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My only Wish

- Leiden, Schmerz und der Wunschbzu sterben
von

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Kapitel 1: My only wish

Autor: Beyblader-Rayw

Thema: Beyblade

Teil: 1/2

Pairing. Kai x Rei

Einstufungen: Darkfic, Rape, Lemon, Lime

Widmung: all meinen lieben Lesern
 

Bei dieser Kurz FF war ich ziemlich depri. Sie hat auch nur ein Kapitel und kein Happy End. Selbst ich habe, als ich den Schluss geschrieben habe, geweint und nicht nur ein Taschentuch gebraucht. Ich habe es nicht unter Adult freigegeben, darum diese Warnung an alle: WER KEIN RAPE ODER SHOUNEN-AI FAN IST, SOLLTE DIES NICHT LESEN!!
 

Ich habe sie als Dank für die geschrieben, die meine Geschichten lesen und fleißig Kommis schreiben. Ein riesen DANKESCHÖN an euch alle. Ihr seit die besten.
 

Über Feedbacks würde ich mich sehr freuen und auch über euren persönlichen Eindruck.
 

Bye eure Ray-chan
 

P.S: das kleine Nachwort ist meine eigene Einschätzung zum Leben von Rei Kon.

~*~
 

My only wish
 

Die Tür wird aufgerissen und ich aus meinen Gedanken. Ich schrecke hoch und schaue zum Türrahmen. Dort stehst du, siehst mich an mit deinen kalten Augen. Dein Blick verheißt nichts gutes. Er durchbohrt meinen Körper und ich erstarre. Langsam, ja schon fast in Zeitlupentempo kommst du auf mich zu, Schritt für Schritt immer näher. Mein Herz schlägt gegen meinen Brustkorb, zerschlägt mir fast mein Leib. Es will weg, genau wie ich, weg aus diesem Körper.
 

Ich weiche vor dir zurück, halte den Abstand bei, doch plötzlich stoße ich gegen etwas Hartes, die Wand.

"Wo willst du denn hin?" Deine eiskalte Stimme hallt in meinem Kopf wieder. "Es gibt kein Entkommen!" Ein höhnisches Lächeln liegt auf deinen Lippen, während du immer näher kommst.

Schließlich stehst du vor mir und schaust tief in meine Augen, siehst meine Angst. Du packst meine Handgelenke, quetscht mir fast das Blut aus den Adern und drückst sie fest gegen die Wand. Deine Fingernägel bohren sich schmerzhaft ins Fleisch und das Blut besudelt meine weißen Armbinden. Ich schreie auf und du nutzt diesen Moment und presst mir einen harten Kuss auf die Lippen. Sofort verstumme ich. Meine Augen werden glasig und leer. Ich drohe abzurutschen, doch dein eiserner Griff hält mich fest. Endlich löst du dich von mir.
 

Dein Griff lockert sich, doch bleibt mir keine Zeit, mich zu erholen, denn sofort ziehst mich von der Wand weg, direkt an deinen warmen Körper. Kurz verhalten wir in dieser Pose, bis du mich gewaltsam in Richtung Bett drängst. Schweißperlen rollen über meine Stirn... Schweißperlen der Angst. Du blickst erneut in meine Augen. Du siehst meine Angst... die Angst vor dem Kommenden.
 

"Warum hast du Angst?" fragst du mich. Doch ich kann nicht antworten. "Ich habe gefragt, warum du Angst hast!" du wirst wütend und schreist mich an, wartest auf eine Antwort, aber ich bleibe stumm.

Deine Wut steigt und du gibst mir eine schallende Ohrfeige. Ich verliere mein Gleichgewicht und falle aufs Bett. Dein wütender Gesichtsausdruck wandelt sich. Ja sogar ein Lächeln liegt auf deinen Lippen. Aber dieses Lächeln jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken.
 

Du beugst dich zu mir und drückst mich tief in die Kissen hinein und beginnst an meinem Hals zu knabbern. Deine Hände wandern unter mein T-Shirt, massieren meinen Oberkörper. Augenblicklich erstarre ich und kann es nicht verhindern, dass Tränen aus meine Augen treten.

Warum... warum tust du mir das an?
 

Du hörst auf mich zu küssen... schiebst stattdessen mein T-shirt nach oben und reist mir über den Kopf. Ich gebe keinen Mucks von mir. Wage es nicht mal zu atmen.

