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Kenji & Zahur

eine kleine Geschichte von Angy und mir
von

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Teil 3

Viel Spaß beim Lesen *lächel*
 

Teil 3
 

Nach einer Weile kam Lee in das Arbeitszimmer und hatte rote Wangen. In der Hand, die in der Schlinge lag hatte er eine Flasche Wasser. Mit der anderen hielt er seinen Rock fest. "Kenji", jammerte er leise und trat neben den Killer. Kurz sah er auf den Bildschirm, zuckte dann leicht mit der gesunden Schulter. Es interessierte ihn nicht was oder wer der nächste Auftrag war. Auch wenn er zuvor noch Nacht und offen vor dem Killer gelegen hatte war es ihm doch Peinlich sich bei etwas so einfachem, wie das Anziehen, helfen lassen zu müssen.
 

Kenji sah auf und lächelte. Dann griff er nach dem Reißverschluss des Rockes und zog ihn hinauf, dabei strich er noch mal zärtlich über den Bauch von Lee und hauchte ihm dann einen weichen, sanften Kuss auf die Lippen. Er hatte das leichte Schulterzucken bemerkt und sah Lee jetzt direkt in das Gesicht, konnte darin aber keinen Abscheu oder Ekel erkennen. Sanft strich er ihm über die Wange. "Macht es dir nichts aus wie ich mein Geld verdiene? Was denkst du von mir... bitte Lee sei ehrlich... was denkst du darüber das ich Menschen töte?"
 

Lee nahm die Flasche in die andere Hand und lächelte leicht. "Nein warum sollte mir das was ausmachen? So verdienst du dein Geld und es ist deine Sache. Solange ich dabei nicht wieder zusehen muss oder du von mir verlangst es zu machen", meinte der Blonde ungerührt. Es war ihm egal, jemand zahlte und der andere machte die Arbeit. Eigentlich wie bei jedem andere Job. Und es war nicht er der es machen musste denn das würde ihn kaputt machen.
 

Kenji sah Lee lange an, dann stahl sich ein leichtes, aber auch sehr trauriges Lächeln auf sein Gesicht. Er spürte gerade wieder wie sehr sich der Junge verschloss, wie sehr er versuchte seine Trauer, seine Angst die er sicherlich empfand hinter einer Wand aus Härte und Gefühllosigkeit zu verstecken. Langsam hob Kenji seine Hand und strich über die Wange von Lee. "Du musst es nicht tun... ich glaube dir das du daran zerbrechen würdest, aber das war auch nicht meine Frage. Ich wollte wissen was du wirklich empfindest... bist du wirklich so gefühllos wie du im Moment mir glauben machen willst... oder fühlst du mit dem jungen Mann der heute Abend mein Opfer ist? Lee ich weiß das du vieles hast durchleiden müssen, aber es ist nichts schlimmes Gefühle zu zeigen... mein Ziehvater hat mich ausgebildet und er gab mir eines mit auf den Weg... den Respekt vor dem Leben. Klingt paradox oder... ich töte und doch habe ich Respekt vor meinen Opfern. Weist du warum man mich Silence nennt?"
 

Leicht hob Lee eine Augenbraue. "Es ist deine Sache wen du Umbringst oder nicht. Du musst wissen ob du es mit deinem Gewissen vereinbaren kannst nicht ich. Denn ich kann hier verschwinden wenn ich es nicht mehr ertragen kann... Ich weiß nicht warum du als Killer arbeitest. Was dich dazu bringt unschuldige Jungen wie mich als Auftrag anzunehmen." Lee wusste das wenn er sich Gedanken über das Blut an Kenjis Händen machen würde, er sich nicht mehr anfassen lassen würde.
 

Kenji lachte auf, zog den Jungen auf seine Knie. "Du kannst ja doch Gefühle zeigen. Ich weis das es dir schwer fällt, aber Lee du musst darüber nachdenken, sonst wird es dich zerbrechen... du musst versuchen mein Handeln zu verstehen. Ich weis im Moment schütz du dich damit das du nicht darüber nachdenken willst. Du hast Angst dass du mich nicht mehr ertragen kannst wenn du die Gedanken zulässt... aber du musst sie zulassen... nur wenn du dich wirklich mit mir auseinandersetzt, wirklich bereit bist mich zu verstehen, dann können wir zusammen bleiben. Ich weis dass du jederzeit gehen kannst und ich werde dich auch ganz sicher nicht aufhalten. Aber ich möchte dich nicht verlieren... aber ich möchte auch nicht dass du irgendwann an unserer Beziehung zerbrichst. Deshalb bitte Lee sag mir was du darüber denkst, sag mir was du jetzt in diesem Moment fühlst... wenn du hier auf meinem Schoß sitzt und das Bild meines nächsten Opfers siehst... sag mir was in dir vorgeht und bitte Lee versuche einmal deine Gefühle zuzulassen... Fragen zu stellen. Gibt es wirklich nichts was du wissen möchtest?" Kenji sah Lee an, strich ihm eine einzelne Strähne aus dem Gesicht. Er wusste dass er sich auf dünnem Eis bewegte, das es gefährlich war den Jungen zu zwingen sich mit seinem Beruf zu beschäftigen. Aber er wusste auch das es noch schlimmer wäre es nicht zu tun, zuzulassen das Lee sich hinter seiner Gefühllosigkeit versteckte. Wenn er wollte das Lee ihm bedingungslos vertraute, dann musste er ihm die Fragen beantworten. Und wenn er ehrlich war, so einen Auftrag wie von Lees Onkel hatte er eigentlich noch nie angenommen... er tötete nicht sinnlos und für ihn war es sinnlos zu töten nur weil man an Geld kommen wollte. Sanft strich er wieder über Lees Haar, sah ihn durchdringend an.
 

"Nein Kenji. Ich werde nicht mit dir über das Morden sprechen. Ich bin dankbar dafür das du meinen Onkel erschossen hast und mir so das leben gerettet aber... ich will nicht wissen was er gemacht hat oder warum du es machst. Ich hab andere Dinge um die ich mich sorgen muss. Ich hab schon meinen Onkel nicht verstanden wie man sich eines Problems so entledigen muss. Also verlange nicht von mir dass ich dich nach dem warum frage. Oder Frage warum er Umgebracht werden soll. Das ist deine Sache nicht meine. Ich habe einen Menschen sterben sehen, habe das Blut gesehen und will nicht wissen wie es ist oder sonst was. Auch wenn du mich als deinen Sklaven willst solltest du auch akzeptieren dass ich es nicht wissen will und mir auch keine Gedanken darüber machen will", erklärte Lee heftig.
 

Kenji nahm den Jungen sanft in die Arme, streichelte ihn, dann küsste er ihn zärtlich auf die Lippen. "Wir müssen jetzt nicht darüber sprechen, aber du wirst nicht drum herum kommen dir Gedanken machen zu müssen. Schon alleine deshalb nicht weil es dich sonst zerbricht... du verstehst nicht warum deine Eltern sterben mussten, warum überhaupt Menschen sterben müssen. Aber ich akzeptiere es das du jetzt nicht reden willst, es ist gut und ich werde dich ganz sicher nicht bedrängen... aber Lee du musst dich damit beschäftigen, sonst wird es dich auf die Dauer zerstören... und das will ich auf keinen Fall. Weist du bist wie ein kleiner Vogel, der aus dem Nest gefallen ist und jetzt gegen alles und jeden in dieser "bösen" Welt kämpft. Bitte Lee glaube mir ich bin nicht so gefühlskalt wie du denkst und ganz sicher auch nicht so hartherzig. Aber lassen wir das erstmal... ich bitte dich nur das du mit mir sprichst wenn du etwas wissen willst... versprichst du mir das?"
 

"Ja ich werde dich fragen wenn ich was wissen will... aber im Moment habe ich nicht das Bedürfnis. Ich brauche meinen Kopf für meine Prüfung. Über alles andere kann ich mir dann immer noch einen Kopf machen", meinte Lee fest. Er war nicht immer der anschmiegsame Junge den der Killer kennen gelernt hatte. Er hatte seinen eigenen Kopf und würde ihn auch weiterhin haben.
 

Kenji sah Lee an lächelte. Er ahnte dass der Junge seinen Kopf hatte, aber trotzdem würde er ihn zwingen sich auch über unangenehme Dinge Gedanken zu machen. Er gab dem Jungen einen Klaps auf den Po und grinste. "Ist ja okay, wir haben heute beide was anderes im Kopf. Du musst für deine Prüfung lernen und ich muss den Auftrag sauber über die Bühne bekommen, also verschieben wir das ganze Mal auf später." Sanft schob Kenji Lee von seinem Schoß und nickte zu dem zweiten PC. Er lächelte als er sah wie sich sein kleiner Sklave an die Arbeit machte, dann sah er wieder auf das Bild seines Auftrages. Er grinste ein bisschen, dann nickte er. Er würde den Auftrag ein bisschen anders ausführen als zuerst geplant... seine Auftraggeber wollten den Jungen nur aus dem Weg haben, von tot war nicht die Rede, also würde er sich noch ein bisschen Geld hinzu verdienen, indem er den Süßen an einen Freund mit einem ganz speziellen Club verkaufen würde. Lee setzte sich auf den Stuhl und fuhr den PC nach oben. Stur sah er auf den Bildschirm. Warum wollte der andere auch das er sich mit dingen auseinander setzte mit denen er nichts zutun haben wollte? Er hatte sich auf das alles eingelassen weil er nicht mehr selber denken wollte, keine Verantwortung mehr tragen wollte. Aber nichts anderes verlangte Kenji wenn er wollte das Lee sich mit dem Blut an dessen Händen auseinander setzte. Der Schwarzhaarige konnte damit vielleicht umgehen aber Zahur nicht. Für ihn war es etwas das er nicht wissen wollte. Als der PC oben war öffnete er seine Programme und schaltete jeden anderen Gedanken ab der ihn von seinem Abi abhalten würde. Verbissen machte er sich Notizen und murmelte immer wieder Sätze vor sich hin bis er sie auswendig kannte.
 

