizuna die sich von hinten angeschlichen hatte. „Ja. Hat er.“ „Ishtar ich muss mit dir reden“ das war Kizuna. Toschrek ging weg. „Ishtar, es ist wegen deiner Synchrorate. Im Kampf stieg sie über das erlaubte Limit. Ich habe es zwar nicht gemeldet aber sei vorsichtig mit dem was du tust. Ich hab Angst das, das gleiche wie vor 2 Jahren passiert ist. Du erinnerst dich an die Todesopfer.“

„Erinnere mich bitte nicht daran.“ Sagte ich barsch.

Mir spuckten die Bilder im Kopf rum, die zerstörung auf Circene Prime und die vernichteten Kreuzer im Orbit des Planeten. Ich sprang von der Plattform und lief durch die Gänge zu den Bereitschaftsräumen. Dort nahm ich eine der schweren Raumrüstungen und wählte als schwere bewaffnung einen Lichtbringer Raketenwerfer aus.

Ich ging zu einem der Transferräume und beamte mich auf den Planeten zu dem bereits zusammengestellten Trupp. „Wir sind bereit Sir“ ertönte es gleichstimmig aus den Mündern der Soldaten. „Wir werden 2 Trupps bilden und von verschiedenen Seiten mit massiven Speerfeuer angreifen.... “
 

‚Misato’
 

Ich war grad in einer Besprechung als bei uns die Meldung eintraf das sich nicht Identifizierbare Personen in Rüstungen dem Engel näherten. Ich lief sofort mit der restlichen anwesenden Brückencrew zum Kommandoraum wo uns schon Kommandant Ikari erwartete. Sie näherten sich dem Engel rasend schnell und sprangen gegen sein A.T. Field, schafften nicht es zu durchzuschlagen und begannen dann ein eindruckvolles Kurzstreckenbombardement mit ihren Infanteriewaffen.

„Wie viele sind es Aoba-kun?“ fragte ich.

"17 Mann. Die magi führen gerade ein Massescan und eine Analyse durch um zu prüfen wie schwer diese Soldaten sind und wie hoch ihre Chance ist das AT Feld zu durchschlagen und den Engel zu zerstören."

Während ich gespannt dem geschehen auf dem grossen Monitor zuschaute, trat Doktor Akagi die einen Ausdruck in der Hand hielt, heran.

"Das ist interessant." meinte sie.

Ich schaute sie von der Seite an

"Schon was rausgefunden?." fragte ich sie

"Nunja Magi hat berechnet das die Chance dieser Leute den Engel zu zerstören bei unter 2%, also um genau 1,5666666666%, liegt.

Aber was interessant ist, ist folgendes.

Wie erwartet liessen sie sich nicht komplett Scannen aber wir konnten herausfinden das sie zwischen 200 bis 250 Kilogramm wiegen. Magi ist sich nicht sicher das auch nach mehrmaligen Scannen immer wieder andere Werte erhielten. Was auch interessant ist das sie obwohl sie scheinbar ein begrenzten Munitionsvorrat besitzten immer noch weiterfeuern.
 

‚Shinji’
 

Ich wachte im Krankenzimmer auf. Meine Augen waren feucht. Hatte ich geweint?

Plötzlich bemerkte ich eine Bewegung neben mir. Es war Rei. Es verging ein paar Augenblicke dann sagte sie: „Du sollst Essen sobald du wach bist, sagen sie.“ „Ich will nichts essen“ sagte ich. „Du solltest es besser tun…. In 60 Minuten brechen wir auf!“ Ich wurde auf einen Schlag hellwach!

„Was?!“ Sie holte ein Notizblock heraus und sagte: „Hier ist der Zeitplan für die Operation, die Morgen um 0:00 Uhr Gestartet wird… Soll ich lesen?“

Ohne mein Zutun öffnete sie das Notizblock und lass vor. „Eintreffen der Piloten Ikari und Ayanami im Cage heute um 17:30 Uhr. 18:00 Uhr: Aktivierung von Eva-01 und Eva-00.

18:05 Ausrücken. 18:30 Ankunft im provisorischen Stützpunkt Berg Futago. Beginn der Operation bei Anbruch des nächsten Tages.“ Ich zog die Decke etwas höher an meine Brust.