Ab dem Moment, wo du mir meine Hose entreißt, schließe ich meine Augen und lasse alles über mich ergehen. Es hat keinen Zweck sich zu wehren, denn dann würde alles nur noch schlimmer.

Ich versuche sogar Gefallen an deinen Berührungen, deinen harten Küssen zu finden, aber es geht nicht. So sehr ich es auch versuche, es gelingt mir nicht. Nur Eckel und das Gefühl nichts wert zu sein ergreift nun meinen Körper.
 

Du wanderst meinen Oberkörper entlang, hinab zu meinem bestem Stück.. Erst massierst du es, doch dann nimmst du es in den Mund und beginnst begierig daran zu saugen. Es tut weh, aber ich bleibe tapfer und kein ton kommt über meine Lippen. Als du dein Ziel erreicht hast, lässt du endlich von mir ab und ein kurzer Funken des Glücks überkommt mich... ein Funken Hoffnung, aber dieser wird sofort von dir zerstört. Du kommst zu mir und gibst mir einen deiner harten Küsse, dringst sogar in meine Mundhöhle ein. Plötzlich schmecke ich eine milchige, süße Flüssigkeit. Voller Entsetzten reiße ich meine Augen auf, will dich wegstoßen, doch du bist einfach zu stark. Deine Hand hält meinen Kopf eisern fest. Ich kann ihn nicht bewegen. Ohne weiteren Wiederstand schlucke ich das eckelschmeckende Zeug und du löst dich von mir, gewährtst mir einen kurzen Augenblick zum Luftholen.
 

"Bereite dich vor Kon! Es wird weh tun. Wehe du schreist! Verstanden?!" höre ich plötzlich deine kalte Stimme an meinem Ohr. Ich nicke nur und ein bitteres Lächeln liegt auf meinen Lippen.

Gleich würde es wieder soweit sein. Du würdest deinen harten Ritt beginnen und mir unsagbare Qual zufügen.

Mit Schrecken erwartete ich das Kommende und ich brauchte auch nicht lange zu warten.

Ein unsagbarer Schmerz breitet sich in meiner Lendengegend aus und ich schreie vor Qualen laut auf.

Doch das hätte ich lieber nicht tun sollen.

Du erhebst deine Faust und schlägst mir mit voller Wucht auf den Rücken, genau auf die Wirbelsäule. Jetzt kann ich mich nicht mehr beherrschen. Eine weiterer vor Schmerz erfüllter Schrei entrinnt meiner Kehle und ich sacke innerlich zusammen.
 

Ich merke wie du dich aus mir zurückziehst... aber du bist noch nicht einmal gekommen! Panik ergreift mich. Noch immer habe ich meine Augen fest zusammengekniffen, aber ich spüre wie wütend du bist.

Erneut treffen harte Schläge auf meinen Körper und erfüllen mich mit Schmerz. Ich kann nicht mehr, kann nicht mehr wegsehen, als eine dickflüssige Flüssigkeit meine Stirn entlang über meine Wangen fließt. Zur hälfte öffne ich meine Augen und sehe mit Schrecken, dass du deine Armschoner noch immer trägst... sehe wie sie auf mich hinabsausen und einen langen Riss in meiner Bauchdecke zurücklassen.
 

Sofort strömt Blut aus der Wunde und versaut den weißen Bettbezug.

Ein schmerzvolles Seufzen kommt über meine Lippen und ich drehe meinen Kopf müde beiseite.

Aber du gönnst mir nicht eine Minute Pause, reißt meinen Kopf zurück und schreist: "SAGTE ICH NICHT, DU SOLLST RUHIG SEIN!!!" Deine Stimme halt tausendfach in meinen Kopf wieder und zerreist meine letzten klaren Gedanken. Ich bin es Leid mich vor dir so verantworten und beginne einen verhängnisvollen Satz. "Mach... weiter und lass... lass mich in Ruhe." Es war nicht mehr als nur ein Hauchen gewesen, aber du hast es gehört und dein Blick wird noch um einige Nuancen wütender.

Aber dann ich kann es nicht fassen, wird er weich und ein Lächeln umspielt deine Mundwinkel.
 

Du setzt dich zu mir ans Bett und streichst mir sanft über die Wange. "Niemals... Niemals Rei, mein kleines süßes Spielzeug, werde ich dich in ruhe lassen! Du gehörtst mir. Mir allein. ... Verstehst du? ... Mir allein. Du kannst nicht fliehen. Der einzige Fluchtweg wäre der Tod, aber du bist zu feige es zu tun, Kon!"