Kenji beachtete Lee nicht, er ging seinen Vorbereitungen nach, kontrollierte seine Waffen. Präparierte die Pfeile die er benutzen wollte. so verging die Zeit und als Kenji schließlich auf die Uhr sah, waren schon fast vier Stunden vergangen. Er lächelte, verschwand schnell in seinem Schlafzimmer und zog sich um, dann kam er zurück ins Arbeitszimmer, schnallte sich seine Armschoner mit den Pfeilen um und trat hinter Lee. Er strich ihm sacht über die Haare, küsste ihn zärtlich in den Nacken. "Ich geh dann mein Schatz... würdest du mir bitte einen Gefallen tun und in den Raum neben dem Behandlungszimmer, ein paar Decken legen. Du findest welche im linken Einbauschrank im Behandlungszimmer. Tust du mir den Gefallen?" Er sah Lee bittend an. Fragte sich im Stillen ob der Junge ihm den Gefallen tun würde und vor allen Dingen ob er ihn fragen würde warum er es tun sollte. Wobei er nicht daran glaubte überhaupt eine Antwort zu erhalten.
 

Lee schreckte aus seinen Gedanken auf und hob seinen Kopf als er den sachten Kuss fühlte. Er hatte sich so in seine Aufgabe vertieft das er nicht einmal mitbekommen hatte wie schnell die Zeit vergangen war. Er sah über die Schulter nach oben und nickte dann leicht. "Ja werde ich machen... und auch gleich sonst vergesse ich es wieder", erklärte Zahur und schob seinen Stuhl leicht nach hinten und stand auf. Er würde nicht fragen warum er es machen sollte. Kenji würde schon einen Grund haben es ihm aufzutragen. Außerdem waren seine Beine schon eingeschlafen und ein bisschen Bewegung würde ihm mehr als gut tun. Außerdem konnte er sich dann auch gleich noch was zu essen machen damit er nicht doch noch vom Fleisch fiel.
 

Damit hatte Kenji jetzt doch nicht gerechnet, aber er lächelte und nickte. Drückte dem Jungen noch einen Kuss auf die Lippen und verließ das Zimmer. Es wurde Zeit, dass er sich um seinen Auftrag kümmerte. Als er sein Haus verließ schaltete er auch alle Gedanken an Lee ab, er wurde zu dem eisigen, stillen Killer. Aus Kenji wurde Silence. Es dauerte nicht lange und er hatte das Haus in dem der Junge wohnte erreicht. Lautlos schlich er zu der geöffneten Terrassentür und lauschte. Genau wie es seine Auftraggeber gesagt hatten. Der Kleine war alleine Zuhause. Er sah ihn auf dem Bauch vor dem Fernseher liegen und gespannt dem Programm folgen. Ohne einen Laut zu verursachen betrat er das Zimmer, nahm einen der kleinen Pfeile und warf ihn auf den Jungen. Er traf ihn am Oberarm. Erschrocken sah dieser auf, faste noch nach dem Arm, dann aber wirkte das Medikament schon und ließ ihn bewusstlos werden. Silence trat zu ihm. Löste behutsam die Nadel aus dem Arm und prüfte kurz den Puls. Dann nahm er sein Handy und wählte eine bestimmte Nummer, er sagte seinem Gesprächspartner dass er den Jungen hätte und dass er seinen Plan geändert habe. Der Mann am anderen Ende der Leitung sog scharf die Luft ein, widersprach aber nicht, da er wusste das Silence das tun würde das er für richtig hielt. Es kam öfter vor das er Aufträge ganz einfach abwandelte... wichtig war für die Auftraggeber auch einzig und alleine das die Zielpeson ausgeschaltet war, ob sie noch lebte oder tot war, war ihnen nicht so wichtig. Wichtig war das der Junge ihnen nicht mehr in die Quere kommen könnte. Silence unterbrach die Verbindung, steckte das Handy zurück in die Tasche und verließ genauso lautlos wie er gekommen war das Haus. Nichts deutete darauf hin das er hier gewesen war. Als er zurück an seinem Wagen war legte er den bewusstlosen Jungen auf die Rückbank, deckte ihn zu und fuhr direkt zu seinem Haus. Dort angekommen, lenkte er den Wagen in die Garage und rief nach Lee. Er hoffte, dass er ihm helfen würde den Jungen zu versorgen, so würde es schneller gehen.
 

Lee hatte getan was Kenji wollte und hatte sich dann noch was zu essen gemacht. Jetzt schreckte er wieder von seinen Aufgaben auf und runzelte die Stirn. Immer noch hatte er nur den Rock an und lief auf Nackten Füßen nach unten und hob leicht eine Augenbraue. "Was ist denn?" wollte er wissen und wischte sich die Haare aus dem Gesicht. Jetzt hatte er so lange vor dem PC gesessen das ihm sein Hintern eingeschlafen war und seine Beine noch dazu.
 

"Hilfst du mir den Kleinen in die Zelle zu bringen und es ihm so bequem wie möglich zu machen?... bitte Lee, es wäre leichte und ginge schneller." Kenji sah Lee bittend an, er hatte den Jungen auf den Armen. Er nickte zu der verschlossenen Tür und hoffte, dass ihm Lee helfen würde.
 

Leicht wanderte eine Augenbraue nach oben als er den Jungen sah. Mit grimmigem Blick öffnete er die Tür und öffnete auch die die zu dem Lager führte das er gemacht hatte. Zahur schien das mit seinen Aufträgen immer wieder zu machen. Also schien das mit ihm nichts ungewöhnliches sein. "Ich bin dann wieder oben am Lernen oder brauchst du mich noch?" wollte er wissen.
 

Kenji lächelte leicht, dann nickte er. "Es wäre nett wenn du mir noch helfen würdest dem Jungen was Bequemeres anzuziehen... er wird ein paar Tage hier bleiben... zumindest so lange bis ich meine Freund verständigt habe und er ihn holen kommt. Bitte Lee hilf mir ihn fertig zumachen... ich verspreche dir es

geschieht ihm nichts und ich verlange auch nicht von dir das du dir darüber Gedanken machst." Kenji sah Lee an hoffte das er ihm helfen würde, klar konnte er es auch alleine, aber es stimmt zu zweit wären sie schneller und außerdem hoffte er das Lee vielleicht fragen würde warum er es tat... er hätte ihm es gerne erklärt. Ihm ein bisschen seiner Unsicherheit genommen ohne ihm irgendetwas aufzubürden. Kenji hatte inzwischen verstanden das Lee, es im Moment brauchte das ein Anderer für ihn entschied, aber er wollte das der Junge wieder lernte für sich selbst zu entscheiden und auch darüber nachzudenken warum manches so war wie es war.
 

Lee sah an sich herunter und zuckte dann leicht mit der Gesunden Schulter. "Gut wenn du meinst. Leg ihn hin... und such was zum Anziehen. So gut kenne ich mich hier nicht aus", erklärte er und hockte sich dann zu dem anderen auf das Lager und seufzte leise. Es war nicht seine Sache. Und durch seine Neugier hatte er schon zu viel erfahren was er nicht hatte wissen wollen. Umständlich zog er dem Bewusstlosen die Socken von den Füßen und ließ sie auf den Boden fallen. Löste dann die Schlinge von seinem Arm und bewegte ihn vorsichtig und nickte leicht als er nur einen sachten Schmerz fühlte. So müsste es dann leichter sein den anderen auszuziehen.
 

Kenji lächelte, legte den Jungen sacht auf die Decken und ging dann nach neben an. Dort nahm er einen weichen Jogginganzug aus dem Regal und kam zurück. Er lächelte als er sah das Lee begonnen hatte den Jungen auszuziehen.
 

"Geht es mit deiner Schulter?" Während er die Kleidungsstücke neben den Jungen auf den Boden legte, drückte er Lee einen kleinen Kuss auf die Lippen, sah ihn lächelnd an. "Danke für deine Hilfe, es geht so wirklich schneller." Dann half er seinem Sklaven den Jungen aus seinen Kleidungsstücken zu schälen und in den Jogginganzug zu stecken. Als sie damit fertig waren, legte ihm Kenji noch die Fesseln um die Handgelenke und stand dann auf. Er sah zwischen seinem Gefangenen und Lee hin und her, konnte das leichte Unverständnis der Situation in Lees Gesicht erkennen. "Du verstehst mich nicht oder? Verstehst nicht warum ich so handele. Aber du willst auch nicht fragen oder sehe ich das falsch? Interessiert es dich wirklich nicht oder hast du nur Angst dass ich eine Entscheidung von dir verlangen würde... Lee das würde ich nie tun... ich würde mich nur freuen wenn du dich nicht ganz so verschießen würdest." Kenji drehte Lee sanft zu sich, sah ihm in die Augen. "Sag mir doch wer dir so wehgetan hat?"
 

Lee richtete sich auf und erinnerte sich nur zu gut daran wie er sich gefühlt hatte als er so aufgewacht war. Und daran wollte er sich eigentlich nicht erinnern. "Du hast recht ich verstehe dich nicht... und ich möchte es auch nicht. Ich will es nicht wissen weil es mich nichts angeht. Es ist einfach so das Neugier der Katze tot ist und noch mal will ich keine Waffe auf mich gerichtet sehen. Es ist deine Sache was du machst Kenji... es interessiert mich im Moment einfach nicht. Und wer mir wehgetan hat? Menschen die auf das Geld aus sind. Sich als Freunde ausgeben und dich fallen lassen wenn du Hilfe brauchst. Wenn du dich auf niemand einlässt kannst du nicht verletzt werden. So einfach ist das", meinte Zahur ungerührt und stand von dem Lager wieder auf. "Du verlangst zu viel auf einmal Kenji."
 