„Schon wieder in das Ding steigen? Bei dem was mir grade eben passiert ist?“

„Wenn du nicht willst dann hau doch wieder ab!“ Ich schaute sie an „Dann steuere ich Eva-01! Die Personaldaten sind schnell umgeschrieben.“ Ich schaute sie an und versuchte böse zu wirken. Sie wendete sich ab und sagte noch: „Dann also bis in 1 Stunde. Und iss schön auf ja? Sie Öffnete die Tür und ging raus. Die Tür schloss sich zischend und ich schaute ihr nach.
 


 

‚Toji’
 

„Es reicht… Man versteht es auch ohne dass sie es Hundertmal sagen. Hey Kensuke! Bist du dir sicher mit der Zeit? Wir müssten eigentlich zur Unterkunft gehen…“ „Ich bin mir ziemlich sicher Toji. Ich hab nämlich heimlich Papas Notizen gelesen. Daran ist kein Zweifel möglich das sie hier vorbeikommen.“ Ein Gewaltiges Donnergrollen kam von Rechts und ich drehte mich in die Richtung. Ein Schott öffnete sich. „Kensuke!“ „Ja!“ antwortete er leidenschaftlich. Dann kam der Kopf von Eva-01 raus und der Körper folgte. Da sind sie! Die Evas!“ schrie er. Auf Eva-01 folgte Eva-00. Er hatte einen gewaltigen Schild am Linken Arm. (Also rückt auch Ayanami aus! Das kann ja Interessant werden.) Ich hob den Linken Arm in die Höhe, bildete eine Faust und schrie: „Hey! Viel Erfolg!“ (Und kommt Lebend zurück!)
 


 

‚Ishtar’
 

Ich saß in meiner Eva und machte mit den Technikern die Letzten Checkups. „Gamma Alpha an Tactica. Ich bin bereit zum Kontakt. Die Kühlmittel laufen einwandfrei der Reaktorkern ist Stabil. Eva-Alpha ist gefechtsbereit. Bitte um Bestätigung Tactica.“ „Hier tactica. Alles Klar Eva-Alpha hat Andockerlaubnis an Carryall Nummer 198.“ Sagte die Körperlose Stimme und verschwand dann völlig als die Operatorin den Komm Kanal schloss. (Wahrscheinlich kontaktiert sie grad den Carryall Piloten. Die Nummer 198. Wer war das Noch mal?) Die Erinnerung überflutete mich und sie war nicht angenehm. Es war wieder Sebastian der mein Pilot war. (Oh Gott) Die Lautsprecher Knackten und Sebastians stimme kam aus ihnen heraus. „Na du Spinner Terras?“ „Sebastian halt einfach deine Klappe. Ja?“ Antwortete ich ihm. Noch eine Stimme meldete sich. Es war die Tactica. „Tactica an Gamma Alpha. Wir wollten ihnen sagen dass die versprochene Luftunterstützung nun doch nicht stattfinden kann da sich die Lage an der Saturn DL sich verschlimmert hat aber als Trostpreis bekommen sie einen Trupp Schockwellenartillerie. Gamma Alpha. Sind sie Fertig zum Abflug?“ „Ja das bin ich.“ Antwortete ich und bereitete mich auf das Abwerfen vor. „Eva-Alpha. Ready to Flying off!“ sagte ich und ich hörte wie der Eva vibrierte als der Mech mit der Carryall aus dem Dock ins All geschleudert wurde. Dann brach die Verbindung zur Luftkontrolle ab und ich war allein.
 

Später Abend
 

‚Misato’
 

„Gut hört mir jetzt genau zu“ sagte ich zu den Children. „Das ist eine Positronenkanone.“ Ich zeigte auf die Riesige Mechwaffe die rechts von mir war. „Shinji du übernimmst den Angriff. Rei du kümmerst dich um die Verteidigung.“ Ich sah aus dem Augenwinkel einen Techniker heranlaufen. Ich kannte seinen Namen nicht. „Was gibt es?“ fragte ich „Ma’am drei unbekannte Flugobjekte nähern sich unserer Position mit knapp 1000 Meilen pro Stunde aus nördlicher Richtung. Wenn es seine Geschwindigkeit nicht ändert wird es in 10 Minuten hier sein“ Nach diesen Worten ging der Techniker und wir starten zum Himmel. Die Maschinen kamen aber schon nach 7 Minuten an und sie waren gewaltig. Unter einer der Maschinen war eine Eva befestigt und die anderen beiden waren scheinbar der Begleitschutz. Dann klinkte sich die Eva aus und fiel die paar Meter zu Boden. Der Mech kniete sich kurz nach dem Landen hin. Eine der begöleitmaschinen drehte sich um die eigene Achse und sank ebenfalls zu Boden, wobei sich eine Luke am Heck öffnete.