Ich reiße meine leeren Augen auf und starre dich an. Ist das wirklich der einzige Weg ruhe vor dir zu finden? ... Der Tod! ... Selbstmord!

"Warum.... warum bist du dir da so sicher, Kai?" frage ich. Du siehst mich an und lächelst.

"Ganz einfach, weil du mich liebst und es deswegen nicht machen würdest." Sagst du mit ruhiger Stimme. Ich sehe dich an, ein kurzer Hoffnungsschimmer in meinen Augen, darf ich hoffen.

Ich traue mich, dir diese Frage zu stellen. "Sag Kai, tust du mir das an, weil... weil du mich liebst?" Ich sehe dich an, aber du lächelst nur mitleidig und schüttelst dann den Kopf.

"Nein, Rei. Ich liebe dich nicht. Würde ich es tun, würde ich sanfter zu dir sein und dich anders behandeln." Lautet deine ehrliche Antwort
 

Traurig senke ich den Blick, sehe trotzdem, dass du mich fragend ansiehst. "Warum auf einmal so bedrückt, Kon? Tut es dir etwa so weh?" "Ja... als du sagtest, dass du mich nicht liebst, brach der letzte Hoffnungsschimmer in mir." antworte ich.

Du legst einen arm und mich und sagst. "Tja, so ist das eben, aber denke nicht, nur weil ich jetzt mir dir gesprochen habe, bedeutet das nicht, dass du heute davonkommst. Verstanden!" Da ist sie wieder, deine kalte emotionslose Stimme, die kein Mitgefühl oder gar Reue kennt. Ich nicke nur und lege mich in Position.
 

Schon bald darauf spüre ich den Schmerz und genau in dem Moment, wo du dich in mir entleerst, entsteht mein Plan. Der Plan meines eigenen Todes...
 

Du ziehst dich aus mir zurück, nimmst deine Hose, sowie Unterhose, ziehst dich an und gibst mir einen letzten Kuss. Nun war ich allein. Wie so oft. Allein mit meinem Schmerz und meinem gebrochen Herzen. Ein müdes Lächeln liegt auf meinen Lippen. Ich bin geschwächt, kann nicht mal mehr duschen, das einzige, wozu mein Körper noch im Stande ist, ist dass ich mich auf den Rücken drehe und erschöpft meine Augen schließe.
 

Langsam öffne ich meine Augen, schaue mich um und versuche mich aufzurichten, aber mein Körper ist noch immer zu erschöpft. Ich schließe meine Augen und rapple mich, den Schmerz ignorierend, auf und gehe mit schweren Schritte ins nahanliegende Bad. Stelle mich unter die Dusche und drehe den Wasserhahn auf. Zuerst läuft warmes, dann kochendheißes Wasser über meinen geschundenen Körper, wäscht das Blut und die letzten Reste der vergangenen Nacht fort, aber den inneren Schmerz lindert es nicht, kann es nicht reinwaschen.

Es brennt höllisch, die Wunde ist also noch nicht verheilt. Mein langes schwarzes Haar klebt an meinem Körper und verdeckt die größten Wunden.

Ganz plötzlich stelle ich von heiß auf kalt und das kalte Wasser läuft über meinen erhitzten Körper.

Ich greife zum Shampoo und wasche den größten Schmutz von mir.
 

Ich steige aus der Dusche und gehe zurück in mein Zimmer, ziehe mich an und gehe auf den Balkon. Es ist noch immer Nacht und das würde meine letzte Nacht sein. Am Horizont wurde es bereits hell, aber bis zum Sonnenaufgang würde es noch etwas dauern.

Ich warte noch einige Minuten, bevor ich zurück ins Zimmer, mir Stift und Zettel hole und beginne zu schreiben.
 

Liebster Kai,
 

Wenn du diesen Brief findest, bin ich bereits fort.

Verschwunden aus deinem Leben... dieser Hölle entflohen.

Ich nehme es dir nicht übel... alles was du mir angetan hast interessiert mich nicht...

Ich gab es... wenn auch mit Schmerz... denn du hast es gebraucht.

Nur als du sagtest... du liebst mich nicht... diese wenigen Worte zerstörten mein kaputtes Herz...

Ich kann nicht mehr hier bleiben... hier in dieser Hölle, welche sich Erde schimpft.

Ich glaube kaum... dass du mich vermissen wirst... Kai!