Kenji sprang auf, hielt Lee fest, drehte ihn herum und küsste ihn harsch auf die Lippen. "Ich weiß mein Kleiner ich verlange viel, sehr viel von dir... aber ich möchte nur dass wir uns ein bisschen besser verstehen. Ich verlange nicht das du mich verstehst... noch nicht... auch ich habe lange gebraucht meinen Zeihvater zu verstehen. Aber ich möchte das du weist das ich dich nicht fallen lasse, nicht dein Geld will... davon hab ich selbst mehr als genug. Sondern das was ich will bist du... du mit all deinen Sehnsüchten, deinen Ängsten und vielleicht auch Fehlern. Bitte Lee gib mir doch wenigstens eine Chance dir zu zeigen, dass ich nicht der eisige Killer bin, den du in mir sehen willst. Ich weis du verstehst nicht warum ich den Jungen hier her brachte... aber bitte sei mal ehrlich ist nicht alles besser als der Tod. Schon als mir dein Onkel den Auftrag erteilte und ich dein Bild sah war es für mich klar das ich den Auftrag anders ausführen würde als er es geplant hatte. Ich hatte nie die Absicht dich zu töten... es hat sich anders entwickelt als ich geplant hatte... ich habe dich sehr gern und will wirklich nicht das du leidest... Lee bitte ... ich will dich nicht wegen deinem Geld oder deinen Firmen... ich will dich um deiner Selbst... du bist mir wichtig. Verzeih wenn ich dich bedränge, aber ich möchte ganz einfach das du..." Kenji brach ab, er schüttelte den Kopf und verließ den Raum. "Zieh einfach die Tür hinter dir zu, die Tür verriegelt sich von selbst."
 

Lee seufzte leise als der andere verschwand. Setzte sich dann wieder neben den Jungen und beobachtete ihn eine weile. "Vielleicht hat er Recht aber es ist nicht gerade schön so aufzuwachen und nicht zu wissen was passiert ist. Er verlangt dass ich ihm vertraue aber ich vertraue nicht mal denen die ich als Freunde bezeichne", murmelte er leise zu dem anderen und strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich komm nachher wieder wenn du aufgewacht bist", versprach der Blonde noch leise und verließ dann ein bisschen zögerlich das Zimmer und lehnte sich einen Moment an die Wand. Langsam ging er in das Arbeitszimmer zurück. Für heute hatte er schon genug gemacht aber er wollte noch ein bisschen was lesen und dann nur noch schlafen. Da er nicht wusste wo Kenji war, war er sehr leise.
 

Kenji hatte die Zelle verlassen, war kurz in seinen Arbeitsraum gegangen und hatte die Fußbodenheizung und auch die Überwachungsmonitore angeschaltet. Dann schloss er die Augen. Er musste ein bisschen zur Ruhe kommen und verließ das Zimmer, er ging hinaus in den Garten und blieb vor einem kleinen Schrein stehen. Leicht ließ er seine Fingerspitzen über den glatten Stein gleiten, er schloss die Augen. "Oh Vater warum... warum ist alles so kompliziert... war ich genauso wie Lee... du hast immer gesagt ich hätte dich verachtet.... hab ich das wirklich.... ich habe dich doch geliebt." Kenji war sich nicht bewusst, dass man ihn von seinem Arbeitszimmer aus sehen konnte. Sehen konnte wie er vor dem Schrein stand und Tränen über seine Wangen rollten.
 

Zahur sah aus dem Fenster und seufzte leise. Er kannte das Gefühl nicht zu wissen was man machen sollte, wenn man Verzweifelt war. Er setzte sich an den PC und fuhr ihn herunter. Blieb noch ein bisschen zu sitzen und ging dann in das Zimmer das ihm Kenji gegeben hatte. Sein Arm schmerzte wieder und so nahm er eine Halbe Tablette und zog sich aus, ein bisschen umständlich, aber es ging. Müde legte er sich ins Bett und rollte sich unter der Decke zusammen. Warum war das alles so kompliziert? Er wollte doch einfach nur ein bisschen ruhe haben und Sicherheit. Nicht sich Gedanken machen müssen wegen etwas das er nicht verstehen wollte.
 

Kenji stand noch eine Weile vor dem Schrein, dachte über so viele Dinge nach. Er konnte Lee ja so gut verstehen, aber da war etwas das ihn fast verrückt machte. Ein Gefühl wie er es noch nie bei einem seiner Sklaven gehabt hatte. Er hatte hin und wieder einen der Jungen einige Tage oder Wochen bei sich gehabt, bevor er sie zu Tashiro in den Club brachte... aber er hatte noch nie das gefühlt dass er bei Lee fühlte. Dieses warme Gefühl das ihn umgab wenn er nur in der Nähe des Jungen war. Leise ging er durch das Haus, sah noch mal kurz nach dem Jungen und wollte dann zu Bett. Dabei kam er an dem Zimmer von Lee vorbei, er blieb vor der nur angelehnten Tür stehen, schob sie schließlich auf. Langsam trat der Killer ein, setzte sich auf die Bettkante und sah den Jungen an. Sanft strich er ihm über die Lippen. Eine Träne löste sich und fiel auf das Gesicht des Jungen, erschrocken wollte Kenji zurückweichen, fühlte dann aber den forschenden Blick von brauen Augen auf sich. Er schluckte. "Darf ich ein bisschen zu dir kommen?"
 

Wortlos rutschte Zahur weiter auf das breite Bett und gab so seine Zustimmung. Er hatte noch nicht richtig geschlafen aber viel hätte nicht mehr gefehlt. Allerdings war er wieder aufgewacht als er die Tür gehört hatte und dann das feuchte auf seiner Wange gespürt. "Leg dich hin und schlaf"; meinte er leise und schloss seine Augen wieder um ein bisschen zu schlafen. Er war so müde das er fast auf der Stelle einschlafen könnte aber wollte erst noch wissen, dass Kenji schlief, zumindest sich hinlegte. Kenji hörte die leisen Worte, er seufzte auf, zog sich schnell aus. Seine Kleider ließ er achtlos vor das Bett fallen. Er war vollkommen erschöpft, so wie schon lange nicht mehr. Dann kroch er zu Lee ins Bett, sah den Jungen kurz an dann zog er ihn sanft an sich, strich ihm über die langen blonden Haare. "Ich will dich halten, bitte darf ich?"
 

"Ja mach nur und jetzt schlaf. Heulen verbraucht kraft", nuschelte Lee und kuschelte sich an den warmen Körper und schlief schnell ein. Murmelte immer wieder seine Formel vor sich hin und konnte selbst im schlaf nicht von seinen Prüfungen lassen.
 

Kenji lächelt, nickte. Wie Recht hatte der Süße doch, er kuschelte sich an Lee, zog den brummelnden Jungen in seine Arme und schlief schließlich ein. Langsam wachte Kenji auf, er fühlte weiche Haare in seinem Gesicht, brummte etwas, schlug aber dann die Augen auf und bemerkte das Lee auf seiner Brust lag, seine Hand fest mit der seinen verschlungen. Im ersten Moment musste er etwas schlucken, hatte er doch nicht bemerkt wie sie sich so aneinander gekuschelten. "Aufwachen mein Kleiner... es ist schon spät und du musst auch mal wieder in die Schule... deine Prüfungen sind bald." Sanft schob er Lee von sich, küsste ihn auf die Lippen und betrachtet den Jungen. Eigentlich wollte er gar nicht aufstehen, aber er wusste dass es sein musste, Lee musste in die Schule und er musste sich um seinen Gast kümmern und Tashiro Bescheid geben.
 

"Ja ich steh schon auf", knurrte Lee und drehte sich auf die andere Seite und verkroch sich wieder unter seiner Decke. Das Bett war so schön warm und die Decke brauchte ihn doch zum Warm bleiben. Es war doch ein Unding jetzt aufzustehen und dem Armen Federding einfach die Wärmequelle zu klauen.
 

Kenji lachte, stupste Lee in die Seite. "Hey mein Kleiner... aufstehen... ich weis das Bett ist so schön warm. Aber denk mal nach, du hast die letzte Zeit nur gebüffelt und gelernt... aber das alles wäre umsonst wenn du nicht in die Schule gehst. Das Abi steht vor der Tür... nun komm schon ich mach uns Frühstück." Kenji stand auf, es ging ihm jetzt schon wieder viel besser als gestern, er würde Lee einfach Zeit geben ihn nicht drängen. Abwarten was der Junge machen würde. Schnell hatte er sich einen Slip und ein T-Shirt übergezogen und war schon auf dem Weg in die Küche um ein Frühstück zu richten.
 

Mies gelaunt kroch Zahur aus dem Bett und schlurfte ins Bad. Er hasste es aufzustehen. Vor allem wenn es kälter war als in seinem Bett. Um wach zu werden stellte er sich unter die Dusche und wusch sich mit zusammen gebissenen Zähnen. Der Schmerz ließ zwar nach aber es tat immer noch weh. Tropfend kam er wieder nach draußen. Brachte den Rest seiner Wäsche hinter sich und zog sich dann eine Hose über und ein Hemd. Die Ledermanschetten hatte er abgemacht nur das Halsband dran gelassen. Mit feuchten Haaren die in alle Richtungen abstanden kam er in die Küche und gähnte Kenji laut an. "Morgen", brummte der Blonde und ließ sich auf den Stuhl fallen und legte den Kopf auf den Tisch.
 

