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Twilight of hope

von

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Reise nach Zorykon

2. Reise nach Zorykon
 

Seine Flügel schlugen nicht wie er wollte und er knallte auf den Boden wodurch er bewusstlos wurde. Als er wieder zu sich kam, sah er nur verschwommen seine Umgebung. Er versuchte sich aufzurichten, fiel aber wieder in sich zusammen. Der Sturz schien nicht ohne Folgen zu bleiben. Plötzlich standen vor ihm 2 Wesen. Beide waren in schwarz gekleidet. Sie hatten einen schwarzen Brustpanzer und jeweils eine Axt, ebenso waren sie ungewöhnlich groß, Kamui schätzte sie auf 3 Meter und sie hatten einen seltsamen Körperbau. Die zwei Wesen sahen ihn finster an und einer murmelte: " Ist er das, Agran?"

"Er muss es sein Frogon." Plötzlich lachte einer laut auf. " Du elender Wurm sollst der Auserwählte sein den wir töten müssen? Is ja n schlechter Scherz!" Der andere, es war Frogon, stieß ihm in die Rippen und sagte: "Dann wird's wenigstens einfacher. Also mecker nicht sonder leg los!" Kamui versuchte noch immer sich hochzurappeln, schaffte es aber nicht. Frogon ging zu ihm und packte ihn hoch. Frogon nahm seine Axt und ging zu dem sich wehrenden Kamui. Er schnitt ihm mit der Axt in den Bauch, nahm ihn und warf ihn so fest er konnte gegen einen Berg. Da Agran nachhalf wurde Kamui in den Berg geschleudert und unter den Steinen begraben. Das letzte was er hörte bevor er erneut bewusstlos wurde war dass Agran sagte: "Komm der ist hinüber, wir können gehen." Im Bewusstlosigkeitszustand fühlte Kamui den Tod näher kommen. Dort würde er keine Schmerzen mehr haben. Doch plötzlich schreckte er in die Höhe. Was würde mit seinen Eltern und Freunden dann passieren? Voller Mühe schleppte er sich aus dem Berg hervor. Dort fiel er wieder zusammen, er hatte einfach keine Kraft mehr. Vor ihm erschien wieder eine Männerschar, diesmal waren es aber 100% Menschen. Einer, Kamui vermutete er war eine Art Anführer, ging zu ihm und legte ihn auf einen Wagen. Schon fuhren sie mit Kamui los. Fragen stellten sie nicht, da sie sahen wie fertig Kamui war und dafür war er ihnen dankbar. Er stellte noch fest, dass ihm ein seltsamer Trank hineingeschüttet wurde, worauf Kamui einschlief. Als er wieder aufwachte war er in einem Bett und rund um ihn waren die Menschen die ihn retteten. Kamui fühlte sich wieder topfit, was wahrscheinlich die Wirkung des Trankes war. Kamui schoss es heraus:" Danke. Danke dass ihr mir geholfen habt aber ein paar Fragen! Wo bin ich? Was waren das für Wesen vorher und wieso habt ihr mir geholfen?" Der Mann, den Kamui für den Anführer hielt trat vor und sagte: " Bist wohl wieder fit, was? Du hast immerhin 3 Tage geschlafen. Du bist hier in Zorykon. Und zwar in der Provinz Terran in Ayaken und in meinem Haus. Mit den Wesen meinst du wahrscheinlich die Goran, bösartige und kräftige Wesen. Die haben dich ja ganz schön zugerichtet. Und wir haben dir geholfen da du eine absolut gute Aura hast. Achja ich hab mich noch nicht vorgestellt, ich bin Lyod der Kommandant der Stadt. Und was schlägt dich hier nach Ayaken?" Kamui wusste nicht was er zuerst fragen sollte: "3 Tage?! Verdammt, ich hab ne Menge Zeit verloren. Aber eins steht fest. Ich muss diesen Noin finden und töten!" Als Kamui diesen Satz sagte wurden alle um ihn bleich. Lyod sagte dazu: " Das sind etwas zu große Ziele. Noin ist viel zu mächtig für einen..." Kamui fiel ihm ins Wort: " Wolltest du ganz normalen Jungen sagen? Ich weiß ich bin nicht stark, auch kein Genie aber die Menschen, die mir am wichtigsten sind hat Noin, also muss ich es schaffen." Lyod meinte: " Du gefällst mir Junge. Du kannst es schaffen wenn du deinen Willen behältst. Falls du Hilfe brauchst werde ich dir helfen. Aber wie heißt du eigentlich? Und nimm dir am besten neue Klamotten von hier. Nur die haben wir nicht wider hinbekommen." "Danke! Mein Name ist Kamui." Kamui sah sich seine Klamotten an und sah dass Lyod recht behielt. So zog er sich um und Lyod trat wieder zu ihm. "Steht dein Entschluss fest dass du gegen Noin ziehen willst?" Als Kamui bejahte gab Lyod ihm ein Zeichen ihm zu folgen. Die Beiden gingen in eine Kammer, in der zahlreiche verschiedene Waffen waren. In der Mitte war ein kleines Podest auf dem 3 Waffen lagen und zwar ein Schwert, ein Bogen und eine Axt. "Wähle dir eine Waffe. Die Waffe wird sehr wichtig für dich werden also wähle gut." Kamui sah ihn an: "Aber...die Waffen sind viel zu viel wert, das kann ich nicht annehmen." "Bitte nimm eine. Alle drei hat mein Bruder geschmiedet. Er ist vor einem Monat umgekommen... Noin hat ihn getötet. Es wäre auch im Sinne von ihm gewesen wenn ich dir jetzt eine gebe." Kamui nickte und ging näher zu dem Podest. Er wusste nicht welche er wählen sollte bis plötzlich ein Windstoß wie aus dem nichts kam und ihm das Schwert in die Hand warf. Kamui sah verwirrt das Schwert an und Lyod lächelte: "Das Schwert hat dich dann wohl ausgewählt. Nimm es am besten und auch dieses Schild. Solche Zeichen lügen nie." Kamui sah die Klinge an und wusste es. Lyod hatte Recht. Das Schwert hatte ihn ausgewählt denn von ihm kam eine fast vertraute Aura. So nahm er es und betrachtete es noch. Lyod lächelte. "Du wirst viele Abenteuer bestehen müssen aber es ist dein Wille. Doch bevor du zu Noin ziehst solltest du mit deiner Waffen üben. Noin ist im Tal der Nacht. Das ist weit weg von Terran und zwar irgendwo im Norden. Es gibt nur einen Weg der nicht durchs Meer führt, doch wo er ist weiß niemand. Aber angeblich ist es viel zu gefährlich diesen Weg zu bestreiten. Ich bitte dich Kamui. Sei Vorsichtig! Wähle die richtigen Wege und Gefährten auf deiner Reise und wenn du verletzt bist oder Hilfe brauchst weißt du wo du hinmusst." Kamui nickte Lyod noch ein letztes Mal zu und ging los. Er wusste nicht wohin er musste, auch nicht ob er tatsächlich nach Norden ging, aber er wusste, dass dieses Abenteuer nicht leicht sein würde.



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