Mich... dein kleines süßes Spielzeug.

Wie dem auch sei... Mit diesem Brief... den ich dir schreibe... stirbt auch meine Seele und damit Rei Kon.

Ein Engel ohne Flügel... dessen Federn du Stück für Stück an dich genommen hast.

Vielleicht werde ich irgendwann wiedergeboren.

Wer weiß? ... Vielleicht sehen wir uns sogar irgendwann wieder... nur nicht hier... in diesem Leben... im Dasein von Rei Kon.

Leb wohl ... Kai Hiwatari... auf das du mich nicht vergisst.

Deinen gestürzten Engel, der dich bis zuletzt liebte...

Rei Kon
 

Ich lege den fertigen Brief auf meinen Tisch und stehe auf, nehme Drigger und verlasse mein Zimmer.

Steige auf das Dach unseres Hotels und gehe zur Brüstung.

Vor mir sehe ich den Sonnenaufgang und den weiten blauen Ozean.

Ich atme die frische Meeresluft ein und zum ersten Mal seit Langem liegt ein ehrliches und sanftmütiges Lächeln auf meinen Lippen. Ich nehme Drigger und er leuchtet grün auf.

Ein Zeichen des Abschieds. Kurz sehe ich mir ihn noch an.... mein Bitbeast... mein treuer Freund, dann lege ich ihn auf die Brüstung.

Ein letzter Atemzug... ein letzter Blick zurück... eine letzte Träne verlässt meine goldenen Augen und ich springe... fliege in die Freiheit...

Leb wohl Kai... lebt wohl Bladebreakers... Und Drigger... sowie alle die mich kennen... denn mich... Rei Kon... gibt es nicht mehr ... und wenn ... dann in einer anderen Zeit irgendwann einmal ... doch jetzt ist jetzt ... und jetzt existiere ich nicht mehr ... ich weiß auch nicht was du machst, Kai... wirst du trauern... reden... oder schweigen... aber eines ist sicher... ich schlafe jetzt... und das auf ewig...

Aufwidersehen...
 

~*~OWARI~*~
 

Oh Gott, warum...

Warum musste dieses unschuldige Kind den Weg des Leides und der Qual gehen?

Warum musste er sterben?

Wieso holtest du ihn zu dir?

Er war ein Kind, erst am Anfang seines jungen Lebens...
 

Rei Kon
 

Sohn des Himmels,

Kind der Hölle
 

Du wähltest den Tod...

Der dein einzigster Ausweg war...

Jetzt bist du frei...

Hast die Freiheit, die du dir wünschtest...

Gehst nicht länger den Weg des Leides und der Qual...

Nun bist du frei, wie ein Vogel...

Ein reiner Engel mit weißen Flügeln...

Flieg, du Engel, ins Licht des Himmels...

Mögest du in Frieden ruhn...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-09-28T13:29:33+00:00 28.09.2005 15:29
normalerweise lese ich solche storys nicht, und wäre auch nicht so begeistert davon.
Aber bei deiner geschichte hab ich am schluss angefangen zu heulen, du bringst die emotionen echt gut rüber, deinen schreibstil finde ich auch gut!
Und den inhalt natürlich auch!
ohne scheiss ich hab echt geheult *heul*
Es ist echt wahnsinn!!

glg Kaira
Von:  Mizutani_Lady
2004-11-12T16:08:27+00:00 12.11.2004 17:08
oh mein gott...'snief taschentuch hol
kai-könnte ich darein ja...dann grr-warum ist er so???
der ach so immer freundliche ray-...boah ich hasse so was-da heul ich immer ;_; sehr toll geschrieben,kurz und traurig...
mach mal weiter so-also mit dem schreibstil ^^
bye merkur
Von:  -Darkness-
2004-10-18T20:27:26+00:00 18.10.2004 22:27
Mh der SChreibsitl ist nicht schlecht, die Story ansich auch nicht aber eines Frag ich mich.....
Wie konnte Kai das Ray nur antun? Warum hat er das getan das muss doch irgend einen Grund dafür geben? Ich meine Kai ist kalt ja ok aber das er gleich so drauf ist *seufz*

Klein Devi
Von:  Hayan
2004-10-13T07:45:31+00:00 13.10.2004 09:45
;_;
was isn jetz aus kai geworden?
nei....*sniff*
traurig aba schön...ich mags irgendwie...
*umknuffz*
da MArakesch


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