Kenji drehte sich zu dem Jungen um und lachte laut los. Er schob ihm eine große Tasse mit dampfendem Kaffee vor die Nase und wuschelte ihm durch die leicht feuchten Haare. "Na ist mein Kleiner ein Morgenmuffel... ich werde es mir merken... jetzt aber komm... ein schöner, starker Kaffe weckt die Lebensgeister." Er sah den Jungen an, sah dass er immer noch das Halsband trug, aber nicht mehr die Manschetten. Er lächelte ging zu Lee und strich ihm sanft über die Kehle. "Hast die Manschetten im Bad gelassen... hoffe ich zumindest... du musst das Halsband nicht tragen wenn du in die Schule gehst..." Sanft hob er den Kopf von Zahur an, sah ihm in die Augen.
 

"Sind im Bad. Lass ich dran. Danke", fasste er sehr kurz zusammen und griff sich den Kaffee und machte Milch und Zucker hinein bevor Lee einen kleinen Schluck trank und seine Augen wieder für einen Moment schloss und sah sich dann nach dem Frühstück um. Griff sich eine Scheibe Toast und legte Wurst darauf. Biss hinein und kaute dann halb Schlafend darauf herum. Trank zwischen durch einen Schluck und gähnte dann wieder laut.
 

Kenji lächelte, dann griff er nach einem Tablett und stellte einige Dinge darauf, machte ein Frühstück zurecht. Als er damit fertig was sah er zu Lee. "Ich bin unten... kümmere mich um den Jungen. Wenn du zur Schule fahren willst... in der Garage steht ein Mini, die Schlüssel stecken. Würde mich allerdings freuen wenn du, mir Auf Wiedersehen sagst bevor du gehst." Mit diesen Worten nahm Kenji das Tablett und machte sich auf den Weg in den Keller. Nach seinen Berechnungen würde der Junge vermutlich noch bewusstlos sein, so dass er ihm das Essen einfach reinstellen konnte.
 

Mit einem leichten nicken frühstückte Lee fertig und richtete sich dann für die Schule. Da seine Mitschüler es kannten das er verrückt angezogen war machte es ihm nichts aus einen Rock zu tragen. Das Hemd das er dazu trug war aus demselben schimmernden schwarzen Stoff. Mit den Stiefeln hatte er ein paar Probleme und so ging er mit seinem Rucksack und fertig gerichtet nach unten und betrat leise das Zimmer in dem er Kenji vermutete. "Kenji? Kannst du mir bitte mit den Stiefeln helfen?" wollte er leise wissen als er den anderen an den Monitoren sah. Vielleicht hätte er nicht gerade kniehohe Stiefel anziehen sollen, und dann auch noch zum Schnüren.
 

Kenji sah von den Monitoren auf und begann zu lachen als er Lee mit den halb geschnürten Stiefeln vor sich sah. Er deutete zu dem Sessel. "Hinsetzen mein Süßer und Rock hoch, damit ich dir die Dinger auch richtig anziehen kann. Weist du eigentlich wie sexy du damit aussiehst." Er beugte sich zu Lee zog ihn an sich und küsste ihn besitzergreifend auf dessen zarte Lippen, dann knabberte er noch ein bisschen an seinem Hals und wich zurück, damit sich Lee setzen konnte.
 

Lee zog beleidigt eine Schnute. "Weißt du eigentlich wie dämlich das ist wenn man sich nicht mal alleine anziehen kann?" brummte Zahur und setzte sich hin. Ließ sich die Schuhe schnüren nach dem er seinen Rock ein bisschen nach oben gezogen hatte. Ja er wusste wie er mit den Sachen aussah denn nur deshalb zog er sie auch an. Allerdings war seine Auswahl auch sehr beschränkt im Moment. Nicht umsonst hatte er sonst einen Begehbaren Kleiderschrank.
 

"Ich weiß mein kleiner Liebling, ich weiß. Wenn ich dich so anschaue, dann denke ich müssen wir deiner Villa bald mal eine Besuch abstatten und noch ein paar so schöne Sachen holen... auch wen du mir nackt und nur mit den Fesseln fast noch besser gefällst..." Kenji lächelte Lee zärtlich an, er meinte wirklich was er sagte, konnte es auch nicht lassen Lee sacht über die Innenseite seiner Oberschenkel zu streichen und ihn kurz aufstöhnen zu lassen. Aber schließlich drückte er ihm noch einen Kuss auf die Lippen. "Nimm den Mini... kann sein das ich noch nicht wieder da bin, wenn du aus der Schule kommst... ich fahre mal zu Tashiro... wegen dem Kleinen. Wenn du also was essen willst dann nimm dir was, müsstest alles im Kühlschrank finden." Sanft küsste Kenji Lee auf die Lippen und sah ihn dann an.
 

"Ja müssen wir. Aber vielleicht sollte ich mir auch einfach nur eine Wohnung suchen und die Villa verkaufen", überlegte Lee und zuckte dann leicht mit den Schultern. Das würde er entscheiden wenn er wieder einen Kopf für solche dinge hatte. "Ist gut und wenn der kleine Aufwacht wenn ich noch nicht da bin. Sei Lieb zu ihm er wird genau soviel Angst haben wie ich", erklärte Lee fest und stand dann auf. Drückte Kenji einen Kuss auf die Lippen und nahm dann seine Tasche wieder auf. Verließ mit einem kurzen Blick auf den Monitor das Zimmer und auch das Haus.
 

Kenji genoss den Kuss und zog bei den Worten eine Augenbraue nach oben. "Keine Sorge Lee, ich tu dem Süßen nichts...es gibt keine Grund dafür." Noch während er antwortete, war Lee aus dem Zimmer, Kenji lehnte sich zurück, atmete tief ein und sah auf den Bildschirm. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. War er doch froh das Lee endlich Gefühl zeigte, er schien sich wirklich Gedanken um den Jungen zu machen. Noch während er über Lee nachdachte, nahm er den Hörer ab und wählte Tashiros Nummer. Es dauerte nicht lange und er hatte seinen Freund an der Strippe. Nach einigen Minuten legte Kenji wieder auf, lächelte stand auf und machte sich auf den Weg um sich mit Tashiro zu treffen.
 

Tashiro saß in seinem Büro als die Ankunft seines Freundes durchgegeben wurde. Zufrieden lehnte er sich in seinem Sessel zurück und griff sich die Kaffeetasse auf dem Schreibtisch. Viel hatte Silence nicht verraten aber das tat er in der Regel am Telefon so oder so nicht.
 

Kenji nickte der Vorzimmerdame freundlich zu, als diese ihn direkt in das Büro seines Freundes durch winkte. Ihre Frage nach einem Kaffee verneinte er freundlich und schloss die schwere, schalldichte Tür hinter sich. Er sah Tashiro hinter seinem Schreibtisch sitzen und an einer Tasse nippen. "Hallo Tashiro, wie geht's... lange nicht gesehen... läuft das Geschäft?" Kenji lies sich in den Besuchersessel fallen und grinste Tashiro an. Er wusste dass der Kleine, den er hatte, genau Tashiros Kragenweite war und auch sehr gut in einen seiner SM-Clubs passen würde.
 

Tashiro sah auf und lächelte minimal. Er war nie ein Mensch gewesen der viel lachte oder seine Freunde in Gesten zeigte. "Ja wir haben uns lange nicht gesehen. Du warst lange nicht mehr im Club. Was verschafft mir die Ehre deines Besuches Silence?" wollte er wissen. Seine Stimme war dunkel und ein bisschen Unheil verkündend. Denn immer wenn der Killer zu ihm kam, dann auch noch in sein Büro wollte der andere etwas oder hatte wieder einen Jungen den er loswerden wollte. Elegant stellte er die Tasse zurück und beobachtete den Killer.
 

Kenji lächelt schmal als ihn Tashiro bei seinem Codenamen nannte. Er lehnte sich zurück. "Du ahnst doch schon was ich will oder besser ich will nichts ich habe evtl. was für dich... einen Jungen 17 Jahre, schlank, rotblond und grüne Augen... ich sollte ihn killen. Aber ich brachte es nicht übers Herz... er ist viel zu schade als das er einfach so sterben sollte. Na Lust ihn mal anzuschauen und vielleicht auszuprobieren?" Kenji beobachtete das fast ausdruckslose Gesicht seines Gegenübers. Er hoffte dass Tashiro Etienne anschauen würde. Er wollte den Jungen niemanden andern anbieten, gut er hätte zwar noch einige Kontakte, aber irgendwie erschien ihm Tashiro für den Süßen als der Beste. Kenji lehnte sich entspannt zurück, beobachtete seinen Freund.
 

Der Ältere überlegte eine weile. Sie hatten schon eine weile keinen Neuzugang mehr in dem Club. Etwas Neues würde den Mastern sicher Freude bereiten. "Hast du den Jungen schon ausprobiert? Wenn ja ist er als Sklave annehmbar oder nicht?" wollte Tashiro wissen. Eine Ausbildung dauerte lange und brauchte viel Zeit und Geduld. Ja er würde sich den Jungen anschauen aber testen nicht. Denn dazu mussten erst die Untersuchungen gewesen sein. Eine Sache auf die er im Stillen Stolz war. Keiner seiner Sklaven war auch nur annähernd krank.
 