Mein Handy klingelte und ich sah auf das Display um zu sehen wer mich anrufte.

(Nummer unbekannt. Wer kann das sein)

Ich ging ran und eine männliche Stimme erklang.

"Guten Abend Miss Katsuragi. Wo kann ich meine Masc......."

Der Rest ging im Lärm der Transporter unter.

Die eine Maschine, die den Eva transportierte, hob wieder ab während Begleitmaschine 1 gelandet war und dort Leute in den selben silbernen Rüstung ausstiegen.

Begleitmaschine 2 flog ebenfalls weg aber folgte nicht der ersten Maschine sondern flog in richtung Südosten.

"Endschuldigen sie aber ihre Maschinen haben gerade sehr viel Lärm verursacht so konnte ich nicht verstehen was sie meinten. Könnten sie den Satz wiederholen" fragte ich.

"Wo kann ich meine Maschine zwischenparken. Haben sie eine Bucht vorbereitet?"

Kam es zurück.

Sie klang so metallisch und unpersönlich wie es nur ging. Und was meinte er mit Bucht? Plötzlich ging mir ein Licht auf. „Ritsuko ist die Reserve Andockrampe schon fertig?“ fragte ich die blonde Wissenschaftlerin. „Ja. Wieso?“ fragte die Wissenschaftlerin zurück. Ich nahm wieder das Handy ans Ohr. Er war noch dran. „Ok hör mir zu du gehst zu denn anderen Eva’s dort ist ein Dock frei bei dem sie ihre Eva platzieren können.“ Dann brach die Verbindung ab und das übliche Zeichen für aufgelegt kam. Ich steckte das Handy weg und die fremde Eva setzte sich in Bewegung, flankiert von den Fremden Leuten die wohl die Wartungscrew waren.

Nachdem sich die Eva in der Andockrampe platziert hatte ging der fremde Entryplug auf.
 

‚Ishtar’
 

Ich aktivierte meine leichte Raumrüstung und stieg aus dem Entry-Plug heraus. Als ich auf der Plattform stand, sah ich mich um und endeckte eine Leiter die runterführte.

Gemächlich kletterte ich sie runter.

Unten angekommen ging ich gemütlich zu der wartenden Gruppe der Terraner, wobei ich von zwei technikern flankiert wurde.

Bei der Gruppe ging ich erstmal zu Cornel Katsuragi und salutierte.

„Cornel Katsuragi. Einsatzgruppe Linienbrecher meldet sich zum Dienst. Keine Angst wir kommen in Frieden“ sagte ich (ignoriert bitte das ich diese Rüstung habe und damit fast jedes Terranische Erzeugnis in den schatten stelle.

Der Cornel erwiderte den militärischen Gruß und stellte sofort fragen.

"Wie lautet ihr Name und Dienstgrad Soldat?"

„Mein Name ist Ishtar Mandreyen und ich bin der Pilot der Eva. Sie brauchen mir die Lage nicht zu erklären ich bin auf dem Herrflug schon instruiert worden. Noch weitere fragen?“ Diese frage lag ein paar Sekunden im Raum. Dann kam die Frage von Frau Akagi: „Eine Frage wie funktioniert diese Panzerung?“ „Das darf ich ihnen nicht sagen Ma'am.“ „Wo bleiben ihre Unterstützung?“ die frage kam von Misato. „Ist gerade dabei sich zu Positionieren wir haben anstatt der Orbital Frames einen Trupp Schockwellenartilleristen eingeflogen. Über die Einzelheiten der Bewaffnung werde ich schweigen. Ich habe eine Frage zu ihrer Bewaffnung. Ist das ein Massebeschleuniger?“

"Ja sowas in der Art" antwortete mir Dr Akagi.

