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Tränen der Nacht

von

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Kapitel 12

Titel:
 

Tränen der Nacht
 

Pairing:
 

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:
 

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:
 

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:
 

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 12
 

Sie standen sich gegenüber. Reglos blickten sie sich tief in die Augen. Jeder versuchte die Gefühle und Gedanken des Anderen zu erkennen. Bei Vegeta war es offensichtlich. Sein Gesicht war noch immer vom Zorn gezeichnet. Hass loderte aus seinem Blick empor, abgrundtiefer Hass und eine Verachtung, die so enorm war, dass man sie nicht in Worte hätte fassen können.
 

Seit einer Stunde schon starrte Vegeta den Mann an, der für die Alpträume seines Sohnes zuständig war, seines Sohnes, den er mehr als alles andere in dieser Welt liebte. Es war ein Wunder, dass er sich noch nicht auf Son Goku gestürzt hatte, doch er wollte Antworten. Vegeta wollte aus Son Gokus Mund wissen, weshalb er sich an Trunks vergriffen hatte. Die Frage, die er Goku gestellt hatte, lag seit dem Moment zwischen ihnen, als sie bei dem Waldstück, in dem sie sich nun befanden, angekommen waren. Mehr als dieses "Warum", war nicht gefallen.
 

Doch auch Son Goku war emotional aufgewühlt. Er hatte Angst. Angst vor Vegetas begründete Rache, davor ins Gesicht gesagt zu bekommen, weshalb er niemals eine Chance bei dem Prinzen hatte und Angst davor die Nähe von Vegeta für immer zu verlieren. Er suchte lange nach den richtigen Worten, doch er musste sich eingestehen, dass es für so ein Verbrechen niemals die richtigen Worte geben würde. Jede Strafe und sei es der Tod, würde er akzeptieren, er würde sämtliche Schuld auf sich nehmen.
 

"Ich tat es wegen dir."
 

"Wegen mir?" Fast hätte Vegeta höhnisch aufgelacht. Wie konnte Kakarott ihm einen solchen ausgemachten Unsinn erzählen?
 

"Ja, wegen dir. Es... Ich..." Son Goku macht eine kurze Pause, um kurz durchzuschnaufen. "Ich liebe dich."
 

Der Prinz konnte nicht glauben, was er gehört hatte. Kakarott liebte ihn! Liebte ihn wirklich, aber was hatte das mit Trunks zu tun? Warum hatte der Unterklassenbaka sich dann nicht an ihn selbst rangemacht? Weshalb ausgerechnet an Trunks? Sein Zorn nahm Überhand. Wie ein Blitz schnellte Vegeta auf Son Goku zu und versenkte seine Faust in dessen Magen. Das Keuchen von Goku hörte er nicht. Alles was Vegeta wahrnahm war das Rauschen seines Blutes. Es zirkulierte heiß und heftig, weil sein komplettes Innere nach Vergeltung schrie. In einem Vollrausch schlug Vegeta immer und immer wieder auf Son Goku ein, brach ihm mehr als eine Rippe und betrachtete es mit Genugtuung, dass der andere Saiyajin blutete. Der Fakt, dass Goku keinen Widerstand leistete, war ihm egal. Er sollte sehen und verstehen, dass es ihm Recht geschah, das er so litt. Auch wenn Vegeta wusste, dass die körperlichen Schmerzen Son Goku niemals zeigen konnten, wie grausam die seelischen Wunden waren, die er Trunks zugefügt hatte. Erst als Vegeta Son Goku mit einem letzten kräftigen Schlag an den Stamm eines der großen Bäume schlug, hielt er keuchend inne.
 

"Ist es das, was du willst? Willst du, dass ich dich töte für das, was du getan hast?"
 

Son Goku schwieg. Er wusste nicht, was er tun sollte. Sein Herz war gebrochen. Eben hatte er erkannt, dass Vegeta ihn zu keiner Zeit lieben und niemals für ihn Zuneigung empfinden würde. Und er, er Son Goku, hatte sich an einem unschuldigen Jungen vergangen. Unmöglich könnte er sich von dieser Schuld befreien. Kein Wort, keine Handlung, nicht einmal die Dragonballs könnten ungeschehen machen, was er getan hatte. Selbst wenn er mit Hilfe des heiligen Drachen die Zeit ändern oder Erinnerungen manipulieren würde, Son Goku wusste um das Geschehene. Er konnte sich selbst nicht vergeben und so faste er einen Entschluss.
 

"Töte mich! Ich kann nicht ungeschehen machen, was ich Trunks angetan habe und ich kann nicht garantieren, dass ich es nicht wieder tun würde oder dass ich mich dieses Mal an dir vergreifen würde. Töte mich und schick mich in die Hölle. Das ist es, was ich verdient habe."
 