Kenji schüttelte den Kopf. "Nein ich hab ihn nicht ausprobiert, aber ich denke mal das er schon als Sklave taugt, laut dem Dossier das ich hatte ist er sehr ängstlich und gehorsam, mehr weis ich noch nicht, er ist noch bewusstlos. Wie gesagt er ist sehr niedlich... ich denke nicht dass er schon irgendeine Erfahrung gemacht hat." Kenji wusste das Tashiro den Jungen nicht testen würde bevor er ihn nicht vom Doc hatte durchchecken lassen. Aber ansehen würde er ihn sich und vielleicht auch mitnehmen wenn er ihm zusagte. "Hast du Interesse... wäre schade um so was Hübsches und so könntest du mal wieder etwas Frischfleisch in deinem Club anbieten... würde doch sicher den Mastern gefallen."
 

"Gut ich werde ihn mir ansehen. Aber wie kommt es das du Ware heraus gibst die du nicht getestet hast? Du bringst die Jungen doch sonst nur her wenn du ihnen Überdrüssig geworden bist", meinte der Ältere und trank seinen Kaffee aus. Schnappte sich den Terminkalender. Kurz nickte er da er sah dass er heute Nachmittag Zeit hatte. "Ich komme heute Nachmittag zu dir Silence. Dann werde ich mir den Jungen ansehen", erklärte Tashiro und beendete damit das Gespräch. "Du kannst noch in den Club wenn du willst."
 

Kenji erhob sich, sah kurz auf die Uhr und schüttelte den Kopf. Lee würde vermutlich schon daheim sein und er wollte ihn nicht solange alleine lassen. Außerdem musste er sich auch noch um den Jungen kümmern und dem Doc Bescheid sagen. "Danke für das Angebot mit dem Club... aber ich fahre heim und was deine Frage betrifft... manchmal trifft ein Sturkopf einen Zweiten... wenn du verstehst was ich meine. Ich überlas dir gerne den Kleinen zum zureiten." Kenji nickte noch mal zu Tashiro und verließ das Büro seines Freundes, machte sich auf den Heimweg. Er war gespannt ob Lee zu dem Jungen gegangen war und sich um ihn gekümmert hatte. Auf dem Weg zu seinem Wagen rief er noch den Doc an und sagte ihm das Tashiro ihn heute Nachmittag in seinem Haus brauchen würde.
 

Zahur war wirklich schon im Haus. Er hatte sich die Ledermanschetten wieder um gemacht und kam nach einem lauten fluchen, schimpfen und zetern nach unten in den Keller. Mit einem leisen seufzten öffnete er leise die Tür und hoffte das der Junge ihm helfen würde die Stiefel auszuziehen. Er hatte den ganzen Tag seinen Arm so beansprucht das ihm die Schulter wehtat. Leise öffnete er die schwere Tür und schlich in den Raum.
 

Inzwischen war Etienne aufgewacht, er hatte leichte Kopfschmerzen und als er sich in dem Raum umsah und die Fesseln an seinen Gelenken fühlte, begann er fast unkontrolliert zu zittern. Er bebte am ganzen Körper und als er dann auf einmal das leise Schleifen einer Tür hörte, wich er soweit zurück wie es seine Fesseln zuließen und starrte in Richtung des Geräusches.
 

Mit einem leichten lächeln trat Lee ein und setzte sich vor den anderen auf den Boden. "Hallo", sagte er sanft. "Kannst du mir vielleicht einen Gefallen tun? Ich kann mir meine Stiefel nicht ausziehen. Meine Schulter schmerzt wieder und ich muss sie ein bisschen schonen", erklärte er sacht und zeigte erst auf seine Schulter und dann auf seine Stiefel die nur ein bisschen geöffnet waren.
 

Etienne sah den Jungen an und erschrak, wich noch ein Stück zurück. Dann aber verstand er die leisen sanften Worte. Er sah sich sein Gegenüber genauer an und er kannte das der Junge nicht viel älter sein konnte als er. Etienne schluckte, dann nickte er und kroch ganz vorsichtig auf den Jungen zu, öffnete dann geschickt und schnell die Stiefel und verkroch sich wieder zitternd in der Ecke. Er beobachtete Lee weiter, versuchte den Jungen einzuschätzen, konnte es aber nicht, er wusste nicht was er von ihm halten sollte, schließlich nahm er all seinen Mut zusammen und fragte ganz leise. "Wo bin ich... Was passiert mit mir?"
 

Erleichtert schlüpfte Lee aus den Stiefeln und stellte sie dann auf die Seite. Dass er nicht wusste was er sagen sollte sah er auf den Boden. "Du bist bei Silence. Wir beide waren ein Auftrag. Silence ist ein Killer. Bei mir war es mein Onkel der mich umbringen lassen wollte. Warum du verschwinden solltest weiß ich nicht", erklärte Zahur leise. "Ich bin Lee oder auch Zahur", meinte er und streckte den verängstigten Jungen seine Hand hin.
 

Etienne starrte sein Gegenüber an... ein Killer... er war ein Auftrag... aber warum? Er hatte doch niemanden etwas getan... es war bestimmt wieder wegen seiner Mutter, sie hatte ständig Schwierigkeiten. Langsam hob er den Kopf und sah Lee in die Augen. "Ich heiße Etienne... was wird er mit mir machen Lee? Ich hab Angst." Etienne sah Lee mit großen ängstlichen Augen an und zuckte fürchterlich zusammen als er einen Automotor hörte.
 

Lee seufzte leise. "Ich weiß es nicht was er vorhat aber du kannst nicht mehr zurück nach Hause... für sie bist du tot. Ich hab den Fehler gemacht das ich wieder zurück bin nach dem mein Onkel weg war. Und dann wollte er mich erschießen. Daher die Wunde. Du brauchst vor Silence keine Angst haben. Er ist recht friedlich", meinte er sanft und rutschte ein bisschen näher an den Jungen in seinem Alter und bot ihm an sich in seine Arme zu flüchten als er die Schritte von Kenji hörte.
 

Etienne sah von der Tür zu Lee und wieder zu der Tür, hinter der er die Schritte hörte. Er kaute ängstlich auf seiner Unterlippe, wäre am liebsten in die hinterste Ecke des Raumes geflüchtet. Das aber ließen die Ketten nicht zu, also blieb ihm nichts anderes übrig als sich zu entscheiden. Alleine der Gefahr in die Augen zu sehen oder sich in die Arme des anderen Jungen zu flüchten. Alle möglichen Gedanken schossen ihm durch den Kopf... er war tot... nein er war es nicht, nur jeder glaubte er wäre es, aber er konnte nicht mehr zurück... so hatte es Lee gesagt. Aber was würde dieser Silence mit ihm machen, würde er ihm wehtun? Als die Schritte immer lauter wurden, flüchtete er sich dann doch in die Arme von Lee, drückte sich an ihn und versuchte seine Tränen zu unterdrücken, schaffte es aber nicht und so kullerten, silbrige Tropfen über seine Wangen und versickerten schließlich in dem Hemd von Lee.
 

Sanft schloss Zahur den zitternden Jungen in seine Arme und strich ihm über den Rücken. "Du brauchst keine Angst haben", versuchte er Etienne zu beruhigen und löste die Fesseln an den Handgelenken. Ein bisschen von der Angst musste er dem Jungen doch nehmen. Er glaubte auch nicht dass er andere flüchten würde. Wartend sah er zu der Tür und wartete darauf dass Kenji herein kam. Er hoffte nur dass Kenji wirklich dem Jungen nichts machte. So gut verstand er die Angst und auch die Panik. Zu gerne würde er wissen wer den Auftrag gegeben hatte diesen ängstlichen Jungen umzubringen. Der konnte doch nun wirklich niemandem etwas tun.
 

Kenji betrat leise den Raum indem er den Kleinen untergebracht hatte und als er das Bild sah musste er lächeln. Lee saß auf dem Boden und hielt einen zitternden und bebenden Jungen im Arm. Der kleine Rotblonde klammerte sich regelrecht an seinen Liebling und drückte sein Gesicht gegen die Schulter von Lee. Kenji kam neben die Beiden, ging in die Knie und drückte Lee einen sachten Kuss auf die Stirn. "Und wie war es in der Schule... hoffe alles im grünen Bereich. Und was ist mit unserem Kleine hier, weist du schon was über ihn?" Dabei strich er vorsichtig auch dem Jungen über die Haare, spürte wie dieser sich unter der Berührung versteifte. Er seufzte ein bisschen auf. "Komm jetzt beruhige dich... ich hab nicht vor dir was anzutun." Zu Lee sagte er. "Kannst du ihn ein bisschen beruhigen... Tashiro und der Doc kommen später. Tashiro will ihn sich anschauen ob er ihn in seinem Club brauchen kann."
 

Leicht lächelnd seufzte Lee leise. "Das ist Etienne. Mehr weiß ich nicht. In der Schule war alles OK aber ich musste mir ausdenken warum ich meinen Arm nicht richtig bewegen konnte. Etienne hat mir mit meinen Stiefeln geholfen sonst würde ich immer noch in ihnen herumlaufen. Was ist das für ein Club?" wollte er dann misstrauisch wissen. Murmelte leise beruhigend Worte in das Ohr des anderen. Musterte den Killer und zog die Augenbrauen zusammen. Er wollte nicht wirklich wissen was für ein Club das war, aber er hatte Verständnis für den anderen.
 