Danach fragte man mich nach der begründung für unsere Hilfe.

Ich beantwortete diese Frage mit einer äusserst wirren antwort in dem Kaliber das wir soetwas wie die Friedenswächter des Universums wären. Man fragte mich auch ob ich was mit diesen Anschlägen zu tun hatte. Ich verneinte und schob es auf eine Splitterfraktion unserer Verbündeten.

Zum thema des Shengais der in der Schule aufgetaucht war sagte ich nur das es sich hierbei um unseren Seelenfeind handelte.

Auf die Frage zum Thema Bündniss verwiess ich nur an den hohen Rat der Allianz.

Etwas später gingen Shinji, Rei und ich zu den Andockstationen wo die Evas waren. Es war 23:30 und wir warteten auf den Einsatz.

Ich schaute mir mit den beiden Children die Sterne an und lauschte dem Funkverkehr der Techniker die über meinem Eva wusselten. Ich merkte wie Shinji´s Blick auf mir lastete. Rei schaute weiter die Sterne an.

„Was ist Third?“ fragte ich ihn.

„Wieso steigen sie in diese Maschine Mandreyen-san? “

„Weil es meine Pflicht ist Third. Ich hab keine andere Wahl da die Eva nur mich akpzetiert. Wieso kämpft ihr beide?

Ich schaute die beiden an. Rei antwortete mir ohne mich anzuschauen: „Weil es auch meine Pflicht ist.“

Dann schaute sie wieder zu den Sternen.

"Ich kämpfe für Annerkenung" kam es schwach von Shinji.

"Ehre kann ein starker Antrieb sein aber ich habe nicht das gefühl das dies dein wahrer grund ist warum du kämpfst Third."

Ich schaute auf meine Interne Uhr. Es war Viertel vor. Meine Gedanken hingen kurz an den Männern und Frauen die gerade auf höhe des Mars gegen die Shengai Kämpften.

(14 vor. Zeit auszurücken) Ich stand auf. „Auf auf Leute. Ein Kampf erwartet uns“
 

10 Minuten später waren wir in unseren Eva’s. Bereit zum Ausrücken. Ich mit meiner in Stadtkampffarbenen angestrichenen Eva-A,

Shinji in seiner Lila-Hellgrünen Eva-01 und rei in ihrer Orangenen Eva-00. Rei´s Eva hatte den Schild während ich ein neues Anti-Titanengeschütz und eine reihe von Feuerleitsystemen trug.

Shinji war für den Angriff zuständig.

Ich sollte mit Rei ihn decken. Misato-san meinte mein A.T. Field wäre stark genug dafür. Ich war mir aber nicht sicher.

Aus den Kommlinks kamen die klaren stimmen der Operatoren die die letzten Checks machten. „Ersten Kontakt öffnen.

Stromversorgungabschnitt 1 bis 803 Öffnen“ Kurze Stille dann wieder die Stimme von Misato „Operation Yashima Starten“

Dann wieder die stimmen Der Operatoren die wieder redeten.

Dann war der Moment gekommen Shinji sollte in 10 Sekunden feuern.

Gnadenlos zählte die Operatorin Maya den Countdown runter.

Dann feuerten Shinji und der Engel gleichzeitig. Ich sah wie die beiden Geschosse auf sich zuflogen und dann gleichzeitig abgelenkt wurden.

Das Geschoss von Shinji schlug in der Stadt ein. Das vom Engel knapp 3 Kilometer entfernt in den Bergen.

Dann Überschlugen sich die Meldungen. Die Positronenkanone wurde nachgeladen. Wieder warten bis Shinji bereit war.

Während des Nachladevorgangs begann ich selbst zu feuern und gleichzeitig setzte unterstützt durch die Feuerleitsysteme meines Eva's der Beschuss der Schockwellenartillerie.

Es brachte nichts.

Trotz der Masse an Feuerkraft schaften die Artilleristen es nicht genügend feuerkraft auf einen Punkt zu konzentrieren.

„Shinji feuere endlich. Ansonsten sind anstatt dem Engel wir Engel“ „Gib mir noch 50Sekunden“

„Zu Spät“ Ich sah wie der Engel auf uns feuerte. Sah wie das Geschoß sich uns näherte.