Vegeta lachte hohl auf.
 

"Oh nein, Kakarott, so kommst du mir nicht davon. Du denkst, du könntest deiner Strafe entgehen und einfach sterben... Nein, diese Alternative hast du nicht. Ich will, dass du leidest, ich will, dass du jeden verfluchten Tag deines Daseins daran erinnert wirst, wie krank du bist. Die Strafe, die ich für dich vorgesehen habe, ist schlimmer als der Tod. Unermessliche Qualen sollen dich treffen, bis du wimmernd und bettelnd vor mir liegst und mich anflehst sterben zu dürfen."
 

Jetzt war es Son Goku. in dem sich Zorn regte. Vegeta wollte einfach nicht verstehen! War der Prinz denn so vernarrt in seinen Sohn, dass er nicht begreifen konnte?
 

"Du kapierst es nicht, oder?"
 

"Was soll ich nicht kapieren?"
 

"Wenn du mich leben lässt, werde ich es wieder tun. Ich kann mich nicht mehr kontrollieren. Meine Gefühle für dich machen mich wahnsinnig."
 

"Deine Gefühle? Was interessieren mich deine Gefühle? Wenn du mich so sehr liebst, warum hast du dann nicht mich genommen? Weshalb Trunks?"
 

"Weil er dir so ähnlich ist."
 

Fassungslos starrte Vegeta in Gokus Gesicht. Die Worte waren so ernst ausgesprochen worden, dass es den Prinzen fast ängstigte. Son Goku glaubte wirklich, was er erzählte.
 

"Ich werde dir nie wieder die Möglichkeit geben, Trunks so sehr zu verletzen."
 

"Und wie willst du mich aufhalten? Du weißt, dass ich stärker bin."
 

"Ich werde es schaffen." Die Überzeugung, mit der Vegeta gesprochen hatte entlockte seinem Rivalen nur ein müdes Grinsen. Kurz senkte Son Goku seinen Kopf um keine hundertstel Sekunde später, auf Vegeta zu zufliegen und jenem einen Kinnhacken zu verpassen, der ihn zu Boden schleuderte, wo er einen tiefen Graben zurück ließ.
 

"Probier es, aber du kannst mich nicht aufhalten. Dazu bist du zu schwach."
 

Mühsam rappelte sich Vegeta auf und stürzte nun seinerseits auf Son Goku zu. Ein wilder Kampf entbrannte.
 

oooOOOooo
 

Son Goten und Piccolo waren wieder alleine. Jop hatte sie vor wenigen Minuten verlassen, nachdem er den jungen Halbsaiyajin geohrfeigt und ihn als Hure beschimpft hatte. Goten hatte mit keiner Wimper gezuckt. Ihm war die ganze Situation unangenehm und peinlich gewesen. Starr hatte er beobachtet wie Jop mit erhobenem Haupt das Haus verlassen hatte und genauso starr saß er jetzt auch noch immer auf seinem Bett Piccolo gegenüber, der auch noch kein Wort gesagt hatte.
 

"Wie fühlst du dich?" Piccolo hätte sich für diese dumme Frage am liebsten gehauen, doch er tat es nicht, sondern schimpfte sich stattdessen mental einen Idioten. Natürlich konnte er sich denken, was Goten gerade empfand und so überraschte ihn die Antwort "Scheiße" kein bisschen. Er seufzte. "Es tut mir leid, ich wusste nicht, dass du einen Freund hast."
 

"Jop ist nicht mein Freund."
 

"Aber er..."
 

"Nein, er hat nicht gelogen, ich habe tatsächlich mit ihm geschlafen."
 

"Oh!" Dank Son Gotens freimütiger und ehrlicher Antwort, lief der Namekianer unter seiner grünen Haut rötlich an. Unter keinen Umständen wäre er auf den Gedanken gekommen Goten könnte mit Jop lediglich eine Affäre haben anstatt einer Beziehung. Wobei er immer noch nicht verstand weshalb der Junge einen so schlechten Geschmack hatte.
 

"Was hältst du jetzt von mir? Denkst du auch ich bin eine Hure?" Die Verzweiflung, mit der Goten gesprochen hatte, raubte Piccolo kurz die Sprache, denn sie zeigte wie verletzlich Goten unter seiner gewöhnlich selbstbewussten und spritzigen Art war.
 

"Keinesfalls. Du bist keine Hure. War er..." Piccolo wusste nicht, wie er es sagen sollte. "War er dein Erster?"
 