Kenji sah die beiden Jungen an, lächelte als er hörte das Etienne Lee aus den Stiefeln geholfen hatte. Bei der Frage nach dem Club sah er die Beiden einige Sekunden an und überlegte ob er es den Jungen sagen sollte oder nicht. Entschied sich dann dafür es zu tun, Etienne hatte ein Recht zu erfahren was er mit ihm vorhatte und außerdem war er sich sicher das Tashiro kein schlechter Herr für den Jungen sein würde. Er würde ihn schon nicht zerbrechen, schließlich wollte er mit dem Jungen Geld verdienen. Er musterte Lee und sah an dessen Gesichtsausdruck das er eigentlich gar nicht wissen wollte was für ein Club das war, aber er hatte gefragt weil er dem Jungen... Etienne helfen wollte. Kenji holte Luft, ging vor den Jungen in die Hocke. "Mein Freund führt einen exklusiven SM-Club und da kann er immer so hübsche Sklaven wie Etienne gebrauchen." Bei den Worten zuckte Etienne zusammen, klammerte sich noch fester an Lee und begann zu weinen. "Shhh... nicht gleich weinen und du Lee mich nicht gleich fressen... Tashiro ist kein Monster, er ist streng, vielleicht auch hart... aber er ist nicht grausam. Wenn er Etienne will, dann wird er ihn auch ausbilden, ihm zeigen was mit ihm geschieht... bitte beruhigt euch." Kenji sah die beiden Jungen an, fühlte den abschätzenden Blick von Lee auf sich.
 

Lee war kurz davor zu platzen. "Warte einen Moment Etienne... ich komme gleich wieder ich muss was mit Silence bereden", erklärte er leise und löste sich dann vorsichtig von dem Jungen und funkelte Kenji an. "DU... kommst mit raus", knurrte er leise und erhob sich und ging nach draußen vor die Tür. Baute sich vor dem Schwarzhaarigen auf als der nach kam und die Tür schloss. "Bist du denn von sinnen? Du kannst ihn doch nicht an einen SM-Club verschachern. Dann hättest du ihn auch umbringen können. Nur weil ich das mit mir machen lasse heißt das noch lange nicht das auch Etienne die Neigungen hat", herrschte er den Killer vor sich an. Seine Augen sprühten vor Wut. Was beide nicht mitbekamen war das Tashiro vor der Tür stand und das mit einem grinsen anhörte. Leise öffnete er die Tür und trat ein bisschen näher. Er war gespannt wie Silence auf den Aufmüpfigen Sklaven reagierte. Denn das was der Junge anhatte, die Manschetten und das Halsband zeichneten den Blonden als diesen aus.
 

Kenji, war eigentlich die Geduld und Sanftheit in Person, aber das was Lee in diesem Moment getan hatte ging doch ein bisschen zu weit. Noch ehe der Junge reagieren konnte hatte Kenji ihn im Nacken gepackt und auf die Knie gezwungen. Er funkelte Lee aus fast schwarzen Augen an. "Hör mir gut zu Lee, ich bin sehr geduldig, aber reize mich nicht. Tashiro wird sich Etienne anschauen und wenn er ihm gefällt dann kann er ihn haben und du wirst dazu schweigen... so wie es sich für einen guten Sklaven gehört. Ich kann sehr sanft und zärtlich sein, aber wage nicht noch einmal meine Autorität anzuzweifeln, sonst lernst du mich von meiner anderen Seite kennen und jetzt beruhige dich. Tashiro wird gleich da sein, bzw. wenn ich die Schritte richtig gehört habe steht er bereits vor der Tür und fragt sich gerade was in mich gefahren ist... oder alter Freund?" Kenji drehte sich um, dabei ließ er Lee nicht los und zwang den Jungen so, sich auch Tashiro zuzuwenden. "Das ist Lee, der Sturkopf der den anderen Sturkopf gefunden hat. Der Süße ist dort in dem Raum... der Doc wird später auch noch kommen. Ich denke du kommst erstmal alleine mit dem Kleinen klar oder?
 

Wütend knurrte Lee auf und schüttelte seinen Kopf. "Das wirst du bereuen. Ich bin nicht dein Spielzeug. Du kannst dir was anderes suchen. Und Etienne lasse ich bestimmt nicht hier", fauchte der Blonde. Versuchte auf die Beine zukommen trotz der Hand in seinem Nacken.
 

Tashiro nickte leicht und trat weiter ein und musterte den Blonden abschätzend. "Du solltest ihn dir besser erziehen. Oder du bringst ihn rüber dann kann es Sascha machen", bot der Ältere an und öffnete dann die Tür zu dem Zimmer in dem der andere war.
 

Etienne hatte den ganzen Tumult mitbekommen, sein Herz raste, er zitterte und versuchte so weit wie irgend möglich nach hinten zurückzuweichen. Aber schon bald hinderten die Ketten ihn daran. Er hatte Angst... SM... er hatte schon soviel darüber gehört und alles war schrecklich gewesen. Männer die andere folterten sich an deren Schmerzen ergötzten, Peitschen, Brandeisen das waren Dinge die ihm bei dem Wort durch den Kopf schossen. Er hörte das leise Scharren der Tür und hob verängstigt den Kopf starrte in die Richtung und zitterte als er den Mann sah der den Raum betrat.
 

Tashiro beobachtete den Jungen nur und lehnte sich mit verschränkten Armen an der Wand. "Los steh auf!" befahl er hart und wollte das der Junge sich präsentierte. Mit der Angst des Jungen konnte er nicht viel anfangen. Wenn er nicht ein bisschen davon verlor brachte es nichts in ihn den Club mit zu nehmen. Trotz das er den Rotblonden ansah hatte er immer noch ein Ohr draußen. Er wollte zu gerne wissen wie der Killer mit dem Sklaven fertig wurde.
 

Kenji wusste das Tashiro mehr auf ihn hörte als das er nach Etienne schaute, er schnaubte kurz und zerrte Lee hinter sich her in den Untersuchungsraum. Dort drehte er den Jungen zu sich und fauchte ihn regelrecht an. "Verdammt Lee, wenn Tashiro Etienne nicht will dann muss ich ihn entweder doch noch töten und das will ich nicht oder ich muss einen anderen Club suchen... und keiner ist exklusiv wie der von Tashiro. Etienne würde es dort nicht schlecht gehen, aber er muss ein wenig seiner Angst verlieren. Verdammt begreife doch das es wichtig ist das er Tashiro wenigstens gehorcht... Sascha ist ein guter Ausbilder, er wird ihn nicht zerbrechen und Tashiro auch nicht aber so panisch wie er jetzt ist da kann er nichts mit ihm Anfangen." Zur gleichen Zeit im Raum nebenan, sah Etienne Tashiro ängstlich an, er zitterte, biss sich dann aber auf die Lippen und stand langsam auf. Stellte sich gerade hin hob aber nicht den Blick, auch seine Tränen versiegten nicht. Er stand einfach nur da und wartete.
 

Wütend funkelte Lee den Killer an. "Nur weil ich mir Sorgen mache drückst du mich vor einem Fremden auf die Knie? Musst wohl deine Macht so Demonstrieren oder? Verdammt noch mal ich habe nie zugesagt dass ich mich vor anderen wie einen Sklaven behandeln lasse. Und wie soll er seine Angst denn verlieren? Hä sag es mir schon", herrschte der Blonde nicht minder sauer als Kenji.
 

Tashiro nickte leicht und trat dann auf den zitternden Jungen zu. "Wie heißt du und wie Alt bist du. Hast du schon mal mit einem Mann Sex gehabt?" wollte der Ältere wissen und blieb vor dem Jungen stehen und musterte ihn eindringlich.
 

Kenji funkelte Lee nicht minder wütend an, faste ihn dann fest am Handgelenk und zwang ihn auf die Knie. "Kleiner, ich muss so meine Macht nicht beweisen, aber ich verlange Gehorsam... dir haben die Geschichten so gut gefallen... denke mal daran wie sich die Sklaven benahmen. Ich verlang nicht das du vor mir kriechst und meine Stiefel leckst... aber ich verlang das du dich so benimmst wie es sich für einen Sklaven gehört und dazu gehört nun mal das du mir nicht widersprichst und auf die Knie gehst wenn ein anderer Master anwesend ist. Verdammt Lee ich mag dich, aber ich lass mich nicht vor Tashiro zum Narren machen... wenn wir alleine sind kannst du dich mit mir zoffen soviel du willst aber sind wir das nicht dann benimmst du dich wie ein gehorsamer Sklave." Er sah in die trotzigen Augen von Lee, fast hätte er lächeln müssen, er mochte den Jungen, mochte seine Sturheit aber er ließ sich auch nicht von ihm vor seinem Freunden blamieren und außerdem wusste er das Tashiro durchaus behutsam sein konnte. "Wenn es dich beruhigt... ich werde nachher mit Tashiro sprechen." Etienne, zitterte, starrte zu Boden. Er hatte fürchterliche Angst, fühlte er doch das dieser Mann vor ihm sehr, sehr dominant war. Es dauerte einen Moment, dann schluckte er und antwortete leise, aber verständlich. "Etienne Maru, ich bin gerade 17 geworden... nein."
 

"Warum zitterst du Etienne? Ich habe dir nichts getan und trotzdem hast du Angst. Warum?" verlangte Tashiro zu wissen und strich mit seinen Händen leicht über den Rücken und blieb am Hintern hängen. Ließ seine Hände dann weiter über den Körper vor sich wandern. Der Killer hatte recht gehabt. Der kleine war wirklich was für seinen Club. Nur brachte es ihm nichts wenn der bei jedem Blick so anfing zu zittern. "Dann ist es wohl besser wenn ich nie auf deine Freunde treffe", zischte Lee und machte sich von dem anderen los. Er war viel zu Stolz um sich vor anderen auf den Boden zu schmeißen. Außerdem hatte er nichts gegen die Spiele unter vier Augen. Für alles andere war er einfach noch nicht bereit. Wenn er es denn je sein würde.
 