(Gleich kann ich Bye Bye sagen von dieser Welt)

Der Strahl des Engels schlug in den Schild von Eva-00 ein. Er hielt dem Angriff stand.

(30 Sekunden noch)

Ich bemerkte dass der Schild schon zu mehr als 90% Prozent geschmolzen war.

Dann brach der Schild vollkommen und Heißes Metall Spritzte auf Eva-00. Das war für mich das Signal einzugreifen. Ich schlug Eva-00 aus der Schussbahn und stellte mich selber hin. Sofort hämmerte die Kinetische Energie des Engels auf mich.

Das AT Feld brachte verdammt nochmal überhaupt nichts.

Das einzige was mich schützte war die Panzerung aus Adamantium

(Noch 25 Sekunden! Verdammt.) Ich spürte wie die Panzerung schmolz. Zuerst an den Armen dann an den Beinen. (Die Eva wird das schon durchhalten aber ob ich das überlebe ist noch offen.) Plötzlich hämmerte ein Grässlicher Schmerz durch meine Arme. Der Panzer war geschmolzen und die Energie schlug in den blanken Arme des Eva’s.

(Nicht mehr lange und ich bin erledigt. Noch 15 Sekunden dann ist es vorbei.) Die Beinpanzerung schmolz weg. Sofort spürte ich die Volle Wucht des Engels. Ich torkelte leicht zurück und wurde aufgefangen. Ich drehte mich um und sah Eva-00 die mich hielt. "Rei weg da" Ich schlug mit meinem Eva zu und sie wurde zur Seite geschleudert.Dafür schlug jetzt die Energie des Engels in meinen schwächer gepanzerten Rücken. Ich versuchte mich umzudrehen aber der schmerz war zu groß. Ich kippte vornüber um. (Shinji feuere endlich)

Dann verschlang mich die Finsternis. Die Stille und ruhige Finsternis.
 

‚Shinji’
 

Ich drückte ab. Der Strahl des Positronengewehrs durchschlug den Strahl des Engels, durschlug er das A.T. Field des Engels und der Engel Explodierte förmlich beim Einschlag. "Wow" Ich versuchte aufzustehen wurde aber von der schwerbeschädigten Eva daran gehindert. Daraufhin öffnete ich einen Kom-kanal zu der Eva aber niemand antwortete. Ich schaute sie mir genauer an und bemerkte dass die ganze Rückenpanzerung geschmolzen war.

Ich versuchte das Schutzsegment vom Entry-Plug zu entfernen was aber nicht klappte. Es war Zugeschmolzen. Eva-00 war inzwischen aufgestanden und kam näher. Ich fing an gegen das Segment zu hämmern. Es verschob sich, was mich verleitete noch stärker zuzuschlagen. Dann flog es ab. Das Segment flog Eva-00 Genau an den Kopf, dort wo die Beobachtungssysteme waren. (Scheisse)

Ich öffnete einen Kom-kanal zu rei. „Rei alles in Ordnung?“ „Hai“ kam es leise aus den Lautsprechern. Dann kippte die Eva um und blieb liegen.

Nun hatte ich die Wahl.

Rei aus Eva-00 holen oder den Alienkrieger aus der anderen Eva.

Ich entschied mich für die andere Eva.

(Rei wird es überleben)

Ich zog den Entry-Plug des anderen Eva’s raus und stieg auch selber aus.

Der Entry-Plug glich dem meinem fast gleich und hatte auch einen dieser Notausstiege.

Ich zog an den Hebeln und drehte sie im Uhrzeigersinn. Der Entry-Plug öffnete sich. Sofort schoss mir ein Schwall Lcl entgegen.

Dieser stank fürchterlich nach verfaulten Eiern. Ich stieg in den Plug und bemerkte eine Person, dessen Arme schützend vor dem Gesicht lagen.

Ich zog die Arme weg und erschauerte. Es war Sebastian-kun und aus seinen Ohren floss blaues Blut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-09-25T13:13:14+00:00 25.09.2005 15:13
hey ! cool geschriebe, besonders das mit dem wechsel zwischen den einzelen personen und den überschneidungen ^_^

rechtschreibfehler sind mir so kaum welche aufgefallen

bin gespannt wie's weiter geht...

(ist echt viel was du da kreuzt in der ff ^_^ )

mfg
Garf


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