"Ja", murmelte Son Goten mit noch kaum zu unterdrückenden Tränen und Piccolo unfähig mit der Situation umzugehen, wusste nicht, wie er reagieren sollte.
 

"Goten..."
 

"Lass mich einfach in Ruhe, ok?" Mitleidig betrachtete Piccolo den Jungen. Son Goten tat ihm so unendlich leid, doch in Liebesdingen kannte sich Piccolo nicht gut aus, seine unerfüllende Beziehung mit Son Goku war der beste Beweis. Wie sollte er einem Teenanger mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn er nicht in der Lage war, sein eigenes Liebesleben zu regeln? Jedoch den bequemen Weg zu gehen und tatsächlich Gotens Bitte zu erfüllen, wollte er auch nicht. Erst als Son Goten die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte und seine Wangen von dem stummen Trauerspender benetzt wurden, kam Bewegung in den Namekianer, er rutschte zu dem Schwarzhaarigen und nahm ihn schlicht in den Arm, um jenem mit seiner Körpernähe den Trost zu spenden, den sein Gehirn nicht in Worte fassen konnte.
 

oooOOOooo
 

Der Kampf zwischen Son Goku und Vegeta war entschieden. Müde, verletzt und zutiefst gedemütigt lag Vegeta auf dem Boden. Seine Kleidung bestand nur noch aus Fetzen, die lose an seinem Körper hingen. Blutige Wunden zogen sich über den sonst so attraktiven Leib und verunstalteten die vom vielen trainieren in der Sonne gebräunte Haut. Vegeta hatte kaum noch die Energie seine Augen aufzuhalten und Son Goku, der über ihn gebeugt war, anzusehen. Doch Vegeta war sich nicht bewusst, ob er das überhaupt wollte. Sein Ego war stark angeschlagen und die Unfähigkeit, Trunks im Ernstfall beschützen zu können, deprimierte ihn noch mehr, als die Tatsache wieder einmal gegen den Unterklassenkrieger verloren zu haben.
 

"Verstehst du mich jetzt?" Son Gokus Stimme war rau und klang leicht außer Puste. Auch für ihn war der Kampf anstrengend gewesen und hatte Kraft gefordert. Vegeta war niemand, der sich leicht geschlagen gab und gerade in diesem Kampf hatte Goku den starken Willen und den Ehrgeiz des Prinzen gespürt. Goku hatte begriffen, dass Vegeta seinen Sohn so sehr liebte, dass er, um ihn zu schützen, auch sterben würde. Zu spät war ihm eingefallen, dass Vegeta schon einmal dieses Opfer vollbracht hatte. Damals war der Prinz durch Boo gestorben, ein, wie sich hinterher herausstellt hatte, unnötiges Opfer, da dass Monster dank perfektionierter Regenerierungsfähigkeiten überlebt hatte.
 

"Antworte mir! Hast du mich verstanden?"
 

"Ja." Vegetas Stimme war nicht mehr als ein Atemhauch gewesen. Er war gebrochen. Alles, was ihm etwas im Leben bedeutet hatte, war zu Staub zerbröselt. Weder konnte er noch Stolz für seine Leistung als Kämpfer empfinden, noch konnte er den Menschen, den er am meisten Liebte beschützen. Er war nutzlos! Widerwillig stellte er die Frage. "Und jetzt?"
 

Goku's Augen durchdrangen ihn mit forschendem Blick. Ja, Son Goku blickte den Prinzen mit verklärten Augen an und doch entbrannte ein Funken in ihnen, den Vegeta noch nie gesehen hatte - zumindest nicht bei Son Goku. Vegeta schluckte. Er ahnte, er befürchtete zu wissen, was dieses Licht bedeutete und unruhig musste er mit ansehen, wie der Funken zu einem Feuer aufglomm, der Gokus Augen bedrohlicher als jemals zuvor erscheinen ließen. Die Lippen, die sich plötzlich auf seine pressten, überraschten ihn nun nicht mehr.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-10-16T21:38:44+00:00 16.10.2007 23:38
Oh Grundgütiger, was machst du nur mit mir?! Bzw was macht deine Fanfic bloß mit meinen Gedanken *__* Ich kann mir alles absolut bildlich vorstellen, so als wäre ich ein Zuschauer der eine riesige Leinwand betrachtet. Unglaublich,... so umwerfend, so wundervoll und bewegend. Mir fehlen die Worte,... um zu beschreiben was ich fühle als ich las, das Vegeta trotz der Anstrengungen zu schwach war um gegen Goku anzukommen. Immer wieder muss er unterliegen,... selbst die Liebe welche er für seinen Sohn empfindet kann ihm nicht die nötige Stärke geben. Wie skurril die Sache doch erscheint.


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