Kenji ließ Lee los, seufzte auf, dann zuckte er mit den Schultern. "Ich zwinge dich nicht, ich bitte dich nur darum dich bei Tashiro gehorsam zu benehmen. Du musst dich nicht auf die Knie werfen, zeige einfach das du gehorsam bist, du musst dich nicht erniedrigen... auf diese Art von Spielen stehe ich nicht und das weiß Tashiro auch. Du möchtest das Etienne seine Angst verliert... rede mit Tashiro, sag ihm deine Befürchtungen wegen dem Kleinen... mach dir ein Bild von ihm und wenn du ganz ehrlich sagst das für Etienne der Tod eine bessere Lösung wäre als das Leben bei Tashiro, dann werde ich dir deinen Wunsch erfüllen." Kenji wusste das Lee ihn dafür hassen würde, aber wollte dass er sich wirklich überlegte ob es besser wäre wenn Etienne sterben würde oder ob der Junge nicht doch bei Tashiro leben könnte. Zögerlich hob Etienne den Kopf, er spürte die Hände des Mannes auf sich und er hatte noch mehr Angst. Die Frage nach dem Sex, ließ ihn erahnen was sein gegenüber von ihm wollte. Seine Tränen verstärkten sich noch ein Bisschen und er versteifte noch mehr, als er wieder die forschenden Hände an seinem Körper fühlte. Ein Zittern überlief seinen Körper und er biss sich hart auf die Lippen, erst als er Blut schmeckte lockerte er den Biss. Als er auf die Frage Tashiros antwortete war seine Stimme noch leiser und zitterte. "Ich habe Angst vor dem was sie wollen... den Schmerzen... es tut weh... verzeihen sie..."
 

"Wer hat gesagt das du Schmerzen haben wirst, das es weht tut? Ich habe dich bis jetzt nur gestreichelt und habe ich dir dabei weh getan?" wollte der Ältere wissen. Blieb dann vor den Jungen stehen und strich ihm leicht über die Haare. Legte zwei seiner Finger unter das Kinn und hob so den Kopf leicht an. "Sag mir Kleiner warum du lieber Streben würdest als einen Platz zu haben an dem du sicher bist und jemand sich um dich Sorgt? Du würdest eine Ausbildung erhalten. Zwar nicht wie andere in deinem Alter aber du wärst nie wieder in der Gefahr dass dich jemand umbringen will oder aus dem Weg schaffen", meinte Tashiro ruhig und sah in die verängstigten Augen Etiennes. Lee funkelte Kenji mit seinen Haselnussbraunen Augen an und verschwand dann einfach Wortlos. Das musste er sich nun wirklich nicht bieten lassen. Immer wenn er an einer Tür vorbei kam oder sie hinter sich schloss war es so laut das man es durch das ganze Haus hören konnte.
 

Bei jedem Knallen zuckte Kenji zusammen. Er konnte Lee ja bis zu einem Punkt verstehen, aber er war es gewesen der ihm angeboten hatte sein Sklave zu sein, vielleicht nicht mit Worten, aber er hatte es gewollt. Gut es war vielleicht zuviel für Lee da jetzt auch noch Etienne im Haus war, aber er hatte den Jungen nicht töten können und er war immer noch der Meinung das Tashiro der beste Platz für den Kleinen wäre. Seufzend drehte er sich um und ging zu der Tür. Er würde nach Tashiro sehen, fragen was er sagt und ihn vielleicht bitten sich mal mit Lee zu unterhalten, wenn er Etienne haben wollte. Etienne fühlte die Finger unter seinem Kinn und sah dann in die Augen von Tashiro, er schluckte hart. Eigentlich wusste er nur das was er gehört hatte und das war immer darauf hinausgelaufen das es sehr weh tat wenn ein Mann einen Anderen nahm. Etienne versuchte die Tränen zu unterdrücken, schluckte ein paar Mal. "Ich möchte ja nicht sterben... aber alles was ich weis ist das es weht tut... blutet... bitte Sir... ich... ich habe Angst. Aber ich werde gehorchen... ich will nicht sterben..." Etienne sah flehend und ängstlich zu Tashiro, senkte dann den Blick und wartete einfach auf das was der Mann tun würde. Er hatte Angst, aber was blieb ihm denn übrig, entweder er musste dem Mann zu Willen sein oder der Tod und er wollte nicht sterben.
 

Leicht hob sich eine Augenbraue des Älteren. "Wer hat dir erzählt das es weh tut und vor allem das es Blutet? Ich kann nicht leugnen dass es beim ersten Mal ein bisschen schmerzt. Aber keiner in meinem Club würde dich so verletzten das du Blutest. Das ist etwas das ich nicht dulde. Du hast keine Ahnung dass man mit Schmerz auch Lust empfinden kann", erklärte Tashiro und seufzte dann leise. "Nachher kommt ein Arzt der dich untersuchen wird. Dann kommst du mit in den Club. Dort wirst du sehen und lernen was du wissen musst." Lee war in dem Zimmer das er bekommen hatte war so wütend das er immer wieder von der Tür zum Fenster lief. Am liebsten hätte er irgendwas an die Wand geschmissen oder so etwas in der Art aber ihm gehörte hier nichts und von daher ließ er es bleiben. Allerdings hatte er in seiner Wut das Leder von seinen Gelenken weg gemacht und in den Gang geschmissen.
 

Kenji fand die beiden Manschetten kurz vor der Tür zu Etiennes Zelle, er hob sie seufzend auf. Na das war es dann wohl gewesen, er würde Lee wohl verloren haben. Dabei wollte er doch nur dass Etienne nichts geschah, aber scheinbar verstand es Lee nicht. Kenji blieb vor der Zellentür stehen, klopfte dann kurz und zog sie auf. Er warf einen kurzen Blick auf den verstörten Jungen, dann nickte er zu seinem Freund.
 

"Und ist er zu deiner Zufriedenheit... ich warte im Untersuchungszimmer auf dich... du musst die Tür nur in schloss ziehen sie verriegelt sich von alleine." Etienne starrte den größeren Mann an leicht erschrocken an, dann aber nickte er, schluckte seine Tränen hinunter... es hatte ja doch keine Wert. Niemand würde auf seine Angst Rücksicht nehmen. Schmerz und Lust... er verstand es nicht... wenn etwas weh tat konnte es doch nicht schön sein. Wie sehr sehnte er sich nach dem Jungen von vorhin bei ihm hatte er sich ein bisschen sicher gefühlt. Auf die letzen Sätze von Tashiro reagierte er nur mit einem leisen, tonlosen "Ja, Sir"
 

Ein leichtes nicken war die Antwort. "Du kannst die fesseln lösen Etienne. Ich komme nachher dich holen", erklärte Tashiro. Verließ dann das Zimmer und schloss die Tür. Hörte das schließen des Schlosses und betrat das Untersuchungszimmer. Er hob leicht eine Augenbraue als er die beiden Manschetten sah. Aber es waren zwei zuwenig und das Halsband fehlte auch noch. "Du solltest ihn besser erziehen. Ich nehme den Kleinen wenn der Doc ihn untersucht hat", meinte er und beobachtete den Killer. Irgendwie schien es anders zu sein als mit den anderen Jungen. Das Kenji sich in den aufmüpfigen Jungen verliebt hatte war mehr als gut zu sehen.
 

Kenji nickte, spielte unbewusst mit den Lederfesseln. "Ja ist gut... Tashiro könntest du mit Lee reden, ihm klar machen das du Etienne nichts antun wirst... ich weis ich sollte ihn härter anfassen... aber ich kann nicht... ich genieße seinen Sturkopf und ich kann ihn ja verstehen. Er hat mit angesehen wie ich seinen Onkel erschoss und jetzt glaubt er ich schicke den Jungen in die Hölle." Kenji sah seien Freund aufseufzend an, er hoffte das er ihn verstehen würde, hoffte das Lee mit Tashiro reden würde oder zumindest nur zuhören so das er wusste das Etienne bei ihm gut aufgehoben war, auch wenn Tashiro viel dominanter sein würde als er. Aber Etienne war auch leichter zu erziehen... zumindest war er nicht so Starrköpfig wie Lee, aber ob Angst besser war das wusste Kenji auch nicht.
 

"Du willst dass ich deinem Sklaven erzähle dass es dem Jungen gut gehen wird? Das ist nicht meine Aufgabe Silence. Du musst dir sicher sein was du willst. Entweder einen Sklaven oder einen Freund. Du musst die regeln aufstellen und nicht er. Du weißt wie man einen Sklaven erzieht. Vielleicht solltest du ihn mit in den Club bringen und ihm zeigen was er wissen muss, denn alleine durch das erklären wird er es nicht verstehen", sagte der Ältere und sah auf die Manschetten. "Geh und leg sie ihm wieder an."
 

Kenji sah Tashiro an, biss sich auf die Lippen. Dann schüttelte er den Kopf. "Es muss beides gehen einen Sklaven und einen Freund... aber in einem hast du recht Lee muss erstmal wissen was es heißt ein Sklave zu sein, er muss sehen wie es ist und nicht nur lesen. Du kannst rüber, der Doc ist da hole dir Etienne, ich werde Lee holen und dann mit dir in den Club kommen... vielleicht versteht er wenn er sieht wie es dort ist, begreift das du Etienne nicht zerbrechen wirst sondern nur erziehen und das auch ich ihn nicht brechen ihm nicht seinen Stolz nehmen will sondern nur seinen Gehorsam und seine Hingabe fordere... ihn dafür vor allem beschütze." Kenji sah Tashiro fest an, nahm die Fesseln und machte sich auf den Weg zu Lees Zimmer, auf dem Weg dorthin sammelte er auch noch die Fußgelenksmanschetten auf, das Halsband aber fand er nicht. Leise Hoffnung keimte in ihm auf, vielleicht trug er es ja noch.... Als er vor Lees Tür stand klopfte und wartete auf eine Reaktion von innen.
 

Tashiro nickte leicht und kam zu dem Jungen und griff sich sanft dessen Hand. "Komm Kleiner ich bringe dich in dein neues Zuhause. Du brauchst wirklich keine Angst haben. Die anderen Jungen werden sich freuen wenn du kommst und sie jemand neuen haben den sie in den Pool schmeißen können", grinste er und nickte dem Doc zu. Die Ergebnisse wurden ihm mit einem Boten zugestellt das wusste er. Was Kenji zu hören bekam war wie etwas an die Tür flog und dann auf dem Boden landete. Zahur war immer noch wütend, ärgerlich und auch verletzt und er fühlte sich gedemütigt. Er verstand einfach nicht wie es der Killer wagen konnte ihn auf die Knie zu zwingen und das nur weil er seine Meinung gesagt hatte.
 

Kenji seufzte auf schloss kurz die Augen.. wie konnte er sich nur so lächerlich machen... noch keiner der anderen Jungs hatte ihn so behandelt... er hätte es auch gar nicht zugelassen. Aber bei Lee war es einfach anders, so langsam gestand er sich ein das er den Jungen liebte und wenn er Tashiro glauben durfte dann war Liebe ein zustand geistiger Umnachtung... aber es war ein herrliches Gefühl. Langsam öffnete er die Tür und sah sich einem wütenden Lee gegenüber, der mit einem weiteren Buch in den Händen an der gegenüberliegenden Wand stand. Kenji hob das Buch, welches gegen die Tür geflogen war auf, legte es auf die Seite dann sah er zu Zahur. "Tashiro nimmt Etienne mit... ihm wird dort nichts geschehen. Ich weiß du glaubst mir nicht, du hasst mich, aber bitte Lee überlege mal. Wäre es wirklich besser wenn Etienne tot wäre." Ohne auf eine Antwort zu warten, ging Kenji ein paar Schritte auf Lee zu, legte die vier Manschetten auf einen Tisch. "Du hast sie abgenommen, das bedeutet also das du gehen willst oder? Wenn es nicht so ist dann sage es, dann aber akzeptiere aber auch das ich dich als meine Sklaven haben will und als meinen Freund... das ist schwer, verdammt schwer es bedeutet das du lernen musst beides zu akzeptieren. Lee auch wenn ich von dir als mein Sklave verlange das du mir gehorchst, dich an meine Regeln hältst, deswegen will ich dir noch lange nicht deinen Stolz nehmen.... es gibt nichts schöneres als einen stolzen, aufrechten Sklaven, der aber gerade in diesem Stolz gehorsam ist. Wenn du bei mir bleiben willst, dann werde ich dir die Fesseln wieder anlegen und wir werden mit Tashiro und Etienne in den Club fahren... dort wirst du dann lernen genau wie Etienne... lernen was es heißt ein Sklave zu sein und auch lernen zu vertrauen. Bedenkzeit hast du keine... entscheide dich ja oder nein." Kenji seufzte bei den letzten Worten auf, denn er rechnete mit einem entschiedenen nein. Aber er würde es akzeptieren und seine Liebe zu Zahur begraben. Er würde ihn auf keinen Fall zwingen.
 

"Du verlangst von mir das ich vor dir stehe... den Sklaven mache... und bei allem und jedem meinen Mund halte? Du verlangst von mir dass ich dir vertraue wenn du es nicht mal verkraftest wenn ich dir meine Meinung sage? Ach ich hab vergessen dass ein Sklave das nicht darf. Soviel ich weiß darf ein Sklave NICHTS. Wenn du einen Freund willst kannst du keinen Sklaven haben. Ich habe Pläne für die Zukunft sonst bräuchte ich nicht mein Abi machen wollen. Ich will einen Job haben wo ich mich verwirklichen kann... das kann ich nicht wenn ich keine Meinung haben darf. Wenn ich bei allem was ich mache deine Erlaubnis brauche. Erklär mir wie du dir das vorstellst. Sag mir was du denkst wie das laufen soll." Immer noch loderte Wut in den braunen Augen des Blonden.
 

Kenji sah den Jungen an und plötzlich reichte es ihm, wer sagte denn das Lee nicht einen Beruf haben könnte, dort nicht erfolgreich sein könnte und trotzdem sein Sklave sein. Der Kleine hatte doch wirklich keine Ahnung was es bedeutete ein Sklave zu sein... es bedeutet auf jeden Fall nicht das sie nicht auch Freunde... nein noch viel mehr Geliebte sein konnten. Hart faste Kenji nach Lees Nacken, zog den immer noch keifenden Jungen zu sich und presste ihm dominant seine Lippen auf sein kleines Plappermaul. Die leichten Abwehrbewegungen erstickte er. Erst als er bemerkte das Lee keine Luft mehr bekam, löste er den Kuss, schnappte sich den Jungen und legte ihm rasch und geschickt die Ledermanschetten an, zog dann noch eine Lederleine aus der Hosentasche und hakte sie an dem Halsband, das Lee immer noch trug ein. "So mein Schatz und jetzt hör mir gut zu. Wir gehen jetzt runter und du bist ganz brav, wir werden Etienne und Tashiro in den Club begleiten und uns für ein paar Wochen oder von mir aus auch Monate da aufhalten... so lange bis du gelernt hast das ich dein Master bin... dein Abi kannst du selbstverständlich machen. Ich werde dich morgens hinbringen und mittags holen, solange du dort bist kannst du dich aufführen wie du willst, wenn du aber wieder bei mir bist dann wirst du mein Sklave sein. Lee ich verspreche dir das du deine Wünsche verwirklichen kannst, du kannst auch deine Meinung sagen aber du wirst lernen wie... nicht so wie vorhin unten, akzeptiere es... bitte." Das letzte

Wort hatte er angesetzt um Lee zu zeigen das er ihn wirklich respektierte auch wenn er Gehorsam und

Unterwerfung forderte.
 

Lee wollte gerade weiter schimpfen als er die Lippen auf seinen fühlte. Kurz wollte er sich wehren als er auch schon nachgab und sich gegen den Größeren lehnte und den Kuss genoss. Erst als er die Leine an seinem Halsband fühlte kam er wieder in die Wirklichkeit zurück. Auch die Worte brachten ihn auf den Boden der Tatsachen. Fest biss er die Zähne zusammen und sah einfach nur an dem Killer vorbei. Nein Entweder gab es einen gleichberechtigten Partner oder nicht und das hier war nicht wie er sich eine normale Beziehung vorstellte. Kenji wollte einen Sklaven also bekam er ihn auch. Langsam ließ er seinen Kopf sinken und sah auf den Boden.
 

Kenji spürte wie Lee nachgab, wuschelte ihm sanft durch die Haare. "Wird schon... du wirst merkten das wir Partner sind.. das du eigentlich sogar der stärkere bist. Denn du wirst immer die Grenzen setzen und ich höchstens bitten das ich sie überschreiten darf. Lee du musst noch viel über SM lernen... sehr viel und ich denke das lernst du besser wenn wir bei Tashiro sind. So und nun komm, er wird mit Etienne schon warten." Fast zur gleichen Zeit sah Etienne Tashiro ängstlich an und wich langsam vor dem Mann zurück, starrte panisch auf das was dieser in den Händen hielt.
 

Lautlos äffte Lee den anderen nach und verdrehte leicht die Augen. Glauben würde er das nicht. Kenji konnte viel sagen damit er bekam was er wollte. Ging dem Killer dann gelangweilt nach. Leise seufzte Tashiro und packte das Halsband wieder weg. "Komm her wir gehen", herrschte er und sah auf den Zitternden Jungen. Zum Glück brauchte er sich nicht darum kümmern das Etienne gehorchte. Dafür hatte er nun wirklich nicht die Geduld. Fest griff er die Hand des anderen und zog ihn hinter sich her nach draußen in die Garage.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Maldoran
2010-09-14T08:08:45+00:00 14.09.2010 10:08
Also.. ich weiß grad nicht... meine Gefühle sind im Zwiespalt, wohl ganuso wie Lees gerade. Einerseits- verstehe ich Kenji sehr gut, wenn er sich einen Partner, Freund, Geliebten UND Sklaven wünscht.
Hm. Andererseits- kann das auf Dauer Bestand haben? Ich habe große Zweifel. Da muss es schon eine sehr tiefe, große Liebe sein, auf beiden Seiten. Und selbst dann... ich weiß nicht...

Ich hab schon mal so eine ähnliche Stroy gelesen, und da ging es gewaltig schief, mit einem mehr als schlimmen Ende... *jammer*

Bin gespannt, was Du daraus machst, hoffe auf Deine bisherige "Linie", also ein gutes Ende oder wenigstens die Aussicht darauf?

GLG
Vala (an Euch beide natürlich wieder!)
Von:  Lady_Li
2005-08-22T15:43:21+00:00 22.08.2005 17:43
Ich liebe diese Geschichte......sie ist echt wundervoll....kann ich bitte bitte den adultteil haben? Es würde mich sehr freuen! Ich will schließlich wissen wie sie ausgeht.....
Von: abgemeldet
2005-02-22T09:53:04+00:00 22.02.2005 10:53
Es ist jetzt doch etwas schwer dir zu schreiben. ^^
Aber versprochen ist versprochen.^^
Musste er das machen?
In auf die knie zwingen?
Er hat doch keine Ahnung was er machen soll. Und hat er nicht erst gesagt er stehe nicht so auf das auf knien rumrutschen seiner Sklaven?
Nur weil er gerne solche Geschichten liest heizt es noch lange nicht das er "weiß" was auf in zukommt.
Und nun hat er das bisschen vertrauen das er von Lee hatte wohl zerstört.
Was kommt nun? ^^


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